ThinkPad 2017 Kaby Lake Modelle (T470, P51s, X1 Carbon etc.) Ankündigung

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Dafür das die im Hardware Bereich jetzt nicht so auf die riesige Erfahrung zurückgreifen können, haben die in den letzten Jahren absolute Hammer Geräte auf den Markt gebracht.
Wenig Erfahrung? Eher das Gegenteil. Microsoft stellt schon sehr lange Hardware her, auch wenn PCs erst seit dem Surface wirklich im Portfolio sind. An Erfahrung mit Hardware mangelt es Microsoft aber nicht.
 
Wenig Erfahrung? Eher das Gegenteil. Microsoft stellt schon sehr lange Hardware her, auch wenn PCs erst seit dem Surface wirklich im Portfolio sind. An Erfahrung mit Hardware mangelt es Microsoft aber nicht.

Ich dachte immer die würden nur Handys, Spiele Konsolen und Peripherie wie Tastaturen, Mäuse und Gamepads herstellen :-) Ich bin immer wieder verblüft was Du ein geballtes Fachwissen hast, alle Achtung!!! Na gut, jetzt wo ich es schreibe, die machen schon viel! Du hast vollkommen Recht :-)
 
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Das Surface Book gefällt mir ausgesprochen gut, die Hardware und der Bildschirm sind der Hammer. Die Tastatur ist sehr angenehm, das Touchpad sehr präzise. Leider hat es im geschlossenen Zustand diesen furchtbaren keilförmigen Schlitz in der Mitte, geht leider gar nicht.

Eigentlich seltsam, dass noch niemand eine Art "Deckel" für dieses Problem zum Kauf anbietet. Mit einem 3d-Drucker ließe sich da sicher was basteln.

Ich lese gerade, dass die "Lücke" anscheinend schon etwas kleiner geworden ist

http://www.theverge.com/2016/10/26/13429146/microsoft-surface-book-2016-hinge-gap

War mir bisher nicht bewusst.
 
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Ich dachte immer die würden nur Handys, Spiele Konsolen und Peripherie wie Tastaturen, Mäuse und Gamepads herstellen :-) Ich bin immer wieder verblüft was Du ein geballtes Fachwissen hast, alle Achtung!!! Na gut, jetzt wo ich es schreibe, die machen schon viel! Du hast vollkommen Recht :-)

Microsoft entwickelte 1991 das BallPoint Mouse device für die ersten laptops, woraus nachher der ballpoint und trackpoint für das PowerBook bzw. ThinkPad wurde.
 
Microsoft entwickelte 1991 das BallPoint Mouse device für die ersten laptops, woraus nachher der ballpoint und trackpoint für das PowerBook bzw. ThinkPad wurde.
Unsinn, der TrackPoint wurde von IBM selbst entwickelt, und zwar von Ted Selker. Damit hatte Microsoft rein gar nix zu tun.
 
die idee hatte er aber damals bei Atari oder Parc. das patent hatte IBM erst 1996. Microsoft und Macintosh war da schneller und damals mit ibm verbandelt bei der pc entwicklung.
 
https://web.archive.org/web/2012021...tergolden.com/Articles/ThinkPad-1(EB-PAG).htm

Das Patent wurde erst 1996 erteilt und Selker hat die ursprüngliche Idee bei PARC entwickelt, ja. Aber erst bei IBM wurde die ursprüngliche Idee zu Ende entwickelt, und dann später im ThinkPad implementiert:

In 1984, Ted Selker read a study that showed it took three-quarters of a second for a computer user to shift his hand from the keyboard to the mouse, and another three-quarters of a second to shift it back again. Selker was a researcher at the Xerox Palo Alto Research Center (PARC). He thought that if he could construct a mouse that didn't require users to move their hands, he would save them time and trouble. Selker built a model containing a pointing stick jutting up between the "G" and "H" on a desktop keyboard, with two click buttons set into the bottom edge. Unfortunately, Selker had other assignments, and he put his model on the shelf.

Three years later, Selker was working as a scientist for IBM, and showed the prototype to his colleague, Joseph Rutledge, a mathematician. Selker recalls: "He loved it, and we went to work. The first and saddest thing we learned was that 100 years of research says that sticks are not good at pointing. Then we got even more depressed when our own study demonstrated that finger-pressure control was an inefficient way to move a pointer around a screen."

