T430u: Ein Thinkpad-Ultrabook - Das erste T-Serie Modell mit Chiclet-Tastatur :(

Das stimmt ja im Prinzip nicht, da es wie gesagt ein Lithium-Polymer Akku ist, der eben sehr viel länger hält.

Das ist mir neu.

Ich dachte eignetlich bisher, dass die Energiedichte und die Anzahl der Ladezyklen eines LiPo geringer ist als die eines LiIo Akkus. Der Größte Vorteil liegt doch meines Achtens darin dass die Zellen kleiner werden und der Formfaktor nicht so fest ist wie bei einem LiIo -Akku. Liege ich falsch? gut belehre mich eines Besseren. Muss gestehen dass ich mich schon eine Weile nicht mit diese Thema auseinander gesetzt habe.
 
Lenovo ist nicht Apple. In dieser Beziehung hat Apple etwas aus seinen Fehlern gelernt.

Wie die Lenovo-Software negativen Einfluss auf Akkus nehmen kann, haben wir ja zur Genüge bei der Markteinführung von Windows 7 gesehen, als die Akkus der T/R/X6* reihenweise geschrottet wurden.

Das X1 (2011) hat doch auch schon einen 1000-Cycle Akku.
Und welche langjährigen Erfahrungswerte kannst Du bis jetzt liefern?
Auch hier muss Lenovo den Beweis noch erbringen - also in frühestens 3-4 Jahren...
 
Und welche langjährigen Erfahrungswerte kannst Du bis jetzt liefern?
Auch hier muss Lenovo den Beweis noch erbringen - also in frühestens 3-4 Jahren...

Ob die Akkus 1000 Zyklen durchstehen, lässt sich auf einem Prüfstand sicher schneller als in 3-4 Jahren testen (und ist mit ziemlicher Sicherheit auch vor Markteinführung gemacht worden).

Tauschbare Akkus sind mir natürlich trotzdem lieber (allein schon, weil man die Möglichkeit hat, mehrere mitzunehmen und der Tausch bei Defekt einfacher ist).
Aber der aktuelle Designtrend, insbesondere bei den Ultrabooks (und MBAs) scheint ja eher function follows form zu sein.
 
Schaut euch doch mal Apple an, die machen das schon seit Ende 2008 und einen Skandal hat es da noch nie gegeben.

was aber auch daran liegen kann, dass Apple nur 1 Jahr Garantie gibt und bei den Preisen für Erweiterungen nicht jeder ne Erweiterung kauft.
 
Für die momentanen Thinkpads mit fest verbautem Akku (X1 und E420s) bietet Lenovo übrigens zumindest für Firmen 3 Jahre Garantie für Akkus an. Die müssen sich schon relativ sicher sein das die Akkus lange halten wenn die das anbieten.
 
Gut, aber selbst 3 Jahre sind so ein Thema. Was ist mit meinem T23 und dem Akku von 2001? Der schafft immernoch seine 90+ Minuten und falls ich den Wunsch hätte, könnte ich problemlos einen Akku mit voller Kapazität kaufen. Das fällt bei den Consumergeräten ohne wechselbaren Akku dann weg. :(
 
Das wäre ja auch kein Problem (na gut, 10 Jahre lang wird es da wohl keine Ersatzakkus mehr geben, das stimmt), man kann den Akku ja austauschen, nur eben nicht während der Garantie ohne Garantieverlust (wenn man es gut macht kann man auch das ohne Spuren zu hinterlassen). 5 Jahre lang gibt es Ersatzteile, solange kann man also Ersatzakkus erstehen.
 
Tja, die Industrier spürt halt auch, dass der rasende Fortschritt in der Computertechnologie lange vorbei ist. Dann muss man sich was neues überlegen um die Leute dazu zu bewegen ein Neues Gerät zu kaufen.
 
Dabei wäre es so einfach: 16:10 IPS in alle Notebooks und das dann als "wahnsinnig neue Display-Technologie" angepriesen :thumbup: Da hätten sie ihre Verkaufsargumente.
 
...man kann den Akku ja austauschen,...
Habe da noch keine Erfahrungswerte, geht das denn beim X1 bspw. so einfach?
Und auch ansonsten: Afaik sind 5 Jahre Garantie momentan das Maximum, wenn der Akku nach 3 Jahren seine Kapazität eingebüßt hat, kann man nicht einmal selbst einen neuen einstecken, sondern muss zu den hohen Kosten für den Akku wahrscheinlich auch noch astronomische Preise für den Einbau zahlen. :unsure:
 
Naja, "relativ" einfach. Dazu muss man im BIOS die Batterie deaktivieren und dann die Tastatur und das Keyboard-Bezel abnehmen, dann eben noch das Kabel entfernen und die Batterie rausnehmen: http://www.lenovoservicetraining.com/ion/X1/index.html Die meisten X1 werden ja sowieso mit 3 Jahren Garantie verkauft, wenn die vorbei ist kann man den Akku ja austauschen. Der neue Akku hält dann ja auch 3 Jahre, dann kauft man sich eben 2 Akkus, lagert den einen und kann so die Lebensdauer auf min. 9 Jahre verlängern. Der Akku kostet bei IBM 138 €, bei ebay findet man die bestimmt auch billiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei wäre es so einfach: 16:10 IPS in alle Notebooks und das dann als "wahnsinnig neue Display-Technologie" angepriesen :thumbup: Da hätten sie ihre Verkaufsargumente.

