Stromverbrauch pro Jahr?

ingope

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15.953
Hallo und sorry für die Störung :)

Ich kam durch meine Schwiegermutter, die gerne Ihren Stromanbieter
wechseln möchte, auf die glorreiche Idee auch mal meine Stromkosten
zu überprüfen.

Dabei kam heraus das wir im moment 7700 kw/h Strom im Jahr
Verbrauchen. Ich finde das, verglichen mit Schwiegereltern (1100 kw/h)
im Jahr etwas sehr viel.

Was habt ihr so an kw/h im Jahr?

Bitte nur Privathaushalte :)
(Wenn es möglich wäre, gerne die Personenzahl angeben)
Bei uns sind es 2 und ein Baby :)

Danke schon mal für die Info.
 
kopernikus schrieb:
manche sollten wirklich erstmal jemanden fragen, der ahnung hat, als den unsinn zu glauben, der in den medien verbeitet wird . erstmal selbst schlau machen ist immer besser.
kann ich nur zurückgeben
kopernikus schrieb:
fragt euren heizungsfuzzi....
da würd ich mir eher einen neuen "heizungsfuzzi" zulegen, wenn der mir wegen anlaufschwierigkeiten aufgrund von kalk ne neue pumpe einbauen will.
kopernikus schrieb:
um eine menge wasser zu erhitzen, braucht man immer dieselbe energiemenge, ganz egal, ob mir heizung , durchlauferhitzer, oder nem tauschsieder. lasst es euch ggf. von einem physiker oder mathematiker erklären.
wenn du von 100% iger energieeffizienz des wärmeerzeugersund von 100%iger abgabe der erzeugten wärme ans wasser ausgehst ...

kopernikus schrieb:
und , was du vergessen hast, die wärmepumpe.
da schlag ich eine schöne geothermieanlage vor. hätten wir hier fußbodenheizung, wären die 3 löcher im garten schon gebohrt :S
 
[quote='kopernikus',index.php?page=Thread&postID=621429#post621429]private windenergie wird durch die lobby der energieerzeuger so gut wie unmöglich gemacht, hinzu kommt, dass in einem wohngebiet sie nachbarn ungern dadurch gestört werden könnten, irgendwelche vogelschützer nerven könnten usw usw....platz hätte ich genug dafür, nachbarn und vögel sind mir auch egal, aber woher bekomme ich den wind???[/quote]

Iss mehr Hülsenfrüchte :D


.
 
@simon: Preisvergleich bei beispielweise den
Stadtwerken Münster:
Standardtarif: 19,53 Cent/KWh Brutto
Ökostrom: 20,13 Cent /KWh Brutto (ausschließlich regenerative Energien)
Macht bei 5000Kwh/Jahr einen Mehrpreis von 30 Euro - halte ich selbst für studentische Haushalte 8die auch weniger Strom verbrauchen) für unwesentlich.
Selbst der Strom von Greenpeace-Energy (Genossenschaft) kostet "bloß" 21,4Cent/KWh (bei 8,9Euro Grundpreis).

"ich hab nirgends geschrieben, dass ich sparsam wäre oder sein will - die umwelt ist mir übrigens fast so egal, wie den meisten anderen (also eigentlich vollkommen egal!).
meine beiden spritfressenden autos und mein hochenergie-haus machen etwas weniger co2-schaden, als JEDER, der mitm flieger in den urlaub oder sonstwo hinfliegt."

Ich halte eine intakte Umwelt für wichtig - schließlich ist sie unsere Lebensgrundlage.
Dies ist zumindest in Deutschland anerkannt und auch Staatszielbestimmung (Art. 20a GG); genießt also Verfassungsrang.

Ich verstehe allerdings Menschen, die sich nicht für ihre Umwelt einsetzen, sei es aus finanziellen, zeitlichen oder Interessensgründen; aber auch diese Menschen wünschen sich meist, in einer intakten Umwelt zu leben.


Es ist sicherlich unrealistisch, ein schlecht isoliertes Haus mit KWK, Photovoltaik und 3-Fach-Verglasung zum sparsamen Haus umzurüsten.
Schlichte Frage der Finanzierbarkeit.

