Lenovo ThinkPad Retro Projekt – Umfrage 4 ab Post #1145

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Sehr interessant fände ich auch die Verwendung von Magnesium-Lithium-Legierungen wie beim LaVie Z.
Vorsicht mit den Wuenschen...das ist zwar leicht, so stabil wie Magnesium oder Carbon soll es aber nicht sein. ;) Man moechte ja auch nicht dass sich das ThinkPad anfuehlt wie eine Pappschachtel.
 
Neulich habe ich übrigens einen interessanten Artikel über die Verwendung von NFK (naturfaserverstärkten Kunststoffen) in der Automobilindustrie gelesen.

Laut einem älteren Artikel schneiden die "Naturfasern [...] hinsichtlich ihrer mechanischen Eigenschaften wie Zugfestigkeit oder Elastizität meist schlechter ab als Kohlefasern" (http://www.zeit.de/auto/2012-08/leichtbau-meerrettich/seite-2), in Kombination mit CFK könnte ich mir das allerdings gerade an weniger belasteten Stellen durchaus auch bei ThinkPads vorstellen.

Die Werkstofffrage dürfte in den kommenden Jahren noch interessant werden ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, wenn der Prozentsatz gering ist, könnte man einen Aufpreis verlangen für Leute die sowas wollen. Also über den Preis steuern. Wieviel Prozent der Autofahrer fahren Porsche? 1%? 2%? Soll Porsche jetzt dicht machen?
Zu Deiner ersten Frage:
Stand Januar 2015: 234.680 Porsche, das waren zu dem Zeitpunkt 0,5% des Gesamtbestandes.
Steigerung zu 2014 = +9,4%

Zu Deiner zweiten Frage: Nein, Porsche braucht nicht dichtmachen, weil die Gewinne pro Einheit deutlich über denen eines Thinkpads liegen
 
BTW: Danke für das Lob bezüglich meiner Logo Idee :) Hier nochmal eine größere Version dieses Logos:
Anhang anzeigen 108319

Jetzt wo ich es in gross sehe... ich dachte, dass die drei Balken unten eckig waeren. Mit der Abrundung gefallen mir sie nicht sooo sehr. Finde aber dennoch, dass das Logo richtig cool ist, so insgesamt.

EDIT: Ich war mal so frei, mir einen Avatar zu erstellen :D

Noch was allgemeins zu dem Retro-ThinkPad: Ich denke, ein Grund, warum viele nicht bereit waeren, so viel Geld zu zahlen, ist einfach auch, weil Computer extrem schnell veralten. Das ist bei den Autos, die von David Hill genannt wurden, nicht der Fall. Klar, auch die werden weniger wert, aber mit einem 5 Jahre alten Mustang kann ich genauso viel Spass haben. Ein 5 Jahre altes ThinkPad wird zwar auch noch funktionieren (sonst waere es kein ThinkPad :D ), aber es ist fuer viele eben auch schon wieder ein Alter, wo man sich nach einem neuen ThinkPad umschaut. Und dafuer dann gleich mehrere Tausender hinlegen? Ich weiss noch, als das X300 rauskam, da kostete es glaube ich 2300 oder 2700. Jetzt kriegt man es bei eBay fuer ein Zehntel des Preises. Und es mag zwar noch fuer den ein oder anderen ein brauchbarer Rechner sein, aber so wirklich zeitgemaess ist er halt doch nicht mehr.
 
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Naja, das X300 ist aber jetzt auch schon 8 Jahre alt.

Bei PC Technik werden die Zyklen langsam wieder länger. Intel braucht auch immer länger für nennenswerte Fortschritte im CPU Bereich.

Das X300 hatte damals halt noch wirklich schwache Technik, heute haben aber auch Ultrabooks annehmbare CPUs...
 
