Umfrage: Welche Distribution nutzt ihr? [2013]

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dirkk

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Gemeint sind nur aktuelle Nutzungen, nicht, was ihr früher mal benutzt habt. Es sind mehrere Antworten möglich (aber bitte auf wenige wesentliche beschränken). Direkte Forks und andere nahe Varianten bitte unter die nächstbeste angegebene Distribution einordnen. Bei "Sonstige" bitte kommentieren. MacOS als BSD-ähnliches System ist nicht gemeint.

Bei Linux Mint darauf achten, dass richtig zwischen Mint Debian Edition (als Debian Variante) und Mint als Ubuntu Variante unterschieden wird.

Umfrage ist ein Jahr gültig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr Linux-User macht es aber auch immer unnötig kompliziert... Natürlich mit dem integrierten Standard-Desktop (Unity/GNOME). :rolleyes:
 
Meine bisherigen Linux-Erfahrungen sahen allerdings so aus, daß man für etliche Sachen dann doch wieder in der Konsole landete und eine Treiber- und Bibliotheken-Hölle den letzten Nerv rauben konnte. Wenn's mal läuft läuft's, aber der Weg dahin war beschwerlich. Das liegt etwa sechs Jahre zurück.
 
Meine bisherigen Linux-Erfahrungen sahen allerdings so aus, daß man für etliche Sachen dann doch wieder in der Konsole landete und eine Treiber- und Bibliotheken-Hölle den letzten Nerv rauben konnte. Wenn's mal läuft läuft's, aber der Weg dahin war beschwerlich. Das liegt etwa sechs Jahre zurück.

Das mit der Treiber- und Bibliotheken Hölle ist meiner Erfahrung nach mit heutigen Zuständen nicht mehr vergleichbar, vor allem nicht mit einer Out-of-the-Box Distribution und vor allem nicht auf einem Thinkpad.
Wenn man basteln und individualisieren möchte bis zum Exzess, geht das natürlich auch - aber nur wenn man will.

Was ich mit meinem Linux-Rechner mache? Alles, was ich mit Windows auch machen würde, wenn ich noch einen hätte.
 
Naja, ich kann ja erstmal mit meinem alten Aldi-PC (Baujahr 2000) anfangen und eine für schwache Rechner geeignete Ubuntu-Variante parallel zum vorhandenen Windoof XP installieren. Da kann ich zumindest nichts kaputt machen, und die Hardware ist so "bewährt", daß es an Treibern etc. nicht mangeln dürfte... oder vielleicht doch schon wieder? :facepalm:
 
Meine bisherigen Linux-Erfahrungen sahen allerdings so aus, daß man für etliche Sachen dann doch wieder in der Konsole landete und eine Treiber- und Bibliotheken-Hölle den letzten Nerv rauben konnte. Wenn's mal läuft läuft's, aber der Weg dahin war beschwerlich. Das liegt etwa sechs Jahre zurück.
Was Du beschreibst war vor 6 Jahren nicht mehr so, zumindest bei Ubuntu 07.04.

Naja, ich kann ja erstmal mit meinem alten Aldi-PC (Baujahr 2000) anfangen und eine für schwache Rechner geeignete Ubuntu-Variante parallel zum vorhandenen Windoof XP installieren. Da kann ich zumindest nichts kaputt machen, und die Hardware ist so "bewährt", daß es an Treibern etc. nicht mangeln dürfte... oder vielleicht doch schon wieder? :facepalm:
Mit einer 13 Jahre alten Möhre Bj. 2000 wirst Du auch unter Linux keinen Spaß haben (schnarchlangsam und obskure, unbrauchbare Grafik) und einen völlig falschen Eindruck bekommen. Besorg dir für deine aktuelle Hardware eine Ultrabay-HDD und installiere darauf. Für dein Windowssystem hast Du doch sowieso eine Image- und eine regelmäßige Datensicherung, oder?
 
Jo... na, denn werde ich mal mutig und denke an mein W520. Das hat mehr als genug Ressourcen.

Möchte mir irgendjemand eine Warnung mitgeben bevor ich darauf Ubuntu 13.04 zum Dualboot installiere? Gibt es irgendetwas, das mich besonders unangenehm überraschen könnte?
 
Als erstes vielleicht, dass du nach ca. 9 Monaten upgraden musst :) (Eine Alternative wäre Ubuntu 12.04, welches noch bis 2017 supported wird).
 
Nimm 12.04 und lies zuvor den "Schnelleinstieg" in meiner Sig. Für Fragen dann einen eigenen Thread ... ;)
 
der eintrag "usb-cd" ist nur für per usb angeschlossene optische laufwerke gedacht. ;) usbstick, werden als usb-hdds erkannt

einstellungen bleiben nur erhalten, wenn du den stick unter ubuntu mit dem "startmedienersteller" baust, da du dort die option hast einen teil des speichers für änderungen am system (einstellungen, dateien, neue software etc) zu reservieren. andernfalls verhält sich der stick wie eine cd und änderungen gehen beim runterfahren verloren.

on topic;
ich fahre mittlerweile 2-gleisig:
auf dem thinkpad beutze ich z.z. neben ubuntu 13.04 arch und auf dem desktop bin ich bereits auf arch als primäres system gewechselt.
 
