ThinkPad Skylake Portfolio Ankündigung (CES 2016)

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Das Thema kam schonmal auf, ich habe mich aber nicht getraut genauer nachzufragen. Jetzt doch: Kann mir mal einer den Zusammenhang zwischen hohem Stromverbrauch und hoher maximaler Helligkeit erklären? Wenn ich die Helligkeit auf den gleichen Wert einstelle hat das nach meinem Verständnis etwa den gleichen Stromverbrauch. Wo ist mein Denkfehler?
 
Gleiche Einstellung ist ja nur relativ. Nur weil man bei beiden Displays 15/15 eingestellt hat, heißt das nicht, dass man den gleichen Strom eingestellt hat. Sondern nur relativ zur maximalen Helligkeit.

Ein Display mit doppelt so viel Helligkeit verbraucht also erstmal doppelt so viel Strom für die Hintergrundbeleuchtung, wenn die Hintergrundbeleuchtung den gleichen Wirkungsgrad hat.
Klar, an einigen Stellen kann man tricksen, wie weniger Licht der Hintergrundbeleuchtung "verlieren" (Streulicht) und mehr durchs Display schicken, oder eben den Wirkungsgrad der Hintergrundbeleuchtung verbessern (da hat sich natürlich viel getan seit dem Umstieg von CCFLs (Kaltlichtkathoden) auf LEDs), aber nun sind da keine Quantensprünge mehr zu erwarten.
Der Haupt-Stromverbrauch entfällt beim Display auch auf die Hintergrundbeleuchtung, nicht auf den Rest davon.

Ergo: Helles Display = weniger Akkulaufzeit. Natürlich kann man das Display dann aber ja runterregeln. Das erhöht die Akkulaufzeit wieder. Man hat halt nur die Möglichkeit, so weit hoch zu gehen, wenn man es mal braucht.

Allerdings ist es meiner Meinung nach selten, wo man wirklich 400cd/m² und mehr braucht. An die, die das fordern: Sitzt ihr mit Sonnenbrille vorm Laptop? Oder im Sommer immer in der Mittagssonne damit draußen? Ich kalibriere meine Monitore zum Arbeiten immer auf 120cd/m². Das doppelte (also maximal 240cd/m²) als Reserve zu haben ist schon manchmal ganz nett, wenn der Arbeitsplatz ungünstige Lichtverhältnisse ausmacht. Aber alles über 300cd/m² braucht man nur draußen - eigentlich nie ;) Und 250-300cd/m² sind doch schon eine Größenordnung, da kommen viele Displays heute hin.
 
Also ich kann den Wunsch nach 400 nits schon nachvollziehen, vor allem bei den kleineren Modellen und den Yogas - für draußen ist das sicherlich ganz nützlich. Mein W550s mit ~350 nits macht sich da auch nicht schlecht. Gerade wenn man das Gerät mitnimmt und dann doch an Orten arbeitet, die etwas heller sind, ist ein helleres Display sehr nützlich als Option.
 
Naja, auf Bahnfahrten kann mehr als 250nits schon oft sehr nützlich sein. Ich rede da aus eigener Erfahrung. Nicht immer kann man im ICE dem Sonnenlicht ausweichen und in den ICs gibt es meist keine Sonnenblenden... Wie gut es den Farbraum abdeckt ist nicht so wichtig. Wer farbecht arbeiten will / muss, der hat eh einen Eizo dafür im dunklen Raum stehen.
 
Gleiche Einstellung ist ja nur relativ. Nur weil man bei beiden Displays 15/15 eingestellt hat, heißt das nicht, dass man den gleichen Strom eingestellt hat. Sondern nur relativ zur maximalen Helligkeit.

Ein Display mit doppelt so viel Helligkeit verbraucht also erstmal doppelt so viel Strom für die Hintergrundbeleuchtung, wenn die Hintergrundbeleuchtung den gleichen Wirkungsgrad hat.
Klar, an einigen Stellen kann man tricksen, wie weniger Licht der Hintergrundbeleuchtung "verlieren" (Streulicht) und mehr durchs Display schicken, oder eben den Wirkungsgrad der Hintergrundbeleuchtung verbessern (da hat sich natürlich viel getan seit dem Umstieg von CCFLs (Kaltlichtkathoden) auf LEDs), aber nun sind da keine Quantensprünge mehr zu erwarten.
Der Haupt-Stromverbrauch entfällt beim Display auch auf die Hintergrundbeleuchtung, nicht auf den Rest davon.