Und es fordert auch keiner, seine Hobbys (sei es Motorrad fahren, sei es der Koiteich) einzustellen.
Allerdings halte ich kleinere Investitionen (Ökostrom, Sparbirnen) sowie eine intelligente Nutzung der vorhandenen Technik für angebracht.

Grüße,
Mats
 
Hui,

da gibt es ja noch viel Leben in diesem alten Fred...

Es ist klar, daß man den Stromverbrauch schlecht vergleichen kann - hängt einfach von zu vielen individuellen Faktoren ab. Interessant für mich fand ich, daß diese Jahrespakete ja immer "Single" "Partner" "Family" usw. heißen. Nun hatte ich schon nur "Partner" abgeschlossen, liege aber genau zwischen Single und Partner - verbrauchsmäßig :D . Also weiß ich, daß ich mit individuelleren Abrechnungsmethoden eigentlich besser fahren müsste. Leider ist es ja so, daß ein Mehrverbrauch berechnet wird, ein Minderverbrauch jedoch nicht zurückerstattet wird. Interessant sind die unterschiedlichen Verbrauchswerte hier natürlich, aber vielleicht eher als ein Anreiz mal genauer hinzugucken? Ob man z.B. wirklich den TV von morgens früh bis abends spät laufen lassen "muß" (Freunde von mir können nicht allein in einer ruhigen Wohnung sein - da läuft der TV immer, wenn jemand da ist. Merkwürdig, daß er auch nicht ausgeschaltet wird, wenn mehrere Leute da sind 8| . Weil dann ist ja "Leben" in der Bude ?( ). Für mich ist der Hauptanreiz hier natürlich ganz klar das vollere Portemonnaie - wenn es auch noch der Umwelt nutzt, ist es noch besser.
In einer Mietwohnung zahle ich die allgemeinen Stromkosten natürlich anteilig über die Nebenkosten mit - wieviel das ist, habe ich noch nie nachgesehen. Meine eigene Haushaltsplanung (oft kann man einen E-Herd früh ausschalten und die Resthitze reicht noch aus, die Spülmaschine läuft bei uns nur jeden 2. - 3. Tag, Trockner habe und will ich nicht, TV ist alt = Röhre und zudem klein usw.) zahlt sich jedoch für mich schon gut aus, ich vermisse auch nichts und fühle mich nicht eingeschränkt. Jetzt werde ich mir einen Anbieter suchen, der die kWh nach Verbrauch abrechnet und keine Jahrespakete mehr buchen - bei meinem Verbrauch ist das sinnvoller.

Chococat
 
@kopernikus
was du hier vom stapel lässt empfinde ich als armutszeugnis.
Es geht doch bei Ökostrom nicht darum dass sich das rentiert. Es ist doch klar, dass Atomstrom (oder auch Kohlestrom) (noch) (gewollt) billiger ist als sauberer Strom.
Und übrigens: Koi karpfen schmeckt mit sweet chili sauce echt saulecker.;)
 
Wir haben hier nen geringen Verbrauch von ca. 11000 Kwh pro Jahr mit 2 Personen... :D
 
Gibt viel schlimmere Dinge, die die Umwelt belasten. Geht doch eigentlich hauptsächlich um die Sicherheit statt um Öko.
Dat meiste kommt doch ohnehin aus ausländischen, veralteten Atomkraftwerken. Auch sehr logisch unsere hochmodernen Kraftwerke der Umwelt und Sicherheit zu Liebe abzuschalten. ^^ Damit der benötigte, billige Strom dann lieber zusätzlich irgendwo anders hergestellt wird wo die Supergau-Gefahr viel größer ist?
 
