Lenovo ThinkPad Retro Projekt – Umfrage 4 ab Post #1145

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Ah der gruselige COM-Port. Der ist auch bei uns leider nicht tot zu bekommen, aber wir können das halbwegs über Docks eindämmen. In einem neuen Notebook so einen grausamen Expresscard Slot würde mich direkt abschrecken. Wird aber zum Glück auch nicht passieren.

Solangs nicht über 5V-Pegel hinausgeht sind die USB-Dinger absolut kein Problem.
 
Aus meiner Sicht sollte man nicht den Fehler machen, bei diesem Gerät sämtliche Legacy-Anschlüsse der letzten Jahr(zehnt)e mitzuschleppen, nur weil es "Retro" im Namen trägt.
 
RS232, Parallel und PS/2 sind Pflicht, genauso PCMCIA Typ II und III. Optional 3,5" Diskettenlaufwerk und CF-Cardreader.
 
Aus meiner Sicht sollte man nicht den Fehler machen, bei diesem Gerät sämtliche Legacy-Anschlüsse der letzten Jahr(zehnt)e mitzuschleppen, nur weil es "Retro" im Namen trägt.
4x USB 3.0/3.1 (je zwei mit altem Stecker und zwei mit Type C, Dockingport, DP, HDMI, TB3 und Ethernet wären meine Wünsche. Das wäre auch an einem 12" Gerät noch problemlos unterzubringen.
TB3 ist dabei etwas optional, ist ne Interessante Schnittstelle, aber die Geräte dafür haben Preise als würden die Leitungen aus Diamant bestehen und die Kontakte aus Gold.
And TB3 sollten sich IIRC auch noch exotische Anschlüsse via Adapter realisieren lassen.
 
4x USB 3.0/3.1 (je zwei mit altem Stecker und zwei mit Type C, Dockingport, DP, HDMI, TB3 und Ethernet wären meine Wünsche.
So ähnlich würde ich mir das ebenfalls vorstellen:

  • 2x USB 3.1 Typ A
  • 2x Thunderbolt 3 (falls möglich, ansonsten 1x Thunderbolt 3 und 1x USB 3.1 Typ C)
  • Mini DisplayPort
  • HDMI
  • Ethernet
Ein klassischer Dockingport wäre zwar wünschenswert, allerdings sollte Lenovo dann eine neue Revision der aktuellen Dockingstations herausbringen, bei der das Problem der teilweise blockierten Lüfterschlitze behoben wurde. Sollte es nicht möglich sein, einen "klassischen" Dockingport unterzubringen, wäre ich mit Thunderbolt 3 als Dockingport-Ersatz aber ebenfalls zufrieden.
TB3 ist dabei etwas optional, ist ne Interessante Schnittstelle, aber die Geräte dafür haben Preise als würden die Leitungen aus Diamant bestehen und die Kontakte aus Gold.
Für die vollen 40Gbps benötigt man meines Wissens nach aktive Kabel, was den höheren Preis zumindest teilweise erklärt.

Wer die Vorzüge von Thunderbolt 3 nicht benötigt oder die hohen Gerätepreise nicht bezahlen möchte, kann den Anschluss immer noch als USB Typ C-Anschluss verwenden.
Aus meiner Sicht wäre es also sehr elegant, wenn das Retro ThinkPad über mindestens einen Thunderbolt 3-Anschluss verfügen würde. Schön wäre es auch, wenn in den kommenden Generationen die Anzahl der ThinkPads mit Thunderbolt-Port im Vergleich zur aktuellen Generation deutlich erhöht wird.
 
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Ob Intel nur für dieses Gerät wieder gesockelte mobile CPUs herstellen möchte?

Tut mir leid dass ich nochmal so tief grabe.
Rein Interessehalber: Sind die neueren mobile-CPUs wirklich alle "ungesockelt"?
Soweit ich das recherchieren konnte gilt das nur für die ULV-Varianten mit dem "U" und dem "Y" im Namen.
 
Alle U, Y und H CPUs sind gelötet. Gesockelt waren lediglich M und MQ, allerdings gibt es keine Broadwell M und MQ CPUs mehr, und bei Skylake soll es auch keine neuen M oder MQ CPUs mehr geben. Die letzten gesockelten M und MQ CPUs sind Haswell basiert.

Die MQ/MX/M CPUs werden durch HQ/HK/H CPUs ersetzt, die dann nicht gesockelt sind.
 
