T61 SATA II für SSD

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Hallo Community

hab mir eine Supertalen SSD besorgt und gedacht ich hätte alles notwendige berücksichtigt. Nach Einbau war ich Überrascht dass sie "nur" mit 130 mb/sec läuft. Nach längerer Recherche hab ich herausgefunden, dass der Chipsatz von Lenovo von SATA 300 auf SATA 150 per BIOS "downgegraded" wurde. Anscheinend gibt es sonst Probleme mit dem PATA Anschluss für das Ultrabay.

Fällt jemand ein Lösungsansatz ein bzw. wie schätzt ihr die Möglichkeit auf ein BIOS update ein, das diesen "Missstand" behebt?

Bin für alle Vorschläge offen...

Danke und noch eien schönen Tag...

lg
 
Also für normale Platten bringt es meiner Meinung nach wenig bis nichts...lediglich die Burst Rates sind ordentlich flotter. Mit einer Momentus XT wäre es nochmal interessant zu testen.

Anbei noch Screenshots, keine Veränderung in der Access Time, Vielleicht etwas höhere maximale Transferrate, kann aber auch Meßungenauigkeit sein.

Vorher


Nachher
 

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das sind ja tolle nachrichten!

ich würde mir für mein t61p daher jetzt auch gerne eine ssd gönnen! brauche sie eigtl nur als systemplatte für windows7, dachte daher an die x25-m g2 mit 80gb. Gibt es hierzu preisgünstigere alternativen, die dennoch vergleichbare performance bringen, oder ist die x25-m nachwievor das einzig wahre, wenn man sich eine ssd gönnen sollte?

seja
 
Die 80GB Postville ist zwar nicht mehr die schnellste Platte in der Spitzenleistung, aber immer noch die Beste wenn es um kleine Datenoperationen (4k Bereich) angeht. Aktuelle Sandforce SSDs sind hier nicht nennenswert schneller, bei viel höherem Preis. Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft bringt Intel die Dritte Generation Postvilles heraus, mit 160GB, 320GB wenn man den Berichten glauben darf zum gleichen Preis wie die 2. Generation mit weniger Kapazität, evtl. lohnt sich das Warten ja. Bei einem guten Angebot von einer neuwertigen 80GB Postville kann man aber guten gewissens auch heute zuschlagen.
 
Hi,

also ich tendiere momentan eher zu den Sandforce SSDs. Weil teurer sind die nicht, eher im Gegenteil. Die Postville mit dem besten Preis/GB Verhältnis ist die 80GB Variante mit 2,361€/GB bzw 2,362€/GB für die 160GB Variante. Eine 120er Sandforce gibts schon ab 2,075€/GB. Leistungstechnisch sehe ich auch keine Nachteile der Sandforce SSDs, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren :)


Gruß,
Nico.
 
soo, nochmal die letzte ct zu rate gezogen, und da liest man doch interessantes: scheinbar sind ssd's mit sandforce und marvell controller ungefähr genauso gut bzw besser als die intel bei teilweise günstigerem preis (aber auch weniger GB...):

minimale / maximale transferrate von 64kb blöcken (mb/sec) beim lesen
x-25m: 172 / 241
realssd c300: 257 / 322
sandforce (ocz vertex 2): 202 / 244

minimale / maximale transferrate von 64kb blöcken (mb/sec) beim schreiben
x-25m: 28 / 85
realssd c300: 95 / 221
sandforce (ocz vertex 2): 228 / 238

i/o's pro sekunde bei random write/read von 4kb blöcken:
x-25m: 7712 / 40433
realssd c300: 39300 / 59775
sandforce (ocz vertex 2): 31702 / 30503

realssd c300 (64gb)
ocz vertex 2 (64gb)

beide für 140euro! ok, 16gb weniger als die intel, andernfalls hab ich jetzt nach einem jahr windows7 nur 35gb in nutzung..

natürlich dürfte klar sein dass die traumraten der realssd nur am sata 6g port erreicht wird, also nicht bei unseren t61ern, aber dennoch.. auch bei den IOPS messungen, was normal das spitzengebiet der intel ssd ist reichen die konkurrenten dieser das wasser bzw übertrumpfen sie!

was meint ihr?
 