[quote='Thinki-Winki',index.php?page=Thread&postID=621487#post621487]Gibt viel schlimmere Dinge, die die Umwelt belasten. Geht doch eigentlich hauptsächlich um die Sicherheit statt um Öko.
Dat meiste kommt doch ohnehin aus ausländischen, veralteten Atomkraftwerken. Auch sehr logisch unsere hochmodernen Kraftwerke der Umwelt und Sicherheit zu Liebe abzuschalten. ^^ Damit der benötigte, billige Strom dann lieber zusätzlich irgendwo anders hergestellt wird wo die Supergau-Gefahr viel größer ist?[/quote]Wenn du ausschließlich den Atomausstieg meinst, hast du Recht. Dort ist Sicherheit das wohl stärkste Argument.
Allerdings sind auch moderne Anlagen nicht fehlerfrei - und Fehler in Atomkraftwerken können verheerende Folgen haben.
Sicherlich hat man seit 1986 viel dazugelernt - doch auszuschließen ist ein weiteres Ereignis dieser Art dennoch nicht, hierfür müssten menschliche Fehler sowie technische Defekte ausgeschlossen werden können. Dies ist nicht möglich. Daher ist abzuwägen, ob so eine Katastrophe ein so unwahrscheinliches Ereignis ist, dass man zugunsten relativ CO2 armer Energie weiter auf Atomenergie setzen muss, oder ob eben die zwar geringe aber gegebene Wahrscheinlichkeit in der Konsequenz zum Verzicht auf diese Energiequelle führen muss.
Die Atommüllproblematik ist damit jedoch in keinem Fall gelöst. Und bei einer dicht bevölkerten Erde und enorm langen Halbwertszeiten ist es zu Recht fraglich, ob es sinnvoll ist, Uran (ist meine ich am weitesten verbreitet?) mit hohem Aufwand (bzgl des Energieaufwands) anzureichern.

Diese Entscheidung ist unabhängig von anderen Staaten zu treffen; weniger Sicherheit anderswo kann schlechterdings keine Rechtfertigung zu Gunsten hiesiger Atomkraftwerke sein. Lediglich kann es eine Begründung sein, sich für das Abschalten ausländischer AKWe einzusetzen.
 
Es sollte auch kein Argument für unsere AKWe sein. Finde eben nur, dass die größeren Gefahrenquellen nunmal im Ausland liegen und man erstmal um diese besorgt sein sollte. Glaube auch kaum, dass mehr Ökostrom produziert wird, wenn wir unsere AKWe abschalten. Dann wird eben mehr von ausserhalb eingekauft. Und die Gefahr ist doch nunmal das eigentliche Problem, über das bisschen CO2 bei der Stromerzeugung lacht doch Mutter Erde, wenn sie die restlichen Strapazen ansieht. :)
Frage mich nur woher der Strom kommen soll, wenn alle ihre gefährlichen und/oder umweltschädlichen Kraftwerke abschalten. Kann mir nicht ganz vorstellen, dass der weltweite Strombedarf allein durch Solar, Wind und Wasser hergestellt werden könnte.
 
@Thinki-Winki

"frage mich nur woher der Strom kommen soll, wenn alle ihre gefährlichen und/oder umweltschädlichen Kraftwerke abschalten."

aus der Wüste, das Megaprojekt Solarstrom aus der Wüste könnte tatsächlich sämtliche Energieprobleme der Welt lösen...
 
Habe auch schon gehört, dass das funktionieren könnte. Also den Energiebedarf mit Solarenergie "aus der Wüste" zu decken.

Sicherlich hast du, ThinkWiki, für die nächsten Jahre Recht (hoffentlich nicht viel länger ;)), dass wir unsere Energie auch aus fossilen Energieträgern und der Kernenergie "nehmen" müssen.

Einem Projekt wie dem des Wüstenstroms stehen zudem viele politische Hindernisse (nicht nur finanzielle) im Weg: Ein zentrales Stromnetz außerhalb Europas ist ja relativ unsicher, die Störanfälligkeit der Anlage sowie des langen Transportweges hätte natürlich im Falle einer Störung schwerwiegende Folgen.

Dennoch muss es mittelfristig ein Ziel sein, die Energieeffizienz zu steigern, so dass man mit Strom aus regenerativen Quellen auskommt. Dieses Ziel sollte man - meine ich - vor Augen haben: Es steht diesem Ziel im übrigen nicht entgegen, solange auf Atomkraft zu setzen.
Ich persönlich halte allerdings einen schnellen Ausstieg für richtig, besonders wegen der Atommüllproblematik und der zwar geringen aber gegebenen Gefahr eines "Unfalls".