Ergo: Helles Display = weniger Akkulaufzeit. Natürlich kann man das Display dann aber ja runterregeln. Das erhöht die Akkulaufzeit wieder. Man hat halt nur die Möglichkeit, so weit hoch zu gehen, wenn man es mal braucht.

Allerdings ist es meiner Meinung nach selten, wo man wirklich 400cd/m² und mehr braucht. An die, die das fordern: Sitzt ihr mit Sonnenbrille vorm Laptop? Oder im Sommer immer in der Mittagssonne damit draußen? Ich kalibriere meine Monitore zum Arbeiten immer auf 120cd/m². Das doppelte (also maximal 240cd/m²) als Reserve zu haben ist schon manchmal ganz nett, wenn der Arbeitsplatz ungünstige Lichtverhältnisse ausmacht. Aber alles über 300cd/m² braucht man nur draußen - eigentlich nie ;) Und 250-300cd/m² sind doch schon eine Größenordnung, da kommen viele Displays heute hin.

Die Argumentation überzeugt mich nicht. Relevant ist doch die Helligkeit des Displays, nicht die Stufe auf der ich es betreibe. Brauche ich bei identischen Lichtverhältnissen nur 200 nits und stelle die bei zwei Displays mit unterschiedlicher Maximalhelligkeit ein brauchen die auch ählich viel Strom bei ähnlicher Bauweise. Wenn ich beide auf die gleiche Stufe Stelle habe ich ja zwei unterschiedlich helle Displays was kein fairer Vergleich ist.
 
Wie gut es den Farbraum abdeckt ist nicht so wichtig. Wer farbecht arbeiten will / muss, der hat eh einen Eizo dafür im dunklen Raum stehen.
Hier möchte ich Dir aufs Deutlichste widersprechen.
  • Nicht an allen Orten und in allen Situationen steht mir ein externer Monitor zur Verfügung, mit der Bearbeitung meiner Bilder kann ich aber eben oftmals nicht darauf warten, dass ich wieder zurück am teilweise mehrere 100km entfernten Standort des externen Monitors bin.
  • zwischen einem Display mit ~60-70% sRGB-Abdeckung und einem Display mit ~95-100% sRGB-Abdeckung merkt man keineswegs nur bei der Bildbearbeitung, sondern auch im Web, bei Filmen oder Spielen einen Unterschied.
  • auch die Abdeckung der verschiedenen Farbräume ist ein Qualitätskriterium eines Displays und in der Preisklasse der T-, X- und P-Serie und beim Premium-Anspruch der ThinkPads erwarte ich auch in diesem Bereich vernünftige Qualität.
Mit einer ähnlichen Argumentation könnte man übrigens auch schlechte Qualität von Soundchip, Lautsprechern, Webcam oder gar der Tastatur rechtfertigen - auch hier gibt es entsprechende externe Komponenten, weshalb sollte man also in Premium-Geräte wie die ThinkPads von Haus aus vernünftige Komponenten einbauen? :pinch:
 
Ehrlich gesagt sehe ich bei Modellen <15" keinen Grund, die für Bildbearbeitung zu optimieren. Wer professionell mit nem Laptop fotografiert, braucht zum gescheiten Arbeiten, Erkennen der Schärfe auf einen Blick etc. sowieso was großes. (Wenn man sich auf Youtube Videos anschaut, auf denen Leute mit nem Laptop bei nem Shooting arbeiten, sieht oft eher 17".) Zumal Thinkpads nicht der typische Bildbearbeitungslaptop sind, darüber müsste sich ein Apple mehr Gedanken machen. Bei Thinkpads ist das typische Profil, dass Word und Excel offen sind, da ist der Farbraum weit unwichtiger als eine gescheite Helligkeit, die auch bei Tagflügen über den Wolken noch was hergibt.
 
Allerdings ist es meiner Meinung nach selten, wo man wirklich 400cd/m² und mehr braucht. An die, die das fordern: Sitzt ihr mit Sonnenbrille vorm Laptop? Oder im Sommer immer in der Mittagssonne damit draußen? Ich kalibriere meine Monitore zum Arbeiten immer auf 120cd/m². Das doppelte (also maximal 240cd/m²) als Reserve zu haben ist schon manchmal ganz nett, wenn der Arbeitsplatz ungünstige Lichtverhältnisse ausmacht. Aber alles über 300cd/m² braucht man nur draußen - eigentlich nie ;) Und 250-300cd/m² sind doch schon eine Größenordnung, da kommen viele Displays heute hin.