Auf dem Desktop mit großem Display Ubuntu 13.04 (und dort auch nur wegen Spielereien aus dem Software-Center, für die ich bezahlt hab und die ich dann auch nutzen möchte), auf dem Thinkpad neuerlich Fedora 18 mit RPMFusion free und nonfree. Macht Spaß - ist um einiges flotter Unterwegs als Ubuntu auf dem Denkbrett, die Gnome-Integration ist sahnig und es läuft problemlos und rund. YUM ist ein Killertool - aptdcon kann zwar auch Dinge in die Warteschlange schicken, wenn noch eine aktive Instanz vorhanden ist, hat aber auch schonmal vergessen ein Paket zu installieren oder das Setup abgebrochen. Das passiert mit YUM nicht. Das einzige was minimalen Konfigurationsaufwand kostete war den Drucker zu installieren (Epson Workforce WF 3520 DWF über WLAN). Da musste man sich eben noch den iscan-network-plugin suchen, den Epson für den Drucker nicht anbietet, der aber trotzdem funktioniert und noch in die /etc/sane.d/epkowa.conf die IP des Druckers eintragen. Das ist jetzt aber nicht soooooo wild, wenn man es denn weiß. Ansonsten gibts in Fedora nichts, was ich verglichen mit Ubuntu missen würde. Einige Dinge gehen einfacher, weil der Code nicht angepasst wurde. Aber das gnome online accounts ist unter Ubuntu 'ne verbuggte, fehleranfällige Katastrophe...


Windows hab ich übrigens jetzt seit 3-4 Monaten nicht mehr genutzt, trotz zweier vorhandener Win8Pro Lizenzen und einer Win7 Lizenz. Hat man sich erstmal genügend an Linux gewöhnt, wird es doch sehr bequem. Allein die naht- und problemlose Einbindung aller meiner IM- und Social Network-Konten, diverser jobrelevanter Kalender bei Google in Verbindung mit Evolution, VPN (openconnect) ohne zusätzlichen Client, fixerer und stabilerer WLAN Zugang, schlankere Programme, ein im vergleich mit der Windows-Variante sau schnelles Libreoffice sind schon Argumente die STARK gegen Windows-Nutzung sprechen. Dazu kommt, dass ich meine produktiven Anwendungen mittlerweile zum größten Teil problemlos mit FOSS decken kann (MyPaint für Artworks, Krita und Gimp, sowie Inkscape für grafisches - das Wacom Tablet läuft unter Windows mit den proprietären Treibern nicht halb so gut wie unter Fedora und Ubuntu), wo FOSS nicht reicht, gibts inzwischen brauchbare proprietäre Lösungen. AfterShot Pro hat bspw. Lightroom ersetzt (RT und Darktable sind leider NOCH keine alternativen. Bin aber optimistisch, gerade bei DT) und ich bin froh um den Schritt, da mir die Ankündigung Adobes auf ein Abomodell arg gegen den Strich geht. Aktuell ist sogar die Situation die, dass einige der zahlreichen Leute um mich rum auch ernsthaft drüber nachdenken, die alten Microsoft-Zöpfe abzuschneiden :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir läuft seit Jahren überall debian stable im Serverbereich und testing auf dem Desktop.
 
Bei mir läuft:

Fedora 18 / KDE auf einem W500
CentOS 6.4 / XFCE auf einem T60
 
Ich hab mit Suse 6 oder 7 angefangen (habe sogar das original Installationspaket von Mitte/Ende der 90-er), kleiner Ausflug zu Gentoo um zu erleben, dass ich keine Ahnung habe :rolleyes: und dann Mandrake bis es Mandriva wurde, dort bis Spring 2009 (immer Dualboot zu einem Mikroschrott), eine zeitlang nur noch XP, jetzt Dualboot mit Mageia 2 (läuft flüssig mit Fallback auf Gnome 2, Upgrade auf Mga 3 klappt wegen Neomagic Chip leider nicht mehr). Teste noch Mint Debian mit Cinnamon an - würde mir sehr gefallen, aber das wird wohl eher auf meinem Desktop W7 laufen als auf meinem Schleppi 600x. Ubuntu (mit den Lernsachen) habe ich nur kurz getestet, ich mag diese Cannonical Bevormundungspolitik nicht.
 
Die Delta-Distribution, was sonst :thumbsup: (hahahaha)
 
Raspbian (basierend auf Debian 7.0 Wheezy) auf meinem Raspberry Pi als Owncloud Server.
Ubuntu 13.04 auf meinem T61@T60 Frankenpad, weil ich aktuell nur unter Ubuntu die Broadcom Crystal HD BCM70015 richtig zum laufen kriege.
 
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