telecom zwangsumstellung isdn auf voip

nicklos

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hallo
heute bekam ich ein schreiben, dass die telekom meinen festnetzanschluss auf voip umstellt, da da technichnich nicht mehr moeglich ist (funktioniert ja)
ich moechte das nicht, was kann ich man dagegen tun?
momentan isses so ich kann telefonieren auch wenn stromausfall ist in zukunft geht das nicht mehr
ich benoetige zum telefonieren einen router
der wird mir nur entweder verkauft oder vermietet
das ist eine frechheit


gut ich hab einen router

allerdings kenne ich einige die einen telefonanschluss haben und nicht ins internet wollen

welche moeglichkeiten gibt es dagegen vorzugehen
mit voip habe ich bisher nur bescheidene erfahrungen gemacht
 
ich hab seit nun fast einem jahr vdsl50 mit voip der telekom, mein router, eine fritzbox 7490, steht seit mindestens einem halben jahr auf ipv6. hier gibt es keinerlei probleme mit voip, auch gab es bisher keine grösseren netzausfälle (zumindest vom internet, entertain war in 3 jahren einmal für eine nacht ausgefalle).

bei meinen schwiegereltern wurde vor einem halben jahr der analoge anschluss auf voip umgestellt, zeitgleich auch die dsl leitung von 1,2mbit auf 6mbit erhöht.
leider hat die telekom damals unseren wiederspruch ignoriert, den auf dem campingplatz fällt auch des öfteren mal der strom aus.
das überbrücke ich mit ner kleinen usv an der fritzbox, was leider nicht viel bringt, wenn wenn auf dem platz der strom weg ist, hat auch der verteiler der telekom keinen strom da er am gleichen netz wie der platz hängt, aber zumindestens gibts durch das umtsmodem eine reserveleitung die wegen dem hausnotruf gebraucht wird.


edit/ps: in der 7490 telefonie gibts ne einstellung für voip: nur über ipv4, nur über ipv6 oder eins bevorzugen. ich hab nur über ipv4 eingestellt, daher scheints ohne probleme zu laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wäre froh wenn die Telekom hier endlich IP ausbauen würde, dann hätte man endlich die Hybrid Tarife verfügbar statt 1,5mbit.
 
Mich wunderts ja, das es überhaupt noch solche Dinge wie "Fax" und "Festnetz" gibt :)

offtopic: Ich mag die ewigen Rechtschreibverbesser auch nicht aber ich hab keinen einzigen Beitrag des TE zuendegelesen. Is mir einfach zu dumm jeden Satz fünf mal lesen zu müssen, um überhaupt zu verstehen gemeint ist. Von mir aus entfernt der TE die Satzzeichen aus seiner Tastatur komplett, einen Gefallen tut er sich dabei aber nicht. Weil einfach viel weniger Menschen seinen Text zu Ende lesen, damit wird ihm auch wengier geholfen!
 
Bei Problemen gibt es immer eine Lösung
So eine steht bei Firefox Browser kostenlos zur Verfügung.
Man kann die "Extras" anklicken und auf "Add-ons" gehen. Im Fenster " Alle Add-ons durchsuchen" nur den Begriff " Wörterbuch" eingeben und Enter Taste drücken. Danach kommen unzählige Vorschläge zur Wahl.
Ich selbst benutze die 2.0.4 Version . Funktioniert sehr gut. Klein und groß kann man damit auch überprüfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Fax und mehrere Rufnummern (wie bei ISDN):
Ich habe vor der Umstellung mit meinem Samsung CLX-3175FN gefaxt und habe nach der Umstellung auch weiterhin mit diesem Gerät gefaxt. Sämtliche Telefonnummern (3) habe ich ebenfalls nach der Umstellung behalten.
Ich weiß nicht, welchen Aufwand die Umstellung bei anderen Routern erfordert. Bei meinem Speedport W921V war es zumindest einfach.
Splitter entfernen, NTBA entfernen, Router direkt mit der Telefondose verbunden und zum Abschluss das ISDN-Telefon (Europa 40i) in den Telefoneingang des Speedports umgesteckt. Damit war die "Kabelei" erledigt.
Im Router selbst habe ich keine Umkonfiguration vornehmen müssen. Auch bzgl. Telefonie bzw. Fax wurden im Router die bisher vorhandenen Einstellungen 1:1 beibehalten. Wenn allerdings, wie bei ISDN möglich, jedes ISDN-Telefon separat "klingeln" soll, dann kann es problematisch werden. Wenn der Router nur 2 Telefoneingänge hat und 1 Eingang für ein Fax genutzt wird, dann wird nur noch 1 Eingang fürs Telefon bleiben (und alle Telefone - nicht Fax - klingeln, wenn ein eingehender Anruf kommt). Parallel abgehende Anrufe über die Rufnummern sind aber möglich.