Es reicht doch schon, ein Büro mit großen Fenstern zu haben und schwupps wünscht man sich 1000nit. Und ja, im Park/Cafe/Zug usw. arbeite ich auch oft (oder prokrastiniere mit Notebook)... :D

Ich verstehe nicht so ganz, wie Du in "schlechten Lichtverhältnissen" mit 240nit auskommst - heißt das, Du arbeitest nur in abgedunkelten Räumen und hast nie direktes Sonnenlicht im Zimmer? Wenn bei mir im Büro im Sommer die Sonne die weiße Wand hinter mir anstrahlt, reichen die 300 nit von den Desktop-Monitoren auch nicht mehr aus, um wirklich entspannt zu arbeiten. Da wäre es schon schön, wenn man nicht immer die Jalousien bemühen müsste - sonst kann ich mich ja direkt in den Keller setzen.
 
Bei Thinkpads ist das typische Profil, dass Word und Excel offen sind, da ist der Farbraum weit unwichtiger als eine gescheite Helligkeit, die auch bei Tagflügen über den Wolken noch was hergibt.
Bei den "Brot-und-Butter-Geräten" (L460, L560, T460, T560, X260) mag das sicherlich zutreffen, wenn ich mir die Marketingbilder von Geräten wie dem X1 Carbon Gen4, dem X1 Yoga oder dem X1 Tablet so ansehe, scheint Lenovo mit diesen Geräten aber explizit auch Fotograf*innen ansprechen zu wollen:
36_X1_Tablet_USB_Pen_Hero_Shot.jpg19_ThinkPad_X1_Carbon_TOUR_SHOT_09_Photo-Editing_v03.jpg10_ThinkPad_X1_Yoga_HERO_SHOT_06_Photo-Editing_v03.jpg
Gerade bei diesen Geräten erwarte ich dann neben einer vernünftigen Helligkeit (die natürlich ohnehin selbstverständlich sein sollte) auch eine Farbraumabdeckung, die das Gerät für diesen Einsatzzweck qualifiziert. 100% Adobe RGB-Abdeckung erwarte ich bei diesen Geräten natürlich nicht, eine volle Abdeckung des sRGB-Farbraums dürfte aber angesichts dessen, dass das Full HD-AHVA-Display in meinem T440 bereits 99,7% des sRGB-Farbraums abdeckt, nicht zu viel verlangt sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Lenovo.com sind übrigens X1 Yoga und Yoga 260 inzwischen schon verfügbar. Mal sehen, wann's bei uns so weit ist...
 
Die Argumentation überzeugt mich nicht. Relevant ist doch die Helligkeit des Displays, nicht die Stufe auf der ich es betreibe. Brauche ich bei identischen Lichtverhältnissen nur 200 nits und stelle die bei zwei Displays mit unterschiedlicher Maximalhelligkeit ein brauchen die auch ählich viel Strom bei ähnlicher Bauweise. Wenn ich beide auf die gleiche Stufe Stelle habe ich ja zwei unterschiedlich helle Displays was kein fairer Vergleich ist.

Genau das habe ich doch geschrieben... Mit der Ergänzung, dass es aber eben in der Regel mehr Strom verbraucht, WENN man es bei höherer Helligkeit betreibt - und man HAT eben die Möglichkeit, es bei höherer Helligkeit zu betreiben. Muss man natürlich nicht.



Es reicht doch schon, ein Büro mit großen Fenstern zu haben und schwupps wünscht man sich 1000nit. Und ja, im Park/Cafe/Zug usw. arbeite ich auch oft (oder prokrastiniere mit Notebook)... :D

Ich verstehe nicht so ganz, wie Du in "schlechten Lichtverhältnissen" mit 240nit auskommst - heißt das, Du arbeitest nur in abgedunkelten Räumen und hast nie direktes Sonnenlicht im Zimmer? Wenn bei mir im Büro im Sommer die Sonne die weiße Wand hinter mir anstrahlt, reichen die 300 nit von den Desktop-Monitoren auch nicht mehr aus, um wirklich entspannt zu arbeiten. Da wäre es schon schön, wenn man nicht immer die Jalousien bemühen müsste - sonst kann ich mich ja direkt in den Keller setzen.