Over the next four years, Selker and Rutledge produced a functioning prototype, discovering that if they slowed down the cursor and made the movements of the stick less stiff, then people were able to use it accurately and comfortably.
 
Der BallPoint entspricht einem TrackBall, wie er in den 90ern teilweise in Notebooks verbaut wurde (sehr unterhaltsam dazu diese Werbung hier, die den TrackBall "in Aktion" zeigt).

In dem verlinkten Text wird der TrackBall auch angesprochen. Der TrackPoint hat mit TrackBalls an sich wenig zu tun.

As a result of all these efforts, the pointing stick was put into testing in Japan, but there was one last hurdle for it to clear, the approval of Toshiyuki Ikeda, the notebook's product manager.

"I saw the first prototype of the TrackPoint, and it was not the equal of the trackball," recalls Ikeda, currently the director of OEM System Development for IBM. "I was reluctant to support a brand-new idea. But then a tester commented that the trackball is used by Apple, and it reminded the tester of our competitor's computers. Then I knew I had to do something different, so I made the decision. Ted Selker did a super job within a couple of months. We ran around to do-it-yourself shops in Japan searching for different types of parts."

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Anyway. Mit den neuen ThinkPads hat das nicht ganz so viel zu tun, daher Back to Topic:
 
Jetzt mal blöd gefragt - warum haben Thinkpads eigentlich keinen separaten Klinkenanschluss für ein Mikrofon mehr? Platzgründe können es ja eigentlich nicht sein.
 
Oh, das ist aber schon lange so, der ist schon vor acht Jahren beim T400s erstmals weggefallen. :D

Ich denke der Gedanke war, dass Smartphones (die ja 2009 als das T400s raus kam stark im kommen waren) generell auch nur einen Klinkenstecker haben und somit Headsets mit Kombo-Anschluss Standard werden.

Jetzt fängt ja der Klinkenanschluss bei Smartphones langsam an komplett wegzufallen... :Ich sag nix:
 
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Danke. Ich weiß, dass dem schon lange so ist. Aber warum eigentlich?

Ich hab mich neulich an nem Desktoprechner schon saumäßig geärgert. Das USB-Headset wollte (warum auch immer) nicht funktionieren und das andere Headset mit zwei Klinkensteckern konnte ich mangels Anschlüssen nicht verwenden.

Davon ab hat Lenovo anscheinend beim neuen X1C viel richtig gemacht. Wenn der Akku nicht fest im Gerät verbaut wäre, könnte es sogar interessant für mich sein. Dieses ganze "immer noch leichter und immmer noch dünner" kann ich einfach nicht mehr nachvollziehen. Mit geschätzen 400-500g Mehrgewicht hätte man das Gerät auch so bauen können, dass der Akku nicht fest verbaut ist (Vergleich Dell E7440 von 2013). Das ist das Gewicht einer Packung Haferflocken. Liegt die wirklich so schwer in der Tasche? :confused:
 
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Jegliche Audio Hardware sollte eh ueber ein Audio Interface angeschlossen werden, nicht irgendwelche Klinkenstecker.
 
Man sollte sich eher fragen: Warum nicht? Für den Nutzer ergibt sich erstmal kein direkter Nachteil, der Kombo-Port ist von den technischen Fähigkeiten genau so gut wie die Getrennten. Für die Industrie ist es besser: Der Port spart Platz und auch einige Cent-Produktionskosten.

Ein bisschen ärgerlich natürlich für Besitzer alter Headsets, aber dafür gibt es ja die hier: https://www.amazon.de/Speedlink-Hea...1483580463&sr=8-5&keywords=headset+y+splitter

Im Prinzip könnte man auch fragen: Warum ersetzt man DVI durch HDMI, PS2 durch USB etc. - jede dieser Änderungen ist für Besitzer älterer Hardware ärgerlich. Aber das ist halt der technische Fortschritt, mit all seinen Vor- und Nachteilen.

