[OT] Macbook Air

Raidri

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ich les' da grad os unschuldig das liveblog von der macworld und sehe dieses wirklich dünne book.

image.html


ich find's hübsch, 'n thinkpad in den gleichen dimensionen wäre nett ;)

wer das blog lesen möchte:

*klick mich*
 
Weder ein normaler DVI noch ein VGA Connector würden es erlauben, das Air so flach zu bauen. Gleiches gilt für Akku, Ram, HDD. Das ist ein Kompromiss. Ich finde ein sehr gut gewählter.

Nur vergleichsweise wenige Leute machen Präsentationen. Die brauchen halt einen Adapter. Viel mehr haben aber externe Monitore, oft auch mehrere, z.B. zu Hause und auf Arbeit. Und DVI wird auch für einen TFT Fernseher benötigt.

Versucht doch mal aus der Sicht von Apple zu denken: Marktgröße für das Feature, Einschränkungen dadurch für den Hauptmarkt. Das Air ist hier knallhart optimiert.

Ausserdem will Apple ja auch Geld verdienen. Und spart die vielen speziellen Module für Ultrabay, Dock, Akku etc., die alle modellabhängig wären. Letztlich kommt das auch dem Endkunden als Preisvorteil zu gute.
 
Das Gerät kostet 1700/2870 Euro.
Für 1700 Euro sollte man ja schon einiges erwarten können... Doch was bekommt man? Ein "statisches" Notebook, man kann absolut nichts erweitern außer per USB-Port. Es ist doch völlig egal, wie die Zukunft aussehen kann, solange das Heute nicht so ist. Und das Ende von Ethernet oder USB vorauszusagen, finde ich dann doch etwas weit voraus gegriffen.
BT-Peripherie ist immer noch teurer, wenn es denn überhaupt wirklich BT ist und nicht irgendein proprietäres Protokoll, das noch einen USB-Stick o.Ä. braucht.
Ich will nicht tausend Extra-Boxen mitrumschleppen, damit das Notebook selber besonders leicht und klein ist.
Und ein nicht-austauschbarer Akku oder Ram sind vielleicht Tribut an die Größe, doch kann ich mir nicht vorstellen, dass das nun eine so unmögliche Sache ist. Und egal, ob es die Größe verlangt oder nicht, bescheuert ist es trotzdem.
Selbst wenn man nun nie einen DVI-, Ethernet-, zweiten USB, PS/2-, sonstwas-Port braucht - irgendwann wird es den Fall geben, und ob man dann das passende Gerät da (oder gekauft) hat?

Ich habe z.B. mein X30 alleine aus dem Grund verkauft, dass ich immer wieder eine Wlan-Karte reinstecken musste, wenn ich Wlan haben wollte - ich will mit einem Subnotebook nicht noch extra Zeug haben.

Doch selbst das Konzept ist ja nicht durchgeführt, wenn es, wie schon gesagt, kein Wlan gibt, was ist dann? Dann fängt's mit den Zusatzboxen und -preisen an... Wenn man keine BT-Maus zur Verfügung hat, grad nicht diesen Monitor-Adapter, oder einfach ein Firewire-Gerät?
Bei dem Preis könnte man ja wenigstens erwarten, dass eine Menge der Adapter mit dabei sind, dann hätte ich auch nicht den Eindruck, die haben das nur gemacht, dass man noch die Hälfte des Gerätepreises für Zubehör ausgibt, sondern tatsächlich nicht mehr integrierbar war.

Die Zielgruppe von dem Gerät... Wer's will, soll's sich holen. Ich sehe das Gerät nur ähnlich wie einen EEE-PC, nur rund sechs- bzw. neun mal so teuer. Und der EEE ist mir da schon lieber, der ist wenigstens wirklich klein. Im Prinzip ist's wie das iPhone: Kann nichts, sieht toll aus und wird trotzdem schweineteuer verkauft und angenommen.
Wenn das Macbook Air ~800 Euro kosten würde, auch mit schlechterer Hardware, fände ich es wesentlich attraktiver, aber für den Preis finde ich es nur bescheuert.

