telecom zwangsumstellung isdn auf voip

nicklos

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hallo
heute bekam ich ein schreiben, dass die telekom meinen festnetzanschluss auf voip umstellt, da da technichnich nicht mehr moeglich ist (funktioniert ja)
ich moechte das nicht, was kann ich man dagegen tun?
momentan isses so ich kann telefonieren auch wenn stromausfall ist in zukunft geht das nicht mehr
ich benoetige zum telefonieren einen router
der wird mir nur entweder verkauft oder vermietet
das ist eine frechheit


gut ich hab einen router

allerdings kenne ich einige die einen telefonanschluss haben und nicht ins internet wollen

welche moeglichkeiten gibt es dagegen vorzugehen
mit voip habe ich bisher nur bescheidene erfahrungen gemacht
 
Ich sage auch mal was zu meiner Erfahrung mit der VOIP Umstellung bei der Telekom. Ich selbst habe meinen ISDN-Anschluss mit 7 Nummern auf VOIP umgestellt, Hauptgrund war die größere Bandbreite, dank DSL RAM (vorher 3Mbit und 0,375Mbit Upload fest, jetzt ca. 8,5Mbit und 2,5Mbit Upload).
Mit dem DSL habe ich kaum Probleme, das läuft ganz gut, manchmal habe ich das Gefühl, dass gerade abends, youtube etwas zäh läuft, aber das kann jetzt auch etwas Einbildung sein.

Die Umstellung hat reibungslos funktioniert, auch hatte ich schon den passenden Router daheim (Fritz-Box 7390, mit der ich vor ca. 2 Jahren meine defekte ISDN-Anlage ersetzt hatte). Auch habe ich alle Telefonnummern ohne Probleme übernehmen können.
Ganz ehrlich, selbst mit ISDN, hatte ich dank der ISDN-Anlage nicht mal die Möglichkeit für ein Notfall-Telefon, falls der Strom ausfiel. Aber aus eigener Erfahrung (wir hatten hier die letzten 4 Jahre ca. 2-3 Stromausfälle mit max. 15 Minuten) kann ich sagen, dass dann immer die Handyverbindung möglich war, entweder war im Nachbardorf mit den Funkmasten, eine USV vorhanden, oder der Stromausfall war zu lokal, so dass im Nachbardorf alles lief, keine Ahnung, was ich sagen wollte, die Handynetze haben hier meistens trotz Stromausfall funktioniert.

Also ich würde wieder umstellen, allerdings, eben auch da ich sonst keine Möglichkeit bekommen hätte, die nächsten Jahre mehr als meine 3MBit zu bekommen.
Ach ja mein altes Analog-Fax funktioniert genauso, wie die integrierte Faxfunktion der Fritz-Box, hatte hier noch keine Probleme mit.

Nachteile die ich bisher mitbekommen habe:
- sehr selten kleine Qualitätsprobleme, aber die sind bei weitem nicht so extrem wie VOIP bei Vodafone, dort hatte ich in München teilweise massive Probleme mit fremden Stimmen auf der Leitung und extremen Störgeräuschen, auch wurden teilweise Telefonate von Vodafone falsch verbunden, aber die Probleme gab es vor Jahren, keine Ahnung ob die noch vorhanden sind. Bei der Telekom habe ich inzwischen wirklich kaum Probleme mit VOIP.
- Man benötigt einen Router, der auch dauerhaft am Strom ist, ist aber wohl für die meisten Leute kein großes Problem, wie gesagt ich hatte den Router eh schon im Haus und dieser lief ebenfalls schon den ganzen Tag.

- das vielleicht nervigste im Vergleich zu ISDN, der Gesprächsaufbau ist wesentlich langsamer, das vermisse ich wirklich manchmal. Bei ISDN war die Verbindung meistens innerhalb von einer Sekunde aufgebaut, sprich kaum die Nummer gewählt wurde schon eine Verbindung aufgebaut. Jetzt bei VOIP benötigt der Verdbindungsaufbau merklich länger. Ist vielleicht ein Luxusproblem, aber das nervt mich wirklich wöchentlich mindestens einmal ;) Vielleicht gewöhne ich mich aber noch daran.

