Mobile Lösung gesucht - Thinkpad und Macbook Air?

Ich weiß ... so ist das mit den Unschlüssigen. Man dreht sich 100 mal im Kreis und kommt dann dort wieder an, wo man war. :-)
 
Um Dich nochmals zu verwirren... ich bin nicht seiner Meinung :D

Ich nutze sehr intensiv hier auf dem MBP auch Windows Anwendungen. Da sowohl Parallels als auch VMWare den Unity Modus beherrschen, klicke ich einfach unten im Dock auf mein Excel Symbol und dann startet (dank SSD) MS Excel auch binnen 1-2 Sekunden. Die Virtualisierung bekomme ich gar nicht mit. Die VM in den Schlaf zu setzen dauert keine 2 Sekunden (passiert bei mir per Script automatisch - und wacht auch wieder auf.

Du kannst Dir das so in etwa vorstellen.

Man startet seinen Mac und wenn der "oben" ist die VM. Das ist der erste Startvorgang. Das starten von Win in der VM dauert schon ein bisschen. Dann geht die VM wenn sie oben ist in den Tiefschlaf. Meine Windows Programme die ich brauche sind im Dock... oben in der Leiste ist aber das VM Symbol - wenn man drauf klickt - sieht man eine ähnliche Win7 Leiste und kann auch die anderen Programme auswählen unter Win. Ich klicke also auf MS Excel - die VM wacht auf und startet Excel - das dauert keine 3 Sekunden. Und dann ist es bei mir so - sobald ich in der VM keine Anwendungen laufen habe - schält bei mir das Script die VM wieder in den Tiefschlaf.

Ich merke also eigentlich gar nichts von der VM... MS Programme werden gestartet und geschlossen. Und dann ist die VM wieder ruhig. Inzwischen arbeiten VMWare und Parallels mehr als zuverlässig. Kein einziges Mal sind Programme abgeschmiert oder sonst was.

So toll - wirklich toll! - ich die ThinkPads mag... der Vorteil eines Rundobstes ist das BS. Seit knapp über einem Jahr mache ich damit herum - es ist einfach schön sich weder um einen Virenscanner bemühen zu müssen, kein Defrag, keine Registry... man muss keine Aufräum oder Systembeschleuniger Programme nutzen. Keine Dienste deaktivieren. Man braucht kein RMClock, man muss nicht 3 Stunden den Rechner optimieren, dass alles super läuft mit wenig Stromverbrauch. Keine Treiberorgien. Es stimmt schon - OS X limitiert Dich ggü. Win7 schon - aber dafür arbeitest Du mit dem Rechner. Es stimmt schon, wenn es heißt - früher hat mein Rechner mich zum Arbeiten gebracht - heute arbeite ich mit dem Rechner.

Gestern - da kann das ThinkPad natürlich nichts für - schaltet Kollege seinen Rechner ein. Und hat statt rund 6-7 Stunden - nur noch 2 Stunden - weil irgendein Fehler und Dienst Dauerzugriff auf seine Platte macht. Gestern war alles noch normal - dann schält er es ein - zack. Und wer kennt das nicht - gestern lief die Kiste noch - heute urplötzlich...?! Er hat dann den letzten Systempunkt unter Win7 hergestellt und nun hat er seit gestern einen Bluescreen - bis jetzt 10 Uhr - der macht immer noch daran herum. Das nervt einfach.

Sicher - ist eine ziemliche Umstellung OS-X. man kann aber sehr gut in der "Parallelwelt" leben. Ich verdiene mein Geld mit Windows Seminaren und Programmierung! Und trotzdem habe ich eine OS X Kiste. Muss also doch irgendwie gehen. Blos ich verdiene mein Geld eben nicht mt Installier- Problemlösungs- Treiber- Orgien.

Aber - jeder muss das natürlich selber entscheiden - meine Meinung ist nicht eine in Stein gemeiselte Wahrheit.
 
Viele Fürs und Wider ... schade einfach, dass ich mir einfach kein X2xx anschauen kann. Sämtliche Thinkpad-Stores sind fern der Heimat. Auf diese Hin- und Herschicken habe ich einfach keine Lust.

Womöglich muss einfach auch der Preis entscheiden ...
 
Seit knapp über einem Jahr mache ich damit herum - es ist einfach schön sich weder um einen Virenscanner bemühen zu müssen
Das ist FUD.
Erstens gibt es für Macs inzwischen auch Viren, zweitens ist Mac OS X das strukturell unsicherere Betriebssystem und drittens reicht es auf Windows-Seite völlig aus, einfach einmal die Microsoft Security Essentials zu installieren und fertig.

