ThinkPad 2017 Kaby Lake Modelle (T470, P51s, X1 Carbon etc.) Ankündigung

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Guter Punkt, die WLAN-Karte ist normalerweise auch über PCIe angebunden, dafür sollte eine Lane allerdings ausreichen. Bei vielen Modellen ist auch der Cardreader über PCIe angebunden. Vielleicht geht meine obige Rechnung also doch nicht ganz auf :facepalm: Das ist aber ohnehin eine eher laienhafte Betrachtung mit etwas Halbwissen :rolleyes:
Noch 2 Lanes wären natürlich fatal für den TB3-Slot... :thumbsup:
 
Die ersten Reviews werden hoffentlich zeigen, mit wie vielen Lanes der TB3-Controller angebunden ist... :D
 
Die c't schreibt (obwohl ihr Blatt von den Berichten über immer neue Hardware profitiert), dass der "Unterschied" zwischen SATA- und NVMe-SSDs nicht spürbar ist! Wem es also um die Praxis und weniger um graue Benchmark-Theorien geht, dem können die Lanes eines M.2-Slots egal sein.

Allgemein wird das Thema PCIe-Lanes in Foren überbewertet. Ein anderes Beispiel: Obwohl schon zig Magazine mit ihren Tests nachgewiesen haben, dass die x8-Anbindung einer Grafikkarte gar keinen Unterschied gegenüber x16 macht (dafür aber Strom und Kosten spart), regen sich immer noch viele Leute in Foren darüber auf.
 
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Die c't schreibt[...], dass der "Unterschied" zwischen SATA- und NVMe-SSDs nicht spürbar ist!
Ich glaube kaum, dass das in der c't in dieser Pauschalität geschrieben steht... :rolleyes: In einigen Anwendungsfällen macht das nämlich durchaus einen Unterschied, auch wenn es für Otto Normalverbraucher natürlich vernachlässigbar ist.

Die Aussage "Wem es also um die Praxis und weniger um graue Benchmark-Theorien geht, dem können die Lanes eines M.2-Slots egal sein." stört mich in dieser Pauschalität ebenfalls, denn auch hier gibt es wieder Anwendungsfälle, bei denen das sehr wohl einen Unterschied macht.
 
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Die c't schreibt (obwohl ihr Blatt von den Berichten über immer neue Hardware profitiert), dass der "Unterschied" zwischen SATA- und NVMe-SSDs nicht spürbar ist! Wem es also um die Praxis und weniger um graue Benchmark-Theorien geht, dem können die Lanes eines M.2-Slots egal sein.
Da gebe ich dir grundsätzlich recht - sofern eben nicht die Anbindung des TB3-Slots beschränkt wird, dann hapert es nämlich an der "Docking-Station"-Funktion (je nachdem was man alles anschließen möchte), bzw. die - theoretische - eGPU-Funktion wird unnötig beschränkt.
Bei den M.2-Slots gebe ich dir völlig Recht - im "Alltag"* (!) merkt man eh keinen Unterschied, da ist die PCIe-NVMe-Anbindung überbewertet.
 
Ich glaube kaum, dass das in der c't in dieser Pauschalität geschrieben steht...
So war der Tenor in der c't, vermutlich haben sie "Spezialanwendungen" nicht gemeint.
Sie haben auch geschrieben, dass populäre SSD-Benchmarks mit einer Queue-depth arbeiten, die für einen Datenbankserver taugt, aber nicht für "normale" Arbeitsplatz-PCs, weil sie nicht so viele gleichzeitge Anfragen stellen.

Ich habe den Eindruck, dass unverhältnismäßig viele Leute nur auf Benchmark-Balken gucken und sich über vermeintliche Nachteile zu schnell aufregen, obwohl sie durch ihre "normalen" Anwendungsfälle gar kein Problem haben.

Was daran liegen könnte, dass viele Hardware-Magazine das so (in der von dir kritisierten Pauschalität) vormachen. Ich verstehe ja, dass ein Redakteur es ausschlachten möchte, wenn er einen scheinbaren "Mangel" findet, aber zu einem seriösen Bericht würde für meine Begriffe eine Einordnung gehören, ob der gefundene Mangel sich überhaupt (und wenn ja, für wen) in der Praxis auswirkt.

Wenn die c't schon SATA vs. schnelles NVMe in der Praxis für überbewertet hält, was soll dann erst für NVMe mit PCIe x2 und x4 gelten? Die Sache mit der Queue depth finde ich plausibel.
 
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Hinzu kommt, dass die QHD-Displays vermutlich wieder deutlich besser als die Full HD-Displays beim T470 sein werden. Für mich persönlich kommt es deshalb eher in Frage als das T470.