Ich würde bei mehr Speed wechseln, wenn bei dir aber wirklich VDSL nicht stabil läuft, würde ich der Umstellung widersprechen, würde aber die Bedenken auch direkt an die Telekom weitergeben. Was mich wundert ist, dass die Telekom bei dir eine Zwangsumstellung durchführt, hier im Umkreis, waren die Teleoniedamen der Telekom sehr freundlich und auch fachlich sehr kompetent, außerdem haben sie auch keinen Stress, oder Druck gemacht, sie haben einfach sachlich informiert und haben auch jedes Mal Zeit gelassen, dass man selbst überlegen konnte.
Allerdings hatten, bzw. haben Sie hier im Dorf auch die Möglichkeit die Leute mit mehr Speed und geringeren Kosten zu ködern und so zu einer freiwilligen Umstellung zu bewegen. Also weder ich noch zwei meiner Nachbarn wurden zwangsumgestellt, oder bedrängt. Das komische daran ist nur, dass ich z.B. schon vor fast einem Jahr umgestellt wurde, und meine Nachbarn teilweise erst vor einem Monat. Begonnen hat die Telekom wohl vor ca. 1,5 Jahren die ISDN-Kunden zu informieren.
Ich würde es wieder machen, auch wenn die Umstellung nicht bei allen meinen Nachbarn problemlos funktioniert hatte, bei einem hatte die Telekom etwas falsch angeschlossen und er war einen Tag nicht erreichbar, aber die Techniker haben sich schnell um eine Lösung gekümmert und sind dann sogar kostenlos am nächsten Tag zum durchmessen vorbei gekommen (also Fehler können passieren, aber hier wurden sie relativ schnell behoben). Man sollte aber ggf. damit rechnen, dass man einen Tag lang nur schwer erreichbar sein könnte.

So das sind meine Erfahrungen.
 
Da es bisher noch nicht erwähnt wurde:

Der Router muss nicht nur VoIP unterstützen, sondern er muss auch den Spezifikationen der Technischen Richtlinie 1TR114 genügen. Ich hatte z.B. eine alte Fritzbox die alle in der Telekom-Broschüre erwähnten Felder zur Telefonie hatte, aber sie entsprach eben nicht der 1TR114. Hat mich etwas Recherche gekostet, vielleicht hilft es ja. Im Prinzip sollten das aber alle Modelle der 73xx/74xx-Serien sein. Ich nutze jetzt zwangsweise (nach Umzug) eine Fritzbox 7360. Bislang völlig problemlos und mit guter Sprachqualität.

Eine Sauerei bleibt diese Zwangsumstellung trotzdem. Die Telekom spart und der Kunde darf in Umschaltgebühren und neue Hardware investieren. :cursing:

Viele Grüße

tuxpad

P.S.: Pro Rechtschreibung & Grammatik
 
Da es bisher noch nicht erwähnt wurde:

Der Router muss nicht nur VoIP unterstützen, sondern er muss auch den Spezifikationen der Technischen Richtlinie 1TR114 genügen. Ich hatte z.B. eine alte Fritzbox die alle in der Telekom-Broschüre erwähnten Felder zur Telefonie hatte, aber sie entsprach eben nicht der 1TR114. Hat mich etwas Recherche gekostet, vielleicht hilft es ja. Im Prinzip sollten das aber alle Modelle der 73xx/74xx-Serien sein. Ich nutze jetzt zwangsweise (nach Umzug) eine Fritzbox 7360. Bislang völlig problemlos und mit guter Sprachqualität.

