private Festplatte in Firmennotebook einbauen

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schnater

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12 Mai 2009
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Bin glücklicherweise auf dieses Forum gestoßen, und hoffe hier für mein Problem eine Lösung zu finden. Mein Arbeitgeber stellt mir ein T400 zur Verfügung. In dieses Notebook möchte ich nun wie damals in meinen alten T42 eine private Festplatte einbauen. Unglücklicherweise ist aber im gesperrten Bios die Bootreihenfolge sehr zu meinem Nachteil festgelegt: Festplatte, Lanschnittstelle. ;( Das wars. ;( Ich hab also auf den mir bekannten Wegen keine Möglichkeit ein OS egal ob XP oder Vista, zu installieren. Gibt es trotzdem eine Variante, da etwas draufzubekommen, ggf über die LAN Schnittstelle? Oder XP auf die Festplatte kopieren und von da installieren? Wäre super, wenn mir da jemand aus dem Forum mit Rat und Tat zur Seite stehen könnte :)

Viele Grüße

Neuling Schnater
 
Ich teile die Meinung, daß man von einem solchen Vorhaben (private Platte ohne Einverständnis der EDV-Abteilung in Firmenrechner einbauen) unterlassen sollte. Wenn schon Leute wegen Leergutbons im Wert von weniger als EUR 5 fristlos gefeuert werden, sollte man lieber vorsichtig sein, als sein Job zu riskieren.

Das gesagt, die einzige wirklich praktische Lösung, die ich sehe, wäre das Auslesen und die Beseitigung des SVP, Umstellung der Bootreihenfolge im BIOS und dann eine zweite (private) Platte einbauen (Ultrabay), auf die man beliebige Betriebssysteme installieren kann. Wenn man den Rechner zurückgibt, ursprüngliche Bootreihenfolge wieder herstellen, SVP wieder eingeben, 2. Platte entfernen.

Empfehlen möchte ich die Vorgehensweise allerdings nicht.
 
[quote='TPBonner',index.php?page=Thread&postID=585566#post585566]Ist das Risiko den zu erwartenden Benefit (welcher immer das auch ist) wirklich wert?[/quote]
Beschränkungen aufheben ist aller Mühen wert.
I. Kant
 
[quote='Robbyrobot',index.php?page=Thread&postID=586012#post586012]Das gesagt, die einzige wirklich praktische Lösung, die ich sehe, wäre das Auslesen und die Beseitigung des SVP, Umstellung der Bootreihenfolge im BIOS und dann eine zweite (private) Platte einbauen (Ultrabay), auf die man beliebige Betriebssysteme installieren kann. Wenn man den Rechner zurückgibt, ursprüngliche Bootreihenfolge wieder herstellen, SVP wieder eingeben, 2. Platte entfernen.[/quote]

Ähhmmm, verstehe nur Bahnhof. Wer oder was ist denn ein SVP? Hab nur was gefunden von eeprom auslöten und auslesen?
Das kanns ja wohl nicht sein oder?

Gruss

Schnater
 
wenn dein Arbeitgeber es untersagt das Teil mit einer privaten Festplatte auszustatten - dann laß es lieber 8) ansonsten wird da sicher irgendwann die Abmahnung grüssen...
 
[quote='schnater',index.php?page=Thread&postID=586030#post586030][quote='Robbyrobot',index.php?page=Thread&postID=586012#post586012]Das gesagt, die einzige wirklich praktische Lösung, die ich sehe, wäre das Auslesen und die Beseitigung des SVP, Umstellung der Bootreihenfolge im BIOS und dann eine zweite (private) Platte einbauen (Ultrabay), auf die man beliebige Betriebssysteme installieren kann. Wenn man den Rechner zurückgibt, ursprüngliche Bootreihenfolge wieder herstellen, SVP wieder eingeben, 2. Platte entfernen.[/quote]

Ähhmmm, verstehe nur Bahnhof. Wer oder was ist denn ein SVP? Hab nur was gefunden von eeprom auslöten und auslesen?
Das kanns ja wohl nicht sein oder?