Insgesamt ist Apple ja nicht schlecht, muss ich sagen. Das Betriebssystem soll wohl so das netteste sein, was es auf dem Markt gibt und die normalen Notebooks wohl auch brauchbar bei dem Preis, aber ich finde deren restliche Produkte einfach bescheuert/überteuert, v.a. die gehypten wie iPod, iPhone oder Macbook Air. Übrigens: das Macbook Helium. :D
 
Original von pibach
Weder ein normaler DVI noch ein VGA Connector würden es erlauben, das Air so flach zu bauen. Gleiches gilt für Akku, Ram, HDD. Das ist ein Kompromiss. Ich finde ein sehr gut gewählter.

Nur vergleichsweise wenige Leute machen Präsentationen.Die brauchen halt einen Adapter. Viel mehr haben aber externe Monitore, oft auch mehrere, z.B. zu Hause und auf Arbeit. Und DVI wird auch für einen TFT Fernseher benötigt.

Versucht doch mal aus der Sicht von Apple zu denken: Marktgröße für das Feature, Einschränkungen dadurch für den Hauptmarkt. Das Air ist hier knallhart optimiert.

Ausserdem will Apple ja auch Geld verdienen. Und spart die vielen speziellen Module für Ultrabay, Dock, Akku etc., die alle modellabhängig wären. Letztlich kommt das auch dem Endkunden als Preisvorteil zu gute.

1. Wahrscheinlich gehst Du noch zur Schule - wie sonst kann es sein, dass Du behauptest, "Nur vergleichsweise wenige Leute machen Präsentationen" ? Manager machen den ganzen Tag nichts anderes - vor allem amerikanische Manager. Daher sind sie auch an leichten, kleinen Maschinen interessiert. Allerdings keine Maschinen ohne Connectivity...

2. Wofür soll das Air optimiert sein ? Für den Versand per Brief ?

3. Seit wann bietet Apple Dockingstations ?

Das Air ist voll für den
popo2.gif
 
Original von pibach

Ausserdem will Apple ja auch Geld verdienen. Und spart die vielen speziellen Module für Ultrabay, Dock, Akku etc., die alle modellabhängig wären. Letztlich kommt das auch dem Endkunden als Preisvorteil zu gute.

Das MBP wurde seit dem PB also schon sehr lange kaum verändert. Es ist beim Übergang PB auf das MBP von 15,1" auf 15,4" + iSight gestiegen aber ein durchdachtes Zusammenstellen einer Dockinglösung wäre möglich gewesen, ohne weiteres.

Apple hat einfach eine All in One Philosophie. Das gilt auch beim MBA wie an der Batterie zu sehen ist. Durch die wenigen Schnittstellen werden die Kunden zusätzlich an Apple gebunden. Ich bin mir sicher es wird ein Flopp. Nicht mal die Applejünger verkaufen jetzt mehr gebrauchte Macs.
 
Original von iCre
... Durch die wenigen Schnittstellen werden die Kunden zusätzlich an Apple gebunden. Ich bin mir sicher es wird ein Flopp. Nicht mal die Applejünger verkaufen jetzt mehr gebrauchte Macs.
Dann hat doch die Apfel Strategie funktioniert:
Das MacBook Air wird als Zweitrechner bzw. 2.-Notebook konsumiert ...

Das Niveau ist dann durch den festeingebauten Akku auch eher auf Höhe eines Einweg-Produkts, wie z.B. bei Designer-MP3-Playern mit nicht wechselbarem Akku ...

:D
Online CD-Dienst: "...iSuck...angeben, welche CD man gerne einlesen oder welche Daten man brennen möchte und gegen eine kleine Aufwandsentschädigung von 12.99 € werden die Daten extern bearbeitet und dann zum Download bereitgestellt. ..."
 
Original von schrank21
Das Gerät kostet 1700/2870 Euro.

Vergiss die Garantieerweiterung nicht. Notebooks mit 1 Jahr Garantie sind schon *huestel* fragwuerdig find ich, aber bei soviel fest verbautem Krams...
 
