Umfrage: Welche Distribution nutzt ihr? [2013]

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dirkk

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Gemeint sind nur aktuelle Nutzungen, nicht, was ihr früher mal benutzt habt. Es sind mehrere Antworten möglich (aber bitte auf wenige wesentliche beschränken). Direkte Forks und andere nahe Varianten bitte unter die nächstbeste angegebene Distribution einordnen. Bei "Sonstige" bitte kommentieren. MacOS als BSD-ähnliches System ist nicht gemeint.

Bei Linux Mint darauf achten, dass richtig zwischen Mint Debian Edition (als Debian Variante) und Mint als Ubuntu Variante unterschieden wird.

Umfrage ist ein Jahr gültig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wundere mich nicht nur ein bißchen und frage hiermit mal, was eine anfängerfreundliche Distri wäre, die mit Ubuntu möglichst wenig tun hat.
 
[...]was eine anfängerfreundliche Distri wäre, die mit Ubuntu möglichst wenig tun hat.
Nur möglichst wenig Ubuntu oder auch möglichst wenig Debian?
Wenn Debian sein darf, dann evtl Mint-Debian+Cinnamon,
falls nicht, evtl. die gute alte (*heul*)Suse (wobei ich nicht garantieren kann ob nicht doch irgendwo ein Ubuntufragment mit drinhängt :D ) (*heul* == Open)
 
Möglichst Ubuntu-fern und "anfängerfreundlich" im Sinne von flacher Lernkurve dürften Mageia und openSuse sein. PCLinuxOS ist auch "anfängerfreundlich", arbeitet aber genau wie Ubuntu mit apt-get, allerdings auf rpm-Paketen. Salix bietet einen recht einfachen Einstieg in Slackware. Sabayon ist Gentoo in fett und einfach.
Vielleicht wäre auch noch Manjaro als arch-Ableger zu nennen, wobei ich mir das aber nicht wirklich angeschaut habe.

Falls es nicht auf Linux beschränkt sein soll bietet PC-BSD einen vergleichsweise einfachen Einstieg in die FreeBSD-Welt.


@supertux:
Wo in openSuse vermutest du Ubuntufragmente? Abgeshen von einer ähnlichen Zielgruppe und dem Linuxkernel haben die so ziemlich nichts gemeinsam.
 
Wo in openSuse vermutest du Ubuntufragmente? Abgeshen von einer ähnlichen Zielgruppe und dem Linuxkernel haben die so ziemlich nichts gemeinsam.
War blos so als "erschlag mal alles, bevor's dir wer anhängen kann" Argument gedacht, da ich mich weder in OpenSuse noch in MintDebian tiefer reingearbeitet hab :D
 
Debian darf, Domian nicht :cool:

Ich lege vor allem Wert darauf, daß ich das Ding gut absichern kann, sprich, Datenträgerverschlüsselung und alle anderen netten Sachen, um es Leuten, die gerne mitlesen, einfach nur schwerer zu machen.

Außerdem habe ich viel mit Bildern zu tun, muß also mit einem guten Bildverwaltungssystem (Lightzone oder Darktable) arbeiten und Photoshop CS2 in WINE laufen lassen können. Das Ding soll nach der Umstellung von XP auf Linux einfach nur ein paar Jahre so laufen.

Das ganze wäre auf einem 32-bit-PC mit 4GB RAM und einem RAID, das Ubuntu als Live CD sogar erkennt :thumbup: Naja, wäre cool, wenn das mit ner anderen Distri auch kein Problem wäre...
 
