Lenovo ThinkPad Retro Projekt – Umfrage 4 ab Post #1145

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Braucht man die? Wenn die Funktion trotzdem die gleiche ist wie vorher offenbar nicht.
Lenovo hat ja selber solche Netzteile.

Aber ein System wie bei den Apple-Netzteilen wäre toll, dann hat man beides.
 
Ich brauche die auf jedenfall, wie oben gesagt, Brumschleife.

Dann solltest Du ohne Erdung aber besser fahren, d.h. mit dem Eurostecker, denn dann wird nur einmal durch Audio In oder Audio Out geehrtet. Übrigens, ich brauche so ein Notebook hauptsächlich zum Reisen, da hat der Schukostecker schon erhebliche Nachteile: Erstens ist der klotziger, zweitens passt er eben nur in Schuko-Dosen und nicht europaweit. Drittens werden dadurch auch weitere Adapter größer, etwa für US, Japan oder GB. Bei diesen typischen Reiseadaptern wird die Erde sowieso nicht durchgereicht.

Wozu braucht ein Thinkpad eigentlich eine Erdung? Ist doch kein Metallgehäuse? Die Fujitsu Lifebooks kamen auch immer mit Eurostecker, was deutlich praktischer ist.
 
Gerade die Erdung durch die Audioausgänge ist ja das Problem!

Schon erlebt, Billiglaptop mit ungerdeten Netzteil, das teil hat sich durch die Externe Soundkarte, Mischpult dann über den Verstärker geerdet, was zu lustigen Knacken geführt hat, war nicht lustig.
 
Als CRU, die ich mit einem Schraubendreher und etwas Sachverstand selbst austauschen kann - sehr gerne, auch alseinziger Akku im Gerät.
Die Kombi wäre für mich ein Todesstoß des Retro-TP! Ich möchte nicht auf die Möglichkeit verzichten wollen, unterwegs schnell und unkompliziert jederzeit den Akku tauschen zu können! Dann doch lieber das PowerBridge-System mit internem CRU-(Panasonic- oder meinetwegen auch Sanyo-)Akku, der erst zuletzt entladen wird.

was zu lustigen Knacken geführt hat, war nicht lustig.
lustig. :D *scnr*
 
Die Kombi wäre für mich ein Todesstoß des Retro-TP! Ich möchte nicht auf die Möglichkeit verzichten wollen, unterwegs schnell und unkompliziert jederzeit den Akku tauschen zu können! Dann doch lieber das PowerBridge-System mit internem CRU-(Panasonic- oder meinetwegen auch Sanyo-)Akku, der erst zuletzt entladen wird.

Das sehe ich persönlich anders, sorry. :)
Bei der PowerBridge-Technik überwiegen meiner Meinung nach die Nachteile. Lieber entweder oder als ein schlechter Kompromiss.
 
und für mich überwiegen die Nachteile, wenn ich unterwegs bei leerem Akku mein Notebook nur noch als Briefbeschwerer nutzen kann, bis die nächste Steckdose kommt. :D

Zugegeben, ich hätte auch absolut kein Problem, wenn es nur einen ansteckbaren Akku geben würde, wäre prinzipiell aus Kostengründen meine Lieblingslösung, aber inzwischen könnte ich mich eben auch mit dem Power-Bridge-Kram anfreunden.
 
Gegen eine reine externe Akku-Lösung, wie es sie ja bisher auch gab und gibt, habe ich auch überhaupt nichts einzuwenden. Wenn der Akku leer ist, einfach mit einem vollen austauschen und weiter gehts. Davon abgesehen ist bei mir mit einem 9-cell auch unterwegs sowieso kaum ein Wechsel notwendig, wenn ich vorher drauf achte, dass er halbwegs geladen ist (wie oft kommt das denn bei dir vor? :)).
Wozu da noch einen zusätzlichen internen Akku, der Platz, Gewicht und Geld kostet und genauso verschleißt? Für ein paar mehr Wh, ein bisschen mehr Laufzeit, obwohl man den externen Akku ohnehin bei Bedarf in Null-komma-nix gewechselt hat? Um die Minute einzusparen, die benötigt wird, weil das Gerät dafür kurz aus- und wieder angemacht werden muss und nicht weiterlaufen kann? Die "Vorteile" ziehen bei mir überhaupt nicht...

Wenn dann wie gesagt gleich einen möglichst großen, rein internen Akku. Das hätte zwar fraglos auch Nachteile: Selbst wenn es eine CRU ist, wäre er sicher nicht so einfach zu wechseln wie ein externer Akku. Außerdem hätte er wohl kaum eine so große Kapazität wie bspw. ein externer 9-cell. Im Gegenzug könnte man so aber immerhin Platz und Gewicht einsparen (und/oder für andere Dinge verwenden). Außerdem könnte man Anschlüsse an der sonst durch den Akku belegten Rückseite des Geräts platzieren (wobei mir das im Grunde ziemlich egal ist).
 
