private Festplatte in Firmennotebook einbauen

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schnater

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Bin glücklicherweise auf dieses Forum gestoßen, und hoffe hier für mein Problem eine Lösung zu finden. Mein Arbeitgeber stellt mir ein T400 zur Verfügung. In dieses Notebook möchte ich nun wie damals in meinen alten T42 eine private Festplatte einbauen. Unglücklicherweise ist aber im gesperrten Bios die Bootreihenfolge sehr zu meinem Nachteil festgelegt: Festplatte, Lanschnittstelle. ;( Das wars. ;( Ich hab also auf den mir bekannten Wegen keine Möglichkeit ein OS egal ob XP oder Vista, zu installieren. Gibt es trotzdem eine Variante, da etwas draufzubekommen, ggf über die LAN Schnittstelle? Oder XP auf die Festplatte kopieren und von da installieren? Wäre super, wenn mir da jemand aus dem Forum mit Rat und Tat zur Seite stehen könnte :)

Viele Grüße

Neuling Schnater
 
Ich denke, ich habe hier ein ganz anderes Problem. Habe gerade mal mit einem Kollegen telefoniert, der aus meiner Sicht schon ein PC Crack ist.
Er meinte "private Festplatte" ist nicht möglich, habe er auch schon probiert und herausgefunden, dass im gesperrten Bios wohl die Firmenfestplatte mit Seriennummer registriert ist. Eine andere Festplatte als nur die verbaute kann man gar nicht ans laufen bekommen. Egal welchen Installationsweg man auch wählt. Daher hatte ich wohl auch immer "lesefehler des Datenträgers" oder so ähnlich.
Somit werde ich wohl alle Bemühungen einstellen können. ;(

Danke @ ALL, die sich viele Gedanken gemacht haben um mir zu helfen! :thumbsup:

Gruss

Schnater
 
[quote='schnater',index.php?page=Thread&postID=585838#post585838]Er meinte "private Festplatte" ist nicht möglich, habe er auch schon probiert und herausgefunden, dass im gesperrten Bios wohl die Firmenfestplatte mit Seriennummer registriert ist.[/quote]Das BIOS auf eine HDD fixieren geht bei Thinkpads? Wäre mir neu...
 
[quote='DVormann',index.php?page=Thread&postID=585839#post585839][quote='schnater',index.php?page=Thread&postID=585838#post585838]Er meinte "private Festplatte" ist nicht möglich, habe er auch schon probiert und herausgefunden, dass im gesperrten Bios wohl die Firmenfestplatte mit Seriennummer registriert ist.[/quote]Das BIOS auf eine HDD fixieren geht bei Thinkpads? Wäre mir neu...[/quote]Ich bin da eh überfragt ob das geht, erscheint mir aber plausibel, da das Gerät ja insgesamt sehr abgeschottet wurde.
Vielleicht soll die Aussage aber auch nur entmutigen? Wer weiss!

Gruss

Schnater
 
Sollte da nicht schon ein (in diesem Fall sicher) gesetztes HDD-Passwort nen Strich durch die Rechnung machen? Sollte doch eigentlich beim Plattentausch nen Fehrlercode geben, da das das gesetzte HDD-Passwort nicht mit der Platte übereinstimmt.
 
[quote='Thinki-Winki',index.php?page=Thread&postID=585881#post585881]Sollte da nicht schon ein (in diesem Fall sicher) gesetztes HDD-Passwort nen Strich durch die Rechnung machen?[/quote]Wenn ein HDD Passwort vorhanden ist muss der Anwender es bei jedem Systemstart eintippen. Folglich kennt der Benutzer es.

Obendrein wird ein HDD Passwort nur auf der HDD gespeichert und nicht im BIOS. Evtl. speichert das BIOS die Information dass ein HDD Passwort vorhanden ist. Doch dann kann man seine HDD (auf einem anderen Rechner) mit einem beliebigen ausstatten...
 
Hallo,

abgesehen davon, dass ich die ganze Aktion für arbeitsrechtlich problematisch halte, könnte man rein aus technischer Neugier doch eine auf einem anderen (ausstattungsgleichen) T400 präparierte Platte einbauen und versuchen, ob es geht. Ich habe hier mehrere X31 und kann die Platten problemlos tauschen, sie laufen auf allen Geräten. Ich weiß allerdings nicht, ob die modernen Geräte hier anspruchsvoller sind.