Das ist schon auch richtig. Aber es ist ja auch nicht nur die CPU. Das koennen schon so banale Dinge sein wie neue USB-Standards ;) jedenfalls habe ich im Laufe meines Lebens eigentlich fast immer alle 4-5 Jahre meinen Computer ersetzt, und ich weiss, es gibt Leute, bei denen das noch viel schneller geht. Und ob man da dann wirklich doppelt so viel hinblaettern will, nur weils ein Super-Retro-ThinkPad ist... naja ist vielleicht auch Geschmacksache :)
 
Das koennen schon so banale Dinge sein wie neue USB-Standards
Bis zum Erscheinen eines Nachfolgestandards zu USB 3.1 dürfte es wohl noch einige Zeit dauern.
Im Hinblick auf die maximal erzielbaren Datenraten sollte man mit Thunderbolt 3 (bis zu 40Gbps) für die nächsten Jahre ebenfalls gut gerüstet sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war doch nur ein Beispiel von vielen ;) und es kommt auch auf den Zeitpunkt an. Waere das Retro-ThinkPad gerade eben rausgekommen, noch mit USB3.0, dann wuerde Dich das in 3-4 Jahren vielleicht schon ziemlich stoeren, dass USB3.1 fehlt ;)
 
Jetzt wo ich es in gross sehe... ich dachte, dass die drei Balken unten eckig waeren. Mit der Abrundung gefallen mir sie nicht sooo sehr. Finde aber dennoch, dass das Logo richtig cool ist, so insgesamt.

Ob nun mit runden oder mit eckigen Balken, auf jeden Fall viel besser als der "offizielle" Entwurf.
Über Design kann man streiten. Aber bei einer Umfrage wäre das Ergebnis wohl sehr deutlich.
Ich hoffe mal David Hill ist nicht ehrenkäsig und besteht auf seinem Entwurf.
 
Definitiv! Sein "Entwurf" ist einfach nur laecherlich... da haette ich von einem "Designer" schon etwas mehr erwartet ;)

Es gab aber noch einen anderen Entwurf von einem Kommentator im Lenovo-Blog, den fand ich jetzt auch nicht sooo schlecht: https://a.disquscdn.com/uploads/mediaembed/images/2257/7259/original.jpg?w=600&h

Aber trotzdem etwas zu verspielt fuer meinen Geschmack. Der von ibmthink ist einfach genial, so haette Lenovo den neuen ThinkPad-Schriftzug gleich von Anfang an designen sollen ;)
 
Das war doch nur ein Beispiel von vielen
Das ändert nichts daran, dass ich dieses Beispiel ähnlich wie Dein Beispiel mit dem Release "gerade eben" (Skylake steht vor der Tür, Lenovo würde sich also wohl kaum dafür entscheiden, das ThinkPad aktuell zu veröffentlichen, anstatt auf Skylake zu warten) für eher ungeeignet zur Untermauerung Deiner These halte ;)
 
Lenovo bringt jedes Jahr neue Modelle raus, und das was zu dem Zeitpunkt standard ist, das fliesst halt rein. Es wird immer irgendwas geben, was jetzt noch nicht drin ist aber dann bald kommt. Waere das Retro-ThinkPad ein Thema gewesen, das vor 2 Jahren aufkam, dann waere USB3.1 auch noch nicht beruecksichtigt ;)

Das Retro-ThinkPad wird in 5 Jahren nunmal 5 Jahre aelter sein. Wenn ich mein X200 und mein T440s vergleiche, zwischen denen auch 5 Jahre liegen, sehe ich nunmal deutliche Unterschiede, und ich glaube, dass das auch in weiteren 5 Jahren wieder so sein wird.
 
Die Unterschiede von der Leistung werden, ausßer man kommt in der Werkstoffforschung schnell voran, wohl minimal sein.
 
Ich kann die Bedenken gerade nicht ganz nachvollziehen. Computerhardware wird immer veralten, "Standards" werden sich immer ändern.
Wer damit nicht klar kommt darf sich eigentlich gar keine Hardware zulegen.
Dass das Retro-Thinkpad etwas für Enthusiasten ist (die Grenzen zwischen Enthusiasmus und Fanatismus sind hier fließend :thumbsup:) sollte soweit klar sein.
Leute die weniger begeistert von der Idee sind haben ja tausende mögliche Alternativen.
Und dass sich auch Hardware verkauft deren Preis für Außenstehende nicht in Relation zum nüchtern betrachteten Wert steht beweisen andere Firmen seit Jahren.