Kannst ja mal die OpenSuse Live-DVD probieren bei Suse ist sowohl das ProgrammRepo, als auch die Community ähnlich gut wie bei Ubuntu ausgeprägt, was schon mal den Einstieg deutlich erleichtert
 
Ich freunde mich immer mehr mit elementaryOS an... bin aber auch nur "Gelegenheits-", nicht "Produktivnutzer". (Zählt das - da es auf Ubuntu aufbaut - auch als "*ubuntu"?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es streng um Datenschutz geht fällt eigentlich alles an proprietärer Software raus, denn da kann man ja mangels Quellcodezugriff prinzipbedingt nicht überprüfen was genau passiert (Gleiches gilt übrigens für proprietäre BIOS/UEFI, womit eigentlich >99,9% aller Notebooks auf dem Markt ausscheiden).
Unter dem Gesichtspunkt bleiben die von der FSF abgesegneten Distributionen [1] übrig und auf eigene Kappe Debian, Fedora und openSuse wenn man auf die Repos mit unfreier Software bzw. unfreie Firmwares (z.B. WLAN) verzichtet. Wine bzw. die darin ausgeführte höchstwahrscheinlich unfreie Software (z.B. Photoshop) verbietet sich dann natürlich auch.

Je nachdem wie ernst du die Sache nimmst würde ich persönlich hier entweder auf Debian oder Trisquel setzen. Proprietäre Firmwares liegen bei Debian in gesonderten Paketen die man nicht installieren muss sofern man auf die damit verbundene Hardware verzichten kann (das Intel-WLAN-Modul ließe sich z.B. durch eines mit Broadcom- oder Atheros-Chipsatz austauschen wenn das BIOS mitspielt). Trisquel sollte sowas gar nicht erst haben. Bei Fedora und openSuse weiß ich nicht wie einfach es ist proprietäre Firmwares aus dem System zu halten. Möglicherrweise liegen die als BLOBs im Kernelpaket.

[1] http://www.gnu.org/distros/free-distros
 
Ich habe kürzlich auf der ollen Dell-Kiste meiner Freundin Xubuntu 12.04.3 LTS installiert. Läuft jetzt wieder sehr schön rund und vor allem schnell, nachdem Win Vista auf der gleichen Maschine (irgendein AMD Dualcore, 2GB RAM) fast unbenutzbar geworden war. Natürlich funktionierte das WLAN zunächst nicht, aber Google und vor allem der sehr breite Support bei Ubuntu-basierten Distros war mein Freund...:rolleyes:

Hatte eigentlich geplant, SolydX auszuprobieren, das auf Debian Testing basiert. Das hat aber nach erfolgreicher Installation nur in einem black screen geendet und mir fehlte dann die Lust, großartig rumzufrickeln. Werde die Distro aber im Auge behalten => http://solydxk.com/
 
Gibt es einen großen Performanceunterschied zwischen Arch und Ubuntu/Debian (Konkret Xubuntu), da Arch ja auf die jeweilige Maschine angepasst werden muss?
 
Ubuntu+Xfce ist wa anderes als Xubuntu. In Letzterem hängt noch eine ganze Menge Bloat drin. Insofern kann man schon Xubuntu nicht mit Debian/Xfce vergleichen. Distrowatch hat das vor geraumer Zeit trotzdem mal gemacht [1].
Ich würde vermuten, dass Debian/Xfce viel näher an Arch/Xfce ist als an Xubuntu, wobei ich aber denke, dass Arch schlanker wäre so lange man bei Debian einfach eine Standardinstallation von der Xfce-CD macht. Wenn man ein minimales Debian installiert und dann manuell nur das Nötigste nachinstalliert um einen Xfce-Desktop zu kriegen sind die beiden vermutlich gleich auf.


[1] http://distrowatch.com/weekly.php?issue=20090427
 
Was ist denn an Xubuntu Bloatware?
Es gibt ja 2 Xfce: apt-get install xfce4 und apt-get install xubuntu-desktop

Ist debian/xfce gleichbedeutend mit der installation von xubuntu-desktop?
 
