Mobile Lösung gesucht - Thinkpad und Macbook Air?

Kaum ist man ein paar Stunden nicht da, geht schon wieder diese damische OS X vs Windows-Diskussion los
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Warum muss da jeder missionieren und kann die Entscheidung des jeweils anderen nicht einfach akzeptieren?

Mac OS X ist nicht (nur) für dumme Anwender, sondern für Anwender, die einfach mit dem Gerät arbeiten wollen. Kaufen, einschalten, läuft. Neuer Rechner: Anschalten, Backup mittels Time Machine wiederherstellen, läuft. Treiber, was ist das? Natürlich erkaufe ich mir diesen Komfort mit einer Menge Nachteile. Momentan passt für mich das Verhältnis noch. Kommt die totale Verdongelung, bin ich aber ach weg.

Seit Version 7 kann Windows das "einfach damit arbeiten" im Allgemeinen auch.
 
Vor lauter "Gates" vs "Jobs" habt Ihr den lachenden Dritten (Thorwalds) vergessen :D
 
Jau, weil auf dem nämlich dann nativ gar kein Microsoft sondern nur Gammel- äh Open/LibreOffice läuft
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Apropos Open Office:
Das OO-Projekt ist jetzt an das Apache - Projekt übertragen worden.
 
Naja, schlimmer als unter Oracle kann es ja kaum sein :D Benutze es mittlerweile nicht mehr, sondern nur noch eine ältere Version von Star Office und IBM Lotus Symphony.
 
vbtricks schrieb:
Warum muss da jeder missionieren und kann die Entscheidung des jeweils anderen nicht einfach akzeptieren?
Tu ich gar nicht, mir ist der Dicke Pinguin am Liebsten! ;)
dirkk schrieb:
Genau! Deswegen möchte ich der TEin auch ein X220 mit Ubuntu 11.04 ans Herz legen.
Uaaahhhrgh Natty? Warum das? Lieber 10.04 LTS ;) Das läuft wenigsten richtig stabil.
Pegasus444 schrieb:
Stimmt, aber im Musikbereich gibt es leider niemanden, der etwas Vernünftiges für die No.3 herstellt.
Einspruch!!!:
guck mal ins FFADO-Projekt rein, das Zeug funktioniert mitunter sehr gut.
Zum Aufnehmen und Bearbeiten ist Ardour auf einem guten Weg...
Ich nehme inzwischen alles mit TangoStudio (jaja nichts mehr zu konfigurieren für Faule und so ;)) und Ardour über Jackd auf. Das funktioniert tadellos obwohl meine Interfaces offiziell gar nicht unterstützt werden (Saffire Pro 24 DSP und 40 wobei 24 DSP mit 0x00000008 als Firmware läuft. Damit das geht muss man noch ein Bisschen frickeln aber es geht wenigstens alles)
Unter Windows läuft die Karte zwar, aber man kann nur die DSPeinstellungen ändern weil das Saffire VST Plugin nicht richtig funktioniert. Unter dem RT-Kernel von Tango hingegen läuft alles ohne größere Probleme (also wenn man es einmal hingefrickelt hat).

Unter MacOSx bei einem Kumpel liefen die Karten so wie sie sollen von Anfang an - aber dafür hat Mac eben auch siene Nachteile.
Ich denke da muss halt jeder für sich abwägen.

Meine Empfehlung an die TEin wäre ja ein LMDE gewesen... Das ist einfach zu verstehen und läuft ziemlich stabil.
Aber die TEin hat sich eh schon entschieden von daher --- Ende meines Senfs ^^
 
Dafür, dass Du scheinbar professionell mit Windows zu tun hast, ist dein Wissensstand überraschend niedrig.
Für einen "gewerblichen" gefährliches Halbwissen.

Wir entwickeln Anwendersoftware... Viren und Sicherheitsexperten ist ein Thema für sich - hat aber nichts mit Anwendersoftware zu tun. Nur weil ich / wir Anwendungen programmieren - muss man das nicht können - weil man scheinbar weniger Ahnung von Sicherheitstechniken hat. Ist ein Netzwerkprofi auch kein wirklicher, wenn er nicht programmieren kann? Ich sehe keinen Widerspruch mit "professionell mit Windows zu tun haben" und das Thema Sicherheit nicht als einen Hauptwissensstand zu haben...
 
Der zweitreichste Mann ;)
Das wechselt immer wieder mal zwischen dem Mexikaner und ihm, Gates steckte ein Drittel seines Vermögens in Stiftungen und ist deshalb wieder "nur" der Zweitreichste, hier ein Artikel darüber.

@sys.
Ich kenne NIEMANDEN, der in Ton-Studios oder bei Live-Aufnahmen mit Linux arbeitet. Für alle professionellen Musik-Programme (Cubase, Nuendo, Protools, Logic, Ableton Live, Samplitude, Wavelab etc. etc.) gibt es Versionen für Mac oder PC, bei dem Meisten für beide Plattformen, aber rein gar nichts für Linux. Bei den Treibern für die Hardware -z.B. für mein RME Fireface 400- sieht es genauso aus, da gibt es OSX und Windows 32bit/64bit, das war's. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@sys.
Ich kenne NIEMANDEN, der in Ton-Studios oder bei Live-Aufnahmen mit Linux arbeitet. Für alle professionellen Musik-Programme (Cubase, Nuendo, Protools, Logic, Ableton Live, Samplitude, Wavelab etc. etc.) gibt es Versionen für Mac oder PC, bei dem Meisten für beide Plattformen, aber rein gar nichts für Linux. Bei den Treibern für die Hardware -z.B. für mein RME Fireface 400- sieht es genauso aus, da gibt es OSX und Windows 32bit/64bit, das war's. ;)

Es gibt Einige (allerdings mir bis jetzt nur im Hobbybereich aufgefallen - in nem richtigen Studio noch nie gesehen), die auf Low-Latency Linux (Real-Time Kernel war da glaub ich das Stichwort) schwören. So wie ich mir das erklären lassen habe, ist da im Kernel alles deaktiviert, was bei Aufnahmen in Sachen Latenzen und Aufnahmequalität stören könnte... eine Latenz beim Software Direct Monitoring war trotzdem feststellbar.
 
Es gibt Einige (allerdings mir bis jetzt nur im Hobbybereich aufgefallen - in nem richtigen Studio noch nie gesehen), die auf Low-Latency Linux (Real-Time Kernel war da glaub ich das Stichwort) schwören. So wie ich mir das erklären lassen habe, ist da im Kernel alles deaktiviert, was bei Aufnahmen in Sachen Latenzen und Aufnahmequalität stören könnte... eine Latenz beim Software Direct Monitoring war trotzdem feststellbar.
Solange die grossen Software-Hersteller nichts für Linux entwickeln und so gut wie keine Hardware funktioniert, macht -zumindestens im Profi-Bereich- nur OSX oder Windows Sinn.
 
Ich nutz Linux wo es gut tut. Apache etc., Gimp, Ansonsten W7. Und halt, wenn ich mal wieder Lust auf ne anständige Console hab. Die Powershell kommt da nicht so ran.

Da ists absolut unübertroffen - mit Openoffice komm ich nicht so klar. Kommt immer auf die Art der Arbeit an - man kann damit prächtig auskommen.

Das Beste aus zwei Welten halt.

Die TE sollte allerdings wirklich einfach ein sauberes Win ohne Zusatzmüll fahren. Das ist out of the Box zum Arbeiten und sauschnell. Ich warte übrigens bei vier aktuell laufenden TP hier noch auf meinen ersten Absturz, und zwar seit W7 rauskam.
 
Ich denke auch für den Threadersteller kommt Linux eher weniger in Frage - gegenüber Windows alle Nachteile von OSX und fast keine der Vorteile...

@Pegasus: Dass Linux im Profibereich nicht zum Einsatz kommt ist klar, aber ich frage mich halt, ob das überhaupt im Hobbybereich so ne gute Idee ist - bis man da mal zum Aufnehmen kommt :p
 
Wenn mans kann, kommt man soweit. Ich kann ein Linux einrichten und pflegen, aber in die Tiefe geh ich auch nicht.


/edit:

Zudem kommt Windows 8. Und die Änderungen werden gewaltig sein - ob eine VM das reisst, würde ich abwarten.
 
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Da die TSin wohl keine Musikerin ist, ist das auch nicht so wichtig. Ich bin forh, dass es mehrere BS gibt, denn Konkurrenz belebt das Geschäft und somit Innovationen von denen wir alle profitieren. Ich verstehe diese Missionierungsabsichten zeitweise nicht immer ganz......

Naja....

Ich würde Dir liebe TS ein X200 empfehelen, denn Du brauchst wohl nicht soviel Leistung und ich sehe den Fortschritt der Core i CPU nicht. Natürlich haben die Leistung satt aber wenn man diese Leistung nicht benötigt werden die troztdem ziemlich warm. Die x200 kann man hingegen passiv betreiben und meiner Meinung nach sind die Pxxxx Core-2-Duos die Top CPUs der letzten Jahre. Deswegen verstehe ich auch die "das ist doch veraltete Technik" rufe nicht, denn meineserachtens bringt die neue Technik für viele Anwender keinerlei Vorteile.

Also ein X200 vom Matt, ne schöne SSD rein und freuen......
 
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