Lenovo ThinkPad Retro Projekt – Umfrage 4 ab Post #1145

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Und auch wenn die Argumentation stimmen könnte - ein T60 14'' ist ohne Akku genauso stabil wie mit Akku.
Die Argumentation stimmt auf jeden Fall. Das T60 ist im Vergleich auch ein wenig dicker und um einiges schwerer (T60 14: 2.6 kg v T450s: 1.6 kg).

Interne oder externe Akkus, beides hat Vor- und Nachteile. Mit Powerbridge versucht Lenovo das Beste von beidem zu kombinieren. Wobei das immer noch bedeutet, dass die Konkurrenz mit rein internem Akku (z.B. Elitebook 840, Latidute E7450) von der Kapazität und somit der Laufzeit dem 3 + 3 Zellen Modell überlegen ist - dafür haben sie aber auch nicht die Flexibilität, einen größeren Akku einfach so zu nutzen....und mit dem 6 + 3 Zellen Akku sind die Powerbridge Modelle der Konkurrenz deutlich überlegen.
 
Wenn es nichtmal Dummys gibt macht das Konzept in seiner jetzigen Form (sehr kleiner interner Akku) meiner Meinung nach noch ein bisschen weniger Sinn.
Na gut, das scheint nur meine Meinung zu sein. Ich ergebe mich der Mehrheit.
 
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Zur RS232: solange die serielle Schnittstelle in Mikrocontrollern implementiert ist, wird es auch eine Nachfrage von Business-Kunden nach der RS232-Schnittstelle geben. Nicht ohne Grund haben Fully-Rugged-Geräte wie die Panasonic Toughbooks oder das Getac B300-X des Forensponsorshops OK2 immer noch serielle Schnittstellen an Bord (die natürlich bei der Größe der Geräte auch nicht groß ins Gewicht fallen:rolleyes:).

Wie gut sind eigentlich die seriellen Schnittstellen der Dockingstations (zumindest einige Dockingstations der T2x-T4x bzw T60-T500 hatten die ja)? Potenziell würde sich ja analog dem ThinkPad 570 anbieten, ein kompaktes Grundgerät anzubieten und eine Ultrabase für serielle Schnittstelle, Ultrabay oder feste Laufwerke, etc. Dann kämen sowohl die "ich will mein ThinkPad möglichst kompakt und leicht" und die "ich brauche aber RS232, optisches Laufwerk, etc"-Fraktionen auf ihre Kosten.:)
 
Wenn es nichtmal Dummys gibt macht das Konzept in seiner jetzigen Form meiner Meinung nach noch ein bisschen weniger Sinn.
Weshalb denn, wenn man fragen darf?
In den meisten Fällen dürfte das durch den wechselbaren 3-Zellen-Akku entstehende Mehrgewicht (der Akku wiegt etwa 180g, ein Dummy würde aber auch nicht "nichts" wiegen) im Gegensatz zum daraus resultierenden Laufzeitgewinn schließlich vernachlässigbar sein.

Ich persönlich würde es jedenfalls sehr begrüßen, wenn auch beim Retro ThinkPad das Power Bridge-Konzept zum Einsatz kommen würde, wünschenswert wäre es allerdings, auch den internen Akku als CRU zu deklarieren, wenn dieser ähnlich wie bei den aktuellen Geräten recht einfach zu tauschen sein wird.
 
Ad R232: Also ich arbeite hier auch viel mit RS232 über einen Digitus USB/Serial Adapter mit FTDI chip und hatte eigentlich noch nie Probleme. Klar wäre mir ein integrierter Port lieber, aber ich kann durchaus mit dem Adapter leben, da ich sowieso immer ein Kabel für die Verbindung zum Gerät brauche.
 
...auch den internen Akku als CRU zu deklarieren...
und in diesem keine Sony-Zellen mehr zu verbauen. Denn wenn ich das richtig resümiere, sind die User, die hier darüber berichten, dass der Akku entgegen der Ankündigungen von Lenovo doch relativ schnell Kapazität verliert, v.a. diese, die im internen Sony-Zellen verbastelt haben... Und bei dem Ersatzpreis für den internen (der aufgrund der anderen Zellenstruktur zwar durchaus als gerechtfertigt aber dennoch ebenso gerechtfertigt als gepfeffert bezeichnet werden kann) kann man schon erwarten, dass er bitte auch ordentlich lange hält! V.a., da er aufgrund der geringeren Kapazität ja schneller auf viele Ladezyklen kommt, als ein größerer Akku.

Unter dem Aspekt könnte (!) ich mich auch mit so einem Akku anfreunden.
 