Ich bin mal gespannt ob sie beim T470s mit QHD Panel wieder teilweise PWM Panels wie beim T460s verbauen. Neben vielen anderen Dingen wie klappernde Trackpointtasten, klapperende Tastaturen und knarzenden Gehäusen hat mich vor allem die viel zu geringe Displayhelligkeit bei insgesamt 3 T460s gestört. Ich war so extrem enttäuscht das ich alle 3 Geräte retourniert habe.
 
So war der Tenor in der c't, vermutlich haben sie "Spezialanwendungen" nicht gemeint.
Sie haben auch geschrieben, dass populäre SSD-Benchmarks mit einer Queue-depth arbeiten, die für einen Datenbankserver taugt, aber nicht für "normale" Arbeitsplatz-PCs, weil sie nicht so viele gleichzeitge Anfragen stellen.

Ich habe den Eindruck, dass unverhältnismäßig viele Leute nur auf Benchmark-Balken gucken und sich über vermeintliche Nachteile zu schnell aufregen, obwohl sie durch ihre "normalen" Anwendungsfälle gar kein Problem haben.

Was daran liegen könnte, dass viele Hardware-Magazine das so (in der von dir kritisierten Pauschalität) vormachen. Ich verstehe ja, dass ein Redakteur es ausschlachten möchte, wenn er einen scheinbaren "Mangel" findet, aber zu einem seriösen Bericht würde für meine Begriffe eine Einordnung gehören, ob der gefundene Mangel sich überhaupt (und wenn ja, für wen) in der Praxis auswirkt.

Wenn die c't schon SATA vs. schnelles NVMe in der Praxis für überbewertet hält, was soll dann erst für NVMe mit PCIe x2 und x4 gelten? Die Sache mit der Queue depth finde ich plausibel.
Das mag für viele Leute und Anwendungen auch zweifellos zutreffen, aber Fakt ist nunmal, dass es mittlerweile selbst Consumer-SSDs gibt, deren Lese- und Schreibraten zum Teil deutlich über dem liegen, was PCIe 3.0 mit zwei Lanes hergibt - und es werden mehr. Ich sehe es (wieder einmal) so: Wenn man ohnehin jedes Jahr ein neues Notebook kauft/bekommt, lassen sich solche "Fauxpas" (eher) verschmerzen; zumindest wenn es nicht eine konkrete Funktionalität betrifft, die man ganz unmittelbar benötigt. Wenn man ein Notebook allerdings auf zwei, drei, fünf oder gar mehr Jahre kauft, was meiner Einschätzung nach auf so einige Mitglieder des Forums zutrifft, dann sind solche Beschneidungen einfach sehr unschön und nervig, da sie die Zukunftstauglichkeit(TM) potenziell einschränken. Zumal das Argument, dass die Hardware für den 08/15-Nutzer ohnehin leistungsstark genug ist, eigentlich auf beinahe jegliche Hardware aus den letzten Jahren zutrifft. Deshalb ist das imho auch der falsche Diskussionsansatz.

Und auch wenn man bei max. 12 verfügbaren Lanes zumindest theoretisch halbwegs nachvollziehen kann, warum diese bei Modellen mit dGPU knapp werden, erklärt das noch nicht, warum z.B. auch das X270 diese Einschränkung hat (ohne dGPU und TB3 hätte Lenovo die SSD sogar mit 8 Lanes anbinden können :D). Aber beim X270 passt sowieso gar nichts, insofern macht das den Kohl wohl auch nicht mehr fett. Aber im Zweifelsfall hätte ich auch lieber TB3 mit vier Lanes als die SSD, da gebe ich Model recht.


Ich war so extrem enttäuscht das ich alle 3 Geräte retourniert habe.
Ehrlich? Das wussten wir noch gar nicht! :p
 
Was zum Teil darüber liegt, sind doch nur Benchmark-Balken, womöglich mit den oben beschriebenen unrealistischen queue depths.
Sogar gegenüber einer alten Festplatte kam der spürbare(!) Haupteffekt der SSD nicht durch die Datenübertragungsrate, sondern durch die Zugriffszeit. Trotzdem wurde (auch) die Datenübertragungsrate von 50 auf 2000 MB/s [mit PCIe x2] erhöht.

Wenn du überhaupt nichts davon merkst, ob in der Theorie 2 oder 3 GB/s übertragen werden könnten, kann es dir doch egal sein. Selbst wenn du so einen Anwendungsfall hättest, wäre die nächste Frage, ob ein Consumer Notebook mit low power-CPU diese Datenmengen verarbeiten kann.

