ein freiwilliges soziales jahr kann man auch als ersatz für den zivildienst ableisten, macht sich, wie @alma schon geschrieben hat, einfach besser in einem lebenslauf.
das fsj beginnt praktischer weise auch immer im august und endet im juli. passt in unserem schulsystem gut in die planung und auch zum darauf folgenden studium.
ich habe noch einmal in den unterlagen meines sohnes für sein fsj nach geschaut und dort stand, dass die regelung mit 350€ taschengeld / verpflegungskostenzuschuss nur hier im bistum münster so geregelt ist. rein theoretisch kann nach dem gesetz auch nur ein taschengeld von 100€ gezahlt werden, wenn der antragsteller kostenlos untergebracht wird mit verpflegung.
alle freiwilligen hier sind sozialversichert, d.h. es wird neben der kranken-, pflege-, arbeitslosen- auch in die rentenkasse eingezahlt, außerdem bekommen die eltern weiter das kindergeld für das "kind". dies wäre bei einem reinen zivildienst bzw. kriegsdienst nicht so. zwar ist das fsj zumindest im moment noch drei monate länger als kriegs- oder zivildienst, aber mein sohn war dort sehr zufrieden und besucht die patienten in der einrichtung nach jetzt fast einem jahr immer mal wieder.
gruß in't huus
gatasa