Ich denke, du machst bei beiden SSDs keinen Fehler. Ist letztendlich Geschmackssache. Ich persönlich würde mir die Real SSD nehmen.
 
die hohen Werte bei den Sandforce kommen wohl durch gut komprimierbare Daten zu stande!

wenn der Sandforce nur nullen schreiben muss (z.B. bei ATTO), so sind die Werte unglaublich gut, schreibt der Controller aber zufällige Daten die sich nicht gut komprimieren lassen, so brechen die Werte deutlich ein.
im hwluxx forum berichten auch viele von extremen Einbrüchen (unter 50MB/sec max write) nachdem die SSD gut gefüllt war, und auch Trim hilft da wohl nicht..

ich würde immer noch zur Intel oder Marvell/realssd tendieren.
 
wobei der test zeigt, dass die traumhaften schreibraten nur bei den grossen brüdern der realssd realisiert werden. auf der anderen seite, wann schreib ich auf ner systemplatte haufenweise daten? eigtl nicht.
 
Fuu' schrieb:
die hohen Werte bei den Sandforce kommen wohl durch gut komprimierbare Daten zu stande!

wenn der Sandforce nur nullen schreiben muss (z.B. bei ATTO), so sind die Werte unglaublich gut, schreibt der Controller aber zufällige Daten die sich nicht gut komprimieren lassen, so brechen die Werte deutlich ein.
im hwluxx forum berichten auch viele von extremen Einbrüchen (unter 50MB/sec max write) nachdem die SSD gut gefüllt war, und auch Trim hilft da wohl nicht..

ich würde immer noch zur Intel oder Marvell/realssd tendieren.
Ich denke man kann aber im Einsatz als Systemplatte schon davon ausgehen, dass größtenteils gut komprimierbare Dateien geschrieben werden. Meine C: Partition wird z.B. beim Backup mit True Image selbst bei niedriger Komprimierungsrate um 50% eingestampft.

Zu den Einbrüchen steht etwas in diesem Test. Für mein Verständnis ist es aber bei einer SSD fürs OS wesentlich wichtiger, wie schnell gelesen wird, und da liegen die Sandforce SSDs nicht hinter den Postvilles, sondern ungefähr gleich auf, würde ich mal sagen. Siehe dazu hier und bezüglich dem Schreiben bei Programminstallationen hier. Vorteile der Sandforce SSDs wären für mich Preis pro Gigabyte, die passende Größe von 120 GB, die vermutlich längere Lebensdauer und die AES Verschlüsselung.

Aber wie ihr seht, bin ich selbst noch unschlüssig, welche SSD es werden soll und bin immer für andere Meinungen offen :)


Gruß,
Nico.
 
ok, aber wenn du auf die leseleistung schielst kannst du ja besser zur realssd greifen, da hat jede der varianten eine unerreichbare lesegeschwindigkeit (anders isses beim schreiben, die ist niedriger je kleiner die ssd ist).

ich beziehe mich hier auf die 64gb variante der realssd, hab noch ned geschaut ob die 128er vergleichbar ist vom preis mit den sandforce gerätchen. aes verschlüsselung liest sich natürlich ganz nett, aber ich nutze sowieso nur truecrypt, und da bringt mir das ganze leider nichts (und cpu seitige hardware unterstützung haben die c2ds auch ned ;( ), daher schwanke ich momentan zwischen:

realssd (64gb)
(+) günstiger preis (140)
(+) höchste lese geschwindigkeit
(-) schreibspeed weit drunter, in etwa x-25m niveau
(-) schreib zugriffzeiten schlechter

x-25m (80gb)
(+) mehr gb (für mich aber eigtl unwesentlich)
(+) bessere zugriffszeiten (lesen nur marginal, schreiben erheblich)
(-) teuer (190)
(-) lese geschwindigkeit schlechter als x-25m

atm neige ich fast zur realssd, allerdings beisst mich im nacken dass ich der intel ssd irgendwie mehr vertraue, der hersteller ist da einfach "solider", auch wenn ich das natürlich ned mit fakten unterbauen kann ;)
 