Noch Mehr FUD. HFS+ auf Apple fragmentiert genauso wie NTFS.
Außerdem ist Fragmentierung auf SSDs eh kein Thema mehr.

Noch mehr FUD.
Die Registry muss kein normaler User anfassen. Das ist genauso, als würde ich behaupten, bei Apple seien die Preferences-Files ein Problem.

... man muss keine Aufräum oder Systembeschleuniger Programme nutzen.
Noch mehr FUD.
Kein Mensch muss Systembeschleuniger- oder Aufräum-Programme nutzen. Im Gegenteil - Finger weg von solchem Schrott.


Keine Dienste deaktivieren.
Noch mehr Nonsens. Kein Mensch muss bei einer Standardinstallation von Windows Dienste deaktivieren. Das ist ungefähr so notwendig wie Auto tieferlegen.

Man braucht kein RMClock
Braucht normalerweise auch kein Mensch

, man muss nicht 3 Stunden den Rechner optimieren, dass alles super läuft mit wenig Stromverbrauch.
Dafür reicht es in aller Regel, das passende Energieschema auszuwählen und fertig.
Alles weitere fällt unter "Auto tieferlegen". Klar, kann man machen. Muss aber niemand.

Keine Treiberorgien.
Wenn man ein fertiges Thinkpad mit Windows kauft, sind alle Treiber installiert. Wer braucht da "Treiberorgien"?. Und wenn man neu installiert lädt man eben System Update herunter und das erledigt den Rest. Auch hier: keine "Treiberorgien".

Es stimmt schon, wenn es heißt - früher hat mein Rechner mich zum Arbeiten gebracht
In dem Fall hast Du was falsch gemacht.

Gestern - da kann das ThinkPad natürlich nichts für - schaltet Kollege seinen Rechner ein. Und hat statt rund 6-7 Stunden - nur noch 2 Stunden - weil irgendein Fehler und Dienst Dauerzugriff auf seine Platte macht. Gestern war alles noch normal - dann schält er es ein - zack. Und wer kennt das nicht - gestern lief die Kiste noch - heute urplötzlich...?! Er hat dann den letzten Systempunkt unter Win7 hergestellt und nun hat er seit gestern einen Bluescreen - bis jetzt 10 Uhr - der macht immer noch daran herum. Das nervt einfach.
Solche Horrorstories kann man über jedes System erzählen (allein eine Suche nach "macintosh system freeze" gibt bei Google auch sofort 44 Millionen Treffer).
Erstens ist es eine völlige Ausnahme, dass ein Dienst dermaßen Amok läuft.
Zweitens ist es in so einem Fall ist es erstens normalerweise völlig problemlos möglich, den Taskmanager zu öffnen, den schuldigen Prozess ausfindig zu machen und zu beenden.



Und noch ein Punkt zum Thema Mac OS X + Windows vitualisiert:
Mit der Lösung holt man sich nicht nur die Software, sondern auch die Komplexitäten und die Probleme beider Welten auf einen Rechner.
Die Antivirus-Software muss man auch unter Parallels installieren. Man muss auch das Windows in Parallels mit Updates aktuell halten. Und das Windows in Parallels hat - oh Schreck! - auch eine Registry. Und alles andere auch.
Man betreibt dann eben nicht nur ein Betriebssystem auf dem Rechner, sondern zwei.

Wer wirklich glaubt, dass das einfacher ist, als nur ein Betriebssystem zu benutzen, dem ist nicht mehr zu helfen.
 
@ImpCaligula:
Da sowohl Parallels als auch VMWare den Unity Modus beherrschen,
Warum nutzt Du Parallels und VMware, d.h. wieso entscheidest Du Dich nicht für eine der beiden Virtualisierungslösungen? VMware Workstation kenne ich unter Windows; Parallels kenne ich nicht, da ich keine Mac besitze. Aber hin und wieder fragen mich Mac-Besitzer solche Dinge.