Edit:
Mal was gaaanz anderes. Da ich zur Zeit immer meinen Laptop zwischen 3 Arbeitsplätzen hin- und hertrage: wäre es prinzipiell möglich bei einem "Power Bridge" System anstelle des Zusatzakkus ein Netzteil einzuklipsen?
Also einfach ein Netzteil das so geformt ist dass es in den Akkuschacht passt und dort auch gleich das Notebook mit Strom versorgt über den Anschluss an dem sonst der Akku hängt?
Ich weiß nicht wie viele das praktisch fänden, mir käme es zur Zeit ganz gelegen weil ich das Netzteil dann nicht immer separat mittragen muss. Da wäre es schön aufgeräumt und fixiert. Mit sowas könnte ich mich teilweise für "Power Bridge" erwärmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wäre es prinzipiell möglich bei einem "Power Bridge" System anstelle des Zusatzakkus ein Netzteil einzuklipsen?
Eine solche Lösung gibt es bislang jedenfalls nicht. Angesichts dessen, dass alle bisherigen Geräte mit "Power Bridge" Drop-down-Scharniere besitzen, stelle ich mir das hinsichtlich der Kabelführung auch eher unpraktisch vor, da eine solche Lösung das Gerät zwingend aufbocken müsste. Ob das rein elektrisch bei den bestehenden Geräten so ohne weiteres möglich ist, ist die andere Frage.
 
Dass Drop-down Scharniere viele Nachteile haben hatten wir doch schon. Die will ich sowieso nicht.
Warum müsste damit das Gerät aufgebockt werden? Kann man ein Netzteil mit geringer Leistung (so um die 45W) nicht klein genug bauen? Oder ist der Stecker auf der 230V-Seite zu groß?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass Drop-down Scharniere viele Nachteile haben hatten wir doch schon.
Wie definierst Du "viele" denn? Die von Dir angegebene Vielzahl an Nachteilen habe ich bei meinen Geräten mit Drop-down-Scharnieren im Vergleich zu den Geräten mit klassischen Scharnieren jedenfalls bislang nicht bemerkt :rolleyes:
Warum müsste damit das Gerät aufgebockt werden? Kann man ein Netzteil mit geringer Leistung (so um die 45W) nicht klein genug bauen? Oder ist der Stecker auf der 230V-Seite zu groß?
Bei einem Gerät mit Drop-down-Scharnieren (die aktuellen Renderings zeigen übrigens auch solche Scharniere) kann man das 230V-Kabel nicht auf der Hinterseite herausführen. Will man eine derartige Netzteillösung hingegen nur für das Retro-ThinkPad anbieten, so müsste sichergestellt werden, dass bei gleichzeitiger Kompatibilität der Akkus, die bei den aktuellen Geräten mit "Power Bridge" zum Einsatz kommen, das Netzteil nicht fälschlicherweise an den nicht dafür geeigneten Geräten verwenden kann (siehe auch meine oben geäußerten Bedenken zur elektrischen Kompatibilität bei den bereits existierenden Geräten.
Die Größe des 230V-Steckers könnte abhängig von der Gerätedicke auch bei klassischen Scharnieren dazu führen, dass eine solche Lösung das Gerät aufbocken müsste.
Hinzu kommt, dass die Hitzeentwicklung eines Netzteils teilweise nicht zu unterschätzen ist.
Alles in allem kann ich mich für eine derartige Lösung weniger begeistern.
 
So ein System gab es mal (1967) bei UHER Tonband Geräten.
AKKUs & Netzteile hatten identische abmessungen und die Kontakte waren bei beiden an gleicher Stelle.

Eigentlich müsste das nach dem heutigen Stand der Technik möglich sein.

War nicht unpraktisch und funktioniert bei meinem UHER immer noch.
 
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