[SAMMELTHREAD] Linux Kurze-Frage-Kurze-Antwort (KFKA)

Evilandi666

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Ha da ist er schon, der Linux KFKA Sammelthread!

Ihr habt Fragen rund um Linux für die ein eigener Thread zu schade wäre? Dann könnt ihr sie hier stellen.

Ich fange mal an: Was ist denn bei ubuntuuusers.de los? Das sieht ja mal total komisch aus bei denen :confused:

Edit: Okay, bei mir hat sich das mobile theme im Browser aktiviert - warum auch immer. Jetzt sieht es wieder normal aus (ganz unten ist der Link zur klassischen Version.)
 
Zuletzt bearbeitet:
aber ich frage mich, ob das folgende Testing dann mit dem Kernel 3.2 weiter arbeiten wird, oder ob es ein Update gibt, gab es da schon Berichte?
Es gibt dazu ziemlich konkrete Überlegungen: https://lists.debian.org/debian-kernel/2013/04/msg00482.html

Ich weiß, dass man sich auch neuere Kernels besorgen kann, weiß aber nicht genau welchen man dann nehmen sollte, bleibt das System denn mit einem anderen Kernel auch stabil?
Warum sollte das System gleich instabil werden, nur weil Du testhalber einen neueren Kernel installierst? Dank der Möglichkeit, mehrere Kernel parallel installieren zu könnnen, kann man sich doch in Ruhe selbst ein Bild von der Stabilität und Verlässlichkeit des Ganzen machen. Und wenn es nicht hinreichend gut funktioniert, dann bootet man halt einfach wieder den Standardkernel.

Ich installiere in der Regel immer den jeweils aktuellsten Kernel aus dem experimental-Bereich parallel zu dem (eigentlich nicht mehr von mir genutzten) Standardkernel und bin bisher immer sehr zufrieden damit gewesen. Demnächst kann man neuere Kernel dann wohl wieder aus unstable beziehen.
 
Und was wäre die sauberere/empfohlene Methode?
Lieber Wheezy mit neuerem Kernel, oder das nächste Debian Testing (hätte das eigentlich schon direkt einen neueren Kernel?).
 
Und was wäre die sauberere/empfohlene Methode?
Es gibt keine "sauberere/empfohlene Methode".

Entweder Du willst absolute Stabilität ohne (eingebildete) Risiken einzugehen, dann lass es einfach und bleib bei Wheezy. Oder Du folgst Deiner Neugier und probierst einfach mal aus, was für Dich der beste Ansatz wäre. Sei Dir nur darüber im Klaren, dass Du selbst alle Voraussetzungen geschaffen und im Griff haben solltest, um Dir im Falle eines Falles selbst zu helfen (Backup, Rescue-CD, etc.). Versuch macht klug!

Persönlich installiere ich einfach aus unstable/experimental was mir gerade in den Kram passt, und gut ist. Da es in der Regel (fast) keine Probleme gibt, und ich mir im Falle eines Falles locker selbst helfen kann, mache ich mir deswegen auch nicht vorher in die Hose, sondern nutze den Kram einfach so wie es kommt. Betrifft selbstverständlich nur die eigenen privaten Kisten - auf der Arbeit sind wir stockkonservativ und verfolgen genau den entgegengesetzten Ansatz.

Sowohl in Debian als auch in Linux stecken mittlerweile reichlich über 10 Jahre Erfahrung. Da sollte man doch im Voraus durchaus ein bisschen Vertrauen darin haben dürfen, dass die Maintainer und Entwickler schon wissen und können was sie tun.

Hauptsache, man hat ein gutes Backup der eigentlich relevanten eigenen Daten. Kann man eigentlich nicht oft genug betonen.
 
Vielen Dank für deine Antwort.
Empfiehlt es sich eigentlich, vor dem Kernel Upgrade mit Strg + Alt + F1 in eine nicht grafische Umgebung zu wechseln?
Mit Fenstermanager kommt es ja immer zu Freezes, so könnte man eventuell einen Freeze während dem Upgrade verhindern?
 
es wird keinen freeze geben, da der neue kernel erst nach einem neustart benutzt wird. bis dahin wird weiterhin der "alte" verwendet.
 