Ubuntu+Xfce ist wa anderes als Xubuntu. In Letzterem hängt noch eine ganze Menge Bloat drin.
Das kann ich nicht ganz nachvollziehen :confused:
Für meine Bedürfnisse ist Xubuntu deutlich weniger zugemüllt als ein Ubuntu mit Unity und nachinstalliertem Xfce (wobei ich aber zugeben muss, dass ich Unity nicht mag ;) )
- Xubuntu baut auf Ubuntu auf (Ohne Unity, dafür mit xfce4, xubuntu-desktop (den Unterschied zwischen den Beiden habe ich bis heute nicht wirklich erkannt), und Laufzeitumgebungen für Gnome und KDE),
- Ubuntu baut auf Debian auf (Ubuntu hat oftmals aktuellere Software, dafür sind die Softwareversionen eines Debian oftmals stabiler)
- Arch ist da eine ganz andere Liga (Bei Arch muss man viele Sachen erst selbst zusammenstellen, was dafür den Vorteil eines kompakteren und übersichtlicheren Systems mitbringt)

So meine persönliche Einstellung (keine Gewähr auf Fehlerferiheit :D)
 
Was ist denn an Xubuntu Bloatware?
Es gibt ja 2 Xfce: apt-get install xfce4 und apt-get install xubuntu-desktop
Vergleiche selbst:
http://packages.ubuntu.com/raring/xfce4
http://packages.ubuntu.com/raring/xubuntu-desktop

Ist debian/xfce gleichbedeutend mit der installation von xubuntu-desktop?
Im Prinzip ja. Das Paket heißt bei Debian task-xfce-desktop und hat deutlich weniger Recommends:
http://packages.debian.org/wheezy/task-xfce-desktop

Für meine Bedürfnisse ist Xubuntu deutlich weniger zugemüllt als ein Ubuntu mit Unity und nachinstalliertem Xfce (wobei ich aber zugeben muss, dass ich Unity nicht mag ;) )
Wenn du auf ein Unity-Ubuntu zusätzlich noch Xfce packst ist das Ergebnis klar.

- Arch ist da eine ganz andere Liga (Bei Arch muss man viele Sachen erst selbst zusammenstellen, was dafür den Vorteil eines kompakteren und übersichtlicheren Systems mitbringt)
Du kannst mit einer Minimalinstallation (netinstall, in tasksel alles abwählen und dann keine Recommends und Suggests automatisch installieren) bei Debian etwas Vergleichbares haben. Und es ging mit der Alternate-CD auch mal bei Ubuntu. Wie es da momentan aussieht weiß ich nicht.
 
T43: noch WinXP
T23: noch WinXP

für beide bin ich auf der Suche ...
den T23 nutzt meine Frau, das System sollte anwenderfreundlich und wartungsarm funktionieren (tut XP auch nicht, ich weiß ;-)), vor allem aber den beschränken Möglichkeiten der Hardware Rechnung tragen.
Was empfehlt Ihr?

T43: Hier dachte ich an ein Ubuntu LTS - oder doch lieber W7?

Ich bin kein Fachmann, würde mich als "informierter Laie" bezeichnen. Habe zwar Interesse, aber wenig Zeit, mich mit Experimenten herumzuschlagen. Wenns ans Linux-Basteln geht, bin ich schnell überfordert :confused: - zeitlich und fachlich.

Freue mich auf Euer Feedback!
 
@Greeneye66: Derriell hat zwar recht, aber vielleicht hilft dir, was ich benutze ;)

Auf dem T23 läuft Fedora 19 flüssig und schnell, aber ich musste ein Paket selbst kompillieren, damit die Grafik funktioniert - und das auch nur mit ein paar Grafikfehlern. Aber vollkommen benutzbar :)
Auf dem T61 läuft nur Fedora 19, auf dem T400 Fedora 19 und Windows 7.

Ich empfehle dir beim T23: bleib bei Windows XP, zumindest bis der Support endet. Das läuft auf dem T23 gut und schnell - ich selbst vermeide aber Windows wo es geht, da es mich mit seiner umständlichen Bedienung extrem nervt. Falls du weitere Fragen hast: mach nen Thread auf, wie Derriell vorgeschlagen hat.
 
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