Thorsten
 
Caputo, ich habe das Gefühl du hast noch nie OSX ernsthaft benutzt. Das OS ist sicherlich nicht perfekt, perfekt ist kein OS. Trotzdem stimme ich ImpCaligula voll zu, OSX geht einem einfach aus dem Weg. Die angesprochenen Probleme (AV, Dienste, Systembeschleuniger, Systemabstürze) existieren nun einmal bei 98% der Win User die ich kenne. Freut mich, dass du zu den übrigen 2% gehöst (ohne Scherz jetzt, das glaube ich dir auch).. Ich würde mich schon als äußerst erfahrenen User bezeichnen und gehöre trotzdem zu den 98%, denen die Probleme auf den Senkel gehen.
Die Frage ist nun, ob man sich konditionieren will, zu den 2% zu gehören, oder ob man lieber auf ein OS welchselt, welches einen in Ruhe lässt. ich habe meine Entscheidung getroffen und kann sie nur promoten.
 
Caputo, ich habe das Gefühl du hast noch nie OSX ernsthaft benutzt. Das OS ist sicherlich nicht perfekt, perfekt ist kein OS. Trotzdem stimme ich ImpCaligula voll zu, OSX geht einem einfach aus dem Weg. Die angesprochenen Probleme (AV, Dienste, Systembeschleuniger, Systemabstürze) existieren nun einmal bei 98% der Win User die ich kenne. Freut mich, dass du zu den übrigen 2% gehöst (ohne Scherz jetzt, das glaube ich dir auch).. Ich würde mich schon als äußerst erfahrenen User bezeichnen und gehöre trotzdem zu den 98%, denen die Probleme auf den Senkel gehen.
Die Frage ist nun, ob man sich konditionieren will, zu den 2% zu gehören, oder ob man lieber auf ein OS welchselt, welches einen in Ruhe lässt. ich habe meine Entscheidung getroffen und kann sie nur promoten.

Dann sag mir doch mal bitte, wozu du Systembeschleuniger brauchst. Und wozu Du Dienste abschaltest. Und welches Problem Du mit AV hast.

Und Systemabstürze SIND normalerweise eine Seltenheit.
Wenn Du denkst, dass 98% der Window-User mit Windows-Varianten NACH Windows 98/ME (also alles NT-basierte) mit guter Hardware (also z.B. Thinkpads, Dell, HP etc.) ernsthafte Probleme mit Abstürzen haben, dann hast DU die verdrehte Realität.
 
@ caputo... ich gehe mal Schritt für Schritt auf Deine Antworten ein. Anscheinend hast Du Dich mit OS X / Unix nie wirklich beschäftigt.

a) Viren
Ja es gibt Viren und ja es gibt gefährliche Inhalte / Webseiten. Wer aber einen Link anklickt und auf der Webseite in Timbuktu seine Account Daten seiner Sparkasse eingibt, dem ist auch sonst nicht mehr zu helfen - das zur Pishing Bedrohung. zu Viren - ja es gibt Viren (Versuche) auf dem und gegen OS X. Aber strukturell nutzen diese NICHTS. Denn - wenn ich einen Virus auf dem Mac habe - kann dieser NICHTS ausrichten. Ich MUSS explizit (wenn der Virus in Aktion tritt) mein Benutzername und MUSS mein Passowrt eingeben, damit der Virus in Aktion treten kann. Wer natürlich so deppert ist - der gehört gestraft. Und ja - es gibt sogenannte Anti Spyware - welche selber ein Virus ist - wer sich aber so zweifelhafte Freeware aus den Tiefen des Web selber installiert - auch hier selber schuld. Kurzum - Viren und Versuche gibt es für OS X - ja - aber ohne Deine Einwilligung (per Admin Passwort) können diese Viren nicht (!) funktionieren und in Aktion gehen. Das ist nicht möglich. Punkt.

Wenn man in den Medien von der Virengefahr auf dem Mac liest - wird diese Tatsache in den Berichten auch (wenn auch kleingedruckt) angesprochen.... "wenn der Anwender nun auch sein kennwort...". Natürlich wird das Thema forciert - die AntiViren Software Schmieden suchen neue Kunden - denn die Win Welt profitiert immer mehr von kostenlosen Win AntiVir Programmen. Da muss neue Kundschaft her. Ein Schelm der Böses dabei denkt, wenn in einer PC Zeitschrift über Mac Viren geschrieben wird und eine Seite danach wirbt der AntiViren Hersteller XY halbseitig. Ansonsten - empfehle Dir Dich einfach mal über Viren und die Funktionsweise des Unix / OS X zu beschäftigen.


b) Na ja... hundertausende reinigen, defragmentieren und optimieren wöchentlich Ihre Windows Rechner. Registry... schlecht programmierte Programme, die man deinstallieren muss und sich nicht wirklich entfernen und nachher Probleme machen. Keine Treiberorgien?! Mein Windows meldet alle 2 Tage neue Updates. Und Treiberorgien - erst diese Woche haben wir hier wieder Anwender, deren System nach Treiber Updates nicht mehr lief - einfach so.

c) Der Fall.. diesen Fall kennen 80 von 100 Windows User. In meinem gesamten Umfeld - egal ob Anwender oder "Profi" jammern so ziemlich alle, dass einen der Rechner immer und immer wieder beschäftigt und man MIT dem Rechner WEGEN dem Rechner viel Zeit verbringen muss. Weil immer mal wieder es vorkommen kann, dass etwas nicht läuft. Da machen ziemlich viele Leute "was falsch"...

d) Nein... ich habe unter Windows MS Essentials - dann alle Programme die ich brauche sind installiert - alles genau so sauber wie ich es haben will - und dann Snapshot. Punkt. Wenn mir Win irgendwie quer kommt - ist die Image Datei in 2 Sek im Papierkorb und der SnapShot ist in wenigen Sekunden vom BackUp Laufwerk auf der SSD und ich arbeite so weiter wie immer... Installationsorgien kenne ich nicht... ich habe eine saubere Image Datei gesichert... und die ist ganz schnell wieder drauf.
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@ thor.a

Ich nutze nur VMWare Fusion 3... habe aber natürlich als Testversion beide Programme ausführlich getestet, bevor ich mich für Eines von Beiden entschieden habe.
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Wenn Du denkst, dass 98% der Window-User mit Windows-Varianten NACH Windows 98/ME (also alles NT-basierte) mit guter Hardware (also z.B. Thinkpads, Dell, HP etc.) ernsthafte Probleme mit Abstürzen haben, dann hast DU die verdrehte Realität.

Die Realität habe ich bei all meinen Kunden, bei denen ich gut Geld verdiene, weil sie andaernd Probleme haben. Die Realität habe ich bei der ganzen buckeligen Verwandtschaft und bekanntschaft - denen ich inzwischen klar gemacht habe - ja ich kenne mich aus - aber nein ich habe keine Zeit für Eure Rechner Probleme. Seitdem ist Ruhe - aber davor hatte ich wöchentlich irgendwelche Mails oder Anrufe "Du kennst Dich doch aus, mein Rechner spinnt...". Das ist die Realität...

Das liegt - man muss es aber jetzt auch mal betonen - nicht alleine an Windows und/oder Microsoft! Es ist doch ganz logisch, dass Windowsa nicht immer perfekt laufen kann. Es gibt 37417616262346 verschiedene Hardware aus 3476716496 verschiedenen Länder, wovon ein hoher Prozentanteil der Hardware einfach sch***** Treiber hat und/oder aus sch**** Hardware besteht - dazu kommen 34946137964138413964931 verschiedene Free- Share oder sonstige schlecht programmierte Programme, die sich einnisten und man nur mit Systemfehler wieder vom Rechner bekommt. Das arme Windows muss alsi jede sch**** Hardware mit jedem sch**** Treiber und jeder sch**** Software unterstützen und darf nicht abschmieren dabei. Da müsste man sogar sagen - dass Win7 so wunderbar läuft für diesen Background - verdient schon Respekt.

Es ist ja nicht alleine OS X als BS ... die Apple Leute haben es relativ leicht - SIE designen die Hardware und SIE designen das passende BS dazu. OS X ist auf die eigene, von der Auswahl limitierte, Hardware gebunden. Das macht es den Mac Hard- und Software Designer natürlich unglaublich einfacher...
 
@ caputo... ich gehe mal Schritt für Schritt auf Deine Antworten ein. Anscheinend hast Du Dich mit OS X / Unix nie wirklich beschäftigt.
Doch habe ich. Nur, wenn man denkt, dass Unix automatisch "sicher" bedeutet, dann hat man keine Ahnung.

a) Viren
Ja es gibt Viren und ja es gibt gefährliche Inhalte / Webseiten. Wer aber einen Link anklickt und auf der Webseite in Timbuktu seine Account Daten seiner Sparkasse eingibt, dem ist auch sonst nicht mehr zu helfen - das zur Pishing Bedrohung. zu Viren - ja es gibt Viren (Versuche) auf dem und gegen OS X. Aber strukturell nutzen diese NICHTS. Denn - wenn ich einen Virus auf dem Mac habe - kann dieser NICHTS ausrichten. Ich MUSS explizit (wenn der Virus in Aktion tritt) mein Benutzername und MUSS mein Passowrt eingeben, damit der Virus in Aktion treten kann. Wer natürlich so deppert ist - der gehört gestraft. Und ja - es gibt sogenannte Anti Spyware - welche selber ein Virus ist - wer sich aber so zweifelhafte Freeware aus den Tiefen des Web selber installiert - auch hier selber schuld. Kurzum - Viren und Versuche gibt es für OS X - ja - aber ohne Deine Einwilligung (per Admin Passwort) können diese Viren nicht (!) funktionieren und in Aktion gehen. Das ist nicht möglich. Punkt.
Dafür, dass Du scheinbar professionell mit Windows zu tun hast, ist dein Wissensstand überraschend niedrig.
Auch bei Windows kann ein Virus prinzipiell erst mal nur mit eingeschränkten Rechten tätig werden, und wenn ein Prozess (in dem Fall der Virus) mehr Rechte will, kommt der Security Elevation Prompt.
Mac OS X ist NUR deswegen sicher, weil bisher weniger Leute sich die Mühe gemacht haben, das System anzugreifen.
Ansonsten empfehle ich die Lektüre der c’t, Ausgabe 4/2011, vielleicht tritt dann etwas Erhellung ein.

b) Na ja... hundertausende reinigen, defragmentieren und optimieren wöchentlich Ihre Windows Rechner.
Das ist das Argument „hunderttausend Idioten können nicht irren“. Defrag ist nur bei klassischen Festplatten, die einen hohen Füllstand aufweisen ein Thema. Und dann sowohl bei HFS+ als auch bei Windows.
Und da heutzutage die verwendeten Festplatten entweder sehr große Kapazitäten haben oder SSDs sind, berührt das sowieso nicht mehr viele.

Registry... schlecht programmierte Programme, die man deinstallieren muss und sich nicht wirklich entfernen und nachher Probleme machen.
Und selbst wenn diese Programme ein paar Einstellungen in der Registry lassen – in der Regel ist das doch völlig egal, weil weder andere Programme noch Windows nach diesen Einstellungen fragen. Mal ganz abgesehen davon, nenne doch bitte mal ein paar solcher Programme, die nach Installation und Deinstallation die Registry so schrotten, dass man hinterher Probleme hat. Würde mich wirklich interessieren.
Keine Treiberorgien?! Mein Windows meldet alle 2 Tage neue Updates.
Patchday ist einmal monatlich. Klar kann ab und zu noch was unter dem Monat kommen, aber 15 Mal im Monat ist eine maßlose Übertreibung. Würde mich interessieren, welche Updates das waren und wann die kamen.

Und Treiberorgien - erst diese Woche haben wir hier wieder Anwender, deren System nach Treiber Updates nicht mehr lief - einfach so.
Auch das ist eine absolute Ausnahme.
Mal ganz abgesehen, dass man bei einem laufenden und funktionierenden System nie gezwungen ist, Treiber zu aktualisieren. Es hindert einen nichts daran, nach Veröffentlichung eine Woche zu warten und wenn ein Anbieter tatsächlich den Chaos Driver of Doom, Destruction Edition anbieten sollte, dann hat sich das in der Regel bis dahin geklärt und das Ding ist entweder zurückgezogen oder durch eine korrigierte Version ersetzt.

c) Der Fall.. diesen Fall kennen 80 von 100 Windows User. In meinem gesamten Umfeld - egal ob Anwender oder "Profi" jammern so ziemlich alle, dass einen der Rechner immer und immer wieder beschäftigt und man MIT dem Rechner WEGEN dem Rechner viel Zeit verbringen muss. Weil immer mal wieder es vorkommen kann, dass etwas nicht läuft. Da machen ziemlich viele Leute "was falsch"...
Wenn ich meinen Rechner produktiv einsetzen will und ganz normal nach dem Kauf meine Programme installiere und damit arbeite, habe ich diese Probleme nicht.
Womit zum Teufel soll man da Zeit verbringen?
Klar kann ich 3 mal am Tag defragmentieren, dann 5 verschiedene „System Optimierer Tools“ herunterladen und ausprobieren, dann noch irgendwelche RAM-Defragger einsetzen und ähnlichen Quatsch veranstalten. Aber wenn ich so einen Unfug mache, bin ich selber schuld.

d) Nein... ich habe unter Windows MS Essentials - dann alle Programme die ich brauche sind installiert - alles genau so sauber wie ich es haben will - und dann Snapshot. Punkt. Wenn mir Win irgendwie quer kommt - ist die Image Datei in 2 Sek im Papierkorb und der SnapShot ist in wenigen Sekunden vom BackUp Laufwerk auf der SSD und ich arbeite so weiter wie immer... Installationsorgien kenne ich nicht... ich habe eine saubere Image Datei gesichert... und die ist ganz schnell wieder drauf.
Jeder vernünftige Mensch macht Backups. Auf jedem System. Kein Betriebssystem der Welt kann z.B. vor Plattencrashs schützen.
Und während Du eben ein Backup von Mac + Windows (virtualisiert) machen musst, mache ich eben ein Backup von Windows.
Und wenn Du wirklich denkst, nur ein VM-Backup innerhalb des Mac wäre alles was Du auf einem Mac+Windows-System brauchst, dann hast Du was übersehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mich so umsehe, fällt schon ziemlich auf, dass alle Frauen in meiner Umgebung eigentlich immer ohne Probleme mit ihren Windows-Rechnern zurande kommen: die kaufen die Dinger und benutzen sie, jahrelang, Punkt. Sie laden sich keine Tools und Programme und Benchmark-Testwunder und...und...und runter, sie frickeln nicht in den Rechnern herum, sie wissen nichts über Fragmentierung, Dienste, Tuning ... und haben... ...komischerweise?... ...nur Probleme, wenn sie wirklich etwas Neues installieren müssen. Dann fragen sie halt ein paar Männer, die ihnen das erledigen, entsetzt über das veraltete oder unproduktiv eingestellte oder hoffnungslos sonstwas System und den miesen oder ollen oder schrecklich sonstwas Rechner, der eigentlich sofort, also spätestens vorgestern, ersetzt gehört, und zwar durch genau dies oder - mit pösen und deshalb ernsthaft zu bedenkenden Einschränkungen - vielleicht noch das Gerät.

Ich bin überzeugt: Männer klagen gerne und fummeln noch lieber, aber nimm ihnen mal das Spielzeug weg, das so schön die Zeit und den Leerlauf vertreibt, weil man sich ständig drüber aufregen kann, dass die Kiste ohne das viele eigenhändige Pampern einfach nicht läuft, seufz...

(Es gibt bestimmt Frauen, auf die meine Bemerkung nicht zutrifft, und die sie vllt in den falschen Hals kriegen könnten... nur: ich kenne keine von denen. Und das gehörte dann auch in ne andere Kiste)
 
wobei das nicht an den Frauen liegt ;) sondern an dem Motto: never change a running system ... Seit meine Testphasen diverser Programme beendet sind, hatte ich auch keine Probleme mit Windows ...
 
Die Realität habe ich bei all meinen Kunden, bei denen ich gut Geld verdiene, weil sie andaernd Probleme haben. Die Realität habe ich bei der ganzen buckeligen Verwandtschaft und bekanntschaft - denen ich inzwischen klar gemacht habe - ja ich kenne mich aus - aber nein ich habe keine Zeit für Eure Rechner Probleme. Seitdem ist Ruhe - aber davor hatte ich wöchentlich irgendwelche Mails oder Anrufe "Du kennst Dich doch aus, mein Rechner spinnt...". Das ist die Realität...

Das liegt - man muss es aber jetzt auch mal betonen - nicht alleine an Windows und/oder Microsoft! Es ist doch ganz logisch, dass Windowsa nicht immer perfekt laufen kann. Es gibt 37417616262346 verschiedene Hardware aus 3476716496 verschiedenen Länder, wovon ein hoher Prozentanteil der Hardware einfach sch***** Treiber hat und/oder aus sch**** Hardware besteht - dazu kommen 34946137964138413964931 verschiedene Free- Share oder sonstige schlecht programmierte Programme, die sich einnisten und man nur mit Systemfehler wieder vom Rechner bekommt. Das arme Windows muss alsi jede sch**** Hardware mit jedem sch**** Treiber und jeder sch**** Software unterstützen und darf nicht abschmieren dabei. Da müsste man sogar sagen - dass Win7 so wunderbar läuft für diesen Background - verdient schon Respekt.

Es ist ja nicht alleine OS X als BS ... die Apple Leute haben es relativ leicht - SIE designen die Hardware und SIE designen das passende BS dazu. OS X ist auf die eigene, von der Auswahl limitierte, Hardware gebunden. Das macht es den Mac Hard- und Software Designer natürlich unglaublich einfacher...

Das ist - wenn man ordentliche Rechner kauft - auch kein Problem.
Bei Läden wie Lenovo, Dell, HP werden die Treiber, die auf den Herstellerseiten angeboten werden, schon vorher getestet. Entsprechend ist das normalerweise kein Thema.
Und wenn ich keine Probleme haben will, brauche ich diese Treiber in aller Regel noch nicht mal zu aktualisieren.

Wenn man zig Programme ohne Grund und Plan auf seinem Rechner installiert, ist man erstens selber schuld und zweitens warte ich immer noch auf die sinnvollen Programme, die den Rechner zerstören.

Und das Hardwarekombinationsargument ist auch ein bisschen an den Haaren herbeigezogen. Business-Rechner sind idR sehr ähnlich aufgebaut, einfach deswegen, weil sie den ganzen Intel-Onboard-Kram nutzen. Da ist die Variantenvielfalt in Wirklichkeit auch nicht sehr viel höher als in der Apple-Welt.

Und übrigens: Wenn ich UNBEDINGT alle dummen Sachem machen muss, die man normalerweise besser lässt (Systemoptimierer, tausend Shareware-Programme, Pornoseiten, Warez und was es sonst noch an Hochrisikosachen gibt), dann hindert mich auch auf Windows nichts daran, VMWare, Virtual Box, Virtual PC oder sonst eine Virtualisierungssoftware zu installieren, eine Windows- oder Linux-VM aufzusetzen und den ganzen Schrott in der Ghetto-VM zu machen. Nur mal so als Tip.
 
@Marcus & Capputat: Sagt so was nicht... gestern hatte meine Freundin aufm R61 (Win7 Pro x64) aus heiterem Himmel einfach nen Bluescreen. OK, sie hat seitdem sie das Teil bekommen hat (also schon ein ein paar Monaten) wohl keinen Neustart gemacht, aber trotzdem darf so etwas nicht vorkommen.
 
Wenn ich mich so umsehe, fällt schon ziemlich auf, dass alle Frauen in meiner Umgebung eigentlich immer ohne Probleme mit ihren Windows-Rechnern zurande kommen: die kaufen die Dinger und benutzen sie, jahrelang, Punkt. Sie laden sich keine Tools und Programme und Benchmark-Testwunder und...und...und runter, sie frickeln nicht in den Rechnern herum, sie wissen nichts über Fragmentierung, Dienste, Tuning ... und haben... ...komischerweise?... ...nur Probleme, wenn sie wirklich etwas Neues installieren müssen. Dann fragen sie halt ein paar Männer, die ihnen das erledigen, entsetzt über das veraltete oder unproduktiv eingestellte oder hoffnungslos sonstwas System und den miesen oder ollen oder schrecklich sonstwas Rechner, der eigentlich sofort, also spätestens vorgestern, ersetzt gehört, und zwar durch genau dies oder - mit pösen und deshalb ernsthaft zu bedenkenden Einschränkungen - vielleicht noch das Gerät.

Ich bin überzeugt: Männer klagen gerne und fummeln noch lieber, aber nimm ihnen mal das Spielzeug weg, das so schön die Zeit und den Leerlauf vertreibt, weil man sich ständig drüber aufregen kann, dass die Kiste ohne das viele eigenhändige Pampern einfach nicht läuft, seufz...

(Es gibt bestimmt Frauen, auf die meine Bemerkung nicht zutrifft, und die sie vllt in den falschen Hals kriegen könnten... nur: ich kenne keine von denen. Und das gehörte dann auch in ne andere Kiste)

Das liegt daran, dass diese ganzen Tuning-Tools eben Schrott sind. Kein Mensch braucht den Mist.
Wenn man mit Windows produktiv sein will geht das ohne Probleme. Einfach den Schrott weglassen.
 
wobei das nicht an den Frauen liegt ;) sondern an dem Motto: never change a running system ... Seit meine Testphasen diverser Programme beendet sind, hatte ich auch keine Probleme mit Windows ...

+1 :thumbup:

Das liegt daran, dass diese ganzen Tuning-Tools eben Schrott sind. Kein Mensch braucht den Mist.
Wenn man mit Windows produktiv sein will geht das ohne Probleme. Einfach den Schrott weglassen.

+1


@caputo:
Einen Einwand auf Deine Argumentation von oben möchte ich aber dennoch anbringen:
Vorinstallierte Rechner - und dazu zähle ich besonders IBM und Lenovo - besitzen zusätzliche Software ("Bloatware"), die teilweise einen "normalen" Anwender überfordern und den sogenannten "Poweruser" zur Weißglut bringen. Egal, ob es ein vorinstalliertes Antivirenprogramm eines Drittanbieters ist, ein knapp 20 MB großer PDF-Reader oder ein Service-Tool, das im Hintergrund "die Festplatte frisst" oder ständig Updates einspielt, die man nicht haben möchte (ich rede hier nicht von den Windows Updates).

Hier bleibt es leider nicht aus, die potentiellen "Fehlerquellen" zu beseitigen, nämlich die dazu gehörenden Systemdienste zu deaktivieren, falls man dennoch diese Programme für den Fall der Fälle behalten möchte.
Sehr "beliebt" sind in diesem Zusammenhang:
- System Update
- Rescue and Recovery (Backups)
- Symantec Internet Security (bei älteren Thinkpads)
- Adobe Reader (Foxit täte es ressourcenschonender)
- Access Connections (zumindest bei vielen Usern)
Dies waren beispielhaft Programme, die ImpCaligula mit Sicherheit in seinen Ausführungen meinte, ohne die "Kinder beim Namen zu nennen".
 
Zuletzt bearbeitet:
@Marcus & Capputat: Sagt so was nicht... gestern hatte meine Freundin aufm R61 (Win7 Pro x64) aus heiterem Himmel einfach nen Bluescreen. OK, sie hat seitdem sie das Teil bekommen hat (also schon ein ein paar Monaten) wohl keinen Neustart gemacht, aber trotzdem darf so etwas nicht vorkommen.

Wobei ein guter Prozentsatz von Bluescreens auf RAM-Fehler zurückzuführen sind (und die schlagen betriebssystemunabhängig zu), weswegen man für wichtige Sachen auch ECC-RAM einsetzt.
 
- System Update
- Rescue and Recovery (Backups)
- Symantec Internet Security (bei älteren Thinkpads)
- Adobe Reader (Foxit täte es ressourcenschonender)
- Access Connections (zumindest bei vielen Usern)
Dies waren beispielhaft Programme, die ImpCaligula mit Sicherheit in seinen Ausführungen meinte, ohne die "Kinder beim Namen zu nennen".
System Update stört doch nicht, wenn man es nicht aufruft.
Und den Adobe Reader kann man seit Version 10 drauf lassen, mit Sandbox ist das Ding ok.
Den Rest kann man getrost deinstallieren, aber das geht doch in ein paar Minuten, ich verstehe nicht, warum man da stundenlang tunen soll.
 
Ich gehe mal von normalen Anwender aus... jede noch so daher gelaufene Software installiert jeden Mist auf das System. Egal ob Firefox, ob ein PDF Writer eines Drittanbieter - wenn Du nicht ANGEPASSTE Installation machst, bekommst Du jede Menge (unerwünschte) Zusatzsoftware und Zusatzleisten. Die Google Leiste, die Suchleiste, das AntiSpy Programm, das Tool... und alle starten schön bei Boot Ihre Update Watcher mit...

Im Windows Bereich - wenn ich all meine Software installiert habe - gehe ich als erstes - nur einer von vielen Punkten - in den Autostart Bereich und werfe da jede Menge Autostarts raus. Alleine Adobe installiert gleich 3 Dienste im Autostart! Und alle 3 sind unnötig. Wenn man ein ThinkPad bekommt - und es laufen bei Start um die 70 Prozesse - und dann installierst Du Deine ganzen Software Pakete - und am Ende sind es 110 Dienste - obwohl man die Programme gerade gar nicht nutzt - das ist das einfach ärgerlich.

Und den "Normalo Anwendern" geht es eben noch schlimmer. Die installieren sich das Zeugs - holen sich zig Programme auf den Rechner, welche sich tapfer bei Neuboot aktivieren, Update Suchorgien veranstalten, zig Nebenzeugs installiert haben, das man dann als normal Anwender kaum losbekommt. Ein Freund von mir hatte um die 6 oder 7 Zusatzleisten im Webbrowser... die er (normal Anwender) eigentlich nicht wollte. Sein Versuch die Los zu werden endete mit einem destabilen System. DAS passiert dem nicht so versierten Anwender - der wo nur NUTZEN will...

Aber es ist müßig hier eine BS Diskussion auf zu machen...
 
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