Hallo,
das Problem ist der alte Kernel, Linux 3.2 freezt unregelmäßig mit der HD4000, daher brauche ich das Kernel Upgrade.
 
achso! schaden tut der wechsel jedenfalls nicht. da die grafische oberfläche dann aber immer noch läuft, wäre es sinnvoll sie zu beenden. z.b. indem du in einen nicht-grafischen runlevel wechselst. welche ist das bei debian eigentlich, 2 oder 3? für runlevel 3 gibts du auf der kommandozeile als root
Code:
init 3
ein. wenn der nicht-grafisch ist, wird x beendet und du kannst loslegen. dann reboot und das problem ist hoffentlich geschichte
 
Empfiehlt es sich eigentlich, vor dem Kernel Upgrade mit Strg + Alt + F1 in eine nicht grafische Umgebung zu wechseln?
Wüsste nicht, welchen Vorteil dies haben sollte. Aber solange es nicht schadet, einfach Deiner Intuition folgen.
Mit Fenstermanager kommt es ja immer zu Freezes, so könnte man eventuell einen Freeze während dem Upgrade verhindern?
Wenn das bei Dir der Fall sein sollte, dann mach es doch einfach.

In der Zeit, die wir hier bisher mit diesem Frage/Antwort-Spiel verbracht haben, hättest Du den Kernel-Upgrade locker schon 50 Mal machen können. Einfach etwas mehr Mut und einfach mal ausprobieren! ;)
 
Braucht man alles nicht: Kernel ganz normal mit laufendem X installieren, booten, fertich. RC6-Freezes bei HD3000/4000 sind leider derzeit eine echte Plage, die sich nach meinem Eindruck durch alle handelsüblichen Kernelversionen zieht.

@yatpu: Du verwechselst da was. Debian und Derivate verwenden nur einen Multiuser-Runlevel, nämlich 2. Wenn man kein X will, einfach den jeweiligen Displaymanager (gdm etc.) stoppen.
 
Ich habe auch eine kurze Frage:
Mein Ubuntu 12.04 System habe ich in einer VM mit VMwarePlayer installiert (mit VirtualBox gab es nur Probleme). Zuerst war die Systemsprache Englisch und Full HD im 16:9 Format war möglich, nun ist es Deutsch und es sind nur noch 16:10 Formate verfügbar. Wie kann ich Full HD und deutsche Menüsprache nutzen?

Danke im Voraus
 
Hallo Gemeinde,

ich habe Debian auf einer SSD und meine /home auf einer HDD, die zusätzlich noch eine Partition mit Windows 7 enthält.

Wegen Platzmangel würde ich nun gern über gparted auf eine größere HDD umziehen, meine Linuxinstallation in der Form
beibehalten und auch Windows 7 einfach rüberziehen.
Nachdem ich vor kurzem erst meine Windows VM bei einem Migrationsversuch unbrauchbar machte, hätte ich gerne eine
kurze Rückmeldung über meinen Ablaufplan:

- Livemedium booten, gparted starten
- /home Partition in der GUI kopieren und auf die neue Platte einfügen
- Windows Partition ebenso, zusätzlich bootflag setzen
- auf Debian SSD zugreifen und die fstab mit der neuen \home UUID aktualisieren
- Livesystem verlassen, Debian starten und freuen
- Debian verlassen, Windows 7 starten und Repairmodus durchlaufen lassen

... geht das so oder hat mich mein begrenztes Wissen Murks produzieren lassen?
 
Hi Tao, lies dir wegen der /home mal den Artikel durch http://wiki.ubuntuusers.de/Home_umziehen - da müsstest du halt irgendwo das ganze zwischenspeichern.

Eine andere Möglichkeit seh ich in dd http://wiki.ubuntuusers.de/dd (so würd ich das versuchen)

- in der neuen Platte mit Gparted die entsprechenden Partitionen anlegen und dann mit dd rüber ziehen

Falls du mehr Fragen hast, dann mach nen Thread dafür auf

edit//

dd kopiert die UUID mit, du mußt da also in der /etc/fstab nix umschreiben
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Artikel kenne ich schon, finde die Vorgehensweise aber nicht so sinnvoll, weil ich ja schon
eine vorhandene /home habe und noch Windows umleiten will.
An dd hatte ich auch schon gedacht, aber wegen NTFS habe ich bedenken, gerade wenn ich
im Nachhinein noch die Option der Vergrößerung haben möchte.