Das selbe gilt auch für USB C/Thunderbolt 3: Es wird sich durchsetzen, weil es am Ende der bessere und für die Industrie auch vorteilhaftere Standard ist. Auch wenn man den Übergang zu dem Standard sicherlich auch falsch angehen kann: Apple ist mit den Macbooks zum Beispiel zu radikal, weil sie die alten Ports nicht zumindest für eine Übergangszeit noch weiterhin anbieten. Das ist ein krasser Schnitt von kein USB C -> Nur USB C. Deshalb ist das kritikwürdig. Der Schritt zu USB C an sich ist richtig.

Dieses ganze "immer noch leichter und immmer noch dünner" kann ich einfach nicht mehr nachvollziehen. Mit geschätzen 400-500g Mehrgewicht hätte man das Gerät auch so bauen können, dass der Akku nicht fest verbaut ist (Vergleich Dell E7440 von 2013). Das ist das Gewicht einer Packung Haferflocken. Liegt die wirklich so schwer in der Tasche?
Einer der Hauptargumente für das X1 Carbon ist ja, dass es eben so dünn und leicht ist. Daher ist dieser Gedankengang verfehlt, denn er würde das X1 Carbon seines definierenden Features berauben.

Und dafür gibt es ja auch X270 und T470, die beide Wechselakkus haben...von daher sind diese Modelle wohl passender für dich, wenn du den Wechselakku als ein so wichtiges Feature einstufst. ;)

Das E7470 hat übrigens auch einen integrierten Akku, nicht ohne Grund. Wechselakkus bei dünnen Gehäusen wirken sich negativ auf die Stabilität aus (bei den ThinkPads nicht, da der Wechselakku hier klein ist und kein so großes "Loch" im Gehäuse erzeugt).
 
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Audio-Interface Schnittstellen dürften aber noch dicker sein. :whistling:

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Der Port spart Platz und auch einige Cent-Produktionskosten.

Im Prinzip könnte man auch fragen: Warum ersetzt man DVI durch HDMI, PS2 durch USB etc. - jede dieser Änderungen ist für Besitzer älterer Hardware ärgerlich. Aber das ist halt der technische Fortschritt, mit all seinen Vor- und Nachteilen.

Und dafür gibt es ja auch X270 und T470, die ja beide Wechselakkus haben...von daher sind diese Modelle wohl passender für dich, wenn du den Wechselakku als ein so wichtiges Feature einstufst. ;)

1. Wenn für so einen kleinen Anschluss kein Platz mehr ist, hört es aber echt auf.
2. Schlechtes Beispiel - wenn du einen Displayanschluss durch einen anderen Displayanschluss ersetzt, fällt ja keine Funktion weg. Das ist bei einem kombinierten Audioport ohne Splitter schon der Fall - du kannst nämlich keine Boxen und Mikro gleichzeitig anschließen.
3. Diese Geräte sind keine Alternative für mich, da ich PowerBridge für einen absoluten Murks halte. Ist der interne Akku hinüber und du bekommst keinen Ersatz mehr, hast du nutzloses Gewicht im Laptop liegen (entfernst du den toten Akku, leidet sicher die Stabilität).

Lange Reder kurzer Sinn - irgendwann ist es einfach nicht mehr praktisch, wenn Geräte immer dünner werden. Dieser Punkt ist meiner Meinung nach mittlerweile erreicht.
 
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3. Diese Geräte sind keine Alternative für mich, da ich PowerBridge für einen absoluten Murks halte. Ist der interne Akku hinüber und du bekommst keinen Ersatz mehr, hast du nutzloses Gewicht im Laptop liegen (entfernst du den toten Akku, leidet sicher die Stabilität).

Lange Reder kurzer Sinn - irgendwann ist es einfach nicht mehr praktisch, wenn Geräte immer dünner werden. Dieser Punkt ist meiner Meinung nach mittlerweile erreicht.

Ich finde die Power Bridge in meinem x260 genial! Bei Lenovo Thinkpads dauert es schon sehr lange, bis man keinen neuen internen Akku bekommt wenn der alte hinüber ist.
Auf dem Flug von und nach Mexico über Dallas habe ich damit alles überlebt was da so laptopmäßig unterwegs war. Ich finde am erstauntesten gucken immer die Apple Macbook
Besitzer wenn sie feststellen das sie mit ihrem Ding nichts mehr anfangen können wenn der Saft leer ist und ein anderer mal ganz cool im laufenden Betrieb seinen Akku wechselt.