Abschließend kann ich die Bedenken von nicklos zumindest ein wenig nachvollziehen. Vor der Umstellung habe ich auch in diversen Foren (u.a. auch in den Kundenforen der Telekom) ein wenig gestöbert. Teilweise wurde hier von haarsträubenden Problemen berichtet. Auch bzgl. des notwendigen Hausnotrufsystems (für ältere Mitbewohner unbedingtes MUSS). Aber im Rückblick haben sich meine Bedenken als gegenstandslos erwiesen.
Ja, die Telekom führt die Umstellung durch, weil es für sie kostengünstiger ist. Aber, zumindest in meinem Fall, wurde ein Teil des kostengünstigeren Betriebs an den Kunden, an mich, weitergegeben (bei mir über EUR 20 pro Monat).

In diesem Sinne, "don´t panic",
Grüße, Ingolf.

Danke :thumbup:

Bin durch Zufall auf das Thema gestossen und hatte schon Panik wie ich das praktisch mit dem Kabelsalat händeln soll, da nicht eben vertraut mit dem Thema VOIP.
Bei meinem Glück und bei oberflächlicher Prüfung, dürfte die kürzlich erworbene Fritz Box 3272 als Ersatz für den abgerauchten Speedport nicht Voip fähig sein. Zumindest sehe ich hier keine Eingänge fürs Telefon bzw. die vorhandene Telefonanlage, somit ist mit weiteren Ausgaben zu rechnen.

Bisher hat sich die Tcom allerdings noch nicht bei mir gemeldet, ISDN scheint weiterhin aktiv.

Hab ich das richtig verstanden, daß sich die mntl. Gebühren aufgrund des Wegfalls ISDN reduzieren ?
 
Mich nerven die auch andauernd seit Monaten.

Gebe meinen analogen Anschluss in Verbindung mit VDSL50 auch nicht so leicht auf...

Durch Erfahrungen im Bekanntenkreis weiß ich, das VOIP bei der Telekom ist noch nicht ganz ausgereift.

Von nicht klingenden Telefonen, wo man natürlich nichts mit bekommt und erst Tage später davon zufällig durch Freunde erfährt, bis hin zu andauernd sich aufhängenden W724V, is da ab und an noch alles an Ausfällen möglich.

Ich bleibe jedenfalls so lange es geht bei meinem alten Anschluss, der wenigstens seit zig Jahren (fast) störungsfrei läuft.

Gruß
Manni
 
Hab ich das richtig verstanden, daß sich die mntl. Gebühren aufgrund des Wegfalls ISDN reduzieren ?

Nicht zwangsläufig. Die Telekom wird vermutlich nie der günstigste Anbieter sein. ;)
Jedoch bieten die die entsprechenden Tarife mehr Leistung für die Kohle.
 
Auf mehr Leistung werde ich wohl warten müssen hier in der Diaspora, zudem exponierte Lage allein auf dem Berg (Resthof). Mit DSL 6000 kann ich mich schon glücklich schätzen, wobei die TCOM mir weiterhin den 12000er berechnet.

Wenn es denn so weit ist, wird sicher ein Tarifwechsel möglich sein u. die TCOM freut sich über die verlängerte Vertragslaufzeit.

Die Fritz Box 3272 kann definitiv nichts mit meinem analogen Telefon und dem Fax anfangen, demnach ist dann wohl ein neuer Router fällig. Ein schwacher Trost - die 3072 könnte ich als Repeater weiter verwenden.
 
Hab ich das richtig verstanden, daß sich die mntl. Gebühren aufgrund des Wegfalls ISDN reduzieren ?
Für denjenigen, der bisher ISDN nutzt, wird es billiger.
Der günstigste neue VoiP-Anschluß bietet ebenfalls drei Rufnummern zum Preis, was bisher eben nur der einfache analoge Anschluß (mit einer Nummer) gekostet hat.

