Windows Netter Kommentar bei heise: "Das Ende von Windows?"

Windows Betriebssystem
Vieles deiner hochgelobten Mächtigkeit der Powershell sind nichts weiter als vorinstallierte Programme. In Linux installier ich die halt selber nach.

Da hinkt gar nichts. In großen Umgebungen installierste eben nicht mal eben alles nach, was du brauchst. Ich rede nicht von dem PC zuhause. Da brauche ich Powershell in den meisten Fällen nicht.
 
Da hinkt gar nichts. In großen Umgebungen installierste eben nicht mal eben alles nach, was du brauchst. Ich rede nicht von dem PC zuhause. Da brauche ich Powershell in den meisten Fällen nicht.
Ich red auch nicht vom PC zu Hause. Hab schon in der Systemadmin gearbeitet.
Jeder Sysadmin hat genau für solche Zwecke Admin Rechte. :rolleyes:

Wenn das alles so furchtbar wäre, wie du das darstellst, liefe nicht die Mehrzahl der Server weltweit unter Linux.
 
Da hinkt gar nichts. In großen Umgebungen installierste eben nicht mal eben alles nach, was du brauchst. Ich rede nicht von dem PC zuhause. Da brauche ich Powershell in den meisten Fällen nicht.
Klar hinkt das ganze. Du gehst mit M$ Mindset an Linux ran und glaubst du weißt alles darüber. Schön, wenn dir die Powershell gefällt. Bleib dabei. Versuch' aber bitte nicht über Dinge zu gscheitln von denen du offensichtlich keine Ahnung hast - das nennt sich https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt oder weniger schön aber treffender "Idiotenhügel". Wenn du in so 10 bis 20 Jahren genug über Linux oder Unix (Gott bewahre, da gibt's noch was anderes?) weißt ist die Diskussion sicher lustiger.
 
wenn du in entsprechenden Positionen als Admin gearbeitet hättest, wüsstest du, dass installieren können und installieren dürfen zwei unterschiedliche Dinge sind. Ich habe schon vor 20 Jahren mit HP UX und Sun Solaris gearbeitet. Daher existiert bei mir auch kein "MS Mindset", sondern schlicht die Beurteilung, was etwas kann und was etwas nicht kann. Dir scheint das in deinem Linux verbohrten Mindset nicht zu passen.
Und ob es dir gefällt oder nicht - Powershell ist mächtiger und daher besser als Bash. Ach ja ich vergaß - Minimalismus ist das Prinzip :ROFLMAO:
 
@sego Du bringst als Beispiel gerade EIN Feature das Windows (ja Windows - nicht Powershell - die Gegenstelle muss ja auch mitspielen!) zufällig eingebaut hat, um innerhalb eines Netzwerkes Paketstände auf Remote-Rechnern/-Servern abzufragen, und behauptest dann Bash wäre unterlegen, weil gängige Linux-Distributionen nicht alle auch genau das selbe Feature implementiert haben...

Es gibt genügend Features die bei üblichen Linux-Distris direkt mit an bord sind und bei Windows erst mal mit Drittanbietertool nachgerüstet werden müssen - behauptest Du jetzt pauschal deswegen dann auch, Windows wäre grundsätzlich unterlegen?
 
Ob man das Shell nennt oder nicht, spielt für mich keine Rolle. Das ist am Ende nur ein Name. Die Linux Shell bzw. Bash ist hinsichtlich Nutzbarkeit und Mächtigkeit weit hinter der Powershell angesiedelt.
Du kennst aber schon die Unterschiede zwischen monolithisch und modular?
 
@sego Du bringst als Beispiel gerade EIN Feature das Windows (ja Windows - nicht Powershell - die Gegenstelle muss ja auch mitspielen!) zufällig eingebaut hat, um innerhalb eines Netzwerkes Paketstände auf Remote-Rechnern/-Servern abzufragen, und behauptest dann Bash wäre unterlegen, weil gängige Linux-Distributionen nicht alle auch genau das selbe Feature implementiert haben...