Für mich bewegt sich Lenovo mit dem X1C5 genau in die richtige Richtung. Einer hat hier geschrieben er hätte sogar noch lieber ein 13" Panel in einem 12" Gehäuse, was mir aufgrund meiner x200s, x260 Herkunft natürlich auch in die Karten spielen würde. Ich werde auf jeden Fall sofort eins mit FHD, 16 GB und garantiert ohne PWM ordern und hoffe das ich panelmäßig nicht so enttäuscht werde, wie letztes Jahr von insgesamt drei T460s. Wenn man 16 GB will, wird man hoffentlich nicht gezwungen i7 und WQHD Panel zu nehmen.

Die theoretische Akku Laufzeit soll ja auch bei 14.5 Stunden liegen (FHD ist ja deutlich sparsamer), womit ich den fehlenden Wechselakku langsam verschmerzen kann.
 
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In dem verlinkten Text wird der TrackBall auch angesprochen. Der TrackPoint hat mit TrackBalls an sich wenig zu tun.
Und das ist auch gut so! :D Ich habe als Kind ab und zu mal an einem Notebook mit TrackBall rumspielen dürfen... und bin froh, dass es heute TrackPoints und TouchPads gibt! ;)
Aber vermutlich ist selbst das einfach nur eine Frage der Gewohnheit.

Davon ab hat Lenovo anscheinend beim neuen X1C viel richtig gemacht. Wenn der Akku nicht fest im Gerät verbaut wäre, könnte es sogar interessant für mich sein. Dieses ganze "immer noch leichter und immmer noch dünner" kann ich einfach nicht mehr nachvollziehen. Mit geschätzen 400-500g Mehrgewicht hätte man das Gerät auch so bauen können, dass der Akku nicht fest verbaut ist (Vergleich Dell E7440 von 2013). Das ist das Gewicht einer Packung Haferflocken. Liegt die wirklich so schwer in der Tasche? :confused:
Das X1C5 gefällt mir prinzipiell auch wirklich gut. Mal schauen, was die Reviews/Tests sagen und wo der Preis für meine Wunschkonfig dann liegt. Davon abgesehen würde ich auch sofort ein paar Millimeter/Gramm gegen einen wechselbaren Akku, eine wechselbare Tastatur und einen richtigen SD-Slot (und bestenfalls auch zwei RAM-Slots) eintauschen. Immerhin sollte der Akku nicht verklebt sein (hoffentlich bleibt Lenovo sich da treu), sodass man ihn zumindest grundsätzlich austauschen kann, wenn auch nicht on-the-fly. Allerdings ist für mich persönlich die Akku-Thematik bei realen Laufzeiten >10h nicht mehr ganz so dramatisch. Solange mich der Akku durch einen normalen (Arbeits-)Tag bringt, ist mir eine grundsätzlich mögliche Austauschbarkeit (also dass er nicht verklebt o.ä. ist) wichtiger als eine tatsächliche Modularität.

Man sollte sich eher fragen: Warum nicht? Für den Nutzer ergibt sich erstmal kein direkter Nachteil, der Kombo-Port ist von den technischen Fähigkeiten genau so gut wie die Getrennten. Für die Industrie ist es besser: Der Port spart Platz und auch einige Cent-Produktionskosten.

Ein bisschen ärgerlich natürlich für Besitzer alter Headsets, aber dafür gibt es ja die hier: https://www.amazon.de/Speedlink-Hea...1483580463&sr=8-5&keywords=headset+y+splitter
Wobei man schon sagen muss, dass sich Headsets mit zwei getrennten Klinkensteckern erstaunlichschreckend lange gehalten haben bzw. immer noch halten...

Das selbe gilt auch für USB C/Thunderbolt 3: Es wird sich durchsetzen, weil es am Ende der bessere und für die Industrie auch vorteilhaftere Standard ist. Auch wenn man den Übergang zu dem Standard sicherlich auch falsch angehen kann: Apple ist mit den Macbooks zum Beispiel zu radikal, weil sie die alten Ports nicht zumindest für eine Übergangszeit noch weiterhin anbieten. Das ist ein krasser Schnitt von kein USB C -> Nur USB C. Deshalb ist das kritikwürdig. Der Schritt zu USB C an sich ist richtig
Also ich als Nicht-Apple-Nutzer finde es super, dass Apple das so rigoros macht. :D Das beschleunigt hoffentlich den Wandel insgesamt; und USB-C/TB3 ist definitiv the way to go.