Grüsse, thinkit.
 
...bei meinen bisherigen Dienststellen war/ist schon das anstöpseln einer privaten externen Platte oder eines USB-Sticks unzulässig. Ich würde mir daher über den von thinkit genannten arbeitsrechtlichen Aspekt schon nochmal Gedanken machen.

Gruß
 
Soweit ich das ganze sehe, ist das Firmennotebook wohl sehr bewußt verriegelt.
Wenn man damit und mit einer eigenen Festplatte erwischt wird, kann man sicher
nicht argumentieren, man habe mal kurz was ausprobiert. Das kann vor dem
Arbeitsgericht sicher eindeutig widerlegt werden.
Wenn dein Job 2000 € im Monat abwirft, dann folge dem Rat von TPBonner und
kauf dir für 10% deines Monatsgehalts ein X40. Deine Energie kannst du dann
locker in die CF- oder SSD-Aufrüstung stecken.
Grüße Peter
 
[quote='DVormann',index.php?page=Thread&postID=585890#post585890][quote='Thinki-Winki',index.php?page=Thread&postID=585881#post585881]Sollte da nicht schon ein (in diesem Fall sicher) gesetztes HDD-Passwort nen Strich durch die Rechnung machen?[/quote]Wenn ein HDD Passwort vorhanden ist muss der Anwender es bei jedem Systemstart eintippen. Folglich kennt der Benutzer es.

Obendrein wird ein HDD Passwort nur auf der HDD gespeichert und nicht im BIOS. Evtl. speichert das BIOS die Information dass ein HDD Passwort vorhanden ist. Doch dann kann man seine HDD (auf einem anderen Rechner) mit einem beliebigen ausstatten...[/quote]
Achso. Dann bring ich da was durcheinander. War zwar nen anderes, altes TP (mit unbek. SVP) aber nach dem Plattenwechsel gab es eben nen Fehlercode, der laut Liste mit dem HDD-Passwort zu tun hatte. Weiß nichtmehr genau welcher..
 
Mal ne Frage am Rande, ein derart abgesichertes Notebook, sollte doch mit einer externen Festplatte oder über einen Adapter im Ultrabay als Datengrab keine Probleme machen?!

Denn ist es denn nicht möglich, falls nicht schon vorhanden, einen Firmenlaptop softwaretechnisch so auszustatten, dass der Mitarbeiter, seine private MP3 Sammlung, Urlaubsvideos, Messenger etc. problemlos abspielen kann?

Die entsprechenden Antivirus und sonstige Absicherungsprogramme so einzurichten, dass sie mit eventueller Gefährdung der zweiten Platte eben abblocken, kann doch nicht so schwer sein?! Sollte dann wirklich mal doch etwas anbrennen, hat man ja gleich den Übeltäter und muss nicht den Dienstlaptop instand setzen lassen...
 
Warum sollte ein Arbeitgeber sich die Mühe machen seine Arbeitsgeräte für den Privatgebrauch nutzbar zu machen?
Das beste ist immernoch mit fremden Eigentum so umzugehen, wie es der Eigentümer gestattet. Wenn mir ein Notebook nicht gehört, habe ich da ohne Einverständnis nichtmal die Schraube rauszudrehen. Zumindest meine Meinung. ;)
 
Hallo

sollte das mit dem Umbau der Festplatte nicht klappen bleibt noch der weg über den Ultra-Bay schacht. Dafür brauchst du dann so einen Adapter:

https://www.lapstars.de/index.php?cPath=235_290
Du musst natürlich einen passend für dein T400 kaufen.

Aber dann muss du beim starten die Taste F12 drücken und die platte die im Ultra-Bay eingebaut ist auch als Boot-Platte auswählen können. Ansonsten geht das so nicht. Bekommst du eine kleine Auswahlliste mit Laufwerken von denen du Booten kannst wenn du F12 drückst? Das kann man im Bios abschalten. Ich gehe davon aus das es im Bios abgeschaltet ist. Am besten mal testen.