Gruss

Schnater[/quote]
Doch. SVP = Supervisorpasswort. Diese "praktische Lösung" setzt vorraus, dass du das Ding noch zerlegst, den Passwortchip auf der Platine mit einem zweiten Rechner verbindest und mit böser Software das Passwort ausliest. Hoffe mal da denkst du nicht wirklich drüber nach. :S
 
zerlegen ist eine gute Idee :thumbsup: mach das aber nur wenn du wirklich die ...Nauze voll hast von deinem Arbeitgeber...
 
Wenn du die Platte immer tauschen willst, dann machs wie ich vorgeschlagen hab. Dan hast du ein fertiges Vista und hast keine Probleme.
 
angeblich soll doch nur die HDD mit der spezifischen Seriennummer zum laufen zu bringen sein...
 
Ich habe auch so ein Firmenschlepptopp, das mit der privaten Platte war kein Problem für mich :)

Auch hier ist alles per SVP gesperrt :)

Adminpasswort auslesen keine Chance da die SamDatei nochmal mit Syskey verschlüsselt wurde:)

Keine Hardwaremanipulationen am Firmenschleppi vornehmen das kann ganz böse ins Auge gehen.

Auch das Auslesen von Passwörtern kann je nach Firma böse folgen haben.

Wie man es macht, verkneife ich mir mal :)
Nobby
 
[quote='Nobby',index.php?page=Thread&postID=586091#post586091]
Keine Hardwaremanipulationen am Firmenschleppi vornehmen das kann ganz böse ins Auge gehen.
[/quote]
Hm? Es kann ins Auge gehen keine Manipulationen vorzunehmen? :D
 
Irgendwie kann ich diese Belehrungen zum Thema nicht mehr "hören".... :thumbdown:

Also Schnater scherts einen Sch**** was hier dazu gepredigt wird... sonst würde er den Thread
nicht fortführen...
Und ich gehe einfach mal davon aus, dass er über die Pubertät hinaus ist und absolut (nach 20 Belehrungen hier bestimmt) weiß was erlaubt ist und was nicht...

Gebt ihm ´n Tipp oder lass´t es..... :sleeping:



Mich interessiert mittlerweile mehr, ob und wie er es hinbekommt... 8| ^^ #
Keine Angst, ich habe genug eigene Rechner, um nicht in Versuchung zu kommen...


Gruß
Trimmi
 
[quote='schnater',index.php?page=Thread&postID=585381#post585381]Habe schon ne neue 320er SATA gekauft.
Tja und bei der IT Abteilung geht leider nix. Das wollen die nicht.[/quote]
Mit ThinkPad rundrum wäre die Festplatte besser gewesen;-)

[quote='s.k.tmp',index.php?page=Thread&postID=585783#post585783]Wenn er es will schafft er es auch notfalls mit der Hilfe eines anderen Forum in dem er einfach schreibt, dass die IT Abteilung das genehmigt hat.[/quote]
Das kann er keinem anderem Forum glaubhaft erklären wenn:
1.) BIOS gesperrt ist
2.) F12 gesperrt ist

Und ich behaupte, dass viele User die mehr Ahnung von der Materie haben als der Thread Ersteller (Und ich auch.) lieber die Finger davon lassen würden. Es kann unter den gegebenen Umständen (BIOS, F12) nicht gut gehen. Und eine kurze Lösung und später der IT Abteilung beichten ist auch keine Lösung die akzeptabel ist.

Gruß Flexibel
 
Schon wieder so´ne Belehrung....

Davon hatten wir doch wirklich genug in allen Varianten, oder?
 
[quote='Trimmi',index.php?page=Thread&postID=586240#post586240]Schon wieder so´ne Belehrung....

Davon hatten wir doch wirklich genug in allen Varianten, oder?[/quote]

...ich denke, dass hier doch vielfach die Sorge um ein Mitglied unserer "Gemeinschaft" spricht. Einen massiven Verstoß gegen Datenschutz und Datensicherheit wird von den meisten Betrieben und Institutionen nicht mehr als "Peanuts" behandelt. Das Einschleusen von Viren oder das Umgehen der Sicherheitsmaßnahmen für Kundendaten oder Kalkulationsgrundlagen nimmt kann heute keiner mehr einfach hinnehmen. Das Risiko trägt dann auch der Betrieb, er kann es daher nicht einfach den Mitarbeitern überlassen, wie eng diese das Ganze sehen.