Nein! So einfach ist es leider nicht. Dazu müssten sie die IPs-Panels entweder bezahlbar machen oder den Leuten glaubhaft vorgaukeln können, dass sie es brauchen. Um letzteres zu erreichen müssten sie den vielen Millionen die noch nie ein IPS-Display gesehen haben erstmal n Vergleich zeigen. Und das geht ordentlich ins Geld.

Zusätzlich dazu musst du dir dann ja wenn jeder ein IPS-Teil hat wieder was neues einfallen lassen um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.
 
Um wieder auf das T430u zurückzukommen: Schade das Lenovo keine 7-row Chicklet Tastatur einbaut, das gab es bisher noch nicht und wäre sicher auch mal reißvoll.
 
Oder eine andere, neue, Technologie, Displays im Voll-Retro-4:3-Style, perfekt zum Facebooksurfen durch höhere vertikale Auflösung. :thumbup:
 
Keine richtige Tastatur -> kein Thinkpad!
Bei diesen Schicki-Dingern vermisse ich die Tasten rechts oben Insert/Delete/Home/End/PgUp/PgDn in der gewohnten Anordnung. Platz genug wäre ja da. Und so riesige Touchpadtasten braucht kein Mensch. Aber es scheint ja momentan voll im Trend zu sein für jedes Modell ein möglichst anderes Layout zu kredenzen. Ein Hoch auf die Ergonomie! :pinch:

Immerhin ist das Ding schwarz. :D
 
Ein wirklich großer Bereich um das Display bleibt ungenützt. Blödes Format.
 
Mit Spiegeldisplay und ohne Dockinganschluss wird das T430u genauso ein Reinfall wie das X1. Mir wäre ein T430u das statt 850$ gerne 1.500 oder 2.000 EUR kosten darf und den Namen ThinkPad wirklich verdient lieber. Natürlich gibt es in der Klasse unter 1000 EUR einen großen Markt, die Frage ist nur ob es Sinn macht in diesem Markt mit einen vermeintlichen Spitzenmodell zu gehen bei dem man dann doch an allen Ecken sparen muss um den Preis zu ermöglichen. Gruß Andy

+1

Ein weiterer Schritt um die Marke Thinkpad zu verwässern. Ob das der richtige Weg ist ?

Gruß
Jürgen
 
Oder eine andere, neue, Technologie, Displays im Voll-Retro-4:3-Style, perfekt zum Facebooksurfen durch höhere vertikale Auflösung.
Nicht unbedingt. 4:3 lohnt sich erst ab 1400x1050 UND ab 14 Zoll Displaygröße. Ich hab bei mir zuhause genau so ein Gerät herumliegen, nämlich ein T60p. Selbst auf 14,1 Zoll ist alles mit der Auflösung arg klein. Außerdem ist es fast genauso breit wie mein X220, das heißt eine Full-Size Tastatur passt gerade noch rein mit nur minimalen Rändern links und rechts. Wenn man das jetzt alles in ein 12" Gehäuse packt, wird man die Auflösung schon auf 1024x768 verringern müssen, da nunmal nicht jeder Adleraugen hat, und weil ich noch kein Notebook in meinem ganzen Leben gesehen habe, dass mit 1280x960er Display daherkommt. Zudem werden 12" Displays mit 1400x1050 nicht gerade billig in der Herstellung sein. Die 1024x768 sind also im Vergleich zu den 1366x768 eher ein Rückschritt. Außerdem müsste man die Tastatur dann "zusammendrücken". (siehe X61).
Mein Vorschlag wäre also 4:3 bei >=14,0 Zoll einzusetzen und 16:10 bei <14,0". Die 1280x800 (16:10) sind wenigstens ein Fortschritt im vergleich zu 1366x768.
 
Hi,

ich bi nder Meinung bevor wir das T430u nicht wirklich zu sehen bekommen haben, oder es getest worden ist kann keiner sagen ob es ein Rückschritt ist oder nicht.

Warum an alten Sachen festhalten wenn sie nicht unbedingt von Vorteil waren/sind.

Soll heisen, wer nutzt bitte ein Ultrabook und braucht dann 1000 Anschlüße?

Hauptsache Akku passt und es sind dir notwendigsten Dinge On-Board.

Also erst mal abwarten was kommt, und es ist ja nicht ausgeschlossen das es einen großen Bruder neben dem T430u geben wird.

In diesem Sinne
 
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