Lenovo ThinkPad Retro Projekt – Umfrage 4 ab Post #1145

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Mir würde eigentlich ein T460p mit 16:10 (hochauflösend) und klassischer Tastatur (und USB3) reichen. Den ganzen anderen "Retrokram" brauche ich nicht.
 
@Morns: Auch, wenn ich deine Meinung sehr schätze, aber die Aussage

finde ich auch sehr anmaßend! Die studentische Welt besteht nicht nur aus Wirtschafts-, Geistes-, Religions- und Sprachwissenschaftlern (die ohnehin eher selten zu TPs greifen), sondern eben auch aus diverse MINT-Studenten, von denen v.a. die letzten beiden (Naturwissenschaftler und Ingenieure) doch gerne mal ihr Notebook regelmäßig benötigen und dabei auch Ethernet-Ports oder COM-Ports zur Programmierung oder zum Auslesen benötigen.
Zumal ich mich einfach nicht mit den Tastaturen/der Wartbarkeit/nur einer RAM-Bank oder gar verlötetem RAM anfreunden kann, sodass die Auswahl an portablen und dennoch "nachhaltigen" TPs derzeit für mich einfach nicht gegeben ist.

Das Ganze ist eben auch sehr emotional besetzt: ich kann durchaus verstehen, dass Mornsgrans, der ThinkPads als perfekte Arbeitsgeräte in seinem Metier gekannt hat, sich wünscht, dass das Retro-ThinkPad eben auch wieder in die Richtung der guten alten Arbeitsgeräte geht und da sind hohe Auflösungen und neumodische Anschlüsse wie Thunderbolt eben in seinen Augen unnützer Luxus, der das Gerät nur sinnlos verteuert. Andere jedoch schätzen oder brauchen gar hohe Auflösungen, gute Farbraumabdeckung, IPS, etc oder eben Thunderbolt. Geräte können aber auch mit unterschiedlichen Auflösungen angeboten werden und eben wie von mir schon öfter ausgeführt, mit der Möglichkeit bestimmte Anschlüsse wie die RS232 eben über die Dock/Ultrabay/Ultrabase zu haben und dabei eben trotzdem ein mobiles und kompaktes Grundgerät zu besitzen. Von daher finde ich die Anfeindungen zwischen beiden Lagern ("Außendienst" vs "Yuppies") auch etwas schade, weil unnötig und schädlich.

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Mal was anderes: bleibt die Modularität (wie beim Google-Smartphone) nicht weiterhin durch den Chipsatz des Mainboards beschränkt - zumindest, was die CPU und den RAM angeht? Wäre aber sicherlich für Leute wie Akira und mich cool, eben einfach eine gute Soundkarte nachrüsten zu können.:love:
 
T61 15,4wide wiegt 2,7kg Der 9c Akku addiert 420g hinzu, das Netzteil 350g. Damit bin ich Jahrelang durch die Gegend gelatscht. DVD Laufwerk wurde durch eine HD im Caddy ersetzt, also nochmal ein paar Gramm mehr. 2,5kg wären da schon deutlich weniger.

Fändest du es nicht ein wenig unpraktisch jedesmal den Tower mit USV und 24" Monitor mit dir herumzuschleppen? Nichts gegen ein wenig Gewicht, aber 20+ kg fände ich dann schon ein wenig arg. Und die 10min Akkulaufzeit sind auch etwas dünn. Klar die Power ist Erstklassig, keine Frage. ISt auch schön leise mit einer ordentlichen Wasserkühlung...

Dein Kommentar war jetzt nicht ernstgemeint, oder?

Weil hey, wenns so leicht sein soll, warum reicht dir da nicht ein Tablet? Das wiegt nur ein paar hundert gramm...
Das Problem ist, dass diese "mobilen Workstations" weder Fisch noch Fleisch sind: Richtig satte Rechenleistung bieten sie nicht, richtig mobil sind sie auch nicht. Das Spektrum kann man besser durch zwei Rechner besser abdecken. Meistens. Natürlich gibt es durchaus Einsatzzwecke für solche Geräte... Ich für meinen Teil starte die Rechenjobs auf meiner Workstation (BW-PC, vergleichsweise günstig) und greife dann per ssh auf die Workstation zu, um die Ergebnisse zu ziehen. Natürlich geht das nicht immer, aber die Lösung ist mir viel lieber als ein W-Gerät durch die Gegend zu tragen.

Wenn ich es mir recht überlege, das x230 ist hier schon "fast ideal". Tastatur habe ich gegen das "retro-Modell" vom X220 ersetzt, damit perfekt. Das Panel ist allerdings ziemlich mistig. Auflösung könnte wohl besser sein, aber insbesondere stört mich der Blaustich. Das Bezel ist zu groß, sieht irgendwie seltsam aus. Die Qualität ist für den Preis nicht in Ordnung...
 
Das Problem ist, dass diese "mobilen Workstations" weder Fisch noch Fleisch sind: Richtig satte Rechenleistung bieten sie nicht,
Das du dich da mal nicht irrst.

Vergleiche mal den Core i7 4940MX mit dem Core i7 4770k. Ja, der Desktopchip hat einen 400Mhz höheren Grundtakt, beim Turbo schlägt die MobilCPU aber den Desktopknecht um 100Mhz. In Praxisbenchmarks liegen diese beiden CPUs effektiv gleichauf.

Erst in Szenarien die richtig viele Kerne erfordern ziehen Desktops deutlich davon.

Aber wie auch immer, ich bezweifle irgendwie das man den i7 4770k als langsam bezeichnen würde.
 
Die Geschmäcker der Publikümmer u.s.w.

Für mich immer noch:

- Gehäuse des W550s, Touchpad & Co. auch vom W550s
- Classic, 7-Row Keyboard (sollte passen) mit Backlit und Thinklight
- 16:10, 1920x1200 IPS, matt und non-touch
- Quad-Core Skylake i7
- 2 DIMM Slots, 32GB unterstützt
- VGA kann m.E. weg (ich weiß, umstritten)

Dann bin ich happy :D

Das wären nur kleine Adaptionen, sollte preislich damit im Rahmen bleiben.
 
Die Grundproblematik sieht man hier im Forum wie auch bei den Umfragen extrem. Es reden hier quasi X und W gegeneinander. Und Macht Lenovo einen Kompromiss, wird es am Ende leider gar nichts.
 
Die Grundproblematik sieht man hier im Forum wie auch bei den Umfragen extrem. Es reden hier quasi X und W gegeneinander. Und Macht Lenovo einen Kompromiss, wird es am Ende leider gar nichts.

15er Retro und 13er Retro sind dann wohl die Lösung.

Und wenn man ein wenig drüber nachdenkt, war es auch klar, dass es so kommen würde. Die Anforderungen sind halt unterschiedlich.
 
So ist es.

Und Lenovo sollte das schnell erkennen. Entweder man macht beides, und trennt jetzt. Oder man muss so hart sei nund erstmal nur eines davon umsetzen.
 
Das tolle an T, W und X-Serie ist doch gerade, dass, man sich das perfekte Notebook für den eigenen Einsatzzweck aussuchen kann, ohne Kompromisse eingehen zu müssen (und wenn es ein Allrounder ist, dann hat man sich den selber ausgesucht)

Und die, die ein Retro wollen, die haben ja noch genauere Vorstellungen davon, was sie wollen, deswegen ist es hier noch schwieriger. Es wird auf einen Kompromiss hinauslaufen, der nachher keinem so richtig gefällt und nachher scheitert das Projekt, weil doch keiner bereit ist, Geld auszugeben. Für mein perfektes TP mit moderner Technik würde ich auch sparen und mehr auf den Tisch legen, als ich eigentlich sollte und ich denke, dass das vielen so geht (mal von den Firmenkunden abgesehen) Für eine Zwischenlösung und nur um Lenovo in die richtige Richtung zu lenken, werden ich und Leute in einer ähnlichen Situation das wohl nicht tun... Da suche ich mir lieber was bezahlbares nicht ganz so passendes, wo die Kompromisse dann halt woanders gemacht werden müssen.
 
Na ja, mal eben sehen was bei den Umfragen noch so herauskommt.....momentan ja doch eben wenigstens 7 Row....16:10....wäre bereits mit FHD zufrieden, nicht zuviel Pipapo....also eben sowas wie das X301 oder die Symbiose aus T410s und T420s mit mehr Ports.....krachmodernes Innenleben...mit der maximalen Ausbaustufe Quad...Skylarke...was auch immer...Power eben als Maximalvariante....so muss es sein....dann noch ein richtig guter und kapazitiv gut im Futter stehender Akku, natürlich wechselbar....Ultrabay,.....SSD untem am Boden rein, alle Seiten weitestgehend für Ports offen.....das wäre ganz mein Gerät...also go Lenovo...make it happen for me...
 
@Koile und Iain:
Meine Aussage sollte polarisieren und trennen, was nicht zusammen gehört:
Iain hat schon richtig erkannt, worum es MIR bein Retro-ThinkPad geht. Ob Student in technischen Fachbereichen oder Informationstechnik - bis auf einen oder zwei Punkte werden doch seitens Lenovo schon Modelle angeboten, die den Bedarf decken können - egal ob ultraportabel, sehr hochauflösend, mit CPU-"Schmackes".

Koile schrieb:
diverse MINT-Studenten, von denen v.a. die letzten beiden (Naturwissenschaftler und Ingenieure) doch gerne mal ihr Notebook regelmäßig benötigen und dabei auch Ethernet-Ports oder COM-Ports zur Programmierung oder zum Auslesen benötigen.
Hatte ich jetzt wirklich nicht bedacht, sorry.
mit der Möglichkeit bestimmte Anschlüsse wie die RS232 eben über die Dock/Ultrabay/Ultrabase zu haben
Warum 1 kg Mehrgewicht herumschleppen, wenn es mit einer 60g leichten Expresscard auch geht. Und soviel Platz nimmt der Steckplatz auch nicht weg.

Dieser Anschluss wird übrigens als "Thunderbolt" bezeichnet. Vielleicht solltest Du Dich mal darüber informieren, was damit möglich ist:
Ich kann also an einen Thunderboldt-Anschluss direkt ein Ethernetkabel anschließen? :facepalm:

Wie bereits an anderer Stelle in diesem Thread erwähnt, hat eine Lösung, die nur auf einen externen Akku setzt, durchaus auch ihre Nachteile, als "extrem praktikabel" würde ich das also nicht bezeichnen.
Das sehen wir durchaus aus unterschiedlicher Warte. Wenn einer meiner ThinkPad-User in Berlin, Bratislawa oder Djakarta mir einen Akkudefekt meldet, hat er spätestens zwei Tage später einen neuen Akku, den er sofort einbauen kann, ohne, dass ein Service-Techniker bezahlt werden muss, nur weil er sich nicht traut, das Basecover zu öffnen. Andere besitzen zwei Systemakkus, ist der eine leer, wird binnen 10 Sek der andere eingebaut und es kann weiter gearbeitet werden. Geht das mit den fest eingebauten auch so?

fb1996 schrieb:
...wenn sich der Akku nach Lösen weniger Schrauben zum Austausch und/oder zur fachgerechten Entsorgung einfach entnehmen lässt?
Warum extra Werkzeug herumschleppen müssen, wenn es auch anders geht? Und unter uns "Betschwestern": Glaubst Du im Ernst daran, dass die Akkus entnommen werden, wenn die Geräte in den Elektronikschrott wandern? - Das wird 90% aller Konsumenten zu unständlich sein. Abgesehen davon: Akku kaputt=Gerät kaputt=mehr Müll - so sehe ich die Realität unserer Wegwerfgesellschaft, die durch derartige Konstruktionen gefördert wird.

Möchtest Du damit etwa andeuten, dass "Studenten und Yuppies" kein Retro-ThinkPad benötigen oder wie darf ich diese aus meiner Sicht etwas unsachliche und polemische Aussage deuten?
siehe oben (Anfang dieses Beitrags)

Wenn Du davon ausgehst, dass Außendienst-Techniker die primäre Zielgruppe dieses Geräts darstellen, dann hast Du wohl etwas missverstanden.
Ich will nicht wieder ein "Drama im neuen Gewand" aus dem Hause Lenovo sehen. - Ich verweise auf die obenstehenden Beiträge zu Alternativen wie DELL Precision, Getac etc.
Mag sein, dass ich "Retro" anders verstehe, als die Masse in diesem Thread, ich will "Function" und die geht mit jeder Modellgeneration mehr verloren.
 
Warum extra Werkzeug herumschleppen müssen, wenn es auch anders geht? Und unter uns "Betschwestern": Glaubst Du im Ernst daran, dass die Akkus entnommen werden, wenn die Geräte in den Elektronikschrott wandern? - Das wird 90% aller Konsumenten zu unständlich sein. Abgesehen davon: Akku kaputt=Gerät kaputt=mehr Müll - so sehe ich die Realität unserer Wegwerfgesellschaft, die durch derartige Konstruktionen gefördert wird.

Jo, letzens erst, ich brachte 2 Akkus und ein Display zum hiesigen "Wertstoffhof" und wo wanderte das alles hin...in ein und denselben "Container" mit von Fernseher bis zur Küchenmaschine...alles drin...alles auf den Haufen geworfen....
 
Beim Thema Leistung könnte man ja auch einwefen, dass die, die meinen das Leistung nur durch noch mehr Leistung zu ersetzen ist, vielleicht daran denken könnten, sich einen passenden PC auf den Tisch zu stellen. Und deshalb habe ich auch für einen leistungsfähigen Dual-Core gestimmt.

Nur ist es relativ schwer, diesen PC im Zug zum Arbeiten zu verwenden und nicht jeder hat den Platz, sich einen großen Tower aufzustellen. Außerdem würde man so zwei Geräte benötigen (etwas mobiles und etwas leistungsstarkes). ;)
So ein wandelbares Notebook wie ein W-Modell mit Optimus, Verbrauch von 6 Watt bis 170 Watt, vereint alle Anwendungsfälle in einem Gerät.

:thumbsup:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sehen wir durchaus aus unterschiedlicher Warte. Wenn einer meiner ThinkPad-User in Berlin, Bratislawa oder Djakarta mir einen Akkudefekt meldet, hat er spätestens zwei Tage später einen neuen Akku, den er sofort einbauen kann, ohne, dass ein Service-Techniker bezahlt werden muss, nur weil er sich nicht traut, das Basecover zu öffnen. Andere besitzen zwei Systemakkus, ist der eine leer, wird binnen 10 Sek der andere eingebaut und es kann weiter gearbeitet werden. Geht das mit den fest eingebauten auch so?

Ja, das sehe ich auch so. Selbst wenn dann das Argument kommt "Mit wenigen Schrauben zu tauschen" bringt mir das ohne Schraubenzieher (den zumindest ich nie dabei habe) recht wenig. Für mich sind diese internen fest verbauten plus weiteren ansteckbaren übrigens absolut keine Lösung, weil das gewaltig Platz verschwendet.

Kurz um: Ein Akku muss in jeden Gerät Werkzeuglos gewechselt werden können!
Leider scheint genau sowas heutzutage Retro zu sein...
 
Ich kann also an einen Thunderboldt-Anschluss direkt ein Ethernetkabel anschließen? :facepalm:
Der schöne Facepalm gilt hoffentlich Dir selbst, weil Du meinen darauffolgenden Satz nicht gelesen oder nicht verstanden hast?
Andere besitzen zwei Systemakkus, ist der eine leer, wird binnen 10 Sek der andere eingebaut und es kann weiter gearbeitet werden. Geht das mit den fest eingebauten auch so?
Mit "Power Bridge" geht das Auswechseln der Akkus zum Weiterarbeiten problemlos...
Akku kaputt=Gerät kaputt=mehr Müll
...ich halte ich es für weit übertrieben, bei einem Gerät mit "Power Bridge" und defektem internem Akku das Gerät als "kaputt" abzustempeln. Einerseits ist ein Austausch im Fall eines Defekts sehr einfach möglich, andererseits gibt es immer noch einen externen Akku zusätzlich zum internen Akku.
Für mich sind diese internen fest verbauten plus weiteren ansteckbaren übrigens absolut keine Lösung, weil das gewaltig Platz verschwendet.
Wenn andere Komponenten immer kleiner werden, dann bietet es sich an, den im Gehäuse noch verbleibenden Platz für einen zweiten Akku zu nutzen - von "Verschwendung" würde ich da nicht sprechen
 
Ob Student in technischen Fachbereichen oder Informationstechnik - bis auf einen oder zwei Punkte werden doch seitens Lenovo schon Modelle angeboten, die den Bedarf decken können - egal ob ultraportabel, sehr hochauflösend, mit CPU-"Schmackes".
Die Punkte sind eben gerne mal die gleichen, wie bei dir, denn die Techniker arbeiten häufig mit den gleichen Interfaces, wie du oder erstellen sie gar erst. Und die NaWis arbeiten bei ihrer Auswertung der (durch Ethernet- oder COM-Port übertragenen Daten) gerne an längeren Tabellen, d.h. auch die profitieren enorm von non-Widescreen-Modellen. Wie gesagt: Es sind nicht alle Studenten nur Kopfarbeiter und nicht alle Informatiker programmieren nur PC-Software. Gerade letzteres solltest du auch wissen, da du dich ja desöfteren damit auseinandersetzen musst. ;)
Ich hab übrigens selbst im letzten Jahr nur ein einziges Messgerät gesehen, das nativ einen USB-Port bot, und das war eine für Lehrzwecke missbrauchte Wetterstation, die eigentlich für den privaten Gebrauch bestimmt ist.
Ansonsten primär COM-Ports (mit diversen Adapterlösungen, die du ja auch kennst) und an neueren Geräten teilweise oder für die Zwecke umprogrammierte Raspis eben Ethernet.
Ach, auch Robustheit ist natürlich durchaus gefragt, wenn das Gerät mit ins Gelände genommen werden will und da will nicht jeder ein Toughbook mitschleppen. :eek:
Das Problem ist einfach, dass Student != Student und dass es eben durchaus viele Fachrichtungen gibt, in denen die Anforderungen, wie bereits geschrieben, ziemlich genau den deinigen entsprechen dürften.

Aber ich schrieb ja auch schon, dass für das Gros der Studenten in der Tat das aktuelle TP-Portfolio ausreicht bzw. weiß, dass für viele gar ein iPad (selbst viele meiner Kommilitonen, die sich nicht so sehr auf das Quantitative Arbeiten mit Daten spezialisieren, sondern eher auf die Feldarbeit) komplett reicht. :facepalm:
In diesem Forum hingegen, behaupte ich mal, sind die meisten Studenten aus einem Bereich, der doch von einem schönen Retro-TP profitieren würde. :)
 
Retro ?

Auf meiner Suche nach einem NB bin ich auf die ThinkPads aufmerksam geworden.
Stehen sie doch in vielen Werkstätten die mit Automation, Steuerung und sonstigem technischen Kram zu tun haben.
Gefühlt ist für mich die Hälfte der Industriebetriebe mit ThinkPads ausgestattet
und das liegt für mich allein an der typischen Tastaturanordnung mit blauer Entertaste und rotem Knopp.

Kein anderes Design hat für mich einen so hohen Wiedererkennungswert,
auch wenn die Designs anderer Hersteller oft gefälliger erscheinen, ist eben ein Erkennen auf den ersten Blick für ehr unbedarfte schwierig.
Ob einem nun der schwarze Brikett mit der typischen Tastatur und Rotem Knubbel gefällt oder nicht, zu erkennen waren für mich die ThinkPads sofort.

Ab der 30er Serie ist das für mich nicht mehr gegeben. Sehen meinem Samsung NB bald ähnlicher wie den Vorgängern.
Nun ist das alles rein Subjektiv und es geht nur ums Aussehen.
Ist ja objektiv bei so einem Gerät ehr albern ob die Taste blau und der Trackpoint rot bepinselt ist.
Bei Retro wurde aber sicherlich nicht an alte Technik in neuem Gewand gedacht.
Die Technik an sich sollte wohl immer auf dem aktuellen Stand sein, sonst verkauft sich da nix.

Bleiben für mich noch 2 wesentliche Punkte.
Bei den 2Ms (3Ms wären irgendwie griffiger,mir fällt jetzt gerade nix ein)
Mobil und Modular gehen die Ansichten doch etwas weiter auseinander.

Dem Einen kann es nicht leicht und klein genug sein, der Andere hätte gerne genuch Power vor Ort.
Ultrabooks gibt es wie Sand am Meer, auch an Heimrechnern in allen Variationen besteht kein Mangel.
Bleibt für mich nur das Schweizer Taschenmesser das eine weites Spektrum abdeckt,
aber eben dadurch in keinem Bereich Spitzenwerte einfahren kann.

Mit einer durchdachten Modularität könnte aber gegengesteuert werden, das geht aber nur zu Lasten der Größe und des Gewichts.
Ich finde das Ultrabaykonzept sehr überzeugend und eng verknüpft mit den ThinkPads, darauf würde ich nicht verzichten wollen.
Eine zweite Schnittstelle wäre ein Port in der Art der Expresscard, über die ich speziell benötigte Anschlüsse nachrüsten kann.

Beim Bildschirm kommt für mich nur matt in Frage,
13" als Minimum und 14" als Maximum sehe ich als besten Kompromiss zwischen Mobilität und Arbeitsfläche.
Selbst wenn es den zusammenrollbaren Bildschirm gibt, brauchts ja noch Raum für Tastatur ,Schnittstellen und Grundgerüst.
Die 16:9 mögen für Filmchen gut sein, für meine Nutzung sind sie es nicht.
4.3, 3:2, 8:5 alles besser.
Die Punktlandung zwischen alt und neu wäre dann für mich 3:2

Und zu guter letzt,
Classic anstelle Retro erscheint mir angebrachter.

Thinkpad Classic das einzig wahre ThinkPad ;)

Gruß
 
Zum Stichwort 3:2 noch eine kleine Ergänzung:
X301 mit 14,1" 3;2-Panel:
IMG_5190-2.jpg
 
Das sieht sehr schick aus
In der Tat, mit einem 14,1"-16:10-Display sieht das X301 allerdings auch recht schick aus.
Ich habe mich vorhin mal an einer etwas "authentischeren" Fotomontage eines X301 mit 14,1"-16:10-Display versucht:
IMG_5196.jpg
Diese ist natürlich ebenso wie das Ursprungsbild bei weitem nicht perfekt (meine Photoshop-Fähigkeiten halten sich noch in Grenzen und die Beleuchtung im Raum ist auch verbesserungsfähig), aber mir persönlich gefällt das Gerät so wirklich gut :)
 
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