ThinkPad T431s & X230s

Mit Lego bin ich groß geworden. :D Das ginge gerade noch so klar.

Ich hab halt mit den Duplo Auflösungen einfach keinen Platz mehr auf dem Schirm und bei besagten Programmen flippt man irgendwann aus, wenn man ständig Fenster aus dem Hintergrund holen muss. Beim Notebook sitzt man meist auch näher dran als an einem externen Monitor...

BTT: Wenn das T431s wirklich ein Flop wird, dann hätte ich ja fast das X1C behalten können... Wäre es wenigstens nach dem dritten Austausch ok gewsen...
 
Wieso? Weil parallel mit der hohen Auflösung auch die Schrift kleiner wird, genau wie die Elemente in Windows - die meisten Menschen sind immer noch 90 PPI gewohnt.

Es gibt sogar einige Leute, die 1600x900 auf 15"schon zu klein fanden, was ich bei meinem L520 hatte, da wurde dann gesagt "Mini-Schrift". Da sieht man das kleine Schriften eben ungewohnt für die meisten sind.

Beim 1920x1200 Monitor ist das kein Problem, schließlich ist der groß genug, sodass die Schrift auch bei hohen Auflösungen nicht zu klein wird. Hätte man aber ein 14" Notebook mit der Auflösung, wäre die Schrift winzig. Wie gesagt, für viele hier ist das anscheinend kein Problem, für viele andere aber schon. Ebenfalls eine häufige beobachtung ist, dass Leute die Auflsöung niedriger einstellen, da ihnen die Schrift wieder zu klein ist...

Wollte nur mal kurz anmerken, dass Deine Darstellung unvollständig ist:
Standardmäßig werden einzelne Buchstaben mit 96 DPI aufgelöst (das fing irgendwann in den 80gern mit Microsoft an). Diese Auflösung der Buchstaben war bislang durchaus sinnvoll, sind doch die physikalischen Auflösungen unserer Monitore nicht wirklich hochgegangen.

Wenn Du also einen Monitor mit einer sehr viel höheren physikalischen Auflösung nimmst, aber die Auflösung der einzelnen Glyphen gleich lässt, dann musst Du diese selbstverständlich als sehr viel kleiner wahrnehmen - wahrscheinlich zu klein für die meisten Leute (was mich einschließt).

Was also Microsoft machen müsste (und Apple gemacht hat), ist die Auflösung der Glyphen mit der physikalischen Auflösung der Bildschirme skalieren zu lassen. Dann nutzt Du nämlich einfach mehr Bildpunkte um den Text darzustellen und hast keine Probleme mit der Text-Größe.

Ein netter Nebeneffekt des ganzen ist, dass man auf Tricks wie Font Hinting, Anti-Aliasing und Subpixel-Rendering verzichten kann, weil der Text von sich aus nun sehr viel klarer und schärfer aussieht (auf richtigem Papier muss man das auch nicht).

Übrigens ist das auch der eigentliche Vorteil von extrem hochauflösenden Displays wie dem des Macbook Pro: sehr viel besserer Text und Bilder. Mehr Platz auf dem Gerät zu haben ist eigentlich Blödsinn.

Hier nochmal ein paar Links:
http://en.wikipedia.org/wiki/Dots_per_inch
http://en.wikipedia.org/wiki/Font_hinting
 
Ist doch (auch ibmthink) längst alles bekannt. Macht Microsoft ja auch schon, Stichwort Skalierung.


Übrigens ist das auch der eigentliche Vorteil von extrem hochauflösenden Displays wie dem des Macbook Pro: sehr viel besserer Text und Bilder. Mehr Platz auf dem Gerät zu haben ist eigentlich Blödsinn.

Dem kann ich überhaupt nicht zustimmen. Schönerer Text ist natürlich auch nicht verkehrt, aber etwas Besseres als viel Platz (Auflösung) auf kleiner Displaydiagonale gibt es nicht :)

Vlt. bringt ja Lenovo ein T540 mit 2560x1440 auf 15,6"... das wäre für mich perfekt :D
 
Da stimme ich Bemymonkey gern zu.
Für meine Arbeit am Rechner brauche ich Platz auf dem Bildschirm, je mehr desto besser. Im Büo habe ich 3 Monitore nebeneinander. Da komme ich heute selbst mit 1440*900 auf dem Notebook nicht wirklich weit.
1368x768 ist die Pest in Plastik. Gerade 768px in der Höhe sind eine Unverschämtheit, das hatten wir ja Ende der 90er schon mal.
Irgendwann haben wir dann 1800*120 px, weil irgendein Kinofreak so ein Format als Augenperfekt hypt :cool::facepalm::)
 
