ThinkPad 2017 Kaby Lake Modelle (T470, P51s, X1 Carbon etc.) Ankündigung

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Lenovo erneuert die Thinkpad-X1-Familie

Lenovo hat die Tastatur grundlegend für den Hybrid-Betrieb überarbeitet: Statt wie beim Vorgänger eine Schablone hochzudrücken, damit die im Tablet-Modus außenliegenden Tasten nicht mehr gedrückt werden können, werden nun die Tasten selbst ins Gehäuse gezogen. Die Mechanik ist gelungen; im Notebook-Betrieb lässt es sich gut tippen – wenngleich etwas laut.
:blink:
 
ich war (und bin) auch immer ein verfechter matter displays gewesen, hab dann aber mangels matter alternativen ein macbook pro 13 und ein XPS 13 (mit touch) gehabt. und ich muss sagen, dass ich gerne ein spiegelndes display in kauf nehme, wenn dafür alle anderen werte wesentlich besser sind. außerdem war das spiegeln insbesondere beim macbook sehr gering und wenig störend.

Da ich viel im Außenbereich arbeite würde ich einem matten Display immer den Vorrang geben. Ich glaube auch das man ein spiegelndes Display bei Tageslicht immer einen Tick heller betreiben muss um die
gleiche Ablesbarkeit zu erreichen, was mit einer kürzeren Akkulaufzeit einhergeht.
 
@ fishmac:

Das wurde einige Posts weiter oben bereits thematisiert und sieht im Video eigentlich ganz cool aus.

Wie es sich in der Praxis bewährt bzw. ob die Mechanik womöglich eine Schwachstelle ist, muss sich zeigen.
 
Dazu hatte ich mich hier schon geäußert. TL;DR: Ein Patentrezept für die 12" Serie gibt es nicht. Etwa so lassen wie sie ist (eben updaten), mehr in Richtung Core M/Lüfterlos bewegen, mehr in Richtung X270p mit Quad-Core, das alles löst das Grundproblem der Subnotebook-Klasse IMHO nicht. Die 12" Klasse ist nicht nur bei Lenovo unter ferner liefen im Vergleich mit dem Rest des Lineups.
 
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Ein Patentrezept für die 12" Serie gibt es nicht. Etwa so lassen wie sie ist (eben updaten), mehr in Richtung Core M/Lüfterlos bewegen, mehr in Richtung X270p mit Quad-Core, das alles löst das Grundproblem der Subnotebook-Klasse IMHO nicht.
Aber jede einzelne der von dir aufgezeigten Optionen wäre besser, als das, wofür sich Lenovo anscheinend entschieden hat: nämlich die X-Serie einfach vor sich hindümpeln zu lassen.
Denn das löst das Problem ganz bestimmt auch nicht.
 
und ich bin auch weiterhin der Meinung, dass hier das Pferd von hinten aufgezäumt wird: Wenn bei allen Herstellern die 12"-Teile als Altlast für einige wenige Enthusiasten behandelt wird, werden alle die selbe Feststellung machen: Es gibt keinen Markt, um sie weiterzuentwickeln (schließlich verkaufen sich die Nicht-Sekt/Nicht-Selters-Dinger ja nicht).
Bei der aktuellen Gehäusegröße könnte ja - wenn man andere, weiterentwickelte Formfaktoren als Referenz nimmt - durchaus mehr Dampf verbaut werden und sie wären wieder attraktiver für viele fernfahrende Ingenieure, für Außendienstmitarbeiter, die beim Kunden auch mal minimal mehr Dampf brauchen, aber nicht immer 14" mitschleppen wollen und für diverse Studenten (fast alle ETler, ITler, IIWler, die ich "damals" an der TUHH kennengelernt habe, liefen mit X60(s)/X61(s) herum). Auf Hörsaaltischen, Bahntischen und überfüllten Wohnzimmertischen von Kunden ist halt nicht immer Platz für 14". ;)
Insofern: Ja, warum nicht die Idee des Subnotebooks einfach weiterführen: Den Dampf der normalen 14"er in 12" packen.
Und warum nicht auch die Idee des X240s noch mal aufgreifen und im 12"-Bereich für die Leute, die nur "small footprint" brauchen ein kleines 12"-Notebook rausbringen?
Der 14"-Bereich ist schließlich noch weiter aufgefächert: T470, T470s, T470p, P40, X1C, X1Y (ehemals noch Yoga 460).*
Da sollten doch zwei konventionelle 12"-Modelle ebenfalls drin sein.