Es gibt genügend Features die bei üblichen Linux-Distris direkt mit an bord sind und bei Windows erst mal mit Drittanbietertool nachgerüstet werden müssen - behauptest Du jetzt pauschal deswegen dann auch, Windows wäre grundsätzlich unterlegen?
Windows gegen Linux als Betriebssystemvergleich ist nochmal ne andere Baustelle. Da kommt es drauf an für welchen Zweck man es vergleicht. Privat oder Unternehmen. Wenn Unternehmen, wie groß usw...
Bei Powershell gibt es meiner Ansicht nach keinen Interpretationsspielraum. Wer mit Powershell arbeitet und dann auf Bash umsteigt, kommt sich vor wie im Jahr 1995. Das mit dem Patchstand war doch nur ein Beispiel. Damit kann man alles mögliche mit wenigen Zeilen basteln. Auf pending reboot prüfen, neustarten, Prozesse starten und killen, services starten restarten stoppen, remote Eventlogs durchforsten ohne GUI, Registry durchstöbern oder einfach per pssession remote einloggen. Man kann mit get-adcomputer Computer aus ner OU bestimmen und die Liste direkt an den invoke Befehl übergeben. Und so ohne zusätzliche Schleifen Befehle für zig Maschinen ausführen. Mit -asjob sogar per Threading parallelisiert (dann allerdings nicht mehr ganz so easy von der Abarbeitung her).
Das ist einfach fantastisch. Selbst die WMI Befehle sind inzwischen in die PS migriert sodass das alte WMIC depricated ist. Die WMI Remote Befehle nutzen auch das WMI Remote und nicht das PS Remote.

Für mich liegen Welten zwischen Bash und Powershell. Das gilt aber explizit für diesen Vergleich, nicht für das gesamte Betriebssystem. Der Kontozwang und die Datenschnüffelei sind leider sehr negativ. Und über die neue GUI Struktur lässt sich streiten. Auch der ganze Bloat ist fragwürdig.
 
Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, als ich noch im 1st Level saß und die Anrufe der Anwender entgegengenommen hatte, als die Admins ins Büro kamen und über die Powershell schwärmten. Sie war bereits zum Release hochwertig gut und Microsoft hat die Zeit gut genutzt, um sie für ihre Systeme zu optimieren.

Ich kann auch sehr gut nachvollziehen, anhand deiner Beispiele, wie leicht und effektiv sie sich in den Arbeitsalltag integrieren lässt.

Linux Systeme sind nicht an die Unix-Philosophie gebunden, aber sie lehnen daran an.
Sie bieten weniger Komfort, bleiben aber genau dieser Linie treu.
Bspw:
- tu ein Ding und tu es gut
- wenn du etwas gut machst, tu es leise
- alle Prozesse laufen über textströme

Solche und auch viele andere ungeschriebene Gesetze machen Unix Systeme manchmal etwas ungemütlich, aber es hat alles seinen Platz, seinen Sinn, seinen Zweck.
Und natürlicherweise ist alles was Powershell kann auch mit bspw der Bash erreichbar, auch wenn man andere Wege gehen muss, DA ES EIN ANDERES SYSTEM IST.

Ich kenne einige Linux Admins die derart fortgeschrittene , angepasste und optimierte Ansible und Puppet Systeme implementiert haben, dass sie sozusagen „nichts mehr“ arbeiten müssen. (Meistens erweitert sich der Arbeitsbereich dann eben). Was ich damit sagen möchte: auch bei Linux gibt es bezüglich Automatisierung keine Grenzen.

Und es ist doch letztlich wunderschön, dass durch die Diversität der Systeme diverse Menschen ihren Weg des Schaffens finden können. Da gibt es keinen Grund zur Aufregung, weil wir alle am selben Strang ziehen und uns optimieren wollen mit dem System, welches wir und auserwählt haben.