Uwe
 
Gelegentliche Aussetzer hatte ich auch mit dem richtigen Festnetz. In der Beziehung ist VoIP nicht schlimmer als das Festnetz vorher war. Was mir allerdings schon ein paar mal passiert ist: Der DSL-Carrier war stundenlang weg. Da geht dann logischerweise auch kein Telefon. Das hat mich schon angekotzt.
Was Stromausfälle angeht: Wie bereits erwähnt wurde kann man sich da mit einer kleinen USV helfen. Ich hab eine für 10-15€ vom Flohmarkt geholt, die verhindert auch, dass meine NAS-Festplatten abstürzen wenn das Stromnetz mal wieder schwankt. Und bei weitreichenden Stromausfällen sind die Gegenstellen der Telekom auch betroffen, da geht dann ein altes Schnurtelefon auch nicht mehr.
Sich über die Abschaltung einer im Prinzip 100 Jahre alten Technik zu beschweren ist halt doch auch fraglich :) Klar funktioniert es noch. Das haben aber Pferdewagen, Dampflokomotiven, A-Funknetze, VHS-Bänder und bleihaltiges Benzin auch. Man wird auch nirgends mehr Röhrenfernseher/-monitore finden. Analoges Rundfunkfernsehen gibts auch nicht mehr, da haben auch einige (vor allem ältere) Leute in den sauren Apfel beißen müssen und sich nen DVB-T Tuner zulegen müssen.
Die Miet-/Anschaffungskosten für Router halten sich verhältnismäßig auch in Grenzen. Wer alt genug ist, dürfte wissen, was die Deutsche Post bzw. anfängliche Telekom für ein simples Schnurtelefon an Miete verlangt hat. Oder was vor einigen Jahren die ersten DECT-Telefone gekostet haben. Die bekommt man dafür jetzt nachgeworfen :)
 
Hier kann ich Zeero zustimmen. Das Thema "Stromausfall" sollte einfach in den Griff zu bekommen sein, notfalls mit einer kleinen USV (z.B. kosten die USVs von APC nun wirklich nicht die Welt). "Einfach" auch deshalb, weil man hier selbst(!!!) Prävention betreiben kann.
Schwierig bzw. unmöglich, und auch darauf hat Zeero hingewiesen, wenn der DSL-Carrier ausfällt (d.h. "weg" ist).
Dann ist eben nicht nur die Möglichkeit genommen, sich hier im Forum zu tummeln, sondern auch die Möglichkeit via der VoIP-Technik zu telefonieren.
Seit meiner Umstellung habe ich diesen Fall aber noch nicht erlebt und bin diesbezüglich relativ entspannt (auch wenn mein Büro an den Leitungen hängt).
Was die Sprachqualität angeht, dieses Thema wurde hier auch schon einmal angesprochen, so sind aus meiner Sicht Unterschiede je nach Router und angeschlossener Telefone feststellbar. D.h. die Technik selbst hat darauf relativ wenig Einfluss. Ggf. hilft die Wahl eines anderes Telefons oder ein Router-Tausch (da ist dann wieder das Mietgerät von Vorteil).
Grüße, Ingolf.

P.S.: Ich bin nun schon ein wenig länger in diesem Forum "unterwegs" und empfand es immer als besonderen Pluspunkt, dass sich der Diskussionsstil wohltuend vom Stil anderer Foren unterschied. Es wäre schön, wenn dieser Pluspunkt weiterhin aufrecht erhalten bleibt (notfalls vor dem Schreiben langsam bis 10 zählen und dabei tief durchatmen :rolleyes:).
 
Bei mir fällt die Leitung schon mal aus, weil die (Telekom-)Leitungen sehr alt sind und noch dazu 5 km zur Vermittlungsstelle sind, da wird es mit DSL schon schwierig. Ein Umstieg auf Kabel brachte eine Verbesserung, aber auch da gibt es alle 2-3 Monate mal ein paar Stunden Ausfall.
Meine Lösung:
Internet im Störungsfall über einen Stick und zu einem Provider mit Tagesflat zu 1-2 €.
Telefon: Meine Telefonnummer ist zu einem SIP Provider portiert und wird per SIP übers Internet in die Fritzbox geschaltet.
Wenn nun die Leitung ausfällt und damit die Fritzbox nicht mehr erreichbar ist, so schaltet der SIP Provider automatisch die Verbindung über GSM zum Handy. Allerdings ist das bei mir eine GSM Box (RL500), deren Analog Ausgang in die Fritzbox geht.
Damit gibt es praktisch 2 Wege von meiner Telefonnummer nach Hause.
Seither bin ich immer erreichbar und kann auch telefonieren wenn die Internet Leitung ausfällt.
Viele Grüße, Helmut
 
Mir ist in schön desöfteren das Internet ausgefallen (hab so ein Talent dafür, in Gebiete zu ziehen, in denen danach Netzausbau stattfindet), teilweise für mehrere Tage. Und da hab ich mir schon so manches mal eine analoge Leitung zurückgewünscht.

Und aktuell ist es auch nicht viel besser: Bei uns in der Region hat der Netzbetreiber (uns wird VDF bereitgestellt) seit Wochen eine Großraumstörung des VoIP-Servers, von der sie noch nicht wissen, was genau das Problem ist. Bedeutet, dass ich (und auch die anderen betroffenen Kunden) nicht wissen, ob unser Gegenüber uns beim Gesprächsaufbau überhaupt hört. Konkret müssen wir seit knapp Anfang des Jahres jeden Anruf zwei mal tätigen, um tatsächlich telefonieren zu können.