Uuups: Dieser Thread ist gar kein Atomkraft-Thread. Daher war das nun mein letzter Beitrag. Es sei denn, ich fühle mich zu einem Kommentar provoziert. :rolleyes:
 
Aber was unser Ex-Grüne Fischer da unterstützt[/url] (Verräter!), soll ja auch durchgezogen werden und wenn so etwas klappt, wäre die Umsetzung und Errichtung eines funktionierenden Stromnetzes auch drin.

Und man muss auch sehen, dass alles redundant ausgelegt ist. Wenn garantiert werden soll, dass etwas funktioniert, muss es auch einen Plan B und Plan C geben. Aber das ist für eine Energieversorgung eigentlich selbstverständlich.

Außerdem ist Solarenergie (Fotovoltaik) in der Wüste aufgrund der hohen Temperaturen ziemlich ineffizient. Da muss man dann gleich die ganze Sahara zupflastern, damit sich das lohnt. Und dass das nicht andere ökologische Auswirkungen hätte, bezweifele ich. Dann lieber auf andere Systeme setzen. Oder aber verteilt, dass quasi auf jedem Haus eine kleine Anlage installiert ist. Kleinvieh macht auch Mist.
 
Kernenergie ist im Grunde genommen eine gute Sache, ABER sie ist halt gefährlich. Es kann bei 10.000 Akws nichts passieren, aber wenn dann einer in die Luft fliegt haben wir das Problem. Eine Wiederholung von Tschernobyl ist heutzutage eigentlich kaum noch möglich (bei den Akws in Deutschland). Ich komme aus Geesthacht, direkt nebendran ist das AKW Krümmel (sollte man aus den Nachrichten kennen). Es gibt schon einige Zeit extreme Probleme mit den Trafos dort, jetzt sollten noch einige Brennstäbe defekt sein. Ist nicht schön, aber passiert. Bei den Akw weiß ich aus verlässlichen Infos, dass man die Sicherheitssysteme NICHT ABSCHALTEN kann, wie es z.B. in Tschernobyl der Fall war. Sobald etwas nicht passt, geht das Ding aus, und die Fehlertoleranz ist extrem niedrig. (Risiko ist immer dabei, klar)

Aber mal ein Gegenbeispiel. In Hamburg musste vor einigen Jahren ein ganzen Stadtviertel evakuiert werden, weil die Bremsen eines Windkraftrades kaputtgegangen sind und bei einem Sturm die Gefahr da war, dass sich der Rotor löst und mit einigen Häusern Sense spielt. Auch hier bestehen also Risiken (wegen dem AKW musste noch niemand evakuiert werden).

Ich möchte jetzt nicht als der AKW-Lobbyist wahrgenommen werden, falls es eine wirklich gute Alternative gibt zu dem was wir jetzt haben, die auch noch BEZAHLBAR (!!!) ist, dann bitte. Ich habe aber ehrlich gesagt nicht die Lust 1,50€ pro KWH zu bezahlen. Unsere AKWs sind aus den 70er Jahren oder so, also schon rel. alt, man müsse sich nur vorstellen, was man heutzutage für ein modernes Kraftwerk bauen könnte!!!, wenn man es denn zuließe.

Strom aus der Wüste ist schön, aber damit machen wir uns doch nur noch mehr abhängig von anderen. Die Frage ist, ob das auch so klappt, wie man das will, ist ja schließlich was GANZ NEUES!
 
[quote='Virility',index.php?page=Thread&postID=621678#post621678]Kernenergie ist im Grunde genommen eine gute Sache, ABER sie ist halt gefährlich. Es kann bei 10.000 Akws nichts passieren, aber wenn dann einer in die Luft fliegt haben wir das Problem. [/quote]Es gibt Staaten auf der Erde - und das sind nicht nur USA und Frankreich, die uns tendenziell eher gutgestellt sind - die besitzen Atombomben und nukleare Waffen und sind daher weitaus gefährlicher als die paar AKW in Deutschland und Westeuropa. Von dem Aspekt her sehe ich von Atomkraftwerken keine große Gefahr für die Menschen und die Umwelt. Von potentiellen Terrorangriffen mal abgesehen.