Ich habe sowohl zu Hause als auch in der Uni einen Arbeitsplatz mit großen Fenstern, die leider jeweils direkt hinter den Monitoren sind. Trotzdem reichen mir unter 300cd/m² locker. Sonst blendet nicht nur die Sonne, sondern der Monitor gleich mit. Bei 300cd/m² und mehr brennt es mir in Innenräumen schon Doppelbilder auf die Netzhaut, ich nehme meist selbst bei diesen schlechten Verhältnissen zum längerfristigen Arbeiten nur 120-180cd/m².

Die Jalousien brauche ich trotzdem, wenn die Sonne dann direkt hinter den Monitoren steht und blendet. Da hilft aber auch kein hellerer Monitor.
 
Was mir gerade schon bei P50/P70 auffällt - man verbaut nur in den teuersten Konfigurationen die richtigen PCie-3.0 SSDs. Alles andere mit dem üblichen Sata-Kram.

Das kann doch heute eigentlich nicht mehr sein, wo jedes billig Macbookbook-Air immer mit den rasend schnellen PCie-SSDs kommt.....
 
Ich habe sowohl zu Hause als auch in der Uni einen Arbeitsplatz mit großen Fenstern, die leider jeweils direkt hinter den Monitoren sind. Trotzdem reichen mir unter 300cd/m² locker. Sonst blendet nicht nur die Sonne, sondern der Monitor gleich mit. Bei 300cd/m² und mehr brennt es mir in Innenräumen schon Doppelbilder auf die Netzhaut, ich nehme meist selbst bei diesen schlechten Verhältnissen zum längerfristigen Arbeiten nur 120-180cd/m².

Die Jalousien brauche ich trotzdem, wenn die Sonne dann direkt hinter den Monitoren steht und blendet. Da hilft aber auch kein hellerer Monitor.

Vorsicht, Du verwechselst hier zwei unterschiedliche Dinge: Das Eine sind Spiegelungen von Lichtquellen hinter Dir. Das Andere ist die Ermüdung der Augen durch zu hohen Kontrast (bzw. Helligkeitsunterschied) zwischen dem Display-Inhalt und dem, was Du hinter dem Display siehst.

Gerade wenn man im Freien sitzt, ist Letzteres oft ein Problem - bei mir aufm Balkon ist es z.B. so, dass ich meist Himmel im Hintergrund habe, wenn ich gemütlich mit dem Notebook aufm Schoß in nem Stuhl sitze äh liege öh flätze.

An weniger regnerischen Tagen ist auch der bewölkte Himmel dann so hell (auch wenn die Sonne ganz wo anders ist), dass der Kontrast zwischen Display (mit 300nit recht dunkel, Pupillen gehen entsprechend auf, wenn man das Display ansieht) und Hintergrund Kopfschmerzen bereitet. Hätte man jetzt 1000 nit oder 2000 nit Maximalhelligkeit (mal übertrieben), um das Ganze dem 900nit Himmel anpassen zu können, könnte die Pupille einfach so weit zu gehen, wie sie es sonst im Sonnenschein auch tut. Auch könnte man hier tatsächlich dann (wenn's halt 2000nit Hintergrund und 2000nit Displayhelligkeit sind :D) die Sonnenbrille nehmen und vernünftig arbeiten.


Auch im Gebäude ist das oft durchaus relevant. In meinem letzten Hiwi Job saß ich mit in einem Büro, deren Wandfläche quasi zu 50% aus Fenster bestand - da war's immer so *richtig* schön hell drin, und mit weniger als 300nit konnte man direkt immer die Jalousien runter lassen und im Dunkeln sitzen... wollte aber halt keiner von uns :D


Für mich hat sich jedenfalls definitiv herausgestellt: Unter 300nit kaufe ich gar nicht erst, und unter 400nit kommt noch lang kein "habenwollen" Gefühl auf :(
 
Nein nein, ich verwechsel das nicht. Spiegelungen sind nervig, ja. Sehr nervig. Und oft tatsächlich nur durch mehr Hintergrundbeleuchtung auszugleichen. Oder besser gleich ein mattes Display nehmen, dann hat man hier viel mehr Ruhe.

Was ich meine ist auch die Kontrast-Geschichte. Denn wie gesagt, die Fenster sind hinter den Monitoren - nicht hinter mir. Und ich bleibe dabei: Ich arbeite bei 120-180cd/m², bei weit über 200cd/m² wird es anstrengend für mich und meine Augen und ich "brenne" mir eher Nachbilder in meine Augen, wenn ich dann mal wieder vom Monitor wegschaue. Ähnlich nach einem Blitzlicht im Dunkeln. Egal wie hell der Himmel ist, der blendet mich dann höchstens zusätzlich.