Eine Sauerei bleibt diese Zwangsumstellung trotzdem. Die Telekom spart und der Kunde darf in Umschaltgebühren und neue Hardware investieren. :cursing:

Viele Grüße

tuxpad

P.S.: Pro Rechtschreibung & Grammatik

Sicher? Die Fritz-Box muss meiner Meinung nach den Übertragunsstandard Anex-J (DSL) können, wie es bei VDSL aussieht kann ich nicht sagen. Aber als meine 7390 bei AVM in der Garantie war, hatte ich diese vorübergehend mit einer 7270 ersetzt, ich hatte damit eigentlich keine Probleme. Außerdem waren wie gesagt die Damen der Hotline hier bei mir und im Bekanntenkreis alle sehr hilfsbereit, d.h. die haben jedesmal nach der vorhandenen Box gefragt und wollten bei einer vorhandenen Fritz-Box auch keine Telekombox verkaufen, bzw. vermieten.
Aber du hast schon recht, die Zwangsumstellung ist schon irgendwie gemein, vor allem, da die alle Kunden ja erst in zwei Jahren umgestellt werden sollen. P.S.: ich habe auch schon gehört, dass man mit etwas Verhandlungsgeschick schaffen kann, den Router kostenlos für 2 Jahre reinzuhandeln, bzw. kostenlos zu bekommen. Aber kann das jetzt nicht 100%ig bestätigen, da ich kein Freund der Speedport Geräte bin.
 
bei vdsl kannst die 7270 in die tonne kicken

ich weiß auch nicht was hier im kaff schiefgelaufen ist

es gab eine umfrage wer denn vdsl gerne haben möchte, daraufhin hat die gemeinde im zuge der dorferneuerung auch den ausbau auf vdsl finanziert

seitdem ist mindestens einmal die woche ein techniker an dem kasten
bei mir war schon 4 mal ein techniker da und kann keine ursache finden
die probleme sind sowohl mit der fritzbox 7390 als auch mit dem speedport vorhanden, also da können sie nicht raus und sagen es läge an der fritzbox

mein nachbar oberhalb bekam nun schon den 3. speedport
bei mir wurde schon 3 mal der splitter getauscht und irgendeine strasse aufgerissen und das kabel neu gespleisst half alles nichts

das einzige was definitiv funktioniert ist isdn und man kann auch trotz isdn bei normalem stromausfall telefonieren
ein ausweichen auf mobilfunk ist nicht möglich, da hier nur partiell im kaff empfang ist, bei mir in der hütte gibt es genau 2 stellen und wehe ich bewege das handy ganz leicht dann ists vorbei mit mobilfunk
stromausfälle gab es in der letzten zeit einige mehr, das der energieversorger gerade mit irgendwelchen wasserkraftwerken und erneuerbaren energien experimentiert, manche sind angekündigt, manche nicht mag sein, daß sich das in naher zukunft ändert

fairerweise muß ich sagen, daß ich inzwischen 2 mal meine monatsgebühren wegen der ausfälle wieder zurückerhalten habe, dies lag aber bestimmt daran, daß ich da ziemlich oft die hotline angerufen und genervt habe eine funktionierende dslleitung wäre mir lieber
nervig sind die ausfälle auch deshalb, weil diese traffik erzeugen und bei abgebrochenen downloads meist von neuem gestartet werden muß
immerhin kommt dieser haushalt mit 3 personen locker auf mindestens 150 - 200 gb traffik im monat
und im sogenannten neuen vertrag stand ja auch etwas von geschwindigkeitsreduzierung ab einer gewissen menge (gut inzwischen sind die da etwas abgerückt, aber das damoklesschwert schwebt trotzdem drüber)