Ich denke das wir "Oberlehrer" einfach nicht dazu beitragen wollen, dass hier jemand den Job riskiert.

Gruß
 
Ich habe da noch einen anderen Ansatzpunkt - und dies soll nicht unbedingt eine Belehrung sein.
Er wird den Weg über das PSWD wohl kaum nehmen. Die "einfachste" Lösung ist, die System HDD
einfach auf seine zweite eigene HDD zu kopieren und so die beiden Platten abwechselnd zu nehmen.
Eine eigene autarke Installation auf der eigenen Platte ist ja Dank des nicht-von-CD/DVD-bootens
ja anscheinend ausgeschlossen.

Also - wenn er die Firmenplatte nun 1:1 klont auf seine eigene Platte.... und da ist der Punkt. Die
Firmenplatte auf die eigene Platte! Kopiert er damit nicht auch Geschäftseigentum in Form von
Lizenzen, Firmensoftware und sehr bedenklich - Firmendaten?

Sehen Firmen es nicht sehr kritisch, wenn ich von Firmendaten eigene private "Backups" mache?
 
Keine Ahnung, ob das mit XP so funktioniert, wäre aber zumindest für ältere Win-Versionen möglich:

MS DOS mit einem anderen Notebook auf die neue Festplatte, die neue Festplatte ins Firmen-Notebook. Jetzt hat man mit etwas Glück zumindest die Eingabeaufforderung und kann aufs Installationslaufwerk zugreifen.

Eine DOS-Startdiskette kann man sogar mit XP erstellen...

....irgendwo habe ich da aber einen Denkfehler, oder? ;(
 
[quote='Stephnovo',index.php?page=Thread&postID=586293#post586293]Keine Ahnung, ob das mit XP so funktioniert, wäre aber zumindest für ältere Win-Versionen möglich:

MS DOS mit einem anderen Notebook auf die neue Festplatte, die neue Festplatte ins Firmen-Notebook. Jetzt hat man mit etwas Glück zumindest die Eingabeaufforderung und kann aufs Installationslaufwerk zugreifen.

Eine DOS-Startdiskette kann man sogar mit XP erstellen...

....irgendwo habe ich da aber einen Denkfehler, oder? ;([/quote]Das müsste so eigentlich sogar mit XP funktionieren: EIne bootbare Partition mit DOS erstellen, auf diese die Installations-CD kopieren, HDD in gesperrten Rechner, booten, installieren.

"Problem": XP kann die Installationsdateien nicht löschen bzw. die Partition mit den Installationsdateien nicht ändern. Die Partition mit DOS ist die erste Partition und bleibt unverändert. XP wird dahinter auf eine zweite Partition installiert. Möglicherweise liegt XP am Ende auf D: was zu Problemem führen kann.
 
Ganz schön umständlich das ganze.

Ein NB mit SATA Anschluss nehmen.

HDD rein

XP installieren

Merge IDE drüberlaufen lassen

NB runterfahren

HDD raus und ins FNB rein, booten und die fehlenden Treiber manuell nachinstallieren.

Klappt einwandfrei und geht recht zügig das ganze.

Nobby
 
Ähhmmm, verstehe nur Bahnhof. Wer oder was ist denn ein SVP? Hab nur was gefunden von eeprom auslöten und auslesen?

Das kanns ja wohl nicht sein oder?
SVP = Supervisor Passwort.
Doch. SVP = Supervisorpasswort. Diese "praktische Lösung" setzt
vorraus, dass du das Ding noch zerlegst, den Passwortchip auf der
Platine mit einem zweiten Rechner verbindest und mit böser Software das
Passwort ausliest. Hoffe mal da denkst du nicht wirklich drüber nach. :S
;) Setzt kriminelle Energie voraus. Aber ganz so kompliziert ist es auch nicht.
angeblich soll doch nur die HDD mit der spezifischen Seriennummer zum laufen zu bringen sein..
Schwachsinn. Gibt's nicht.
.
 
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