Neue ThinkPads L430, L530, X230, X230T, T430, T430s, T430u, T530 und W530 (bald) da!

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Ich denke nicht, dass die Arrandales so sind wie Pentium IV's.
 
Ich suchte schon etwas auf dem deutschen Markt, alles andere wird mit Zoll und Versand sonst zu teuer.
Ich kenne leider die Spezifikationen von DDR3L nicht, sodass ich nicht weiß ob ich auf die Sockel normale DDR3-DIMMS packen kann.
 
Das finde ich ganz Interessant: http://www.engadget.com/2005/01/01/why-ibm-sold-its-pc-business-to-lenovo/
IBM simply wasn't willing (or able, but probably just not willing) to take the steps needed to turn things around.

Ihr werdet wahrscheinlich eh schon alles wissen aber ich habe niemals wirklich recherchiert, weshalb IBM überhaupt ihre ThinkPad Sparte an Lenovo verkauft hat. Anscheinend haben sie einfach keinen Umsatz (eig. ja große Verluste) gemacht, da sie einfach ihre TP's nicht ändern wollten (So wie ich das jetzt verstehe). Ob das jetzt mit 16:9 und Chiclet Tastaturen besser werden soll ist fraglich...
 
Naja, Lenovo macht jetzt wieder gutes Geld mit der Sparte. ;) Aber ich glaube die meinen mit "IBM simply wasn't willing (or able, but probably just not willing) to take the steps needed to turn things around." nicht nur dass sie ThinkPads nicht ändern wollten, sondern dass IBM auch sonst unwillig war irgendetwas zu verändern was Fertigung, Support, die Fertigung usw. angeht.

Außerdem müssen Chiclet Tastaturen vom Tippgefühl her ja keine Verschlechterung darstellen.
 
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http://news.cnet.com/IBM-sells-PC-group-to-Lenovo/2100-1042_3-5482284.html schrieb:
Separately, one senior IBM executive explained part of Big Blue's motivation for the transaction.

"While we will have less revenue, we will have an improved financial profile," said Mark Loughridge, IBM's chief financial officer. It will also allow the company to sell more services in China.
If it goes through, the deal will let IBM continue its shift from selling so-called commodity products to selling services, software and high-end computers. Although the company helped make PCs a global phenomenon, IBM makes little profit from PCs and often loses money.
During the past several years, IBM has been edging itself out of the commodity hardware business by selling its PC factories in North Carolina to Sanmina-SCI and its hard drive unit to Hitachi. IBM is also likely eyeing new inroads into the Chinese market by working with Lenovo to gain an edge in selling servers and services in China, a fast-growing market targeted by a number of U.S. tech giants.
 
Das finde ich ganz Interessant: http://www.engadget.com/2005/01/01/why-ibm-sold-its-pc-business-to-lenovo/


Ihr werdet wahrscheinlich eh schon alles wissen aber ich habe niemals wirklich recherchiert, weshalb IBM überhaupt ihre ThinkPad Sparte an Lenovo verkauft hat. Anscheinend haben sie einfach keinen Umsatz (eig. ja große Verluste) gemacht, da sie einfach ihre TP's nicht ändern wollten (So wie ich das jetzt verstehe). Ob das jetzt mit 16:9 und Chiclet Tastaturen besser werden soll ist fraglich...

Ich habe ungefähr zu der Zeit für ein paar Jahre als Consultant und Programmierer für ein Systemhaus gearbeitet, das IBM als Hardware verkauft hat (und dann später auf HP umgestiegen ist). Mein Eindruck war, dass IBM damals trotz durchaus gut designter Produkte und einiger Ausnahmeprodukte, die es so bei Konkurrenten nicht/kaum gab (z.B. T221, Flexviews, Thinkpad-QXGA-Display) in vielen Bereichen, speziell da wo große Mengen an Geräten verkauft wurden einfach preislich nicht konkurrenzfähig war. In diesen Bereichen hat ihnen damals besonders Dell ziemliche Probleme breitet.

Erfolgreich war IBM nur da, wo direkte Preisvergleiche nicht ohne weiteres möglich waren und wo durch kräftiges Weihrauchschwenken die Kunden in Erstaunen und ihre Geldbeutel in offenen Zustand versetzt werden konnten. In gewisser Weise kam mir IBM so ähnlich vor wie Apple, da es durch geschicktes Marketing eine Art Heiligenschein um seine Produkte fabriziert hatte und sich diese extra teuer bezahlen ließ. Das Heiligenschein-System versagte allerdings wie gesagt überall dort, wo eine zu große Vergleichbarkeit der Produkte über Spezifikationen möglich war (speziell Intel-PCs, Workstations und Intel-Server).

Konsequenterweise haben sie sich dann vom Commodity-Markt getrennt und sich auf weihrauchempfänglichere und margenträchtigere Bereiche wie Consulting und Solutions gestürzt und sind dort - dank nach wie vor einwandfrei funktionierendem Weihrauchfass - immer noch sehr erfolgreich.
 
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Außerdem müssen Chiclet Tastaturen vom Tippgefühl her ja keine Verschlechterung darstellen.
Ich bin mir natürlich bewusst, dass die X1 Tastatur z.B. besser sein soll als die normale. Aber schon die Tatsache dass jetzt viele davor zurückschrecken (auch wenn sie gut sein mag) lässt nichts gutes für die Einnahmen von Lenovo hoffen. Außerden ist die altgewohnte Tastatur ja auch nicht schlecht, ganz im Gegegenteil, sie bekommt ja durchgängig die besten Bewertungen.