Original von notch


Das Niveau ist dann durch den festeingebauten Akku auch eher auf Höhe eines Einweg-Produkts, wie z.B. bei Designer-MP3-Playern mit nicht wechselbarem Akku ...

Nein das ist Falsch. Der Akkutausch kostet in etwa so viel wie ein neuer wechselbarer Akku, während bei den iPods dadurch im Verhältniss zu grosse Kosten entstehen.

Ich hoffe nur dass andere Apple nicht nachahmen und Apple mit dem MBA endlicch auf die Nase fällt und sich besinnt.
 
Ich muss sagen, bei der vielen Kritik juckt es mich ja fast in den Fingern, mir doch ein MBA zuzulegen, allein schon um meine Umgebung zu verstören. ;)

Aber dafür ist es mir dann doch zu eingeschränkt, zumal erste Reviewer ja inzwischen bemerkt haben, dass der eine USB-Port auch noch so niedrig unterm schrägen Gehäuse platziert ist, dass viele größere USB-Geräte gar nicht angeschlossen werden können, zumindest nicht ohne USB-Verlängerungskabel oder Hub.

Interessant fand ich in einem anderen Forum die Idee, dass Fremdhersteller einen besseren Boden für das MBA bauen könnten. Offenbar ist der originale leicht abzuschrauben, und in einer nicht ganz so extrem geformten Unterschale hätte dann auch ein stärkerer Akku Platz - eventuell auch noch der ein oder andere zusätzliche Port, aber das dürfte dann mehr Gebastel werden.

Björn
 
Mit Knüppeln müsste ich geschlagen sein, würde ich 1700 € bezahlen für ein kastriertes Möchtegern-Subnotebook, um den einzig vorhandenen USB-Port nutzen zu können. Ist ja grauenhaft.
 
Ich sehe schon die zukünftigen Spams: Enlarge your Airbook. Satisfy yourself with a second USB port.

Scherz beiseite: Das Macbook Air ist ein Consumer-Gerät aus der Lifestyle-Ecke. Für diese eingeschränkte Zielgruppe wird es mit seinem radikalen Konzept sicher passen und OS-X ist dafür das ideale Betriebssystem. Niemand erwartet, dass damit ein X61 ersetzt werden soll. Insoferne hinken die bisher angeführten Vergleiche.

Wer dafür so viel Geld ausgeben will, soll das doch bitte tun.
 
Ich schätze mal, dass auch spätestens in einem Jahr die Bildschirm-Dockingstation rauskommt. Da schiebste dann dein MBA rein und hast alle anschlüsse, die du an dem selbst vermisst. Über was für ne Schnittstelle dann Dockingstation und MBA kommunizieren...ka, WLAN? *lol*
 
Beides dürfte bissl ungünstig sein, denke ich...naja, das Patent ham sie ja und das Book dazu jetzt auch, ich denke mal, dass diese Dockingstation in absehbarer Zeit kommen wird..dann hat sich das mit Anschlüssen weitgehend erledigt (wer nimmt scho viel peripherie mit?).
Ich hätte dennoch gerne zumindest einen Grafikport am Notebook gehabt für Präsentationen unabdingbar.

Ansonsten hätte ich mir auch ein etwas gleichmäßigeres Design gewünscht (vorallem die Unterseite sollte eben sein...aber dann hats nit den Spacelook :D). Dafür dann ne 2,5" Platte (sooo riesig is der Unterschied nu auch nit) und eben nen Grafikport und nen zweiten USB-Port.
 
RE: die geniale Optimierung

Original von kingbee
nach Deiner Logik gibt's dann demnächst das "knallhart optimierte" Notebook ganz ohne Schnittstelle, wozu denn USB, man hat ja das Touchpad und der Rest geht ja kabellos mit ein paar teuren Zusatzgeräten.

Ja. Denke sowas wird kommen. Ein etwas größeres iPod-artiges Tablet 7" WXGA mit capazitivem Touch, nur einer einzigen Taste für on/off, keine Schnittstellen außer drahtlos, fester Akku, kein Lüfter, keine Platte, stattdessen Flash Speicher. Wenn Linux drauf wäre, ein ideales immerdabei Gerät.
 
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