Das restliche vorgehen wäre das gleiche. Das bedeutet Du musst das Windows auf dem anderen Pc installieren und dann die Platte in den UltraBay Schacht schieben und hoffen dass du davon booten kannst. Diese Möglichkeit wäre für die Festplatte der Firma sicher nicht gut. Da bei dieser Konfiguration beide Platte im Laptop laufen und jegliche Schadsoftware sich auch auf die Firmenplatte kopieren kann.

gruß

S.k.tmp
 
Warum sollte das in Absprache nicht geschehen? Wie mir scheint geht es hier um Arbeitnehmer die im Aussendienst und auch zuhause arbeiten, ist es da nicht legitim zumindest gescheite Multimediaanwendungen zuzulassen, und das System vor sonstigen Einflüssen dennoch zu schützen. Der Konsens sollte ja möglich sein. Wenn es um die Arbeit im Büro geht ist mir schon klar, dass da nicht Filme oder sonstiges die Arbeit stören sollte... Eigentlich geht es hier eh nur um die Machtstellung des Admin oder Chefs. Meine Meinung...
 
[quote='Thinki-Winki',index.php?page=Thread&postID=585936#post585936]Warum sollte ein Arbeitgeber sich die Mühe machen seine Arbeitsgeräte für den Privatgebrauch nutzbar zu machen? [/quote]Damit der Mitarbeiter auf Dienstreisen nicht zwei Rechner mitnehmen "muss"? -> Verbesserung der Arbeitsbedingungen?

Das ist der einzige Grund der mir einfällt.
 
So oder so - ich würde auf jedenfall mit meinem Vorgesetzten reden. ich würde ihm meine Gründe
vortragen, den Vorteil einer zweiten HDD erklären und die "Geschichte" von ihm absegnen lassen.
Sollte, was auch immer, dann passieren, ist man aus "dem Schneider".

Hat man dies nicht, so wird schnell ein Schuh drauß. Irgendwas passiert, irgendwie bekommt man
heraus, dass man so oder so ein bisschen getrickst hat und schon ist man am "Pranger". Das dumme
ist doch - selbst wenn man nicht sofort fliegt - vielleicht eine dumme Abmahnung in der Personalakte
oder selbst wenn es nicht gleich Folgen hat, dann kann gegen einen sowas immer später verwendet werden.
Wenn nicht heute - vielleicht morgen.

Ich erinnere mich da an eine Bekannte. Die im Geschäft das Eine oder Andere auch Privat genutzt hat.
Niemand hat sich darüber aufgeregt - es war nicht erlaubt - aber niemand hat was gesagt. Als man sie
"abschiessen" wollte - kamen gerade solche Dinge ideal, um etwas gegen den Arbeitnehmer/in in der
Hand zu haben.

Daher - nochmals - absegnen lassen - oder andere eigene Lösung privater Natur suchen. Meine Meinung.
 
[quote='s.k.tmp',index.php?page=Thread&postID=585948#post585948]Aber dann muss du beim starten die Taste F12 drücken und die platte die im Ultra-Bay eingebaut ist auch als Boot-Platte auswählen können. Ansonsten geht das so nicht. Bekommst du eine kleine Auswahlliste mit Laufwerken von denen du Booten kannst wenn du F12 drückst? Das kann man im Bios abschalten. Ich gehe davon aus das es im Bios abgeschaltet ist. Am besten mal testen.[/quote]

[quote='s.k.tmp',index.php?page=Thread&postID=585948#post585948]Aber dann muss du beim starten die Taste F12 drücken und die platte die im Ultra-Bay eingebaut ist auch als Boot-Platte auswählen können. Ansonsten geht das so nicht. Bekommst du eine kleine Auswahlliste mit Laufwerken von denen du Booten kannst wenn du F12 drückst? Das kann man im Bios abschalten. Ich gehe davon aus das es im Bios abgeschaltet ist. Am besten mal testen.[/quote]@ s.k.tmp: schade, aber klappt leider nicht. Komme zwar ins Bios, hab auch HD und LAN als Bootmedien, die anderen sind aber nicht wählbar, da als excluded gelistet.
Komischerweise funktioniert die ansatzweise Installation auf der neuen Festplatte nur in meinem anderen Notebook (HP 550). T42 kommt nicht in Frage da keine SATA Festplatte.
Wenn ich dann die Installation beim ersten Neustart des Gerätes abbreche, die Festplatte umbaue und den T400starte, kommt die Fehlermeldung "Festplattenlesefehler" (sinngemäß).