Was für mich das schlimmste daran ist, ist der Atommüll. Die Menge an strahlendem Atommüll wird ja auch nicht weniger, im Gegenteil. Wenn immer neue AKW in Betrieb genommen werden wird auch mehr und mehr Müll produziert. Und das ist ja auch nicht Müll, der nach ein paar Jahren verrottet und ungiftig ist. Der muss ja irgendwo entsorgt werden und niemand will verständlicherweise ein Endlager in seiner Nähe haben.

Wir haben so viele Energiequellen zur Verfügung, die nichts kosten, quasi gratis sind und nahezu (zumindest die nächsten Millionen Jahre) unbegrenzt zur Verfügung stehen: Sonnenenergie, Windenergie, Wasserkraftenergie (z.B. auch Gezeitenkraft). Warum nutzen wir das nicht (effektiver)? Die Sonne ist so eine hervorragende Energiequelle und wird im Gegensatz zu Kohle, Gas und Öl noch einige Jährchen da sein. Ich finde, auf dem Gebiet sollte viel mehr geforscht, entwickelt und gefördert werden. Das hat Zukunft.
Aber nein, die Mühle des 'Lobbyismus' und des Kapitals mahlt anders, für viele 'Kurzsichtigen' besser und daher unerbittlicher.
 
[quote='phil83',index.php?page=Thread&postID=621694#post621694]Es gibt Staaten auf der Erde - und das sind nicht nur USA und Frankreich, die uns tendenziell eher gutgestellt sind - die besitzen Atombomben und nukleare Waffen und sind daher weitaus gefährlicher als die paar AKW in Deutschland und Westeuropa. Von dem Aspekt her sehe ich von Atomkraftwerken keine große Gefahr für die Menschen und die Umwelt. Von potentiellen Terrorangriffen mal abgesehen.[/quote]

Da muss ich dir zustimmen! Wenn ich mir mal Nordkorea so anschaue, dann hab ich da deutlich mehr Angst!

[quote='phil83',index.php?page=Thread&postID=621694#post621694]
Was für mich das schlimmste daran ist, ist der Atommüll. Die Menge an strahlendem Atommüll wird ja auch nicht weniger, im Gegenteil. Wenn immer neue AKW in Betrieb genommen werden wird auch mehr und mehr Müll produziert. Und das ist ja auch nicht Müll, der nach ein paar Jahren verrottet und ungiftig ist. Der muss ja irgendwo entsorgt werden und niemand will verständlicherweise ein Endlager in seiner Nähe haben. [/quote]
Touché . Das ist echt ein Problem. Man könnte die Fässer irgendwo einlagern und Wasserschläuche drumwickeln. Die Fässer haben ne konstante Temp. von ca 60°C. Dann hätten wir das Warmwasserproblem zumindest gelöst. ;) Natürlich nur ein Scherz.
Da müsste man wirklich seehr genau überlegen was man damit macht.

[quote='phil83',index.php?page=Thread&postID=621694#post621694]
Ich finde, auf dem Gebiet sollte viel mehr geforscht, entwickelt und gefördert werden. Das hat Zukunft.
Aber nein, die Mühle des 'Lobbyismus' und des Kapitals mahlt anders, für viele 'Kurzsichtigen' besser und daher unerbittlicher.[/quote]
Auch da stimme ich dir zu. Wie ich schon gesagt habe, wenn es eine Alternative gibt, die wirklich gut ist, dann bin ich der letzte der sich dagegen wehrt. Natürlich muss man erstmal forschen und entwickeln, was machbar ist. Es werden Gelder für Sache ausgegeben, wo ich mich frage WARUM NUR?!, und sowas bleibt auf der Strecke...
 