Weshalb denn, wenn man fragen darf?

Eben weil mit nur einem integrierten Akku gleicher Kapazität (gleich groß wie derzeit integrierter Akkku + 3-cell) Gewicht und Bauraum gespart werden könnte.
Bzw. bei gleichem Gewicht und Bauraum nochmal mehr Akkukapazität möglich wäre.
Aber wie schon gesagt, ich erkenne an dass ich mit meiner Meinung recht alleine da stehe und mir eventuell die Feinheiten der jetzigen Lösung entgehen weil ich sie noch nicht genutzt habe.
 
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Denn wenn ich das richtig resümiere, sind die User, die hier darüber berichten, dass der Akku entgegen der Ankündigungen von Lenovo doch relativ schnell Kapazität verliert, v.a. diese, die im internen Sony-Zellen verbastelt haben...
...nun rat mal, von wem die Zellen des internen Akkus meines X240 stammen, mit dem ich alles andere als zufrieden bin :facepalm: Auch das wäre also eine wünschenswerte Änderung.
V.a., da er aufgrund der geringeren Kapazität ja schneller auf viele Ladezyklen kommt, als ein größerer Akku.
Das ist in Verbindung mit einem wechselbaren 3-Zellen-Akku sicherlich richtig, in Verbindung mit einem externen 6-Zellen-Akku kommt der interne Akku bei meiner Nutzung bislang allerdings auf sehr wenige Ladezyklen, da der wechselbare Akku, der zuerst entladen wird, bislang sehr selten vollständig leer war.
 
...nun rat mal, von wem die Zellen des internen Akkus meines X240 stammen, mit dem ich alles andere als zufrieden bin :facepalm: Auch das wäre also eine wünschenswerte Änderung.
Panasonic? :D

Das ist in Verbindung mit einem wechselbaren 3-Zellen-Akku sicherlich richtig, in Verbindung mit einem externen 6-Zellen-Akku kommt der interne Akku bei meiner Nutzung bislang allerdings auf sehr wenige Ladezyklen, da der wechselbare Akku, der zuerst entladen wird, bislang sehr selten vollständig leer war.
na gut, dann geht immerhin das. Und dieser Entladezyklus ist etwas, der mich bei den UB-Akkus stört: Dass zuerst die leergenuckelt werden :facepalm:
 
Ich persönlich würde es jedenfalls sehr begrüßen, wenn auch beim Retro ThinkPad das Power Bridge-Konzept zum Einsatz kommen würde, wünschenswert wäre es allerdings, auch den internen Akku als CRU zu deklarieren, wenn dieser ähnlich wie bei den aktuellen Geräten recht einfach zu tauschen sein wird.
und in diesem keine Sony-Zellen mehr zu verbauen.
Jungs, ihr nehmt mir die Worte aus dem Mund - so hätte ich das gern :rolleyes:
 
Potenziell würde sich ja analog dem ThinkPad 570 anbieten, ein kompaktes Grundgerät anzubieten und eine Ultrabase für serielle Schnittstelle, Ultrabay oder feste Laufwerke, etc.
Wie hoch würdest Du den Anteil der Käufer_innen dieses ThinkPads denn einschätzen, die sich eine solche Ultrabase zulegen würden und die entsprechenden Anschlüsse und ein optisches Laufwerk fernab vom Schreibtisch wirklich benötigen?
Ich habe ehrlich gesagt so meine Zweifel, ob das ausreichend viele sein werden, um den Aufwand zu rechtfertigen.
 
Wie hoch würdest Du den Anteil der Käufer_innen dieses ThinkPads denn einschätzen, die sich eine solche Ultrabase zulegen würden und die entsprechenden Anschlüsse und ein optisches Laufwerk fernab vom Schreibtisch wirklich benötigen?
Ich habe ehrlich gesagt so meine Zweifel, ob das ausreichend viele sein werden, um den Aufwand zu rechtfertigen.

Stimmt. Apple macht sowas nicht, also brauchen es die anderen auch nicht.
 
Dann kannst Du mir ja sicherlich einen Prozentsatz nennen, oder? :)

Nun, wenn der Prozentsatz gering ist, könnte man einen Aufpreis verlangen für Leute die sowas wollen. Also über den Preis steuern. Wieviel Prozent der Autofahrer fahren Porsche? 1%? 2%? Soll Porsche jetzt dicht machen?
 