Einer der Hauptargumente für das X1 Carbon ist ja, dass es eben so dünn und leicht ist. Daher ist dieser Gedankengang verfehlt, denn er würde das X1 Carbon seines definierenden Features berauben.

Und dafür gibt es ja auch X270 und T470, die beide Wechselakkus haben...von daher sind diese Modelle wohl passender für dich, wenn du den Wechselakku als ein so wichtiges Feature einstufst. ;)

Das E7470 hat übrigens auch einen integrierten Akku, nicht ohne Grund. Wechselakkus bei dünnen Gehäusen wirken sich negativ auf die Stabilität aus (bei den ThinkPads nicht, da der Wechselakku hier klein ist und kein so großes "Loch" im Gehäuse erzeugt).
Ich stimme dir völlig zu - nur dass man das X270 leider nicht in einer Reihe mit dem X1C und dem T470(s) nennen kann. Wenn Lenovo das X270 auch nur halbwegs so weiterentwickelt hätte, wie X1C und T470(s), dann würde ich dein Argument gelten lassen (und dann wäre das X270 vermutlich auch meine bevorzugte Wahl). Aber welches ThinkPad sollte man 2017 denn bitteschön wählen, wenn man es möglichst mobil (respektive klein, leicht, ausdauernd) mit Wechselakku und dabei zumindest einen TB3-Port haben möchte?

1. Wenn für so einen kleinen Anschluss kein Platz mehr ist, hört es aber echt auf.
In diesem Bereich geht es doch schon längst um Millimeter und Gramm. Es wird ein microSD- anstelle eines SD-Slots verbaut, um Platz zu sparen. CPU und RAM werden gelötet, statt gesteckt. Es werden native, aber proprietäre Ethernet-Ports verbaut, nur weil sie ein paar Millimeter einsparen. An dem Punkt sind wir längst.

2. Schlechtes Beispiel - wenn du einen Displayanschluss durch einen anderen Displayanschluss ersetzt, fällt ja keine Funktion weg. Das ist bei einem kombinierten Audioport ohne Splitter schon der Fall - du kannst nämlich keine Boxen und Mikro gleichzeitig anschließen.
Kein schlechtes Beispiel. Beim falschen Display-Anschluss brauchst du im Zweifelsfall genauso einen Adapter wie beim kombinierten Audioport, um das jeweilige Gegenstück anschließen respektive nutzen zu können. Ein anderer Displayanschluss hilft dir auch nichts, wenn dein Ausgabegerät bzw. Kabel ihn nicht unterstützt... ;)

3. Diese Geräte sind keine Alternative für mich, da ich PowerBridge für einen absoluten Murks halte. Ist der interne Akku hinüber und du bekommst keinen Ersatz mehr, hast du nutzloses Gewicht im Laptop liegen (entfernst du den toten Akku, leidet sicher die Stabilität).
Ich sehe es zwar nicht ganz so kritisch, stimme dir aber grundsätzlich zu. Ich bevorzuge auch die "1-wechselbarer-Akku"-Lösung (in verschiedenen Kapazitäten/Größen) wie sie bis zur *30-Generation üblich war.

Lange Reder kurzer Sinn - irgendwann ist es einfach nicht mehr praktisch, wenn Geräte immer dünner werden. Dieser Punkt ist meiner Meinung nach mittlerweile erreicht.
Volle Zustimmung!

Für mich bewegt sich Lenovo mit dem X1C5 genau in die richtige Richtung. Einer hat hier geschrieben er hätte sogar noch lieber ein 13" Panel in einem 12" Gehäuse, was mir aufgrund meiner x200s, x260 Herkunft natürlich auch in die Karten spielen würde. Ich werde auf jeden Fall sofort eins mit FHD, 16 GB und garantiert ohne PWM ordern und hoffe das ich panelmäßig nicht so enttäuscht werde, wie letztes Jahr von insgesamt drei T460s. Wenn man 16 GB will, wird man hoffentlich nicht gezwungen i7 und WQHD Panel zu nehmen.
Das war ich, der das geschrieben hat. Ja, von den Abmessungen her würde mir ein 12"-Gerät (wie das XPS 13) noch besser gefallen. Ansonsten hoffe ich auch, dass es eine nicht allzu teure Variante des X1C5 mit ordentlichem FHD-Display, i5 und 16GB geben wird. Dann könnte das X1C5 interessant für mich werden. Aber mal sehen...