Das ist sehr schade. Da entfällt dann auch die Option anfangs mit einer günstigen CPU einzusteigen und später wen die Preise runter sind mit was dickem nachzurüsten.

Hast du eigentlich Informationen darüber ob die restlichen Umfrageergebnisse auch noch veröffentlicht werden sollen analog zum 6row 7row Showdown?
 
Vielleicht ein unglückliches Exemplar erwischt. Oder die Thinkpads haben keine stabilen 5V.
Weder noch. Es liegt nicht an der Spannung, sondern den Signalen, die teilweise "verwaschen" sind. Peo2000 hatte mal hierzu eine Laboruntersuchung durchgeführt und das vernichtende Ergebnis hier im Forum gepostet.
 
Peo2000 hatte mal hierzu eine Laboruntersuchung durchgeführt und das vernichtende Ergebnis hier im Forum gepostet.
Der Vollständigkeit halber hier noch der Link zum passenden Thread:
http://thinkpad-forum.de/threads/10...tstelle-PCMCIA?p=973965&viewfull=1#post973965

In diesem Zusammenhang hätte ich mal eine Frage an jene, die RS232 noch häufiger benutzen und mit den USB-Lösungen Probleme haben:

Wäre für euch die Verwendung eines Adapters von Thunderbolt auf ExpressCard mit einer entsprechenden ExpressCard prinzipiell eine Option oder kommt das für euch aus Kostengründen, Platzgründen o.ä. generell nicht in Frage?
 
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danke fb, wollte gerade nachfragen! :)

edit: hab so oft noch nicht mit RS232 gearbeitet, aber in meinem "Milieu" geht es vor allem um das Auslesen von Dataloggern, das ist nicht so sensibel, wie die Bereiche von peo2000.
Aber: ich denke, dass die Akzeptanz für eine derartige Frickellösung eher gering sein dürfte. Wenn dann TB/RS232 direkt, wenn der Preis hinhaut.
 
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Das Hauptgewicht (und auch Volumen) eines Akkus sind aber seine Zellen und nicht das Plastikgehäuse. (kann es gerne nachmessen, habe einen leeren 6 Zeller als Dummy hier)

Und auch wenn die Argumentation stimmen könnte - ein T60 14'' ist ohne Akku genauso stabil wie mit Akku.
 
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Es wurde hier auch noch nichts Gegenteiliges behauptet. Zumindest nicht von mir.

Gehen wir die Sache doch mal von der anderen Seite an: Wie viele von denen die ein Thinkpad mit "Power-Bridge" besitzen nutzen es regelmäßig mit einem Dummy im Akkuschacht weil sie die Kapazität nicht brauchen und Gewicht sparen wollen? Wenn das nur eine Minderheit ist und die meisten wenigstens immer den 3-Zeller im Akkuschacht haben dann ist der integrierte Akku mit etwa 25Wh zu klein.
 
Der Integrierte Akku hält 5h, was nicht gerade kein ist. Aber der Externe wiegt ja kaum, und verdoppelt die Laufzeit nochmal.
 
Wie viele von denen die ein Thinkpad mit "Power-Bridge" besitzen nutzen es regelmäßig mit einem Dummy im Akkuschacht weil sie die Kapazität nicht brauchen und Gewicht sparen wollen? Wenn das nur eine Minderheit ist und die meisten wenigstens immer den 3-Zeller im Akkuschacht haben dann ist der integrierte Akku mit etwa 25Wh zu klein.
Du vergisst, dass es von Lenovo gar keinen Dummy für den Akkuschacht gibt und daher immer ein Loch im Gehäuse klaffen würde, wenn man keinen externen Akku verwendet.

Die Option, einen 3-Zellen-Akku "auszuweiden", wird schon aus dem Grund kaum jemand in Angriff nehmen, dass die Anzahl bereits defekter 3-Zellen-Akkus wohl verschwindend gering sein dürfte. Auch auf einen 3D-Drucker zur Herstellung eines eigenen Dummys hat wohl nicht jede/r Zugriff...

Der interne Akku hingegen könnte zwar gegen einen Dummy ersetzt werden, das ist aber unflexibel und führt theoretisch zum Garantieverlust, da der interne Akku keine CRU ist.
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber vielleicht solltest Du Dich besser über die Gegebenheiten bei Power Bridge informieren, bevor Du derartige Theorien aufstellst :rolleyes:
 
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