Das Gerät kostet 1700/2870 Euro.
Für 1700 Euro sollte man ja schon einiges erwarten können... Doch was bekommt man? Ein "statisches" Notebook, man kann absolut
nichts erweitern außer per USB-Port. Es ist doch völlig egal, wie die Zukunft aussehen kann, solange das Heute nicht so ist. Und das Ende von Ethernet oder USB vorauszusagen, finde ich dann doch
etwas weit voraus gegriffen.
BT-Peripherie ist immer noch teurer, wenn es denn überhaupt wirklich BT ist und nicht irgendein proprietäres Protokoll, das noch einen USB-Stick o.Ä. braucht.
Ich will nicht tausend Extra-Boxen mitrumschleppen, damit das Notebook selber besonders leicht und klein ist.
Und ein nicht-austauschbarer Akku oder Ram sind vielleicht Tribut an die Größe, doch kann ich mir nicht vorstellen, dass das nun eine so unmögliche Sache ist. Und egal, ob es die Größe verlangt oder nicht, bescheuert ist es trotzdem.
Selbst wenn man nun nie einen DVI-, Ethernet-, zweiten USB, PS/2-, sonstwas-Port braucht - irgendwann wird es den Fall geben, und ob man dann das passende Gerät da (oder gekauft) hat?
Ich habe z.B. mein X30 alleine aus dem Grund verkauft, dass ich immer wieder eine Wlan-Karte reinstecken musste, wenn ich Wlan haben wollte - ich will mit einem Subnotebook nicht noch extra Zeug haben.
Doch selbst das Konzept ist ja nicht durchgeführt, wenn es, wie schon gesagt, kein Wlan gibt, was ist dann? Dann fängt's mit den Zusatzboxen und -preisen an... Wenn man keine BT-Maus zur Verfügung hat, grad nicht diesen Monitor-Adapter, oder einfach ein Firewire-Gerät?
Bei dem Preis könnte man ja wenigstens erwarten, dass eine Menge der Adapter mit dabei sind, dann hätte ich auch nicht den Eindruck, die haben das nur gemacht, dass man noch die Hälfte des Gerätepreises für Zubehör ausgibt, sondern tatsächlich nicht mehr integrierbar war.
Die Zielgruppe von dem Gerät... Wer's will, soll's sich holen. Ich sehe das Gerät nur ähnlich wie einen EEE-PC, nur rund sechs- bzw. neun mal so teuer. Und der EEE ist mir da schon lieber, der ist wenigstens wirklich klein. Im Prinzip ist's wie das iPhone: Kann nichts, sieht toll aus und wird trotzdem schweineteuer verkauft und angenommen.
Wenn das Macbook Air ~800 Euro kosten würde, auch mit schlechterer Hardware, fände ich es wesentlich attraktiver, aber für
den Preis finde ich es nur bescheuert.
Insgesamt ist Apple ja nicht schlecht, muss ich sagen. Das Betriebssystem soll wohl so das netteste sein, was es auf dem Markt gibt und die normalen Notebooks wohl auch brauchbar bei dem Preis, aber ich finde deren restliche Produkte einfach bescheuert/überteuert, v.a. die gehypten wie iPod, iPhone oder Macbook Air. Übrigens: das
Macbook Helium.
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