Bei höherer Auflösung und die Dokumente auf die individuell angenehmste Grösse skaliert, spielt Platz aber doch für viele (aber nicht für alle) eine Rolle: man muss weniger oft scrollen, wenn man mit kleinerer Schrift zurande kommt - was ja zB beim Übergang von 16:10 auf 16:9 nicht unbedeutend ist.
 
Platz spielt für mich DIE entscheidende Rolle - ich kann viel besser arbeiten, wenn ich die wichtigsten Dinge auf einen Blick sehe, anstelle ständig verschiedene Fenster ein- und ausblenden zu müssen. Es gibt keinen anderen Aspekt bei halbwegs aktuellen Rechnern, der meine Arbeitsgeschwindigkeit ähnlich beeinflusst.
 
Da kann ich mich nur anschließen, ich will keine megaglatten Schriften, ich will Arbeitsfläche, Platz, würde also vermutlich immer auf 100% Skalierung arbeiten.
 
Mir ist die Auflösung egal, Hauptsache gute Farben, Kontrast und Blickwinkel.
 
Ich hab seit einer Woche mein X230 im Betrieb und bin erstaunlich zufrieden mit der 1366x768er Auflösung. Ich dachte ich muss mehr schlucken bei dem "Downgrade" von meinem T400. Dazu muss man aber auch sagen, dass ich dank Linux mehrere Workspaces habe und zur Zeit hauptsächlich in der Konsole. Es wirkt irgendwie angemessen bei der kleineren Größe
 
Unter Windows empfehle ich die ganzen Leisten zu verkleinern. Unter Linux kann man das GUI und die Schrift verkleinern da diese Standardmäßig ziemlich groß ist wie ich finde. Damit sind 1366x768 kein Problem.
 
Wieso? die Aktuelle X serie ist im moment vom User Replacement Wartbarkeit wartbarer als das T431s :D

und das X301 ist ein geniales Thinkpad das fast an die alten IBM Geräte rankommt
 
Ich glaube er meint Lenovo soll nicht die tolle X300 Serie verschandeln.
 
Um mal etwas Pfeffer in die Auflösungsdiskussion zu bringen:

Samsung kündigt 13"3 3200*1800 Display an. Oder anders gesagt, für jeden Pixel des 1600*900 display im X1C hat das dann 4 Pixel. Erste Gärate damit soll es Q3 geben.

http://www.engadget.com/2013/05/21/samsung-13-inch-3200-x-1800-lcd-eyes-on/

Sehr gut. Samsung hat schon letztes Jahr die beste Variante des rMBP15-Displays gefertigt, insofern gut, dass die Technik weiterlebt (bei Apple sind sie als Zulieferer ja für die Zukunft nicht mehr eingeplant).
Mit Apple, Toshiba, Google und Samsung gibt's dann zum Herbst mindestens 4 HiDPI-Anbieter. Hoffe, dass diese Konkurrenz Lenovo endlich auch genug Feuer unterm Allerwertesten macht, so dass sie zumindest 1 Modell mit hochauflösendem Bildschirm anbieten.
 
Mit Apple, Toshiba, Google und Samsung gibt's dann zum Herbst mindestens 4 HiDPI-Anbieter. Hoffe, dass diese Konkurrenz Lenovo endlich auch genug Feuer unterm Allerwertesten macht, so dass sie zumindest 1 Modell mit hochauflösendem Bildschirm anbieten.

Unwahrscheinlich, die Konkurrenz von ThinkPads sind Elitebooks, Probooks, Vostros, Latitudes etc. etc.

Es besteht also keine "Gefahr" für Lenovo. Wenn überhaupt kommt so ein Hi-Res Bildschirm vielleicht bei den Ideapads.
 
Ok, zumindest auf Notebooks sind solche Auflösungen noch ein Stück vom Laserdrucker entfernt aber was soll das bringen als mehr Hardware und Energie die man reinstecken muss?

Könnte z.B. das Samsung Android Flagschiff Galaxy S4 nicht deutlich schneller sein wenn es nicht 400+ DPI befeuern müsste?
 
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