Ich habe generell nicht gegen VoIP und die Abschaffung des analogen Telefonanschlusses, WENN denn VoIP wenigstens zuverlässig funktionieren würde. ;)
 
Ich habe schon seit längerem ein VOIP Telefon. Ist es eigentlich normal, dass die Gespräche stottern, sobald man z.B. etwas aus der ZDF-Mediathek herunter lädt oder etwas auf einen Webserver hochlädt?
 
ja, gerade beim hochladen kommt es auf deine leitung an. voip braucht ne gewisse bandbreite (war da nicht was mit 2mbit bei hd-telefonie?) und wenn dein router voip nicht priorisiert, kanns schonmal zu problemen/aussetzern kommen.
 
das ist ja das perfide
fast jeder im kaff, der auf vdsl umgestellt hatte hat kwasi automatisch voip, bis auf diejenigen die damals widersprochen hatten
und fast alle die voip haben klagen über die telefonie
desweiteren funktioniert nicht einmal vdsl 25 stabil ich hab hier manchmal geschwindigkeiten die einem 2000er dsl entsprechen
angesichts solcher tatsachen finde ich dann eine zwangsumstellung mehr als fragwürdig
alternative anbieter (wie z.b. 1&1) können nur maximal eine 2000er dsl zur verfügung stellen

und was neue techniken angeht
nicht alles was neu ist muß auch gut sein
auch alte technik hat durchaus ihre vorteile
der größte ist: sie funktioniert
 
desweiteren funktioniert nicht einmal vdsl 25 stabil ich hab hier manchmal geschwindigkeiten die einem 2000er dsl entsprechen
angesichts solcher tatsachen finde ich dann eine zwangsumstellung mehr als fragwürdig
Du brauchst ne neue Tastatur, da scheint eine Taste kaputt zu sein. *g*
Im Ernst: Verkauft die Telekom eine 25'000 Leitung und liefert 2'000 ist das Grund zu einer Preisminderung. Geht das Telefon temporär nicht (Ausfallzeiten aufschreiben), stellt auch das eine nicht erbrachte Leistung dar und kann preislich geltend gemacht werden.

Richtig kritisch ist nur, wenn das Telefon nicht geht und ein Notruf abgesetzt werden muss. Wenn das ernste Folgen hat, darf sich wohl der Staatsanwalt mit beschäftigen.
 
Eine entsprechende Bandbreite kann bei VoIP kein Nachteil sein.
Bei mir laufen über VDSL50 (die gemessenen Datenraten liegen im Schnitt bei 43mb UP und 9mb DOWN) neben dem INet (im Netz sind 6 Geräte (PCs/Tablet/Smartphone) aktiv) plus IP-TV und Telefon. Ich kann keine Einschränkungen feststellen.
Aus meiner Sicht wäre es anders bei einer 16.000er Leitung und selbst mit VDSL25 würde sich ein anderes Ergebnis einstellen.
Die Mehrkosten von VDSL25 zu VDSL50 halte ich für vertretbar, wenn damit Engpässe vermieden werden.
 
Die ersten Probleme mit Netzausfällen, die ich beschrieb, sind ja bandbreitenunabhängig. Die aktuellen auch, hinzu kommt allerdings aktuell, dass die Telekom keinen Grund sieht, bei uns auszubauen, da das Studentenwerk ja schnelles Internet liefert. Dass die 2Mbit/s, über die wir telefonieren, allerdings auch alles andere als stabil sind (40db Rauschabstand/nächster DSLAM 2km) ist völlig egal.
Ehrlich gesagt: Ist ja schön, wenn wir über das Uni-Netz schnell surfen können, aber zuverlässige Telefonie wäre mir derzeit lieber. ;)
 
Ich bin KabelBw User und kann die Befürchtungen verschiedener User zwecks VOIP nicht oder nur bedingt nachvollziehen. Im Kabelbereich ist es zwar eine etwas andere Technik aber wenn Ausfall dann alles ist der gleiche Fakt.

Ich habe in meiner KabelBw Zeit schon alles mögliche erlebt. Der absolute Hammer diese Woche, an einem Tag drei Pakete erhalten 2x FB 6490 und 1x Horizon Box. Angbeblich am 22. Februar bei einem Vertriebsbeauftragten bestellt im real Markt. :facepalm:

Schlimmer geht zwar immer, aber dennoch traue ich der t-com ein wenig mehr zu.
 
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