Lenovo ThinkPad Retro Projekt – Umfrage 4 ab Post #1145

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Ja, sicher. Und nächsten Freitag noch eine. Allerdings eines ist interessant in der obigen Notiz, nämlich dass sich offenbar zwei Parteien gebildet haben: Die "Performance Freaks" und die "Road-Warriors". Dem kann ich mich anschließen, wobei ich zur zweiten Partei gehöre (aus meinem Beruf heraus), und ich die erste Partei nicht recht verstehe, denn eine Workstation kann ich mir ja unter den Tisch stellen. Nur herumtragen mag ich sie nicht.

Ob es sich allerdings lohnt, zwei Retro-Geräte zu bauen? Ich wage es zu bezweifeln. Nun wird es eben das Problem geben, dass der Mittelweg zwischen beiden Parteien letztendlich nur ein Gerät hervorbringen wird, was keiner Partei wirklich gut gefällt. Es wäre darum wohl besser im Sinne des Erfolges dieses Projekt, vom Management ein klares Ziel zu definieren und dies zu verfolgen.

Eine (nicht wirklich) mobile Workstation würde ich zwar nicht kaufen, aber trotzdem wäre es zumindest ein interessantes Projekt dem ich Erfolg wünschen würde.

Das modulare Prinzip könnte einiges an Zugeständnissen in den unterschiedlichen Lagern harmonisieren helfen!?
 
Was bitte soll so verkehrt sein an einem mobilen Gerät mit ebenfalls auch brauchbarer Leistung? Manche arbeiten nur mit Laptop und haben erst gar keinen Desktop....also ein ideales Gerät ist eines mit guter Mobilität und gleichfalls auch stationärer Brauchbarkeit. Jedenfalls für mich ist das so.
 
Was bitte soll so verkehrt sein an einem mobilen Gerät mit ebenfalls auch brauchbarer Leistung?

Elementare physikalische Beschränkungen. Natürlich muss man mit der Gravitation nicht einverstanden sein, aber abschaffen kann man sie nicht. Genauso ist es hier: Mehr Leistung -> Mehr Gewicht und kürzere Laufzeit.
 
Dann nimmt man eben nen Akku mehr mit....also Problem gelöst....und soviel MEHR an Gewicht wird das eben auch nicht sein. Ach ja, für jene "Enthusiasten" gibt es dann ja eben "Ultrabook" und Co. Nur mal eben so als Anmerkung.
 
Elementare physikalische Beschränkungen. Natürlich muss man mit der Gravitation nicht einverstanden sein, aber abschaffen kann man sie nicht. Genauso ist es hier: Mehr Leistung -> Mehr Gewicht und kürzere Laufzeit.

Es ist anzuraten, bei der Systemleistung nicht gierig zu sein. Auch ist eine Aufrüstbarkeitsoption wichtig, um später noch mal upgraden zu können.

Eine Herausforderung für Lenovo, hier wichtige Standards zu fixieren. Um Kompatibilität über Jahrzente zu gewährleisten.
 
Um Kompatibilität über Jahrzente zu gewährleisten.
Jahrzehnte? :blink: 1. liegt das nicht in Lenovos Hand, und 2. ist das bei Technik unmöglich.

Schon mal geguckt wie "Kompatibel" ein Gerät ist das 2 - 3 Jahrzehnte alt ist?

Ach ja, für jene "Enthusiasten" gibt es dann ja eben "Ultrabook" und Co. Nur mal eben so als Anmerkung.
Für Performance Enthusiasten gibt es auch Workstations, insofern... ;)
 
Jahrzehnte? :blink: 1. liegt das nicht in Lenovos Hand, und 2. ist das bei Technik unmöglich.

Schon mal geguckt wie "Kompatibel" ein Gerät ist das 2 - 3 Jahrzehnte alt ist?


Für Performance Enthusiasten gibt es auch Workstations, insofern... ;)


Wenn man die Komponenten in Module integriert, ist dieses Problem vom Tisch ;-) Thats the Future!!!!
 
Stationäre Brauchbarkeit? Also ich weiß nicht, wie ein mobiles Gerät mit einem leistungsstarken Desktop mit super Tastatur und 24-Zöller auch nur ansatzweise mithalten soll. Von RAID und Sound haben wir da noch nicht einmal gesprochen.