Baue ich sie wieder um ins HP 550 und schalte ihn an, geht die Installation sofort weiter, wie von Dir beschrieben.
Muss mal schauen ob ich dann nicht doch einen Adapter für 2. HDD kaufe.

Naja mal sehen. Trotzdem schon mal danke für deine Tipps.

Viele Grüße

Schnater
 
[quote='thinkforyourself',index.php?page=Thread&postID=585952#post585952]Warum sollte das in Absprache nicht geschehen? Wie mir scheint geht es hier um Arbeitnehmer die im Aussendienst und auch zuhause arbeiten, ist es da nicht legitim zumindest gescheite Multimediaanwendungen zuzulassen, und das System vor sonstigen Einflüssen dennoch zu schützen. Der Konsens sollte ja möglich sein. Wenn es um die Arbeit im Büro geht ist mir schon klar, dass da nicht Filme oder sonstiges die Arbeit stören sollte... Eigentlich geht es hier eh nur um die Machtstellung des Admin oder Chefs. Meine Meinung...[/quote]
Möglich wäre das sicher, aber welches Interesse sollte der Arbeitgeber daran haben für dein Privatvergnügen in deiner Freizeit zu sorgen? Das ist nunmal ein Arbeitsgerät um seine Arbeit zu erledigen. Muss man genauso hinnehmen wie nen Firmenwagen oder Handy welches nur dienstlich genutzt werden darf. Wenn die Firma Privatnutzung zulässt sind das eine "Nettigkeit" die man nicht immer als sebstverständlich betrachten sollte. Letztlich is es Firmeneigentum worüber selbige eben auch bestimmt. Muss man mit leben wenn die Firma das nunmal nicht möchte oder Ihre guten Gründe hat dies zu verweigern. Dieser Thread zeigt doch, warum solche Maßnahmen nötig sind. Sonst wird an der Hard- und Software rumgemurkst, munter ruminstalliert...und wenns am Ende Probleme gibt darf die Firma das wieder in Ordnung bringen. ;) Hat recht wenig mit Machtgehabe zu tun. Sagt jemand der weder Admin noch Arbeitgeber oder dergleichen ist.
 
[quote='Thinki-Winki',index.php?page=Thread&postID=585974#post585974]Muss man genauso hinnehmen wie nen Firmenwagen oder Handy welches nur dienstlich genutzt werden darf. Wenn die Firma Privatnutzung zulässt sind das eine "Nettigkeit" die man nicht immer als sebstverständlich betrachten sollte. [/quote] Müsste man dann wahrscheinlich sogar beim Finanzamt angeben, so wie privat zu nutzenden Firmenwagen auch.
 
Hi,

kopier einfach deine orginal Platte auf deine neue, die hängst du dann in einen PC von dem du mit CD starten kannst und dann versuchs mal hiermit. Bei XP hats geklappt. Les dir aber unbedingt die Anleitung durch da es sonnst nicht klappt.
 
halo

das mit dem Adapter für die 2. Platte macht nur sinn wenn du von der Platte im Ultra-Bay Schacht booten kannst. Wenn F12 nicht funktioniert und Du die Platte nicht anwählen kannst klappt das vermutlich nicht. Die ist dann sicher auch auf der Exclude liste, so dass du davon nicht booten kannst. Der Adapter kostet immerhin 55 Euro. Das macht nur sinn wenn Du den Adapter auch zurückgeben kannst. Aber beim Versandhandel geht das ja.

Wann kommt den der Lesefehler? Evt. hast du den falschen Treiber in die Windows Installations-CD eingebunden. Ich würde mal versuchen das Windows Setup auf dem anderen PC komplett durchlaufen zu lassen. Dann die Platte in den T400 einbauen und schauen ob es geht.

gruß

s.k.tmp
 
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