Hi,

also der eigentliche Grund, warum ich auf die Sandforce SSDs aufmerksam geworden bin, ist die Verschlüsselung. Ursprünglich war geplant, eine günstige SSD (z.B. mit JMicron JMF618) zu nehmen und weiterhin TrueCrypt zu verwenden. Ich habe dann etwas recherchiert zwecks TrueCrypt und SSD bzw. der Problematik mit TRIM und Garbage Collection und überall etwas anderes gelesen. Die einen sagen TRIM funktioniert, GC aber nicht, manche sagen nichts funktioniert usw. Letztlich bin ich dann zu dem Schluss gekommen, dass mir das zu unsicher ist. Nicht, dass dann durch die Verschlüsselung die SSD massiv altert oder starke Geschwindigkeitsprobleme bekommt. Da würde mich jetzt interessieren, wie da dein Kenntnissstand ist. Auch schreckt mich der Geschwindigkeitsverlust durch die Verschlüsselung (also nicht der oben genannte durch etwaige Probleme mit TRIM oder GC) irgendwie ab.

Tja und dann bin ich auf die Sandforce SSDs aufmerksam geworden, habe gesehen, dass diese auch "nur" 50€ teurer sind wie die günstigste 120 GB SSD und dafür einen richtig guten Controller zu haben scheinen. Eine weitere Recherche hat dann ergeben, dass die Verschlüsselung auch nur dagegen schützt, dass mir jemand bei gesetztem ATA Passwort die NAND Bausteine von der SSD rupft und irgendwie ausliest. Der eigentliche Kern der Verschlüsselung, der meine Daten bei einem Diebstahl des TPs schützen soll, ist das ATA Passwort, welches scheinbar durchaus einfach umgehbar ist, auch wenn es für den Gelegenheitsdieb reichen sollte. Vom jetzigen Verständnis her sollte eine SF SSD eigentlich auch nicht mehr Schutz bieten wie jede andere SSD mit ATA Passwort. Aber irgendwas lässt mich bei den SF SSDs dennoch ein besseres Gefühl haben. Daher habe ich mich mit der RealSSD auch noch nicht wirklich beschäftigt.

EDIT: Wie man sieht, bin ich noch total unentschlossen und nur getrieben von der Tatsache, dass mir meine jetzige HDD mit ihrer "Geschwindigkeit" noch den letzten Nerv raubt..

Und vermutlich merken wir auf unseren jetzt nicht mehr ganz Brandneuen Thinkpads vermutlich sowieso keinen Unterschied. Aber das macht die Entscheidung irgendwie nicht leichter :D


Gruß,
Nico.
 
mh, ich hab mich eigtl noch nicht mit der gc / trim problematik unter truecrypt beschäftigt, musstest du das jetzt erwähnen? :cursing: :D :D

also doch noch etwas mehr recherche.. auf volle tc verschlüsselung möchte ich nur ungern verzichten. proprietäre verschlüsselungs bums intressiert mich recht wenig, erst recht ned wenns nur ne art ata password deluxe ist ;)

das wir einen performance schub merken werden steht für mich ausser frage :D berichtet ja jeder von, ansonsten wäre das ganze ja relativ sinnfrei. der geschwindigkeits verlust bei voll verschlüsselung ist (meiner meinung nach) eigtl nur marginal und durchaus in kauf nehmbar.
 
Ja also wie gesagt, ich habe keine brauchbaren Informationen gefunden, ob SSD und TrueCrypt wirklich problemlos funktioniert. Zumindest bei den Sandforce SSDs wird das nicht zu gebrauchen sein, da die dann natürlich nicht mehr komprimieren können, worauf die gesamte Controllertechnik aufbaut.

also doch noch etwas mehr recherche.. auf volle tc verschlüsselung möchte ich nur ungern verzichten. proprietäre verschlüsselungs bums intressiert mich recht wenig, erst recht ned wenns nur ne art ata password deluxe ist ;)
Wenn du neue Erkenntnisse hast, lass es mich wissen.

das wir einen performance schub merken werden steht für mich ausser frage :D berichtet ja jeder von, ansonsten wäre das ganze ja relativ sinnfrei. der geschwindigkeits verlust bei voll verschlüsselung ist (meiner meinung nach) eigtl nur marginal und durchaus in kauf nehmbar.
Bei meiner HDD war der Geschwindigkeitsverlust jetzt doch recht spürbar. Aber da ist eh was faul.. fast 30ms Zugriffszeit...