Die theoretische Akku Laufzeit soll ja auch bei 14.5 Stunden liegen (FHD ist ja deutlich sparsamer), womit ich den fehlenden Wechselakku langsam verschmerzen kann.
Da wäre ich erstmal vorsichtig... Die Akkulaufzeit ist immer eine sehr individuelle Sache. Sie hängt maßgeblich von der Nutzungsweise ab und deckt sich entsprechend nur selten mit den Herstellerangaben.
Aber selbst wenn das X1C5 "nur" solide 10 Stunden erreichen sollte, würde es mich relativ problemlos durch einen normalen Tag bringen (zumal Steckdosen für den Notfall ja auch recht verbreitet sind ;)).
 
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Bei dem ganzen Lob für Microsoft, Apple Dell was hier für ihre Geräte kommt, wundert mich schon ein wenig, dass absolut keine Kritik an deren Displays - Spiegel kommt.
Ich habe heute mein XPS 15 ins Büro genommen weil ich sehen wollte wie die "neuen" Spiegels sich mit Neonbeleuchtung und ggf. Fenster in ungünstiger Position schlagen. Eine glatte 6. Die Beleuchtung geht inzwischen (bei meinem damaligen Dell - vor 8-9 Jahren ging nicht mal das brauchbar). Aber so Bald Fenster und es ist noch nicht mal richtig Sonne da ist, ist Feierabend. Da lobe ich mir die Lenovo matte Displays. Und vielleicht wird das der entschiedene Punkt den XPS zurückzugeben und auf den X1C 5 zu warten.
Übrigens ich fotografiere (auch wenn nur als Hobby). Ich wusste nicht was Lenovo da bei den Displays ganz falsch machen könnte. Für erste Sichtung reichen die Displays. Für alles andere bzw. ernsthafte Bearbeitung sind die schon von der Größe ungeeignet. Und die Leistung von so einem X1C zu schwach. Aber eben Unterwegs die Bilder zu sichten...... wird reichen.
 
ich war (und bin) auch immer ein verfechter matter displays gewesen, hab dann aber mangels matter alternativen ein macbook pro 13 und ein XPS 13 (mit touch) gehabt. und ich muss sagen, dass ich gerne ein spiegelndes display in kauf nehme, wenn dafür alle anderen werte wesentlich besser sind. außerdem war das spiegeln insbesondere beim macbook sehr gering und wenig störend.
 
Diese Geräte sind keine Alternative für mich, da ich PowerBridge für einen absoluten Murks halte. Ist der interne Akku hinüber und du bekommst keinen Ersatz mehr, hast du nutzloses Gewicht im Laptop liegen (entfernst du den toten Akku, leidet sicher die Stabilität).
Und wo ist da jetzt der große Unterschied zu einem Gerät, das lediglich einen wechselbaren Akku hat? Auch da kann es passieren, dass Du irgendwann einmal keinen Ersatz mehr bekommst und Du nutzloses Gewicht mit Dir herumschleppst. Wenn Du den wechselbaren Akku entfernst, liegen u.a. die Kontakte im Akkuschacht frei und könnten eventuell beschädigt werden, außerdem würde bei einigen Geräten die Stabilität ebenfalls leiden. Zudem kann man alle Power Bridge-Geräte auch ohne internen Akku bekommen, dann wird anstelle des internen Akkus ein Dummy verbaut. Wenn Du weder einen neuen internen Akku noch diesen Dummy mehr auftreiben kannst, dürfte das Gerät ohnehin hoffnungslos veraltet sein, außerdem könnte man den Dummy noch immer mit einem 3D-Drucker nachfertigen. Diese Bedenken kann ich also ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen. Wenn ich mich richtig erinnere, hatten wir diese Diskussion aber in den vergangenen Jahren schon mehrere Male...
 
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