Daher wollte ich ja auch den komfortablen Weg über gparted gehen.
 
Hi,

wie erwähnt, ich würds mit dd machen.

Also erst die neue Platte entweder via Ultrabay, USB-Adapter o.ä. mit dem Rechner verbinden, dann mittels Gparted sämliche neue Partitionen nach Wunsch anlegen und vorsichtshalber auch schon formatieren und danach via dd die alten Partitionen auf die neuen rüber klonen.

Bedenke, dass dd voraussetzt, dass die neuen Partitionen nicht kleiner als die alten sein dürfen - das Dateiformat selber, also ob jetzt ext3/4, NTFS oder Fat ist dd egal, das wird so mitgenommen.

Ich würde mal sagen, ein Versuch ist es allemal wert - was soll groß passieren?

Datensicherung sollte ja eh vorhanden sein - also, ran an den Speck :facepalm:
 
Probier es ruhig so mit gparted. Es kann ja kaum etwas passieren, solange Du Quelle und Ziel nicht verwechselt. Wenn Windows nicht mehr startet, probierst Du es auf einem anderen Weg. Die UUID des home-Filesystems bleibt mMn erhalten das kannst Du aber leicht mit sudo blkid prüfen

Die Zielplatte sollte dabei im Rechner eingebaut sein (Hauptschacht oder Ultrabay, die Quellplatte per USB verbunden.
 
Mir war gar nicht mehr bewusst, dass die Zeilplatte eingebaut sein muss ...
Falls Probleme auftreten, wird's natürlich mit dd gemacht.
Jetzt muss ich nur noch die Zeit finden. :)

Danke linrunner, und Frieder.
 
Ich verzweifel gerade an der Anmeldung in einem Forum. Die Sicherheitsabfrage lautet
What is the output of "date -u +%V$(uname)|sha256sum|sed 's/\W//g'"?
Ich habe das bei mir unter Ubuntu 13.04 ausgeführt und komme auf "0924317e68d21e9335b6107e7b0663d38d5d60a706f2325328edcbb45390cab6". Die Antwort wird aber nicht angenommen... Habe das mal einzeln angeschaut. Der erste Teil nimmt die aktuelle UTC-Zeit und gibt davon die Wochennummer zurück, dann hängt es den Namen des Betriebssystems dran. Es kommt bei mir also "24Linux" raus. Davon bildet der zweite Teil den SHA256 Hashwert, das ist bei mir "0924317e68d21e9335b6107e7b0663d38d5d60a706f2325328edcbb45390cab6 -". Der dritte Teil mit dem sed filtert dann alle "non word characters" raus, also nur Buchstaben, Zahlen und Unterstriche bleiben übrig. Richtigerweise wird also das Leerzeichen und der Bindestrich am Ende abgeschnitten.
Ich verstehe also nicht, was da falsch läuft... Warum wird die Antwort auf die Frage nicht akzeptiert?

Das ganze ist ein Arch-Linux-Forum. Sieht die Ausgabe unter Arch-Linux anders aus???

//EDIT: Das Forum fügt automatisch Leerzeichen in die SHA-Summe, die in echt natürlich nicht da sind.
 
Code:
400426eedc1527a8d7c34e8023b87c1cd00a90ebcb6ef950e33a353e3ac1eddd

Probier das mal (erstellt auf nem Arch ;))

Mit
Code:
date -u+$V$(uname)

Bekomm ich auch 24linux raus.

Die 24 steh für die Woche, linux halt für das uname.

MIt dem SHA256sum befehl dran das oben gezeigte + " -" am Ende :)

Ein händischens
Code:
echo 24Linux| sha256sum

Ergibt ebenfalls das richtige Ergebnis. Was kommt da bei dir raus?

**EDIT**

Irgendwas laeuft da falsch bei deinem Ubuntu.

Gerade noch auf nem Debian und nem Fedora ausprobiert und ich bekomm immer das selbe raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
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