Ein böser Auto-Vergleich, aber hoffentlich verständlich: "Mein Auto fährt 600 km/h, Deins nur 300 km/h, deshalb ist meins doppelt so gut! Und wenn es möglich ist, Autos mit 600 km/h zu bauen, muss meins das können, um zukunftsfähig zu sein."
 
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Heute ja (für den 08/15-Nutzer) - wenn morgen aber vielleicht z.B. externe TB3-SSDs üblich sind, dann wird dich dein T470 mit nur via zwei PCIe-Lanes angebunder SSD womöglich etwas nerven, obwohl dir die Leistung ansonsten vielleicht noch völlig reichen würde.

Ein böser Auto-Vergleich, aber hoffentlich verständlich: "Mittlerweile darf man auf der Autobahn 600km/h schnell fahren und die meisten Autos können das auch längst, aber deins schafft nur 300km/h"
 
naja, dem gemeinen büromensch mag es gleich sein wie schnell die excel tabelle geladen wird... aber wenn man mit großen bibliotheken arbeitet, wird man sich über die 2 lanes freuen... dahingehend passt das schon, es sind geräte für den standardgeschäftseinsatz... wer rechenmaschinen brauch, muß zur p-serie greifen... die gibts dann mit allem schischi...


@teetasse und nicht alles was hinkt ist ein vergleich... der haut noch nicht mal sachlich hin...
 
Also ich hab hier gelegentlich mal mit sehr großen Datenmengen zu tun. Da wartet man dann schon manchmal einige Minuten auf die SSD und würde sich freuen, wenn da deutlich mehr als 300-500 MB/s sequentiell beim Kopieren/Schreiben/Lesen drin wäre. Noch viel mehr flucht man dann aber über GBit-LAN mit seinen nur gut 100 MB/s. Mein Server hat inzwischen auch schon 10-Gbit-Hardware, leider sind Switches dafür aber immer noch zu teuer.
Aber daher zurück: 4 Lanes sind da gar nicht so verkehrt.
Und bei CPUs, wo der Chipsatz nicht in der CPU sitzt, stellt der Chipsatz noch weitere PCIe-Lanes bereit, die darf man also bei den Berechnungen nicht vergessen.
 
naja, dem gemeinen büromensch mag es gleich sein wie schnell die excel tabelle geladen wird... aber wenn man mit großen bibliotheken arbeitet, wird man sich über die 2 lanes freuen... dahingehend passt das schon, es sind geräte für den standardgeschäftseinsatz... wer rechenmaschinen brauch, muß zur p-serie greifen... die gibts dann mit allem schischi...


Wenn ein Mitarbeiter im Zuge der 3 Jahres Abschreibregel sein T430 durch ein T470 upgeraded bekommt oder ein anderer Mitarbeiter sein x230 durch ein x270 vergleicht er ja Geräte innerhalb derselben Serie.
Gehen wir mal davon aus das er sich leistungsmäßig und Baugröße mäßig im Vergleich zu seinem vorherigen Gerät verbessert. Es gibt Leute die fahren den 7. Golf in Folge, egal ob da beim Astra mal ein Spoilerschen mehr dran ist. Man findet bestimmt bei jedem Gerät Vor- und Nachteile. Wenn Du aber bei einem Upgrade innerhalb der gleichen Serie beim neuen Gerät eine schlechtere Tastatur und einen dunkleren
Bildschirm hast, dann haben bestimmt die meisten ein Problem.
 
Die Leute werden im allgemeinen aber nicht gefragt.�� Weil 3 Jahre und so...
 
Wenig überraschend ein sehr stolzer Preis. Die für viele vermutlich sinn- bzw. reizvolle Variante mit i5-7300U und 16GB RAM kostet selbst mit der kleinsten (imho hier eigentlich kaum angemessenen) SSD mit 128GB/SATA3 immer noch 1868 Euro, mit 256GB werden es 1935 Euro, mit 512GB dann 2085 Euro und mit 1TB sogar 2285 Euro. Naja, da fällt es mir zumindest relativ leicht, erstmal die Reviews abzuwarten... ;)
 
Hallo,

grundsätzlich mal eine Frage - laut den PSREF's ist ja u.a. beim X1 eine Konfiguration mit Skylake-Prozessoren möglich.

Das ist für jemanden wie mich, der noch bis zum Ende des Support Windows 7 oder 8.1 nutzen möchte sinnvoll oder ? Oder laufen die beiden Systeme auch auf Kaby Lake, nur ohne die Unterstützung möglicher neuer Features (was ja dann keinen Unterschied zu Skylake ausmacht) ?

Konfigurierbar ist diese Option ja noch nicht.

Grüße, pepun.
 
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