und wie ich schon schrieb es gibt hier im moment keine alternative zur telekom
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze seit 2009 (seit meinem Umstieg von der Telekom zu Vodafone) DSL und VOIP-Telefonie. Ich hab das damals aus Kostengründen umgestellt, da ich zum einen die Grundgebühr bei der "Teuerkom" zuzüglich der Gesprächsgebühren und zum anderen die Gebühr für die DSL-Flat von AOL zahlen mußte. Da kam mir das Angebot von Vodafone grad recht mit Telefon- und DSL-Flat. Allerdings hat die Sache auch mehrere "Haken", zum einen sollte ich DSL 6000 bekommen, jedoch erhalte ich bis heut max. 3000er DSL (oftmals nicht mal das). Wenn man also im Internet unterwegs ist und gleichzeitig telefoniert, hört man bei jedem Seitenaufruf sein "Gegenüber" nur noch stotternd am Telefon. Das sollte in der heutigen Zeit normalerweise nicht mehr vorkommen (wenn man mal bedenkt, das die Menschheit ins Weltall fliegt.........aber ne stabile und schnelle DSL-Leitung samt zuverlässiger VOIP-Telefonie bekommt man nicht in den Griff). Ja und es ist auch schon häufiger passiert, das man mal nicht telefonieren konnte und auch das Internet nicht nutzen konnte.
So etwas ist dann schon ärgerlich, wenn man dann einen dringenden Anruf tätigen muß (ich bin schwerbehindert und da benötigt man halt manchmal fremde Hilfe). Aus diesem Grund habe ich auch noch zusätzlich 3 verschiedene Handies mit verschiedenen Netzanbietern (Telekom, Vodafon, E+) in der Hoffnung, das wenigstens eins davon im Notfall funktioniert.
Im Übrigen muß ich aber mal klarstellen, das der alte analoge Telefonanschluß durchaus mit Strom funktioniert(e). An der normalen Telefonleitung lagen ca. 60 Volt an. In den "Fernmeldeämtern" waren dafür Stromversorgungsgeräte und zusätzlich noch Pufferbatterien, die einen evtl. Stromausfall zeitweise überbrücken konnten (zumindest kenne ich das so noch aus DDR-Zeiten und auch aus meinem Dienst bei der NVA).

@ Zeero "Man wird auch nirgends mehr Röhrenfernseher/-monitore finden."

Da muß ich dir leider widersprechen, es gibt durchaus noch Leute, die noch über solch alten Röhrenfernseher TV schauen. Auch gibt es zunehmend wieder Freaks, die sich teure Röhrenverstärker kaufen oder gar selber bauen (weil diese Verstärker einfach viel besser klingen :thumbup: ). Also, nicht alles was alt ist, muß deshalb gleich schlecht sein ;)
 
aber ne stabile und schnelle DSL-Leitung samt zuverlässiger VOIP-Telefonie bekommt man nicht in den Griff
Kann man schon, ist aber sehr aufwendig und da dies so ist, kommt für uns keine Umstellung in Frage. Das Telefon muß erreichbar sein und einwandfrei funktionieren.
 
An der normalen Telefonleitung lagen ca. 60 Volt an. In den "Fernmeldeämtern" waren dafür Stromversorgungsgeräte und zusätzlich noch Pufferbatterien, die einen evtl. Stromausfall zeitweise überbrücken konnten (zumindest kenne ich das so noch aus DDR-Zeiten und auch aus meinem Dienst bei der NVA).
Das war hier nicht anders. Darum funktionierten die alten analogen Telefone auch "ohne Strom", zumal Bahn und damals Post eine eigene Stromversorgung besaßen, die bei einem "normalen" Stromausfall immer noch funktionierte.

kommt für uns keine Umstellung in Frage.
Vergiss es. 2018 wird das bisherige Telefon-Netz abgeschaltet und dann kannst Du das Blechdosen-Schnurtelefon wieder aus dem Keller holen
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man eine Alarmanlage mit Notruffunktion hat oder ein akkugestützes Notrufgerät darf der Anschluß nicht umgestellt werden. Soweit zumindest meine bisherigen Erkenntnisse.
 
Hallo netghost78:
Hier wurde das gesamte Haus (3 Wohneinheiten) umgestellt. In einer Wohnung befindet sich ein Hausnotrufsystem der Diakonie (wg. Rentnerin). Wichtig vor der Umstellung war ein Test, ob das Notrufsystem VoIP-fähig ist.
Grüße, Ingolf.
P.S.: Wie Mornsgrans bereits hinwies, wenn ab 2018 komplett abgeschaltet wird, dann hilft ein "darf nicht umgestellt werden" nicht weiter.
 
Irgendwo ging ja letztens durch die Presse, daß die Telekom rein analoge Anschlüsse mit entsprechenden Baugruppen in der Vermittlungsstelle auf VoIP umrüstet.
Damit bleibt von dort bis ins Haus die "alte" Technik, und die Telefone funktionieren weiter ohne Strom.
Wenn das großflächig gemacht wird/würde, wäre das wohl die bevorzugte Anschlußtechnik für Hausnotrufsysteme.
 
