LINUX ist eindeutig das bessere und stabilere Betriebssystem als WINDOWS und auch Open Source hatte immer seine pragmatischen Reize.
Dass sich Open Source und LINUX nie auf ganzer Front als Server- und Desktop-Standard durchgesetzt haben, liegt an seiner wirklich grauenhaften Dokumentation, seinen etwas nerdigen Anhängern und schließlich am schlechten Informationsmanagement. Dazu gehört auch die kryptische Vergabe von Konsolenbefehlen, die etwas Schikanöses hat: Niemand kann vom Befehl logisch auf die Funktion schließen und aus keiner Funktion lässt sich ein Konsolenbefehl ableiten. Parameter haben die Logik ägyptischer Hieroglyphen.
Suche ich eine Information über WINDOWS oder MacOS, habe ich diese binnen einer Minute gefunden. LINUX dagegen, dass nun auch noch aus verschiedenen Distributionen besteht, wirkt wie ein Telefonnetz, bei dem man vergessen hat, ein Telefonbuch mit herauszugeben. Das Netz funktioniert prächtig, aber niemand kann niemand anrufen, weil die Telefonnummern nicht bekannt sind.
Es gibt bis heute keine zentrale Homepage "linux.com", auf der ich meine MINT- oder Debian-Distribution anklicke, mir die Befehlsliste herunterlade und mein System nach Anleitung einrichte. Es gibt keine vernünftigen Update-Seiten, keine vernünftigen Anleitungen für das Einrichten eines Office oder ähnliches und auch keine vernünftigen Erklärungen für Paketabhängigkeiten.
Auf Linux-Seiten bekommt man solche Informationen wie "Xen 4.19 is released" oder "AI Produces Data-driven OpenFOAM Speedup (HPC Wire)", die einen neuen User nun gar nicht interessieren und ihn ganz schnell einen WINDOWS-Key kaufen lässt, wo er mit solch kryptischen Schwachsinn nicht belästigt wird, sich stattdessen eine alte Photoshop- oder Office-Version freischaltet und einfach auf das nächste Update wartet.
Die Android- und Rasberry Pi-Seiten sehen auch so aus: Eine Nachrichtenagentur gibt kryptische Meldungen über ein Betriebssystem heraus, die niemand versteht und offenbar nur vom Betriebssystem selbst verarbeitet werden können. Hauptsache nicht vom User...!
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Irgendwann hat Microsoft mal die Macht kompatibler Personal-Computer verstanden und dann die grafische Benutzeroberfläche dafür gebaut, mit der sie viel Geld verdienten.
Irgendwann hat Google mal die Informationstheorie verstanden und dann das Ranking erfunden, und wurde damit zum größten Internetkonzern der Welt.
Irgendwann hat LINUX mal die Maschinensprache verstanden und dann das freie Kompilieren von Quellcode erfunden. Leider haben die selbstverliebten Dödel um Linus Thorwalds nichts daraus gemacht.... ![Wink ;) ;)](https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f609.png)