ThinkPad Skylake Portfolio Ankündigung (CES 2016)

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Besten Dank für den Link - wo hast Du denn den ausgegraben? Habe ihn normal über NBC nirgends gefunden.
Edit: Jetzt wird es auch so auf NBC angezeigt:
http://www.notebookcheck.com/Notebo...ml?introa_search_title=thinkpad&typeArray[]=1

Fragen:
- Die Lautstärke des T560 scheint gegenüber dem T550 etwas angestiegen zu sein. Liegt das nur an der HDD im T560-Testexemplar (im T550-Test hatte dieses dagegen eine SSD) oder Messtoleranzen, oder ist der Lüfter des T560 bzw. dessen Steuerung wirklich lauter?
- Das T560 wird ja leider ab Werk vorerst nicht mit PCIe-NVMe-SSD (2,5", 7 mm Bauhöhe) angeboten, und es soll generell bisher nur ein Toshiba-Laufwerk dieses Formfaktors geben. Ist dieses Format von vorn herein exotisch, oder wird da bald ein breiteres Angebot an Laufwerken folgen?
- Das T560 hat ja leider noch DDR3-RAM statt des DDR4 z.B. im T460s. Macht das in der Praxis wohl einen spürbaren Unterschied aus, oder gleicht das T560 dies vielmehr durch die zwei RAM-Slots aus und sollten 2x16 GB DDR3 (T560) durch Dual-Channel und größere Gesamtkapazität nicht sogar performanter als 4+16 GB DDR4 (T460s) sein?
 
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sollten 2x16 GB DDR3 (T560) durch Dual-Channel und größere Gesamtkapazität nicht sogar performanter als 4+16 GB DDR4 (T460s) sein?
Das hängt wohl stark vom Nutzungsszenario ab. Ich behaupte mal bei den meisten Nutzern gibt es keinerlei Performanceunterschiede zwischen 8 GB und 32 GB RAM. Wenige brauchen wirklich so viel RAM (z.B. für VMs).
Dual Channel ist besonders wichtig wenn man eine integrierte GPU nutzt, weil die ja dann keinen eigenen Speicher hat und entsprechend noch mit am CPU RAM nagt, ansonsten sollte der Unterschied weniger groß sein.
 
Eine dedizierte GPU benötige ich eigentlich nicht und werde daher beim aktuell anzuschaffenden neuen TP darauf verzichten, um Akku und vor allem Lüfter zu schonen. OK, der Intel-GPU sollte das RAM also zuträglich sein. Im NBC-Test steht dazu auch, dass Dual-Channel für die interne GPU 20-30% Performance bringen soll. Wobei das T460s ja teilweise auch Dual-Channel unterstützt, aber eben nur für 4+4 GB.

Beim T61p habe ich zudem die positive Erfahrung gemacht, dass Windows das freie RAM stets als Cache nutzt und durch den so bewirkten Verzicht auf ständige HDD-Zugriffe alles erheblich schneller läuft. Bei einer SSD statt einer HDD als Laufwerk wird dieser Vorteil natürlich deutlich geringer, RAM ist aber ja trotzdem immer noch vielfach schneller als eine SSD, so dass das freie RAM als Cache auch weiter sehr nützlich sein sollte?
 
Im Durchschnitt 219 nits ? Ernsthaft Lenovo? Das schafft der Laptop meiner Freundin ein HP Pavillion 17 Zoll 1600x900er Auflösung auch. Hat aber 399 € gekostet.

Wenn man hier so alles liest, kommt das GEfühl auf, dass die neuen eigentlich nichts besser machen, sondern nur anders und teils sogar schlechter.
 
Ich greife nochmal die Frage von Matthias auf: Weder T460 noch T460 lassen sich mit zwei Laufwerken konfigurieren (geprüft bei OK1 und Campuspoint). In meinem aktuellen T460s steckt eine 128-GB-mSATA-SSD (OS, Programme und Dokumente) und ein 1-TB-HDD-Datengrab (Musik, Fotos, Videos). Das ist für mich die Ideallösung, da ich mir so externe Festplatten spare (von Backup-Lösungen einmal abgesehen) und außerdem deutlich günstiger wegkomme als mit einer 1-GB-SSD.

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wurde die Frage schon irgendwo in diesem Thread beantwortet. Da selbiger mittlerweile aber eine beachtliche Länge erreicht hat, bin ich so dreist und frage nochmal: Welche Laufwerks-Kombinationen werden beim T460(s) möglich sein?

Also wenn das so kommt, werde ich mal bei anderen Herstellern gucken. Ich will nicht darauf verzichten und bei deutlich jenseits der 1.000€ sinkt meine Bereitschaft Kompromisse zu machen erheblich. Andererseits mag es verlockend sein, da man bald um Win10 nicht mehr herum kommt eben dieses in eine VM zu sperren... Aber wenn eben diese Möglichkeit wegfällt, kann ich auch gleich rein nach der Optik gehen und dann wirds eher ein Dell XPS13.
 
- Das T560 hat ja leider noch DDR3-RAM statt des DDR4 z.B. im T460s. Macht das in der Praxis wohl einen spürbaren Unterschied aus, oder gleicht das T560 dies vielmehr durch die zwei RAM-Slots aus und sollten 2x16 GB DDR3 (T560) durch Dual-Channel und größere Gesamtkapazität nicht sogar performanter als 4+16 GB DDR4 (T460s) sein?
Scheinbar macht sich DDR4- statt DDR3-RAM bei der Performance nicht extrem bemerkbar?
http://www.maximumpc.com/benchmarks-compare-skylake-performance-using-ddr4-and-ddr3-memory/

DDR4 spart scheinbar Energie (1,2V statt 1,35V oder 1,5V), und Dual-Channel (zur vollständigen Nutzung optimalerweise zwei gleich große RAM-Bausteine) ist scheinbar durch direkte CPU-Anbindung von DDR4 nicht mehr nötig, wenn ich es richtig verstanden habe, so dass zwei unterschiedlich große RAM-Bausteine keinen Performance-Nachteil mehr haben sollten?

Es steht dort auch, dass Skylake sowohl DDR3 als auch DDR4 unterstützt. Ich gehe mal davon aus, dass die Slots aber nicht universell sind (DDR4 haben scheinbar 288er- statt 240er-Anschlüsse), so dass man in ein T560 mit ab Werk DDR3-RAM nicht einfach auch selbst DDR4 einstecken kann?
 
Scheinbar macht sich DDR4- statt DDR3-RAM bei der Performance nicht extrem bemerkbar?
http://www.maximumpc.com/benchmarks-compare-skylake-performance-using-ddr4-and-ddr3-memory/
Kommt immer auf die Anwendung an. Der Großteil profitiert aber tatsächlich nur wenig von schnellerem RAM. Eine prominente Ausnahme davon gerade bei Laptops ist die iGPU. Die profitiert deutlich von schneller angebundenem RAM.

DDR4 spart scheinbar Energie (1,2V statt 1,35V oder 1,5V), und Dual-Channel (zur vollständigen Nutzung optimalerweise zwei gleich große RAM-Bausteine) ist scheinbar durch direkte CPU-Anbindung von DDR4 nicht mehr nötig, wenn ich es richtig verstanden habe, so dass zwei unterschiedlich große RAM-Bausteine keinen Performance-Nachteil mehr haben sollten?
Ich weiß nicht wo man so etwas von wegen "direkte CPU-Anbindung" liest. Quelle?
Jedenfalls sitzt auch bei Skylake der Memory-Controller wie schon seit einigen CPU-Generationen in der CPU. Dual-Channel funktioniert nach wie vor und hat den gleichen Effekt wie bei DDR3. Verdoppelung der Speicherbandbreite.

Es steht dort auch, dass Skylake sowohl DDR3 als auch DDR4 unterstützt. Ich gehe mal davon aus, dass die Slots aber nicht universell sind (DDR4 haben scheinbar 288er- statt 240er-Anschlüsse), so dass man in ein T560 mit ab Werk DDR3-RAM nicht einfach auch selbst DDR4 einstecken kann?
Ja, Skylake kann noch beides. Mechanisch sind die beiden Speichertypen aber nicht austauschbar, deshalb entweder oder bei einem Laptop.
 
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Im Durchschnitt 219 nits ? Ernsthaft Lenovo? Das schafft der Laptop meiner Freundin ein HP Pavillion 17 Zoll 1600x900er Auflösung auch. Hat aber 399 € gekostet.

Wenn man hier so alles liest, kommt das GEfühl auf, dass die neuen eigentlich nichts besser machen, sondern nur anders und teils sogar schlechter.

Das ist echt mal ne Leistung. Ich stelle mit Sonne auf dem Bildschirm schon fest, dass 350 nits bei schwarzen Terminal-Fenstern zu wenig sind (W550s), aber 220 ist echt arm.
 
Ich weiß nicht wo man so etwas von wegen "direkte CPU-Anbindung" liest. Quelle?
http://www.pcgameshardware.de/RAM-Hardware-154108/News/Arbeitsspeicher-767680/
Des Weiteren steht zu Debatte, ob man von dem Dual- oder Triple-Channel-Modell abkehren wird und stattdessen jedes einzelne Modul direkt mit dem Speichercontroller der CPU kommunizieren lassen soll. Server könnten die Bandbreite vervierfachen, indem zwischen CPU und RAM Switches geschaltet werden, die je vier Speichermodule koppeln. Für Heimanwender bedeutet das, dass sie für volle Performance nicht mehr pärchenweise aufrüsten müssen.
http://www.hardwareschotte.de/magazin/was-ist-neu-bei-ddr4-ram-a41651
Sicher ist jedoch, dass nicht wie sonst Speicherkanäle blockweise bestückt werden müssen, wie beispielsweise Dual-, Triple- oder Quad-Channel, sondern dass jedes zusätzliche Speichermodul die Transferrate des gesamten Speichers direkt erhöht. Denn jedes einzelne Modul wird direkt an den CPU-Controller angebunden.

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

- Das T560 wird ja leider ab Werk vorerst nicht mit PCIe-NVMe-SSD (2,5", 7 mm Bauhöhe) angeboten, und es soll generell bisher nur ein Toshiba-Laufwerk dieses Formfaktors geben. Ist dieses Format von vorn herein exotisch, oder wird da bald ein breiteres Angebot an Laufwerken folgen?
PCIe-SSDs in 2,5" gibt es generell noch sehr wenige, und wenn, dann meist mit 15 mm Bauhöhe statt der benötigten 7 mm:
http://www.idealo.de/preisvergleich...&param.resultlist.sortKey=minPrice#Produkttyp
 
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Möglich dass das vor der Einführung von DDR4 "zur Debatte stand", es kam jedenfalls nicht so. Ist die Anzahl der Speicherkanäle ausgereizt erhöhen weitere Module nicht die Bandbreite.
 
Es gibt auch Thinkpads mit 4 Slots und nur 2 Speicherkanälen.
Und sicher ist: Es gibt aktuell Intel-CPUs mit 2 oder 4 Speicherkanälen. Mehr Speicherbandbreite als mit 2 bzw. 4 DIMMs bekommt man nicht, egal wie viele Riegel man rein steckt. Dieses Konzept wird uns auch in den nächsten CPU-Generationen erhalten bleiben, auch wenn manche Server-CPUs mit bis zu 6 Kanälen gerüchtehalber angekündigt sind.
Die zitierte Textpassage von Hardwareschotte halte ich in diesem Zusammenhang für groben Unfug sehr missverständlich und teilweise falsch.
 
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Es gibt auch Thinkpads mit 4 Slots und nur 2 Speicherkanälen.
Und sicher ist: Es gibt aktuell Intel-CPUs mit 2 oder 4 Speicherkanälen. Mehr Speicherbandbreite als mit 2 bzw. 4 DIMMs bekommt man nicht, egal wie viele Riegel man rein steckt. Dieses Konzept wird uns auch in den nächsten CPU-Generationen erhalten bleiben, auch wenn manche Server-CPUs mit bis zu 6 Kanälen gerüchtehalber angekündigt sind.
Ich verstehe immer noch nicht den Zusammenhang mit dem Thema hier.
Die zitierte Textpassage von Hardwareschotte halte ich in diesem Zusammenhang für groben Unfug sehr missverständlich und teilweise falsch.
D.h. 2x16 GB DDR3 sollten, weil zu 100% Dual-Channel, in diesem Punkt gegenüber 4+16 GB DDR4 (nur zu 50% =4+4 GB Dual-Channel) schon einen messbaren Vorteil haben und die höhere Taktfrequenz und andere Vorteile von DDR4 ggf. ausgleichen oder sogar überkompensieren?
 
Ich verstehe immer noch nicht den Zusammenhang mit dem Thema hier.
In den von dir zitierten Passagen hörte es sich so an, als würde bei DDR4 jedes zusätzliche Modul direkt die Performance erhöhen. Dies trifft nicht zu. Die CPUs von denen wir sprechen haben zwei Channels. Bei deinem W530 ist es damit egal ob du 2x8GB oder 4x4GB verbaust, die Konfigurationen verhalten sich komplett identisch.

D.h. 2x16 GB DDR3 sollten, weil zu 100% Dual-Channel, in diesem Punkt gegenüber 4+16 GB DDR4 (nur zu 50% =4+4 GB Dual-Channel) schon einen messbaren Vorteil haben und die höhere Taktfrequenz und andere Vorteile von DDR4 ggf. ausgleichen oder sogar überkompensieren?
Nochmal: Das hängt vom Anwendungsfall ab.
Warum sprichst du eigentlich immer von der Maximalkonfiguration? Nach deiner Signatur hast du im W530 ja 'nur' 8 GB RAM. 8 GB RAM wären beim T460s mit 4 (verlötet) + 4 (gesteckt) GB RAM schneller wegen DDR4, während das T560 bei 4+4 GB mit DDR3 entsprechend langsamer wäre. Ob und ab wie viel Speicher der Dual Channel DDR3 den DDR4 Speicher mit 8 GB Dual Channel + Rest in Single Channel in Sachen Performance überholt weiß ich nicht. Im Allgemeinen ist der Unterschied aber äußerst gering. Wie gesagt, die integrierte GPU profitiert hier am meisten, aber vielleicht hat die Grafik ja Speicher direkt vom Anfang wo im Dual Channel gefahren wird.
 
Ich verstehe immer noch nicht den Zusammenhang mit dem Thema hier.

Jemand hat gefragt ob DDR4 per se Vorteile bringt gegnüber DDR3. Daraufhin wurde die Behauptung aufgestellt dass Techniken wie Dual-Channel-RAM bei DDR4 nicht mehr existieren sondern dass "jedes zusätzliche Speichermodul die Transferrate des gesamten Speichers direkt erhöht". Ich habe versucht klar zu stellen dass dem nicht so ist.
Und auch im asymmetrischen dual-channel Betrieb mit unterschiedlich großen DDR4-Riegeln wird nach wie vor nicht der gesamte Speicher schneller angebunden.
 
Warum sprichst du eigentlich immer von der Maximalkonfiguration? Nach deiner Signatur hast du im W530 ja 'nur' 8 GB RAM.
Um das W530 aus meiner Signatur geht es mir nicht, sondern um ein neu anzuschaffendes TP, wobei ich derzeit zwischen T560 und T460s schwanke.
 
Diese Entscheidung solltest du dann nicht an minimalen Unterschieden bei der Geschwindigkeit der Speicheranbindung festmachen. Wenn du keine sehr speziellen Anwendungen hast die tatsächlich durch die Speicherbandbreite limitiert sind ist dieser Punkt praktisch irrelevant. Du solltest dir eher Gedanken machen ob dir beim Umstieg von einem Vierkerner auf einen ULV-Zweikerner nicht plötzlich CPU-Leistung fehlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo padinc,

danke für Deine Meinung zum RAM, das werde ich dann wohl beherzigen.

Das W530 nutze ich übrigens nicht als Haupt-PC, sondern das T61p mit Dualcore aus 2008. Und gegenüber dem sollte auch ein aktueller i7-ULV-Dualcore noch Reserven haben. Das W530 sollte nämlich eigentlich in 2013 neuer Haupt-PC werden, war dann aber leider schon bei recht geringer Last schnell recht laut. Zudem nutzen meine Haupt-Programme den Quadcore und die nVidia-GPU gar nicht (keine Mehrkern-Unterstützung, keine aufwändigen 3D-Grafiken) und die Mehr-Performance selbst gegenüber dem T61p hielt sich daher in engen Grenzen von nur max. 25%. Das W530 wurde daher ungeplant ein (sehr leistungsstarkes) Zweit-Notebook für Multimedia, Tests usw. Mittlerweile nervt das T61p aber durch die fehlende SSD, für Windows Vista werden in 2017 die Updates eingestellt, und entsprechende Upgrades/Updates lohnen sich bei dem Modell eher nicht mehr, zumal sie z.B. beim RAM gar nicht mehr möglich sind.
 
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