Wenn man also im Internet unterwegs ist und gleichzeitig telefoniert, hört man bei jedem Seitenaufruf sein "Gegenüber" nur noch stotternd am Telefon. Das sollte in der heutigen Zeit normalerweise nicht mehr vorkommen
Der Fehler könnte auch bei Dir im Haus liegen: Kann deine Netzwerktechnik Priorisierung ? Wenn nicht, laufen natürlich alle IP Pakete unter der gleichen Berechtigung in deinem Router oder Switch auf. Der unterscheidet dann einfach nicht, weil er nicht weiss, dass z.B. die VOIP Pakete etwas wichtiger sind als ein dusseliger Download, wo es egal wäre, dass der mal eine Minute länger läuft. Mit der richtigen Technik kommt das Stottern dann also nicht mehr vor

Allerdings hilft die Priorisierung auch nicht, wenn "das Internet" komplett weg ist, weil die DSL Leitung nicht funzt.
 
und m.E. die einzig sinnvolle. :rolleyes:

Ganz genau so sehe ich das auch.

Hallo netghost78:
Hier wurde das gesamte Haus (3 Wohneinheiten) umgestellt. In einer Wohnung befindet sich ein Hausnotrufsystem der Diakonie (wg. Rentnerin). Wichtig vor der Umstellung war ein Test, ob das Notrufsystem VoIP-fähig ist.

Was nutzt mir denn, wenn das Notrufsystem VoIP-fähig ist und bei einem Stromausfall der Router tot ist und der Ruf somit auch nicht raus geht?
 
Was nutzt mir denn, wenn das Notrufsystem VoIP-fähig ist und bei einem Stromausfall der Router tot ist und der Ruf somit auch nicht raus geht?
Wenn es so wichtig ist, musst du die für den Notruf nötigen Geräte per USV absichern oder eine Notruflösung per Mobilfunk installieren. So bitter das auch für dich sein mag, wegen dir werden Telekom und andere Unternehmen ihre Umstellung nicht aufgeben oder verschieben.
 
macht die Sache nicht weniger verantwortungslos. ;)

An eine USV wird Oma Erna und Tante Gustel definitiv nicht denken, wenn das Gerät aufgestellt wird, einfach weil sie sowas nicht auf dem Schirm haben! Wohl dem, der Nerd-Verwandtschaft hat.
 
Damit bleibt von dort bis ins Haus die "alte" Technik
Und was soll das bringen? Der große (und meiner Meinung nach auch einzige wichtige) Vorteil von VoIP ist doch, dass die volle Bandbreite für (V)DSL zur Verfügung steht,
Wenn man nun die "schwächsten" Leitungen nicht umstellt ist selbst dieser Vorteil dahin.
Ich sehe da ja generell eher Router- und Telefonhersteller im Zugzwang, denn VoIP-Fähigkeit sollte doch heutzutage kein Problem mehr sein
und selbst Akkupufferung von 1-3 Stunden (längere Stromausfälle sind hierzulande eh eher selten) ist eigentlich kein großes Problem mehr.
(Wenn man Stromsparfeatures wie "WLAN aus falls Strom weg" einbezieht sollten sogar vergleichsweise kleine Akkus ausreichen)
 
Für Oma Erna und Tante Gustel, die das Telefon nur zum Telefonieren nutzen, ist es aber völlig egal, wie viel Bandbreite zur Verfügung steht. Und wenn sie dann statt 12,95 Euro Grundgebühr im Monat auf einmal bei der Telekom 30-40 Euro zahlen, ist das ein Haufen Geld für mehr Unsicherheit der Erreichbarkeit. :eek:
 
das ganze ist in meinen augen ein ebensolcher rohrkrepierer, wie das sogenannte dvbt "überallfernsehen"
die telefonanbieter sparen geld und der einfache kunde bekommt unerwünschte hardware vermietet, die er vorher nicht gebraucht hat.
ganz zu schweigen von den features, die er nicht benötigt.

gab mal eine aussage die da lautete: never change a running system
 
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