Also ich für meinen Teil freue mich immer, wenn ich an meinem festen Rechner arbeiten kann und nutze die mobilen Geräte nur, wenn ich unterwegs bin. Und dann sehe ich auch keine Videos, sondern arbeite eher textbasiert. Da empfinde ich "Breitbild" als wenig hilfreich, weil ich ohnehin links und rechts einen dunkelen Streifen habe, um eine angemessene Zeilenzahl dargestellt zu bekommen.

Einen "guten Kompromiss" in einem Gerät kann ich mir nicht einmal ansatzweise vorstellen. Aber das ist nur meine persönliche Einschätzung.
 
Dann nimmt man eben nen Akku mehr mit....also Problem gelöst
Das ausgerechnet denen zu raten die keinen Quadcore wollten um ein möglichst leichtes Gerät zu haben grenzt an Arroganz.

...also ein ideales Gerät ist eines mit guter Mobilität und gleichfalls auch stationärer Brauchbarkeit.
Dass es genau diese beiden unvereinbaren Ansprüche sind an denen sich die Geister scheiden ist dir klar? 2.5kg sind für jemanden der bisher ein X2xx nutzt nicht akzeptabel.
Ebensowenig wie eine ULV-CPU für jemanden nicht akzeptabel sein mag der tatsächlich mobil die Leistung von 4 CPU-Kernen braucht.

Ich bin mir inzwischen auch sicher dass wenigstens 2 Retro-Thinkpads nötig wären um wenigstens den Großteil der Enthusiasten zufrieden zu stellen.
Das Problem ist doch dass bei allen Thinkpad-Baureihen aus sicht der Fans Nachholbedarf besteht.
 
Jo, und für jene, denen dann jedes Quentchen Gewicht schon zu viel ist......gibt es Ultrabook, eben fein dünn und noch dünner, eben so wollte ich das aufgefasst wissen ;-)

Mich interessiert nicht, wie dünn ein Gerät ist. Das ist nur so eine dumme Mode. Mich interessiert Funktionalität. Die ist bei Ultrabooks nicht gegeben: Schlechte Tastatur, kein VGA, kein wechselbarer Akku. Ich brauche alles drei. Ein Grund, mich für das x230 zu entscheiden und gegen das X1 war wirklich der VGA-Anschluss des ersteren. Dass das x230 dafür etwas "pummelig" aussieht ist mir relativ gleich. Ich habe noch nie den nicht vorhandenen VGA-Adapter verlegt. Die Kollegen mit X1... ständig.

Separater Akku bei einem Performance-Gerät erzeugt schon wieder mehr Gewicht. Will ich nicht. Ein Akku muss reichen, und den muss ich wechseln können, wenn er tot ist. Sonst ist das nur ein Wegwerf-Lappi. Allerdings benutze ich Geräte wohl länger als der typische Anwender. Das T4215 habe ich immerhin sieben Jahre mit mir herumgeschleppt. Drei Akkus hat es verschlissen, ansonsten war's aber immer gut für meinen Zweck. Nur etwas zu schwer.
 
Na dann beteilige man sich an den Umfragen und warte ab was kommen wird...so überhaupt was kommen wird...dieses ganze ständige.....wie schon geschrieben, mitmachen und hoffen dass im Endeffekt das herauskommen wird...was man selbst sich wünscht..

Quad hatte ich als maximale Ausbauform genannt, falls das nun wieder unter den Tisch fallen gelassen worden ist/ sein sollte..
 
Ja, sicher. Und nächsten Freitag noch eine. Allerdings eines ist interessant in der obigen Notiz, nämlich dass sich offenbar zwei Parteien gebildet haben: Die "Performance Freaks" und die "Road-Warriors". Dem kann ich mich anschließen, wobei ich zur zweiten Partei gehöre (aus meinem Beruf heraus), und ich die erste Partei nicht recht verstehe, denn eine Workstation kann ich mir ja unter den Tisch stellen. Nur herumtragen mag ich sie nicht.
Ich antworte nur, um diese Frage zu beantworten. Bezüglich des Retro-TPs ist bereits alles gesagt geworden - viel Leistung, viel Gewicht, etwas was die wenigsten mobilen TP-User benötigen. Hier ist leichte Eleganz gefragt, zumindest für die meisten.

Klar kann man sich eine Workstation unter den Tisch stellen - aber eben nicht zum Kunden mitnehmen. Auch ist es mit einem X-Modell (oder vergleichbar) unterwegs beinahe unmöglich, eine größere statistische Auswertung durchzuführen oder ein 3d-modell zu bearbeiten. Wenn du beim Kunden am Tisch sitzt, und er will schnell den Schnitt aus allen 18 Millionen Datensätzen aus der DB grafisch aufbereitet sehen oder seine eigene Textur auf dem 3d-modell gerendert haben, hilft einem ein kleines Gerät mit wenig Leistung nicht weiter.
Um dieses Problem zu lösen gibt es noch die Lösung, sich auf die starke Workstation im Büro zu verbinden und solche arbeiten dort durchzuführen. Leider funktioniert dies mangels schneller und stabiler vorhandener VPN-Verbindung dorthin meist nur schlecht. Außerdem müsste man so erstmal die 4k-Textur dorthin senden, um sie dort zu bearbeiten - sowas kann dauern.
Es gibt also durchaus Anwendungsfälle für solche Notebooks, zwar selten, aber es gibt sie.
 
Ein Problem ist sicher die geringe Zahl der Leute, die an der Umfrage teilnimmt und potenziell auch ein Retro-ThinkPad kaufen möchte. Würden jetzt 4 oder 6 Millionen statt 4 oder 6 Tausend Leute ein ernstes Interesse zeigen, wäre es für Lenovo sicher auch leichter ein Retro-X (leicht, lange Akkulaufzeit, U-CPU) und ein Retro-T/W (Quad, GPU dediziert nein/ja) vorzuschlagen und abzusetzen.

Dinge wie RS232 oder optisches Laufwerk für Außendienstler könnte man dann ja über Ultrabase (wie ThinkPad 570) oder Ultrabay (siehe RS232 Ultrabayadapter der T6x lösen). Es sind ja beileibe keine 50 Legacy-Anschlüsse, die die Leute wollen: VGA, RS232, Ultrabay, ExpressCard und das war's im Grunde auch schon (außer man will getrennte Köpfhörer- und Mikrofonbuchsen noch extra dazuzählen). Und wie das ThinkPad 570 Beispiel zeigt könnte man durchaus kompaktes Grundgerät und Dinge wie Ultrabay und Schnittstellen, die ein Gerät fett machen, über eine Ultrabase miteinander verbinden. Wer's braucht schleppt's (oder fährt's im Außendienst) mit. Wer's nicht braucht hat sein leichtes Grundgerät. Nötig dafür ist aber natürlich auch die Nachfrage von Seiten der Außendienstler. Und ein Retro-ThinkPad für den Außendienst wäre für die Firma wohl immer noch finanziell attraktiver als ein Fully-Rugged mit RS232 an Bord aber zum doppelten oder dreifachen Preis.
 
Wieso sollte das nicht gehen?
Während das W541 im Battery Eater Reader's Test (maximum runtime, energy-saving profile, minimum display brightness, wireless off, Intel GPU) auf 9,15W kommt, erreicht das W550s 4,03W. Allein durch die mit Broadwell erzielten Verbesserungen dürfte sich dieser Unterschied wohl kaum erklären lassen... Bei Office-Arbeiten mit Deinem W530 nur 8-9 Stunden Laufzeit aus 94Wh zu erzielen, halte ich zudem für eher weniger beeindruckend.
Sind 18mm "Retro"?
"Retro" heißt nicht, dass man zwangsläufig zurück muss zu Subnotebooks mit 3,2cm Dicke...
Was einige übrigens zu übersehen scheinen: auch vor einigen Jahren gab es bereits recht dünne ThinkPads (X300/X301 sind beispielsweise etwa 19mm dick).
Der Techniker wird einem den Thundbold-Anschluss in den Hals stecken, wenn er nicht einmal Ethernet oder sonstige Erweiterungen via hardwarenaher Erweiterungen anschließen kann.
Dieser Anschluss wird übrigens als "Thunderbolt" bezeichnet. Vielleicht solltest Du Dich mal darüber informieren, was damit möglich ist:
https://thunderbolttechnology.net/sites/default/files/Thunderbolt_3_Overview_Brief_FINAL.pdf

Übrigens soll es durchaus auch Ultrabooks mit Ethernet-Anschluss direkt am Gerät geben... :rolleyes:
Mal ehrlich gesagt: Es erweckt mir bei zahlreichen Beiträgen im Thread den Eindruck, dass man vom Retro-Projekt Dinge erwartet, die Standardmodelle von der Stange schon bieten oder bald bieten werden.
Was spricht denn dagegen, in dieses Gerät zeitgemäße Hardware und zukunftssichere Anschlüsse einzubauen?
Wozu braucht man so komplizierte Akkulösungen für unterwegs, wenn es auch einfach mit auswechselbaren und modularen Akkus geht, die in der Vergangenheit sich immer als extrem praktikabel erwiesen haben?
Wie bereits an anderer Stelle in diesem Thread erwähnt, hat eine Lösung, die nur auf einen externen Akku setzt, durchaus auch ihre Nachteile, als "extrem praktikabel" würde ich das also nicht bezeichnen.
Sind hier nur "Schreibtisch-Juppies" unterwegs, die von "Arbeiten" in Industrie und Handwerk keine Ahnung haben?
Gerade von Dir hätte ich eigentlich weniger unsachliche Polemik und mehr konstruktives Beitragen zum Projekt erwartet.
Ihr solltet wenigstens einmal einem Außendienst-Techniker eine Woche lang über die Schulter geschaut haben, unter welchen Bedingungen sie ihre Laptops einsetzen müssen und vor Allem, mit welchen Anlagen und Maschinen sie konfrontiert werden, zu denen sie Kabelverbindungen vom Notebook aus herstellen müssen.
Wenn Du davon ausgehst, dass Außendienst-Techniker die primäre Zielgruppe dieses Geräts darstellen, dann hast Du wohl etwas missverstanden.
Ein Notebook mit fest verbautem Akku ist auch schon von Umweltaspekten her der größte Mist
...wenn sich der Akku nach Lösen weniger Schrauben zum Austausch und/oder zur fachgerechten Entsorgung einfach entnehmen lässt?
Studenten und Yuppies können auch jetzt schon aus einer breiten Palette ihr ThinkPad auswählen
Möchtest Du damit etwa andeuten, dass "Studenten und Yuppies" kein Retro-ThinkPad benötigen oder wie darf ich diese aus meiner Sicht etwas unsachliche und polemische Aussage deuten?
Das ThinkPad Yoga welches ich hatte war zwar schön leicht, aber es hat mir wenig gebracht da ich nicht damit arbeiten konnte.
Darf man fragen, weshalb es Dir nicht möglich war, damit zu arbeiten?
[Das ]W550s [...] st [...] recht schwer. Da finde ich mein T60 15" insgesamt deutlich mobiler.

Du findest das W550s also recht schwer, das deutlich schwerere T60 15" findest Du aber insgesamt deutlich mobiler? Interessant :rolleyes:
Die ist bei Ultrabooks nicht gegeben: Schlechte Tastatur, kein VGA, kein wechselbarer Akku.
Seltsam, hätte das Gerät, das ich vor mir stehen habe, einen Touchscreen, würde es alle Ultrabook-Kriterien erfüllen, es besitzt aber eine gute Tastatur, VGA und einen wechselbaren Akku zusätzlich zu einem internen Akku... :rolleyes:
 
Nun musste es einem T61 mit 9c Akku weichen. Keine Ahnung wie viel das wiegt, jedenfalls nicht wenig.
T61 15,4wide wiegt 2,7kg Der 9c Akku addiert 420g hinzu, das Netzteil 350g. Damit bin ich Jahrelang durch die Gegend gelatscht. DVD Laufwerk wurde durch eine HD im Caddy ersetzt, also nochmal ein paar Gramm mehr. 2,5kg wären da schon deutlich weniger.

und ich die erste Partei nicht recht verstehe, denn eine Workstation kann ich mir ja unter den Tisch stellen. Nur herumtragen mag ich sie nicht.
Fändest du es nicht ein wenig unpraktisch jedesmal den Tower mit USV und 24" Monitor mit dir herumzuschleppen? Nichts gegen ein wenig Gewicht, aber 20+ kg fände ich dann schon ein wenig arg. Und die 10min Akkulaufzeit sind auch etwas dünn. Klar die Power ist Erstklassig, keine Frage. ISt auch schön leise mit einer ordentlichen Wasserkühlung...

Dein Kommentar war jetzt nicht ernstgemeint, oder?

Weil hey, wenns so leicht sein soll, warum reicht dir da nicht ein Tablet? Das wiegt nur ein paar hundert gramm...

Ob es sich allerdings lohnt, zwei Retro-Geräte zu bauen? Ich wage es zu bezweifeln. Nun wird es eben das Problem geben, dass der Mittelweg zwischen beiden Parteien letztendlich nur ein Gerät hervorbringen wird, was keiner Partei wirklich gut gefällt.
Diese Befürchtung teile ich ebenfalls, wir werden sehen was draus wird. Ein Traum wären natürlich zwei Geräte, eines als ideologischer Nachfolger der X300/X200 Serien Fans, und eines für die T/W Fans. Ich habe aber keine Ahnung wie umstritten dieses Projekt intern ist, ibmthink hatte hier ja schoneinmal angedeutet dass dieses Projekt intern ziemlich umstritten gewesen sein soll.

Eine (nicht wirklich) mobile Workstation würde ich zwar nicht kaufen, aber trotzdem wäre es zumindest ein interessantes Projekt dem ich Erfolg wünschen würde.
Auch eine mobile WOrkstation sollte heutzutage 8+h Akkulaufzeit bieten. Notfalls größerer Akku. Und mit einem Power-Bridge System ist die LAufzeit nur von deinem Geldbeutel und deiner Rückenmuskultatur begrenzt ;)

Das modulare Prinzip könnte einiges an Zugeständnissen in den unterschiedlichen Lagern harmonisieren helfen!?
Würde mir gefallen, aber komplette modularisierung würde vermutlich ein wenig mehr an initialen FInanzmitteln erfordern als Lenovo bereit ist für dieses Projekt zu investieren.

Es ist anzuraten, bei der Systemleistung nicht gierig zu sein.
Warum? Es gibt Leute für die es nie genug Systemleistung gibt. Wenn die akkulaufzeit aufgrund der nicht optimierten Chipsätze nicht so grottig wäre fände ich auch einen Desktopprozessor im Notebook verdammt Sexy. Es gibt da ja IIRC ein Modell mit Haswell-E Prozessoren! Der akku da drin ist aber nur Alibi um zu behaupten es sei ein Notebook ;)

Stationäre Brauchbarkeit? Also ich weiß nicht, wie ein mobiles Gerät mit einem leistungsstarken Desktop mit super Tastatur und 24-Zöller auch nur ansatzweise mithalten soll.
Wenn du öfter deinen Arbeitsplatz wechselst musst du da Kompromisse machen. Und nur weil einem die Leistungsfähigkeit von einem ULV Dualcore der unter vollast oftmals drosselt nicht genügt heißt das nicht das du direkt zwangsläufig einen 18Kern Xeon mit Quad K6000 Graphikkarten beötigst. Dazwischen ist eine Menge Luft. Ich finde es schon absonderlich wie hier Leute herumrennen und behaupten man brauche entweder eine Hyperworkstation unterm Tisch ODER einen schwachbrüstigen Tabletersatz mit richtiger Tastatur. Die Welt hat da ein wenig mehr in Petto als schwarz und weiß.

Da empfinde ich "Breitbild" als wenig hilfreich, weil ich ohnehin links und rechts einen dunkelen Streifen habe, um eine angemessene Zeilenzahl dargestellt zu bekommen.
Damit rennst du hier im FOrum offene Türen ein. Es war für einige hier, mich eingeschlossen, schon ein Schlag um zu sehen das nur 16:10 gewonnen hat.

Einen "guten Kompromiss" in einem Gerät kann ich mir nicht einmal ansatzweise vorstellen. Aber das ist nur meine persönliche Einschätzung.
homer.png

Das Problem ist doch dass bei allen Thinkpad-Baureihen aus sicht der Fans Nachholbedarf besteht.
Absolut. Wenn das Retro nichts wird muss ich wohl oder übel auf eine 7row Tastatur verzichten und kaufe mir ein Dell Gerät. Das bietet bis auf die Tastatur und die Ultrabay alles was ich mir wünsche. Die haben Lenovo bei den Precisions schon eine ganze Weile hinter sich gelassen. Ein richtig solider Panzer.

Klar kann man sich eine Workstation unter den Tisch stellen - aber eben nicht zum Kunden mitnehmen. Auch ist es mit einem X-Modell (oder vergleichbar) unterwegs beinahe unmöglich, eine größere statistische Auswertung durchzuführen oder ein 3d-modell zu bearbeiten. Wenn du beim Kunden am Tisch sitzt, und er will schnell den Schnitt aus allen 18 Millionen Datensätzen aus der DB grafisch aufbereitet sehen oder seine eigene Textur auf dem 3d-modell gerendert haben, hilft einem ein kleines Gerät mit wenig Leistung nicht weiter.
Um dieses Problem zu lösen gibt es noch die Lösung, sich auf die starke Workstation im Büro zu verbinden und solche arbeiten dort durchzuführen. Leider funktioniert dies mangels schneller und stabiler vorhandener VPN-Verbindung dorthin meist nur schlecht. Außerdem müsste man so erstmal die 4k-Textur dorthin senden, um sie dort zu bearbeiten - sowas kann dauern.
Es gibt also durchaus Anwendungsfälle für solche Notebooks, zwar selten, aber es gibt sie.
Als so selten würde ich das nichtmal ansehen. Allein schon der Wechsel zwischen verschiedenen Arbeitsplätzen genügt da ja. Und an 3 oder 4 Arbeitsplätze eine komplette Workstation zu stellen und die alle synchron zu halten ist halt sowohl vom logistischen als auch finanziellen her ein erheblich größerer Aufwand als ein solides Workstationnotebook anzuschaffen. Diese Gerätekategorie gibt es ja nicht umsonst, auch wenn die Dinger von Lenovo in letzter Zeit sehr stiefmütterlich behandelt werden wenn ich sie mit den Geräten von Dell, HP oder Toshiba vergleiche die den aktuellen Ws in meinen Augen derzeit deutlich überlegen sind.

Ein Problem ist sicher die geringe Zahl der Leute, die an der Umfrage teilnimmt und potenziell auch ein Retro-ThinkPad kaufen möchte. Würden jetzt 4 oder 6 Millionen statt 4 oder 6 Tausend Leute ein ernstes Interesse zeigen, wäre es für Lenovo sicher auch leichter ein Retro-X (leicht, lange Akkulaufzeit, U-CPU) und ein Retro-T/W (Quad, GPU dediziert nein/ja) vorzuschlagen und abzusetzen.
Das ist bei solchen Umfragen in der Regel immer so. Nur ein Bruchteil der potentiellen Interessenten beteiligt sich wirklich in Foren oder bei solchen Umfragen.

Ultrabay (siehe RS232 Ultrabayadapter der T6x lösen).[/quote]Genau das ist einer der Gründe warum ich mir ein Ultrabay wünsche. Darüber kann man ja nicht nur Zusatzakku, ODD oder Zusatzfestplatte realisieren sondern eben auch weitere Anschlüsse wie z.B. einen VGA, Expressport und/oder eben eine echte RS232 Schnittstelle. intern kann sowas dann via PCIE angebunden werden.

Und ein Retro-ThinkPad für den Außendienst wäre für die Firma wohl immer noch finanziell attraktiver als ein Fully-Rugged mit RS232 an Bord aber zum doppelten oder dreifachen Preis.
Die fully rugged die solchen Krmepel inklusive exzellenter Akkulaufzeit mitbringen (B200 von Getac oder wie das Ding hieß das zur Hälfte aus Akkus besteht und an eine Backsteinsammlung erinnert) teils 30h... aber diese Geräte kosten dann halt direkt das 4 oder 5 fache von einem wirklich voll ausgestattetem Thinkpad. Da wäre auch ein 3500€ retro mit allem Krempel noch ein Schnäppchen im Vergleich.
 
Darf man fragen, weshalb es Dir nicht möglich war, damit zu arbeiten?

Die Tastatur hat mich aufgeregt da es unangenehm war darauf lange Texte zu tippen (dabei ist das meine Hauptbeschäftigung, das ging also gar nicht) und es war sehr ermüdend für meine Augen auf die winzige Schrift des 16:9 Bildschirms zu schauen. Natürlich hätte ich die Schrift vergößern können, z.B. auf 150% was 1366x768 entspricht. Aber dann hätte man in den Textdokumenten sehr wenige Zeilen gesehen, was zu nerviger und zeitkostender Scrollerei führt.

Du findest das W550s also recht schwer, das deutlich schwerere T60 15" findest Du aber insgesamt deutlich mobiler?

Ja. Das W550s passt ja nicht mal in das Laptopfach meines Rucksacks.

T61 15,4wide wiegt 2,7kg Der 9c Akku addiert 420g hinzu, das Netzteil 350g. Damit bin ich Jahrelang durch die Gegend gelatscht. DVD Laufwerk wurde durch eine HD im Caddy ersetzt, also nochmal ein paar Gramm mehr. 2,5kg wären da schon deutlich weniger.

Ich hab ein 14" 4:3 T61. Netzteil brauche ich aber nicht, bei Office schafft das Gerät 8h, weshalb ich es sogar manchmal nur alle 2 Tage aufladen muss.
 
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@Morns: Auch, wenn ich deine Meinung sehr schätze, aber die Aussage
...Studenten und Yuppies können auch jetzt schon aus einer breiten Palette ihr ThinkPad auswählen...
finde ich auch sehr anmaßend! Die studentische Welt besteht nicht nur aus Wirtschafts-, Geistes-, Religions- und Sprachwissenschaftlern (die ohnehin eher selten zu TPs greifen), sondern eben auch aus diverse MINT-Studenten, von denen v.a. die letzten beiden (Naturwissenschaftler und Ingenieure) doch gerne mal ihr Notebook regelmäßig benötigen und dabei auch Ethernet-Ports oder COM-Ports zur Programmierung oder zum Auslesen benötigen.
Zumal ich mich einfach nicht mit den Tastaturen/der Wartbarkeit/nur einer RAM-Bank oder gar verlötetem RAM anfreunden kann, sodass die Auswahl an portablen und dennoch "nachhaltigen" TPs derzeit für mich einfach nicht gegeben ist.
 
Hm, sie hätten wirklich mit einer Use-Case-Umfrage starten sollen, dann ließen sich folgende Umfragen sehr viel präziser gestalten, momentan ist es ein Mix aus allen Bereichen des Anwendungsspektrums und im schlimmsten Fall kommt am Ende etwas heraus, das keinem gefällt. Außerdem hätten sie eine bessere Einschätzung von potentiellen Käufern, denn momentan dürfte ja die eine oder andere Hälfte abspringen, wenn es die Wünsche der anderen Hälfte berücksichtigt.

Ich habe zwar für etwas mit dem X300 vergleichbares gestimmt, aber wahrscheinlich wäre für den Anfang das Konzept eines T61 mit aktualisierter Hardware ganz gut gewesen, ich hatte immer das Gefühl, dass die T-Serie die absatzstärkste sei und das T61 hat eigentlich alles, was für mich ein Thinkpad ausmacht (den nVidia-Bug außen vor gelassen...), Innenleben angepasst, gutes Display (für die Auflösung fände ich eigentlich 1920x1200 mehr als genug), aktuelle Anschlüsse und Zubehör (RS232 über Ultrabay wäre super, nicht nur in der Industrie, auch in der Wissenschaft laufen viele Geräte darüber).
Beim VGA-Port bin ich mir unsicher; Tatsache ist, dass es für Konferenzen etc. immernoch der Standard ist, aber ich weiß nicht inwieweit sich da die Katze dann in den Schwanz beißt, wenn der weiter mitgeschleift wird von Generation zu Generation. Das Problem sehe ich dann eher, dass es keinen eindeutigen Nachfolger gibt. Ich würde da miniDP bevorzugen, da im Gegensatz zu HDMI offener Standard.
 
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