usb T41p fkt. nicht mehr

francist

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Hallo zusammen!


Ich habe folgendes Problem: ich habe einen t41p und meine USB Anschlüsse funktionieren nicht mehr. Wenn ich verschiedene Geräte anschliesse, dann bekommen sie zwar noch Strom (bei einem USB Stick leuchtet zum Beispiel kurz das Licht des Sticks auf und erlischt dann wieder), aber mehr tut sich nicht. ISt von einer Sekunde auf die nächste passiert.

Wäre super, wenn mir jemand helfen könnte.


grüße,

francist
 
da ich die meisten USB-Geräte über die Mini-Dock anschließe

wo wir dann wieder bei meiner frage wären... wird das signal von den usb anschlüssen der dock nur an den chipsatz des boards "weitergereicht" oder steckt eine eigene platine mit selbständigem chipsatz in der dock?
 
Beim Minidock ist doch ein Hub drin, oder? Daher sollte das kein Problem sein. Anders sieht es beim Port-Replicator aus.
 
Es wäre interessanter, wenn man sich überlegt, ob man nachträglich eine kleine Schutzschaltung an die USB-Ports "dranbasteln" kann, um vor ESD zu schützen und somit defekte längerfristig auszuschliessen.

Diese Garantie-Geschichte ist meiner Meinung nach nicht wirklich eine Lösung. Irgendwann mal ist auch die längste Garantie vorbei und dann?
Eigentlich sollte IBM für diesen defekt Lebenslang gerade stehen, nicht nur solange das Gerät Garantie hat, denn es scheint festzustehen, daß den Nutzer keine Schuld trifft. Es liegt an "schlechten" ICs und somit ist das ein Fehler von IBM, egal wann er auftritt.

Gruß,
Klaus
 
Original von stb
Beim Minidock ist doch ein Hub drin, oder? Daher sollte das kein Problem sein. Anders sieht es beim Port-Replicator aus.

richtig, mini dock und dock II haben nen internen USB hub.

port replicator reicht nur weiter
 
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Habe den Ratschlag befolgt und mir eine PCMCIA Card gekauft (USB und Firewire).... leider lösen sich damit meine Probleme nicht. Kaum habe ich diese eingesteckt, friert der Bildschirm ein, nehme ich sie wieder heraus, funktioniert wieder alles. ISt bei beiden Slots identisch.

Langsam verzweifle ich....


Grüße,

Philipp
 
Ich arbeite mit meinem T41 unter Linux und habe das Problem, dass USB-Sticks und Co gar nicht erst eingebunden werden. Unter Windows XP laufen sie zumindest noch mit 1.1 Speed. Heute habe ich dann die Erfahrung gemacht, dass es auf die Lage des Notebooks ankommt: Hebe ich die rechte Seite (unter den PC-Card-Slots) leicht an, so läuft USB 2.0 reibungslos! Hängt das vielleicht irgendwie mit dem APS-System zusammen??

Über PCMCIA-Adapter läuft alles ohne Probleme, nur belegt meiner leider beide Slots von der Höhe her, so dass meine UMTS-Karte nicht mehr reinpasst. Und umgekehrt reinstecken verbietet sich ja wohl, oder?
 
Wieso verbietet sich das? Umstecken mit vorheriger Deinstallation der Geräte etc. geht doch? Zumindest gings bei mir mit Wlan- und USB-Karte.
 
Ich denke er meinte die Karte falsch herum reinstecken, also 180° zur normalen Lage.
 
?(................................................................................................................. :D
 
hmm, ich stehe ja auch schon seit geraumer Zeit vor der Entscheidung T41p oder T42 SXGA+.
Im Grunde lässt mich nur mein Geldbeutel warten. Ist das T42 ebenfalls betroffen oder lediglich die T40/T41 Serie mit i855 Chipsatz?
Bezugnehmend auf den Link von "Herr Krull" hätte Intel die Chipsätze doch längst zurückrufen müssen. Ich mein mich sogar zu erinnern, dass es mal u.a. beim i915 nen Rückruf bereits ausgelieferter Boards gab ... in welchem Zusammenhang weiß ich leider nicht mehr.
Vermutlich war der Rückruf wohl nicht ganz vollständig ...
Nur deshalb auf das onboard-USB zu verzichten und ne PCMCIA-Karte zu nutzen, ist mir zu blöd. Für ne Gericom-Kiste wärs vielleicht die passende Lösung, für mich als IBM-User nicht !

Hat jm. zufällig mehr Details zu dem Fehler? Ist er vergleichbar mit dem Latchup-Problem der PCI-Bridge bei der Voodoo5-6000? - sprich: würde ne zusätzliche Kühlung der Southbridge das Problem evtl. beheben ?
Oder ist es ein Kurzschluss? Der Punkt ist, dass mich letztens ein Kumpel darauf ansprach, dass nach dem Einstecken seines IPod in ein Aldi-Notebook selbiges abstürzte und nach dem Neubooten alle USB-Ports tot waren ...

Sollten wirklich alle i855/915- Boards dieses Problem haben, wären solche Notebooks für mich tabu. Ich nutze USB 2.0 mit einer externen 2.5" Platte recht häufig. Zudem betreibt man mit ner externen Platte das USB-Interface spannungstechnisch sowieso am Limit ...^

Wer mehr Infos zu dem Thema hat, bitte posten !