Ich wollte mit meinem Post nur sagen, dass es vielleicht gar nicht einmal "besser" für uns gewesen wäre, hätte IBM ihre ThinkPads behalten. Was Lenovo jetzt aber mit den TP's antellt, ist auch nicht gerade das was ich Fortschritt nenne.
 
Ich wollte mit meinem Post nur sagen, dass es vielleicht gar nicht einmal "besser" für uns gewesen wäre, hätte IBM ihre ThinkPads behalten. Was Lenovo jetzt aber mit den TP's antellt, ist auch nicht gerade das was ich Fortschritt nenne.
Was würdest du dir denn als Fortschritt vorstellen? Alles für immer zu belassen wie es ist? :D Ich persönlich finde, das Lenovo in vielen Bereichen einen richtigen Weg geht, auch wenn sie einige Dinge besser machen könnten, aber IMHO stimmt die Richtung. Schließlich wollen mittlerweile auch Mitarbeiter von Firmen "moderne" Notebooks (deswegen wird Apple momentan auch in dem Bereich etwas stärker, weil viele Firmen auch Macbooks mittlerweile anbieten, weil es die Mitarbeiter so wollen, zumindest ist das in den USA so).
 
Sehe ich genau so wie IbThink, überall wo man sich umhört werden die Thinkpads mit "altbackenen Design" gleichgestellt, da find ich das aufgeräumtere Design, worauf die Thinkpads im Moment hinauslaufen, einen guten Kompromis aus Funktionalität und Design. Selbst "Profi-Anwender" sind heute nach der Suche nach ein Notebook welches sich auch ein bisschen "Statussymbol" ist (MacBooks leben meiner Meinung auch essentiel von diesen Punkt) . Auch denke ich, dass das Design immernoch unverwechselbar ist. Was die Tastatur betrifft, solange sie noch Wasser ableitet, sich leicht austauschen lässt und ein gutes Tippgefühl hat, bin ich zufrieden.
 
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Mit Fortschritt meine ich u.a. das beibehalten der Verschlusshaken.;) (Bei der X-Serie bereits verworfen)

Das Clamshell Design in seiner vollen Pracht erglänzen zu lassen wäre auch nicht schlecht, das bringt meiner Meinung nach nur Vorteile. (welche Nachteile? Lenovo wird es ja nicht umsonst entfernt haben)
 
Was würdest du dir denn als Fortschritt vorstellen? Alles für immer zu belassen wie es ist? :D Ich persönlich finde, das Lenovo in vielen Bereichen einen richtigen Weg geht, auch wenn sie einige Dinge besser machen könnten, aber IMHO stimmt die Richtung. Schließlich wollen mittlerweile auch Mitarbeiter von Firmen "moderne" Notebooks (deswegen wird Apple momentan auch in dem Bereich etwas stärker, weil viele Firmen auch Macbooks mittlerweile anbieten, weil es die Mitarbeiter so wollen, zumindest ist das in den USA so).

Ich finde auch, dass Lenovo alles in allem einen guten Job gemacht hat. Was gegenüber früher ein bisschen fehlt, sind die Leuchtturm-Produkte, die zwar möglicherweise / wahrscheinlich nur von wenigen gekauft werden, aber allen das gute Gefühl geben, eine Marke zu kaufen, die technisch anderen voraus ist.

Ansonsten ist Apple für Lenovo ein schlechter Vergleich, der Coolness-Faktor bei Apple kommt eben auch von Lifestyle-Produkten wie iPod, iPhone & iPad. Um auf der Ebene zu konkurrieren, müssten sie eine Horde sehr guten Designer anwerben und die Produktlinie von da aus bauen, das würde dann aber notebookseitig auf etwas anderes hinauslaufen als auf ein Thinkpad, denn das utilitaristische, kantige Darth Vader-Design passt eher nicht zu Mobiltelefonen oder ähnlichem Kram.
 
Das Clamshell Design in seiner vollen Pracht erglänzen zu lassen wäre auch nicht schlecht, das bringt meiner Meinung nach nur Vorteile. (welche Nachteile? Lenovo wird es ja nicht umsonst entfernt haben)
Das ist aber wohl etwas, was Lenovo wegen dem Design (sieht altmodisch und seltsam aus in Augen vieler Leute). Außerdem kann man ohne Clamshell dünnere Notebooks bauen.

Echter Fortschritt (also was neues) wäre beides aber nicht.

Was gegenüber früher ein bisschen fehlt, sind die Leuchtturm-Produkte, die zwar möglicherweise / wahrscheinlich nur von wenigen gekauft werden, aber allen das gute Gefühl geben, eine Marke zu kaufen, die technisch anderen voraus ist.
Das ist ja momentan das X1. Es soll auch dieses Jahr wieder einen Nachfolger geben (bin schon gespannt wie der aussieht).
 
Das ist ja momentan das X1. Es soll auch dieses Jahr wieder einen Nachfolger geben (bin schon gespannt wie der aussieht).
Das X1 ist aber ein reines Designstück ohne technisches Glanzlicht. Wenn das Ding z.B. mit OLED-Display und FHD-Auflösung für meinetwegen auch 3-4000€ erhältlich wäre, dann könnten wir reden. Aber so ist's nur noch ein weiteres flaches Notebook mit sehr guter Tastatur und Gorilla Glas (wer zum Teufel braucht das bei einem normalen Notebook?) als den einzigen Alleinstellungsmerkmalen.

Ich denke die Verkaufspreise z.B. auf nbwn sagen einiges darüber aus, wie "begehrt" das Ding ist.
 
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  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

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