Wieviel Prozent der Autofahrer fahren Porsche? 1%? 2%? Soll Porsche jetzt dicht machen?
Vergleiche mit der Automobilwelt sieht man in diesem Forum zwar des Öfteren, dass sie meistens hinken, ändert daran allerdings nichts :rolleyes:

Wenn man sich mal ansieht, wie hoch der Preis der aktuellen Dockingstations ist, dann bekommt man einen groben Anhaltspunkt, wie teuer eine entsprechende UltraBase etwa werden dürfte.

Angesichts der geringen Stückzahlen und des zusätzlichen Entwicklungsaufwands dürfte eher mit höheren Kosten als bei den oben genannten Dockingstations zu rechnen sein, die Lenovo sicherlich an die Kunden weitergeben wird.

Hier stellt sich dann die Frage, wie viele wirklich bereit sind, einen Preis von 150€ oder höher für eine Dockingstation mit Anschlüssen, die von den meisten nur selten genutzt werden, zu bezahlen.
 
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Vergleiche mit der Automobilwelt sieht man in diesem Forum zwar des Öfteren, dass sie meistens hinken, ändert daran allerdings nichts :rolleyes:

Vorurteile sind zwar schrecklich, aber manchmal stimmen sie auch einfach: Das am meisten verkaufte Produkt wird objektiv am billigsten... ;)


  1. Ein 13"- und ein 15"-Grundgerät wären eine solide Basis.
  2. Die Displays sollten modular sein: FHD ist Standard. (Wer mehr braucht, zahlt einfach drauf und tauscht selbst.)
  3. Die Keyboards sollten modular sein: 7-Row-Old Keyboard, 7-Row-Old Keyboard mit Backlight, New Keyboard und New Keyboard mit Backlight. (Wer mehr braucht, zahlt einfach drauf und tauscht selbst.)
  4. Eine neue Universal-Schnittstelle wie für die alten Docks wären Standard für eine externe Ultrabase. (Wer mehr braucht, zahlt einfach drauf; die Ultrabase ist bestückbar.)
  5. Der Akku muss offen tauschbar sein, SIM-Karten-Slots müssen Standard sein, das Gerät muss aber grundsätzlich auch offline betreibbar sein.
  6. Die Haptik spielt für Hardcore-User eine große Rolle: Edelstahl für die Scharniere, Aluminium für die mechanische Stabilität, hochwertiger Kunststoff für die Tasten, und ein Sleeve aus dünnem Blech mit ausgeschlagenem Filz sollten ebenfalls Standard sein.
  7. Das Lenovo Solution Center sollte logisch und optisch dringend mal überarbeitet werde, wenn Lenovo von seinen Usern weiter ernst genommen werden will. Jedes quengelnde Kleinkind ist sympathischer...

Hier stellt sich dann die Frage, wie viele wirklich bereit sind, einen Preis von 150€ oder höher für eine Dockingstation mit Anschlüssen, die von den meisten nur selten genutzt werden, zu bezahlen.

Dann sollte man eine Docking-Station mit Anschlüssen bauen, die von vielen genutzt werden, und man sollte sie gleich im Bundle zum Gerät mit einem vernünftigen Preis anbieten.

Es ist doch die Aufgabe von Konzernen und Herstellern, Produkte anzubieten, die ihre Kunden auch wirklich benötigen und begeistern, und nicht umgekehrt. Vielleicht darf man an diese schöne kapitalistische Tradition an dieser Stelle einmal erinnern, wo offenbar Hersteller dazu übergehen, ihren Kunden vorzurechnen, was die Konstruktion und Herstellung eines Gerätes kostet, als wären sie eine Krankenversicherung. Auch die Vermeidung einer Insolvenz ist nicht Aufgabe und Sorge des Kunden, sondern der Führung eines Betriebes.
 