Interessante Betrachtungsweisen.
Man könnte mit deutscher Ingenieurskunst natürlich die alten AKW in D ersetzen, aber es ist ja nicht so dass deutsche Unternehmen keine aktuellen bauen würden. Die AKWs in Frankreich, GB etc. werden zum Teil von deutschen Firmen gebaut, und die sind im Vergleich zu Krümmel und Co wirklich feine Anlagen. :thumbup:

Doch um auf das Energieproblem zurück zu kommen: Es ist nicht die Frage ob man Atomkraft/Kohle/Gas gegen Solar und Wind eintauschen sollte, dafür sind sie einfach zu inneffizient, man müsste die Stromverschwendung in D massiv verringern.

Dazu gibt es heute schon einige Ansätze, die aber eher finanzieller Natur sind.
Bspw: Ich habe mal ein Praktikum bei Mannesmann Röhrenwerken gemacht und da stehen noch Werkhallen die vor dem Krieg gebaut worden sind, mit Lampen an der Decke aus den 50er Jahren. Eine verbraucht 2000 W. 8o Davon sind je nach Werkhalle 10-20 angebracht.
Das schlimme ist aber, dass diese einfach Tag (!) und Nacht durchbrennen, selbst wenn kein Arbeiter in dieser Werkhalle tätig ist. (Wenn der Meister vorbeigeht und sieht dass da Licht brennt wird, wird also gearbeitet und er muss nicht kontrollieren kommen) :cursing:

Unglaubliche Verschwenudng, und das fällt noch nicht mal auf, da die Industrie nicht einmal 10% des Strompreises pro kWh bezahlen muss wie der Privatmann.
 
[quote='Flory',index.php?page=Thread&postID=621771#post621771]Unglaubliche Verschwenudng, und das fällt noch nicht mal auf, da die Industrie nicht einmal 10% des Strompreises pro kWh bezahlen muss wie der Privatmann. [/quote]Und Industrieanlagen müssen auch nur einen Bruchteil von den Auflagen erfüllen, die jeder einzelne Bundesbürger erfüllen muss. Wenn dein Auto ein paar Gramm (oder sind es Milligramm?) zu viel von Stoff XYZ ausstößt, besteht es die AU nicht, bekommt keinen TÜV und wird mehr oder weniger stillgelegt. Wenn eine Fabrik ein paar Tonnen zu viel von dem Schadstoff ZYX ausstößt, kümmert es so gut wie niemanden, es muss höchstens eine (in den Dimensionen verhältnismäßig) kleine Strafe bezahlt werden und gut ist.
Irgendwann gab es mal einen interessanten TV-Beitrag zu diesem Thema, ich bin noch am suchen. Vielleicht finde ich ihn noch, dann stelle ich den Link hier herein.
 
soweit mir bewußt ist werden für das wüstenprojekt keine pv module hergenommen sondern spiegel die dann eine dampfturbine betreiben sollen welche dann einen generator zur stromerzeugung antreibt .

was den atommüll angeht
bei mir ums eck in grundremmingen ist ein sogenanntes zwischenlager das zeug wird hier denke ich auf unabsehbare zeit gelagert und kein mensch weiß was damit gemacht werden soll ( de fakto ein inoffizielles endlager )

angesichts steigender energiepreise , wenn ich mich recht entsinne verdoppelte sich innerhalb von 10 jahren der preis für energie sind irgendwann 1,50 für realistisch .
hatten wir ja beim benzinpreis / ölpreis auch .

ich denke das meiste potential liegt im energiesparen .

alternative energie halte ich für extrem notwendig .
wegen meiner sollte alles photovoltakisiert werden macht sinn die dingers sind inzwischen relativ effektiv , problematisch ist allerdings noch die speicherung der energie eventuell sind da brennstoffzellen eine lösung .
was evakuierung und katastrophen angeht lieber mal nem losen windrad ausweichen müssen , als radioaktivem fallout welcher jahrzehntelang die umwelt versaut , unsere pilze wildschweine und sonstiges viehzeug in freier wildbahn und sämmtlich damls errichteten gebäude sind immer noch cäsiumverseucht von dem tschernobylmist.

ps ich habe auch einen vertrag der nur aus wasserkraft und erneuerbaren energien besteht wenn das allerdings jeder macht könnte ich mir nicht vorstellen , daß es so viele wasserkraftwerke gibt :D
 
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