[Update]

i915 Rückruf
Ich wusste es doch. Ganz zufällig ist es auch ein Southbridge-Problem, von dem die Rede ist.
Könnte sein, dass ich jetzt Blödsinn erzähle, aber hier meine Theorie: Das angesprochene Problem des i915 ist ein wenig "umfangreicher" als Intel zugegeben hat. Zurückgerufen wurden natürlich nur Boards, die akut gefährdet waren - warum auch immer.
Bei allen anderen Boards hat mans darauf ankommen lassen. Schließlich rennen die Betroffenen ja erst den Boardherstellern die Bude ein und nicht Intel selbst :rolleyes:
Sollte dies stimmen, wäre es allerdings kein Designfehler, sondern ein Fertigungsfehler, der zu höheren Leckströmen führt. Dies würde bedeuten, dass die Southbridge mit deutlich höheren Temperaturen zu kämpfen haben müsste als eine "normal" Produzierte. Wäre nicht so schwer zu überprüfen. Da wir von Halbleitern sprechen, würde sich das Problem selber verstärken, da mit höheren Leckströmen die Temp. ansteigt, wodurch der Halbleiter besser leitet und die Leckströme abermals verstärkt würden ...
Käme jetzt ein USB-Gerät mit hoher Leistungsanforderung an und würde noch mehr Saft über die Sb. verlangen, könnten die Leckströme so hoch werden dass es zum Kurzschluss kommt und Bereiche der Southbridge zerstört würden.

Sollte die Theorie stimmen, müsste man das Problem durch gescheite Kühlung der Sb. zumindest minimieren können, da man so die Leitfähigkeit und somit die Leckströme der Sb. minimiert.
 
Moin,

coole Theorien hier....

Ich glaube der Hund liegt wo anders begraben!

Wenn man sich mal die Mühe macht, nicht nur an der Oberfläche zu kratzen kommt man auf eine andere Idee...

Googeln nach: Intel 82801DBM.pdf

Weil:
 
Dieses Bauteil ist wie auch der Grafikchip ein BGA-Bauteil.

Dann Forensuche nach: Flexing, BGA usw. benutzen. Nachdenken...

Die logische Schlussfolgerung, die ich gezogen habe stellt sich wie folgt da:

Wenn man das TP T4x ungünstig anfasst und durch die Gegend trägt (vorne rechts neben dem Touchpad) verbiegt sich das Gehäuse. Die Platine verbiegt sich mit und die "Balls" lösen sich von der Platine. Dieses kann sicher auch durch ungünstigen Transport passieren. Dadurch hat der Chip dann keinen richtigen Kontakt zum Mainboard. Mein TP T40 hat das selbe Problem. Wenn ich rechts neben dem Touchpad Druck ausübe und das TP auf meinem Tisch steht, klappt es manchmal, dass die USB Ports wieder auf 2.0 laufen.

Ich habe noch eine bisschen gegoogelt und stelle euch noch ein paar Links zum Thema BGA in meinen Thread:

http://www.industrie.de/industrie/l...ha_artikel/powerslave,id,30827650,page,0.html
http://martin-smt.de/de_p_e_hj05.php
http://shop.wiltec.info/tabshop_s/aoyue_968_3in1_rework_loet_station,pd20!,,90968.html
http://martin-smt.de/de_p_e_video.php

Es gibt Firmen, die soetwas reparieren können. Ich werde mein TP übernächste Woche reparieren lassen und poste dann hier mal das Ergebniss.

Von Sachen wie dieser: http://video.google.com/videoplay?docid=-6910389051301515628&q=air fix&hl=en
ist mit Sicherheit abzuraten, ausser man hat mehrere defekte Boards und kann üben.

Grüße Klaus
 
Hallo Twisted Minds,
was ist aus der Raparaturaktion geworden?
Oder hast du dich für ein neues NB entschieden ? :D

Gruss
Hellas
 
Gleiches Problem...bin gespannt, was bei rauskommt.
Ich habe bereits das zweite T40. Beim ersten (gebraucht) war es von Anfang an so. Beim jetzigen hat es funktioniert, bis ich mal am RAM war. Das hat ihm wohl den Rest gegeben. Da ich in der Zeit keine Geräte eingesteckt habe, denke ich, daß es eher die Lötstellen sind als der Chip selbst.
 
ich hatte ja erwähnt das bei meinem t41p der USB Anschluss tot war nachdem ich ein KAbel eingesteckt hatte und es abgestürzt war.
Neustarten brachte nichts, --> hat nur gestunken.
Da ich Garantie hatte habe ich es eingeschickt und nun wiederbekommen. Hat ganze 7 Tage gedauert und es wurde die Hauptplatine getauscht.

Nun geht alles wieder. --> erleichtert.
 
Ich habe meins gerade nochmal geöffnet. Nach einem leichten Druck und Entstaubung des Chips läuft er stabil mit USB 2.0. Mal sehen, wie lange....aber das ist erstmal ein spannender Erfolg, vorher ging es überhaupt nicht mehr...
 
Also, hier meldet sich noch ein Betroffener. Ich habe mich eben meines Garantiestatus versichert und mit Erleichterung festgestellt, dass ich noch voll in der Garantiezeit liege.

Und ja, ich habe das gute T41 mal im aufgeklapptem Zustand nur in einer Hand festgehalten.

Ich finde es allerdings bemerkenswert, dass sich dies anscheinend auf die Southbridge ausgewirkt hat.

Ich habe mir das Ballout Design des entsprechenden Chips mal genauer angesehen und festgestellt, dass alle USB-Verbindungs-Balls in der rechten oberen Ecke des Chips liegen. Ein eventuelles Verbiegen eines Chips in diesere Größenordnung führt meistens zu Kontaktverlust in den Ecken oder an den Rändern, wobei die Ecke hier eindeutig anfälliger sind.

Ein Anpressen der entsprechenden Region, könnte zu dem von einigen Usern hier beschriebenen Phänomen führen, dass der USB-Roothub wieder USB2.0 aushandelt.

Bei mir funktioniert es leider nicht so.

Werde das Gerät also auch demnächst reparieren lassen.
 
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