Windows gegen Linux als Betriebssystemvergleich ist nochmal ne andere Baustelle. Da kommt es drauf an für welchen Zweck man es vergleicht. Privat oder Unternehmen. Wenn Unternehmen, wie groß usw...
Bei Powershell gibt es meiner Ansicht nach keinen Interpretationsspielraum. Wer mit Powershell arbeitet und dann auf Bash umsteigt, kommt sich vor wie im Jahr 1995. Das mit dem Patchstand war doch nur ein Beispiel. Damit kann man alles mögliche mit wenigen Zeilen basteln. Auf pending reboot prüfen, neustarten, Prozesse starten und killen, services starten restarten stoppen, remote Eventlogs durchforsten ohne GUI, Registry durchstöbern oder einfach per pssession remote einloggen. Man kann mit get-adcomputer Computer aus ner OU bestimmen und die Liste direkt an den invoke Befehl übergeben. Und so ohne zusätzliche Schleifen Befehle für zig Maschinen ausführen. Mit -asjob sogar per Threading parallelisiert (dann allerdings nicht mehr ganz so easy von der Abarbeitung her).
Das ist einfach fantastisch. Selbst die WMI Befehle sind inzwischen in die PS migriert sodass das alte WMIC depricated ist. Die WMI Remote Befehle nutzen auch das WMI Remote und nicht das PS Remote.

Für mich liegen Welten zwischen Bash und Powershell. Das gilt aber explizit für diesen Vergleich, nicht für das gesamte Betriebssystem. Der Kontozwang und die Datenschnüffelei sind leider sehr negativ. Und über die neue GUI Struktur lässt sich streiten. Auch der ganze Bloat ist fragwürdig.
 
Da hinkt gar nichts. In großen Umgebungen installierste eben nicht mal eben alles nach, was du brauchst. Ich rede nicht von dem PC zuhause. Da brauche ich Powershell in den meisten Fällen nicht.
Die Powershell gibt es doch auch unter Linux, wenn man sie denn haben mag. Und auch in großen Umgebungen installiert man Software nach. :rolleyes:
 
Ist doch mal ein schöner Meinungsaustausch über Neuentwicklungen und deren Nutzungsfreundlichkeit. Lese mit Genuß mit, was ich seit den 70ern kenne (im Mainframe schon). Ein Entwickler hat eine an sich gute Idee, programmiert und verteilt sie, manchmal sogar nach Praxistest. Und dann ...................... Ich habe mal wutentbrannt an den Chef der Entwicklung (intern) geschrieben, er möge seinen Leuten eine elektrische Eisenbahn zum Spielen kaufen und sie nicht auf produktive S/W loslassen. Ich bin mit einem etablierten Planungsprogramm voll vor den Baum gelaufen und mußte (Bestell- und Installations-)Termine verschieben. Hätte per Test vermieden werden können. Das Echo kam von ganz oben wieder runter, zwei Etagen höher Termin, Stramm stehen, Anpfiff .... und beim Rausgehen Lachen "... ... weiter so").

Wäre manchmal bei Microsoft auch keine schlechte Idee. Den Datenklau versuchen früher oder später alle. An sich alleine schon zum Debugging, was nicht immer einfach ist. Die Kaufleute nutzen es dann auch aus. Handling ?? Die Entwickler haben eine eigene Welt per Einzelsystem, woher sollen die manches zum Massengeschäft wissen ? Linux kenne ich nicht und halte mich da raus. Ich habe unter OS/2 fast ausschließlich mit REXX-Procs gearbeitet und werde die versuchen, nach Win zu ziehe (Regina-REXX, dann muß ich nicht so viel "umarbeiten"). Wenn das auch mit PowerShell inklusive geht, wäre ........ super.

Gruß Peter (noch lebender IT-Dinosaurierer mit Bastelstube zu Hause)
 
Hallo ihr zwei Dinos :-)
Scheint ein sehr interessantes Thema zu sein, vielleicht ein neues Thema dazu eröffnen und eine kleine Geschichtsstunde abgeben? Finde ich sehr spannend!
 
oh, Gott, es gibt noch andere wie mich, dachte schon , dass ich der letzte Mensch auf Erden bin, der noch mit REXX (sowohl OS/2 als auch S/390 gearbeitet hat) 🫣🤪🤣

Ach irgendwo finde ich auch noch meine TeamOS/2 Mitgliedsnummer... ;-)
S/390 war allerdings nie meine Welt.
 
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