Habe mal die RealSSD Tests angeschaut und die hat im Vergleich recht hohe Zugriffszeiten und ist wohl nur wegen SATA 3 so schnell. Alles nicht so einfach ^^
 
jo, die volle performance schafft die realssd natürlich nur unter SATAIII, aber ich denke dass das sowieso jenseits des bemerkbaren liegt.. vorallem wenns um ne OS disk geht (bei mir der fall).

hab mal ein wenig gegoogled, trim geht, aber auf lasten von security (klick). garbagecollection scheint nicht zu funktionieren (klick). für mich aber ned weiter tragisch, da sandforce für mich nachwievor eigtl nicht so intressant ist (die intel hat afaik keine GC?)

weiterhin ist der hauptartikel vom letzten link ganz interessant - vielleicht ringe ich mich dazu durch dann nur noch meine daten hdd im ultrabay zu verschlüsseln und die OS platte unverschlüsselt zu lassen...
 
Über TRIM habe ich aber auch schon andere Sachen gelesen. Über GC aber in der Tat nur negatives. Und ich glaube die Intel hat auch GC. So steht es zumindest in den Computerbase Tests der Sandforce SSDs. Da steht sinngemäß, dass Intel eine aggressivere GC hat.

Die beiden Media Addicted Links kannte ich noch nicht, danke dafür. Werde ich mir später mal in Ruhe zu Gemüte führen.


Noch kurz eine Frage, die vielleicht etwas mehr On-Topic ist. Du hast ja im Ultrabay eine Festplatte. Da du eine SSD willst und hier im Thread aktiv bist, gehe ich mal davon aus, dass du das SATA II Bios aufgespielt hast bzw. aufspielen wirst. Wurde nicht ursprünglich SATA II auf SATA I gedrosselt, damit es mit Ultrabay HDDs keine Probleme gibt? Funktioniert das dann so, wie du dir das vorgestellt hast? Ich habe mich nämlich auch mal mit dem Gedanken getragen, eine 64 GB SSD zu kaufen und einen Datenspeicher ins Ultrabay zu packen, bin jedoch aus anderen Gründen wieder davon abgekommen, würde mich jetzt aber dennoch interessieren.

EDIT: Kannte den Blogeintrag doch schon. Liest sich für mich nicht wirklich nach einem Langzeittest und auch nicht soo glaubwürdig, als dass ich jetzt sofort meine SSD mit TC verschlüsseln wollte ;)
 
hab das sata II bios noch nicht eingespielt, aber natürlich plane ich das zutun ;)

am anfang dieses topics wurde gepostet, dass das neue bios keine probleme macht mit dem ultrabay (klick) - wenn das ned gehen würde wäre das thema ssd für mich gegessen.

nach alldem was ich jetzt über GC und TRIM gelesen habe denke ich fast schon, dass ich nur meine daten hdd verschlüssel ;)
 
seja' schrieb:
nach alldem was ich jetzt über GC und TRIM gelesen habe denke ich fast schon, dass ich nur meine daten hdd verschlüssel ;)
Also das selbe wie bei mir ;)
Und da kommt mir dann die Verschlüsselung der Sandforce SSDs ganz gelegen.


Gruß,
Nico.
 
naja, ich hab das mit der sandforce verschlüsselung nicht weiter recherchiert, aber wenn verschlüsselung das heisst was du beschrieben hast, dann reicht ja auch das ata password bei jeder ssd (wie du selbst schon sagst - für ein gutes gefühl was eben nur ein gefühl ist geb ich keinen fuffi aus :D )
 
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