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Ein 13"- und ein 15"-Grundgerät wären eine solide Basis.
Das dürfte sehr unwahrscheinlich sein. Sollte das Gerät ein bahnbrechender Erfolg sein, könnte es eventuell weitere Geräte mit anderen Displaydiagonalen geben, aktuell rechne ich aber noch nicht damit.
Die Displays sollten modular sein: FHD ist Standard.
Nachdem das Retro-ThinkPad wohl kaum ein 16:9-Display besitzen wird, dürfte 1920x1080 eher unwahrscheinlich sein ;) Bei anderen Seitenverhältnissen hingegen dürfte es aus Kostengründen schwierig werden, verschiedene Displayvarianten anzubieten.
Nachdem sich die Situation bei der Skalierung nach und nach bessert, sollte es aus meiner Sicht eher unproblematisch sein, nur ein Display mit entsprechend hoher Auflösung anzubieten.
Die Keyboards sollten modular sein: 7-Row-Old Keyboard, 7-Row-Old Keyboard mit Backlight, New Keyboard und New Keyboard mit Backlight.
Unabhängig von der Tastaturart ("klassisch" oder Chiclet) dürfte inzwischen feststehen, dass das Gerät eine 7-reihige Tastatur besitzen wird ;) Auf der gleichen Fläche eine 7-reihige Chiclet- und eine 7-reihige "klassische" Tastatur unterzubringen, stelle ich mir allerdings etwas schwer vor.
Eine neue Universal-Schnittstelle
...schon wieder ein neuer Dockingport? Das halte ich für weniger sinnvoll, ein wenig Kontinuität in diesem Punkt halte ich für sinnvoller. Allerdings sollte Lenovo eine verbesserte Version der CS13-Docks herausbringen.
Aluminium für die mechanische Stabilität
Angesichts der bekannten Nachteile von Aluminium halte ich das für weniger sinnvoll. Vernünftiger wäre eine Magnesium-Aluminium-Legierung. Sehr interessant fände ich auch die Verwendung von Magnesium-Lithium-Legierungen wie beim LaVie Z.
ein Sleeve aus dünnem Blech
An was für Blech denkst Du denn da konkret?
Dann sollte man eine Docking-Station mit Anschlüssen bauen, die von vielen genutzt werden
...gibt es bereits, nennt sich "ThinkPad Pro Dock" oder "ThinkPad Ultra Dock".
Auch die Vermeidung einer Insolvenz ist nicht Aufgabe und Sorge des Kunden, sondern der Führung eines Betriebes.
...und was sollte man zur Fortführung des Unternehmens ohne Insolvenz tun? Richtig, Produkte oder Dienstleistungen gewinnbringend verkaufen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr interessant fände ich auch die Verwendung von Magnesium-Lithium-Legierungen wie beim LaVie Z.

:eek: :thumbsup: :love::thumbup:
Etwas in der Art würde sich anbieten. Nicht kleckern sondern klotzen.

Zur Auflösung: wenn ich hier "FullHD" erwähnt habe meinte ich damit einen Sammelbegriff der bei welchem Displayformat auch immer gewählt wird einer Pixeldichte von etwa FullHD entspricht. Ich denke mal in der Umfrage war das so ähnlich gemeint und auch think_pad sieht das so.
Könnte sonst etwas umständlich werden immer sämtliche Möglichkeiten für alle zur Wahl stehenden Formate mitzuschleppen.
 
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Ich denke Sinn dieser Umfragen ist ja herauszufinden, was die potenziellen Kunden eines Retro-ThinkPads wollen oder nicht. Da würde ein Umfrageergebnis zur Frage "Wollt Ihr eine Ultrabase/Dock und wenn ja mit welchen Schnittstellen?" sicher mehr Anhaltspunkte bringen als ein Rätselraten unsererseits.

Fakt ist sicherlich, dass ein Nutzer wie Mornsgrans und seine Firma sich ein Retro- oder überhaupt ein ThinkPad nur zulegen würden, wenn es für sie als Arbeitsgerät auch geeignet ist und wenn dafür RS232 und optisches Laufwerk eine conditio sine qua non ist, dann muss ein ThinkPad das eben auch bieten, sonst wird eben zu Panasonic, Getac oder wem auch immer gegriffen. Lenovo und IBM haben da bereits seit langer Zeit Marktanteile verloren aber eben anderswo neue Marktanteile gewonnen.

Wie gesagt im Rahmen einer Umfrage kann man auch ermitteln oder zumindest abschätzen, wieviele Kunden ein bestimmtes Feature wollen. Und dann muss man sich eben als Designer und Entwickler fragen, ob es sich lohnt auf bestimmte Wünsche einzugehen oder ob man lieber bestimmte potenzielle Kunden am besten gleich auf die Konkurrenz verweist, weil es sich für einen selber eben nicht rechnet. Dafür machen dann aber eben Getac, Panasonic und co das Geschäft.:)
 
Weder noch. Es liegt nicht an der Spannung, sondern den Signalen, die teilweise "verwaschen" sind. Peo2000 hatte mal hierzu eine Laboruntersuchung durchgeführt und das vernichtende Ergebnis hier im Forum gepostet.
Habt ihr es schonmal mit den Adaptern von Moxa probiert.
Wir haben (ohne Messung) mit den Serial Servern von Moxa (für sehr statische Setups) recht gute Erfahrungen. Vielleicht sind die USB-Adapter ja auch ganz tauglich.
 
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