dark_rider
Active member
- Registriert
- 7 Aug. 2008
- Beiträge
- 1.848
Hilft die deutlich größere Lesegeschwindigkeit einer PCIe-NVMe-SSD nicht zum Beispiel, wenn man täglich ein inkrementelles Voll-Image des Systems auf einer externen USB-Platte speichert? Klar, den USB-Speed bedient locker auch eine SATA-3-SSD als Quelle. Aber: Bei einem inkrementellen Image liest die Backup-Software ja ab dem zweiten Image größtenteils die Daten nur ins RAM, vergleicht diese mit den Hash-Codes des Basis-Images und sichert dann nur die Veränderungen auf die USB-Platte (wenn man z.B. die Software Drive Snapshot verwendet und keine Software wie Acronis, die Veränderungen per Treiber live protokolliert, was das System leicht verlangsamt und fehleranfälliger ist).
D.h. der größte Teil der Quelldaten wandert nur zu Vergleichszwecken ins RAM, und das ist ja immer noch deutlich schneller als PCIe NVMe, so dass die volle PCIe-NVMe-Bandbreite genutzt wird. Wenn ein inkrementelles Voll-Image mit Einlesen der kompletten Platte so z.B. mit SATA-III 15 Minuten dauert, wären das mit PCIe NVMe nur noch z.B. 5 Minuten, also jeden Tag 10 Minuten gespart. Mir wäre das allein der Aufpreis für PCIe NVMe wert.
D.h. der größte Teil der Quelldaten wandert nur zu Vergleichszwecken ins RAM, und das ist ja immer noch deutlich schneller als PCIe NVMe, so dass die volle PCIe-NVMe-Bandbreite genutzt wird. Wenn ein inkrementelles Voll-Image mit Einlesen der kompletten Platte so z.B. mit SATA-III 15 Minuten dauert, wären das mit PCIe NVMe nur noch z.B. 5 Minuten, also jeden Tag 10 Minuten gespart. Mir wäre das allein der Aufpreis für PCIe NVMe wert.
Zuletzt bearbeitet: