Lenovo ThinkPad Retro Projekt – Umfrage 4 ab Post #1145

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wieso hängt ihr euch so verbissen in die 47Watt VS 15 Watt CPUs ?
intel kann doch via features freischalten auf den chips quasi jeden x beliebige CPU VS WATT bereitstellen.............
solange jeder kern einzeln komplett abgeschaltet werden kann und der cache zur verfügung steht/stellt,
spielt die anzahl kerne absolut keine rolle, oder ?
etwas dicker als ultrabook und etwas dünner als die trationellen IBM und t60 kisten und schon sollten 28 bis 35 watt cpus auch in 2,4, 6, oder 8 kernen
locker drinnen sein.

Im Prinzip hast du schon recht, aber wie du sagtest: Intel kann das machen, nicht Lenovo. Daher müssten sie eine Custom CPU in Auftrag geben (wie beim X300) und dazu ist Lenovo zu geizig.
 
Entscheidungen werden aber leider durch andere gefällt.

Bin nicht sicher ob ich das verstehe. Die Umfrage ist öffentlich. Du sagst es gibt eine Nutzergruppe die hohen Bedarf hat und die größer ist als die 6000 Yuppies die bisher abgestimmt haben. Warum stimmt diese Gruppe dann nicht mit ab?
Oder werden die falschen Entscheidungen nach der Umfrage bei Lenovo gefällt?
 
Nein - die Entscheider sind diejenigen, die über die Beschaffung von Laptops in Unternehmen bestimmen und die Anwender haben es zu fressen, ob sie die Dinger gebrauchen können oder nicht.
 
Und die Entscheider in großen Unternehmen entscheiden oftmals nach anderen Kriterien als die Nutzer...
 
Mit diesem Problem kann ich mich voll identifizieren.
Dennoch können es kaum die paar wenigen Entscheider sein die gerade die Umfrage dominieren.
 
Nun, diejenigen, die an diesen Umfragen teilnehmen sind eben wirklich an Mitwirkung hinsichtlich des letztlichen Ergebnisses interessiert....und hoffen eben darauf.....dass dann eben aufgrund dieser Ergebnisse dann auch wirklich ein Endprodukt realisiert werden wird....alles andere sieht es eben gelassen und kauft dann möglicherweise allein wegen "Retro" ein "Retro"....ganz egal wie es dann letztlich auch sein wird.....also die anderen werden's schon machen....oder so...
 
Es ist ganz interessant, dass es international gesehen auch Länder und Unternehmenskulturen gibt, in denen sich Mitarbeiter mit Verbesserungsvorschlägen (sei es auch nur der nach einem funktionelleren Notebook) einbringen können wenn nicht sollen. Japan ist oder war da zumindest mal ein Beispiel dafür.

Trotzdem könnten die Außendienstler ja an den Umfragen teilnehmen und das Retro-ThinkPad in ihre Richtung lenken. Die 5 Minuten in der Woche dürfte doch jeder haben. Und es gibt ja nicht nur Deutschland. Weltweit gesehen müsste es diesen Bedarf geben oder sind das dann die Getac, Panasonic, etc Kunden?

Wenn es einen Laptop, in der Preisregion, die für die Entscheider interessant ist, gibt mit den Eigenschaften, die die Nutzer im Unternehmen brauchen, so könnte man dann immer noch hoffen, dass die Entscheider dann zufällig sich für das brauchbare Modell entscheiden. Oder sind die Entscheider alle bösartig und wählen absichtlich das Unbrauchbare? Dann bliebe ja immer noch der Gang zum Betriebsrat.

Es wäre in meinen Augen klasse, wenn beim Retro-ThinkPad ein guter Allrounder für Yuppies und die Industrie oder eben verschiedene Modelle für verschiedene Zielgruppen, Yuppie-Flunder, Workstation, Außendienstkiste herauskäme.

Jammern alleine oder Anfeinden anderer Zielgruppen finde ich aber nicht wirklich zielführend.:) Es sei denn das Ziel ist das Jammern oder Anfeinden.:eek: Dann will ich nichts gesagt haben.:Ich sag nix:
 
Da sich abzeichnet, dass die 15" 4:3 Fraktion die Umfragen verliert war es klar, dass nun der Vorwurf an die 12-14" 16:10 Fraktion kommt, sie würde ja sowieso nicht richtig arbeiten und davon generell nichts verstehen. :rolleyes: Man könnte auch sagen: Der Vorwurfs des Verrats an der "wahren" ThinkPad Idee. Dumm nur, dass viele Leute eben verschiedene Ideen haben, wie ThinkPads aussehen und was für Features sie bieten sollten. Es gibt nun auch mal viele Nutzer, die gerne eine Art neues X300 haben würden. Und das ist auch genau das, was sich in den Umfragen abzeichnet.

Man sollte nicht außer Acht lassen, dass dieses Gerät auch immer noch bestimmte Stückzahlen braucht, damit sich die Herstellung überhaupt lohnt. Und bei einem 13" Gerät mit 14" Display, was auch einigermassen transportabel ist, ist das nunmal eher der Fall als bei einem 15" Modell mit 20 verschiedenen Legacy Ports, die sowieso nur eine Minderheit der potenziellen Käufer braucht.

Dass es eine Spaltung der ThinkPad-Fans in zwei Lager geben wird, hätte eigentlich klar sein müssen...es ist nunmal unmoeglich, alle Interessen unter einen Hut zu bekommen. Aber man sollte eines auch nicht vergessen: Wie ich schon im Startpost schrieb, wenn dieses Projekt scheitern sollte, dann war es das dann auch. Ich denke nicht, dass Lenovo dann noch mal einen neuen Anlauf starten würde.

Mornsgrans schrieb:
Ich will ein ThinkPad als Arbeitsgerät und nicht als hippes Show-Objekt, das durch Modetrends genauso fehlgeleitet wird, wie die aktuellen Ultrabooks. - Die BRAUCHT keine Sau.
Man sollte seine eigenen Bedürfnisse nicht pauschal auf alle anderen übertragen.

Wir wollen eines nicht vergessen: Die Haupt-Klientel von Lenovo ist immer noch die Industrie, Handel, Versicherungen und andere - auch technisch orientierte - Großkunden.
Das ist richtig, das gilt für alle ThinkPads der T/W/X/L Serien. Aber nicht für dieses spezielle Gerät. Dieses Modell ist für Fans gedacht, die etwas mehr bezahlen wollen für ein Gerät, das die Design Features älterer ThinkPads (wie z.B. die 7 Row Tastatur, ThinkLight etc) bietet.
 
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29. Juni soll aktuell sein?

Für das Thema ansich schon... hatte ich es hier im Forum allerdings nicht gesehen und wollte nur diese Anregung aufgreifen.

Dass es hier schon eifrig diskutiert wird, ist ja umso erfreulicher.

Liest Lenovo hier eigentlich mit bzw. gibt es Zugang zur dortigen Entwicklungsabteilung?
 
Keine Ahnung wie du gebaut bist, aber ich empfinde 2,5kg nicht als schwer.
Ich schon. Schau, ich reise sehr viel, und der Lappi muss mit. Da will man auf jedes überflüssige Kilo gerne verzichten. Schließlich will das ganze mehrmals quer durch Flughäfen getragen werden, und die 2.5 kg von meinem alten Fujitsu T4215 sind schon eine andere Hausnummer als die 1.5kg? von meinem x230. Das merkt man deutlich, wirklich. Sowas wie ein W-Modell *will* ich überhaupt nicht mitnehmen, da ist nicht dran zu denken. Zumal es auch nicht auf das Tischchen der Economy-Klasse passen würde, geschweige denn für einen Transatlantik-Flug genügend Batteriereserve mitbringen würde.
 
Die klassischen Thinkpads hatten doch immer den Vorteil, dass viele der Bauteile austauschbar sind.

Wäre dann nicht auch ein Retro Thinkpad am sinnvoll innovativsten, welches das modulare Prinzip aufgreift und auch Ersatzaustausch sowie Upgrades umfassend zulässt?!

Ein ECO-Award wäre damit auch garantiert. Wenn dann auch noch FAIR produziert und gehandelt, HALLELUJA!!
 
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Absolut. Einen 2.5 kg Klopper würde ich unter keinen Umständen mehr als mobil bezeichnen. Das W550s ist für mich mit 2.2 kg schon das absolute Maximum, und selbst das kann schon unangenehm sein (ich denke, das nächste Modell wird dann doch eher wieder 14" für mich).

Wenn ich drank denke, dass das R60 fast 3 kg gewogen hat damals...das war wirklich keine Freude, dieses Gerät zu transportieren.

Etwas im Bereich zwischen 1.9 und 1.5 kg wäre gut, noch leichter natürlich schön, aber nur wenn es nicht auf Kosten der Stabilität geht.
 
Ich bin ja auch kein Fan von schweren Geräten, aber ich schleppe gerne was mit wenn ich dann wenigstens mit meinem Gerät arbeiten kann. Das ThinkPad Yoga welches ich hatte war zwar schön leicht, aber es hat mir wenig gebracht da ich nicht damit arbeiten konnte. Nun musste es einem T61 mit 9c Akku weichen. Keine Ahnung wie viel das wiegt, jedenfalls nicht wenig. Aber ich schleppe es gerne mit da ich nun wenigstens damit arbeiten kann.

W550s hatte ich auch schon in den Händen. Ist wirklich ziemlich riesig für ein Ultrabook. Und irgendwie auch recht schwer. Da finde ich mein T60 15" insgesamt deutlich mobiler.
 

Ja, sicher. Und nächsten Freitag noch eine. Allerdings eines ist interessant in der obigen Notiz, nämlich dass sich offenbar zwei Parteien gebildet haben: Die "Performance Freaks" und die "Road-Warriors". Dem kann ich mich anschließen, wobei ich zur zweiten Partei gehöre (aus meinem Beruf heraus), und ich die erste Partei nicht recht verstehe, denn eine Workstation kann ich mir ja unter den Tisch stellen. Nur herumtragen mag ich sie nicht.

Ob es sich allerdings lohnt, zwei Retro-Geräte zu bauen? Ich wage es zu bezweifeln. Nun wird es eben das Problem geben, dass der Mittelweg zwischen beiden Parteien letztendlich nur ein Gerät hervorbringen wird, was keiner Partei wirklich gut gefällt. Es wäre darum wohl besser im Sinne des Erfolges dieses Projekt, vom Management ein klares Ziel zu definieren und dies zu verfolgen.

Eine (nicht wirklich) mobile Workstation würde ich zwar nicht kaufen, aber trotzdem wäre es zumindest ein interessantes Projekt dem ich Erfolg wünschen würde.
 
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