Für mich hat sich rausgestellt: Über 300cd/m² brauche ich nicht ;)
 
An die, die das fordern: Sitzt ihr mit Sonnenbrille vorm Laptop? Oder im Sommer immer in der Mittagssonne damit draußen?
Ja, und das noch dazu in den Tropen. Natürlich nicht immer, aber immer mal wieder :)

Zu Hause kalibriere meine Monitore zum Arbeiten immer auf 190cd/m². Ich habe auch schon 130 probiert, aber das ist mir einfach zu dunkel. Erst ab 190 taugt's mir.
 
Zu behaupten, es würde sich nur die Gehäusefarbe ändern, ist aber völlig unsachlich und nichts als Polemik.

Ich habe nicht behauptet, dass sich nur die Gehäusefarbe ändert, sondern dies nur erwähnt, da es hier angesprochen wurde.
Wenn du einen VW-Golf kaufst, bei den nur der Motor oder dessen Verbrauch geändert/verbessert wird, stellst du dir wahrscheinlich die Frage, soll ich auf das neue Modell wechseln oder nicht.

Genauso verhält es sich im Notebook-Segment. Wenn jetzt neue Prozessoren bzw. CHIP-Sets entwickelt werden, heißt dies nicht automatisch, dass die Notebooks, die auf diesen Neuentwicklungen aufgebaut werden, einen Mehrwert
bieten bzw. beim Arbeiten so viel besser sind als die Vorgängermodelle.

Ich mag Lenovo, aber ich denke eine längere Entwicklungszeit (z.Bsp. immer zwei Jahre) würde mehr Raum für Innovationen möglich machen.
Beliebtes und Bewährtes sollte beibehalten werden. Außerdem Studentenpreise ändern sich in der Regel nicht mehr nach unten.

Mein W530 mit kompletter Speicheraufrüstung (32GB) und Quad hat 1500 Euro neu gekostet (normaler Listen-/Händlerpreis) , die günstigste Studenten-Version des P50 kostet 1.439 (ohne OS).
Vergleichbar wäre das 20EN0005GE-Modell, jedoch würde dies bereits 1.689 Euro als Studenten-Modell kosten, regulär 1981,73 Euro.

Wirklich billiger werden die Notebooks nur, wenn ein neues Modell vorgestellt wird.

Ich würde mich auch über eine längere Akku-Laufzeit freuen und gleichzeitig mit einen hellen wirklich guten Panel arbeiten.
Bei der Tastatur hat mir die des W520 am besten zugesagt.

Ich würde das P50 wegen der Wart- und Erweiterbarkeit vorziehen, dessen Gewicht eher nicht.

Aber jeder hat seine eigenen Vorstellungen.
 
Was ich meine ist auch die Kontrast-Geschichte. Denn wie gesagt, die Fenster sind hinter den Monitoren - nicht hinter mir. Und ich bleibe dabei: Ich arbeite bei 120-180cd/m², bei weit über 200cd/m² wird es anstrengend für mich und meine Augen und ich "brenne" mir eher Nachbilder in meine Augen, wenn ich dann mal wieder vom Monitor wegschaue. Ähnlich nach einem Blitzlicht im Dunkeln. Egal wie hell der Himmel ist, der blendet mich dann höchstens zusätzlich.

Dann habe ich Dich genau falsch rum verstanden :D

Ich bleibe dabei - hättest Du einen Monitor, der annähernd so hell ist, wie der Himmel im Hintergrund, hättest Du kein Problem mehr. Das Gefühl mit dem "Einbrennen" kommt davon, dass die Pupillen so weit aufgehen, dass Du den Bildschirminhalt erkennst, und dabei kommt halt zwangsweise zu viel Licht rein.

Du fotografierst doch auch, oder? Belichtung für dunklen Monitor mit schön weit offener Blende => ausgebrannter Himmel. Nur dass der ausgebrannte Himmel bei uns im Kopf keine weißen Pixel erzeugt, sondern eher Kopfweh, Augenermüdung und so "Memory-Effekte".

Aber jetzt ist's ja so langsam nicht mehr so wichtig - ich denke, wir haben alle Standpunkte mal gut beleuchtet (höhö)... 400+ nit sind halt nice to have, aber oft nicht nötig.
 
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