Andererseits: Das Yoga 370 vereint sogar beide Ideen. Warum geht das nicht auch in 12" und ohne 360°-Scharniere/Touch?

edit: *hier stand ursprünglich noch das X1T und das Yoga 460 hatte ich versehentlich als 470 bezeichnet.
 
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Ich denke auch, dass das X270 weder Fleisch noch Fisch ist. Ein Aufspalten der Serie in ein Performance-Gerät mit potenterer CPU, zwei RAM-Slots, ausschließlich M.2 2280 PCIe NVMe-SSDs und Thunderbolt 3 und ein ultramobiles Gerät mit passiv gekühlten CPUs, geringem Gewicht und vollgestopft mit Akku wäre aus meiner Sicht fast sinnvoller als das derzeitige Bewahren des Stillstands.
 
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Oder die Entscheidung für eine der beiden Optionen ("X270p" oder "X270s"). Oder die Entscheidung, beim aktuellen Konzept zu bleiben, aber es eben upzudaten (das hieße für mich mindestens ein neues Gehäuse und ein TB3-Port, analog zu T470(s) und T570). Oder es komplett aus dem Portfolio zu nehmen.

Aber jetzt sowas zu bringen und sich dann zu wundern, warum es sich nicht gut verkauft, und daraus womöglich den Schluss zu ziehen, dass Subnotebooks nicht mehr gewünscht sind? Really, Lenovo? :pinch:
 
Oder die Entscheidung, beim aktuellen Konzept zu bleiben, aber es eben upzudaten (das hieße für mich mindestens ein neues Gehäuse und ein TB3-Port, analog zu T470(s) und T570).
Auch das wäre eine mögliche Option gewesen, richtig.

Einen zweiten RAM-Slot (oder wenigstens 8 GB aufgelöteten RAM und einen Slot) und einen M.2 2280-Slot anstelle des 2,5"-HDD-Schachts hätte ich mir beim Nachfolger des X260 aber ebenfalls gewünscht. Außerdem hätte man das Gehäuse wie beim Yoga 370 minimal breiter machen können und dafür ein 13,3"-Display verbauen können. Das Resultat wäre um Welten besser als das X270 in seiner jetzigen Form gewesen, selbst wenn sie die bescheidene Wartbarkeit der Tastatur beibehalten hätten.
 
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Ich bin da ganz bei dir, fb. Ich schrieb ja "für mich mindestens". :)

Eine Konfiguration wie von dir beschrieben hätte ich quasi noch während der CES vorbestellt. ;)
Oder ein "X270s" mit Core m und komplett passiv gekühlt. Hätte es gar beides gegeben, wäre ich bei der Entscheidung richtig ins Schwitzen gekommen.
Lediglich ein "X270p" wäre für mich nur bedingt interessant gewesen. Da hätte ich zwar vermutlich auch gemeckert, aber ich hätte wenigstens verstehen können, dass Lenovo sich bei der Profilierung der X-Serie eben für diesen Weg entschieden hat.

Das jetzige X270 lässt mich als potenziellen Kunden hingegen verärgert bis ratlos zurück.
 
Das wäre geil gewesen, ein X270 mit i7 7700HQ, von mir aus auch mit 35W. Und wenn wir schon dabei sind, gleich diese Iris Plus mit einbauen.
 
Ich muss hier mal kurz mit dem Topic fremdgehen:

Vor ein paar Posts hatten wir hier auch die Tastatur des Surface Pro als Thema. Diesem "Problem" will sich nun wohl Brydge annehmen. Die haben auf der CES 2017 eine Tastaturlösung für das SP3+4 vorgestellt. Kosten soll das Ding 130 Dollar + 20 Dollar Versand nach Deutschland.

http://windowsarea.de/2017/01/brydge-bringt-laptop-tastatur-fuer-das-surface-pro/
 
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Ich muss hier mal kurz mit dem Topic fremdgehen:

Vor ein paar Posts hatten wir hier auch die Tastatur des Surface Pro als Thema. Diesem "Problem" will sich nun wohl Brydge annehmen. Die haben auf der CES 2017 eine Tastaturlösung für das SP3+4 vorgestellt. Kosten soll das Ding 130 Dollar + 20 Dollar Versand nach Deutschland.

http://windowsarea.de/2017/01/brydge-bringt-laptop-tastatur-fuer-das-surface-pro/

Noch geiler wäre eine Art Mechanischer-Adapter mit Scharnier für eine Thinkpad Compact Tastatur. Alle Vorteile des Surface Pro mit Thinkpad Tastatur und Trackpoint wenn man das Surface als Notebook auf dem Schoss nutzen möchte. Ein Traum!
 
Aber jetzt sowas zu bringen und sich dann zu wundern, warum es sich nicht gut verkauft, und daraus womöglich den Schluss zu ziehen, dass Subnotebooks nicht mehr gewünscht sind? Really, Lenovo? :pinch:

Bei dieser Diskussion kommt das x260, x270 viel zu schlecht weg. Für mich ist das x260 ein absolutes Traumgerät mit dem ich in jeglicher Beziehung absolut zufrieden bin. Ich habe auch andere Modelle von Lenovo ausprobiert, aber da war ich überhaupt nicht zufrieden. Am x260 stimmt einfach alles, es ist grundsolide verarbeitet. Was nützt mir das leichteste Gerät wenn mir die untere Displaykante in den Oberschenkel drückt und das Display in den Scharnieren zu vibrieren und wackeln anfängt, nur weil der Zug in dem ich sitze über mehrere Gleise in einen größeren Bahnhof reinfährt. Ich habe mir zwar auch ganz schön ins neue
X1C5 verguckt, aber das muss erst mal unter Beweis stellen, das es mir lieber ist wie mein x260. Ich denke auch das es bei Lenovo nach wie vor sehr viele Liebhaber der x-Series gibt denen dieses Gerät jahrzehntelang treue Dienste geleistet hat.
 
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Nicht, wenn man mal die rosarote Fanboy-Troll-Brille ablegt :Ich sag nix:

Das hat mit Fanboy-Troll-Brille überhaupt nichts zu tun. Es ist pure Überzeugung und Liebe! Allein schon das es nach wie vor das kleinste von Lenovo erhältliche Business Sub-Notebook ist, das bequem auf dem Schoß steht. Selbst das etwas höhere Gewicht des Basecover kann ganz nützlich sein, bevor einem das ganze Laptop vorne überkippt wenn mal
bisschen stärker im Fahrzeug gebremst wird. In einem x Gerät stecken so viele alltagstaugliche Innovationen drinnen, die man erst bemerkt wenn man kein x Gerät mehr hat.
 
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Das hat mit Fanboy-Troll-Brille überhaupt nichts zu tun. Es ist pure Überzeugung und Liebe! Allein schon das es nach wie vor das kleinste von Lenovo erhältliche Business Sub-Notebook ist, das bequem auf dem Schoß steht.
Nichtsdestotrotz ist das X270 objektiv als "technisch eher veraltet" einzustufen. Ganz egal, ob individuelle Kleinigkeiten dich von der X-Serie gegenüber der T-Serie überzeugt haben. Und ja, "untere Displaykante in den Oberschenkel" ist eine individuelle Kleinigkeit.
Vor ein paar Posts hatten wir hier auch die Tastatur des Surface Pro als Thema. Diesem "Problem" will sich nun wohl Brydge annehmen. Die haben auf der CES 2017 eine Tastaturlösung für das SP3+4 vorgestellt. Kosten soll das Ding 130 Dollar + 20 Dollar Versand nach Deutschland.
http://windowsarea.de/2017/01/brydge-bringt-laptop-tastatur-fuer-das-surface-pro/
Danke für den Link. Eine ähnliche Version gibt es schon für die beiden IPad-Pro's - prächtige Idee, den großen Nachteil der neuen Surface-Geräte-Klasse (also >12' Tablets mit vollwertiger Notebook-Hard- und Software) wenigstens etwas auszumerzen. Leider ist der Mechanismus zum befestigen der Tastatur am Tablet nicht perfekt ersichtlich, theoretisch dürfte da ja jedes Tablet reinpassen, was nicht grundsätzlich zu dick ist...
 
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