Wenn der Akku leer ist, einfach mit einem vollen austauschen und weiter gehts.
...nur muss man dann das Gerät zum Wechsel jedes Mal mindestens in den Ruhezustand versetzen, während das bei den Geräten mit Power Bridge nicht notwendig ist, da es hier ausreicht, das Display bis auf etwa 45 bis 50° zuzuklappen (bei weiter geöffnetem Display ist das Entnehmen des Akkus aufgrund der Scharnierkonstruktion nicht möglich).
Gerade, wenn ich unterwegs bin, wäre es für mich recht störend, beim (zugegeben recht selten notwendigen) Akkuwechsel das Gerät in den Ruhezustand zu versetzen, denn dann müsste ich die UMTS-Verbindung neu herstellen, die PIN neu eingeben etc...
ein paar mehr Wh, ein bisschen mehr Laufzeit, obwohl man den externen Akku ohnehin bei Bedarf in Null-komma-nix gewechselt hat?
"[E]in paar mehr Wh" sind bei den kleineren Geräten immerhin 24 und bei den 15"-Geräten sogar 44 Wh. Deine Definition von "ein bisschen mehr Laufzeit" finde ich vor diesem Hintergrund durchaus interessant... :rolleyes:
 
mangels 9-Cell geht mir desöfteren mal bei längeren Zugfahrten der Akku leer, zumindest wenn ich so Späße mache wie gestern (mit Bummelbahn von GÖ nach HH und nach kurzem Aufenthalt zurück).

Deswegen austauschbar. ;)
Die Zeit zum Tauschen ist mir egal, wie gesagt: Ich könnte mich nur mit dem Power-Bridge-System anfreunden.

Mit verschraubten (oder schlimmer: verklebten) Akkus hingegen kann ich mich ums verrecken nicht anfreunden. Eben aus dem Grund: Wenn Saft alle, dann Briefbeschwerer.

Und dann gibt es noch Menschen, wie hha, die (wie schon geschrieben) im Wohnzimmer ungerne Kabel quer durch den Raum liegen haben möchten und deswegen einen Akku immer im externen Lader haben und den anderen im Gerät. Auch denen stößt man mit einer rein externen massiv vor den Kopf.
Ähnliches Szenario gäbe es auch für Außendienstmitarbeiter: Im Büro während der Abwesenheit den Akku aufladen lassen und mit dem anderen unterwegs sein.
 
Gerade, wenn ich unterwegs bin, wäre es für mich recht störend, beim (zugegeben recht selten notwendigen) Akkuwechsel das Gerät in den Ruhezustand zu versetzen, denn dann müsste ich die UMTS-Verbindung neu herstellen, die PIN neu eingeben etc...

Dazu gab es früher den Ultrabay Akku.:D

"[E]in paar mehr Wh" sind bei den kleineren Geräten immerhin 24 und bei den 15"-Geräten sogar 44 Wh. Deine Definition von "ein bisschen mehr Laufzeit" finde ich vor diesem Hintergrund durchaus interessant...

Aber ohne den internen wäre wiederrum mehr Platz für den externen Akku, wenn man alles weiter nach vorne schiebt. So gleicht sich das doch wieder aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu gab es früher den Ultrabay Akku
...dieser hatte nur den Nachteil, zuerst entladen zu werden, was der Lebensdauer nicht gerade zuträglich war :rolleyes:
Dank Power Bridge kann ich auf einen UltraBay-Schacht zudem getrost verzichten, denn bei meinen Geräten, die noch einen solchen besitzen, nutze ich diesen lediglich für einen zweiten Akku.
 
@ fb1996: Die Aussage war natürlich sehr überspitzt formuliert. Natürlich sind 24 respektive 44Wh so gesehen ne ganze Menge, keine Frage! :) Aber warum den internen Akku dann nicht gleich noch deutlich mehr aufstocken (z.B. auf 80 oder 100Wh) und stattdessen den externen Akku(-Slot) weglassen und dabei dann wohl trotzdem noch Platz und Gewicht einsparen (im Vergleich zu einem externen Akku mit gleicher Wh-Zahl bzw. der PowerBridge-Lösung). Ja, wenn der Akku dann leer ist und das Notebook nicht zum Briefbeschwerer werden soll, wie Koile das so schön anschaulich formuliert hat :), braucht man dann natürlich zwingend eine Steckdose. Aber mal ehrlich: Beim Stromverbrauch aktueller Geräte in Kombination mit Akkus mit solchen Wh-Zahlen und den daraus resultierenden Laufzeiten - das wäre doch zu verschmerzen?

Dass man das Notebook bei einer rein externen Akku-Lösung für den Akku-Wechsel kurz ausmachen muss, stört mich persönlich wie gesagt kein bisschen. Aber das ist wohl Geschmackssache bzw. hängt von der jeweiligen Gebrauchsweise ab.


@ Koile: Ja okay, bei einem T420s siehts mit 9-cell natürlich ziemlich schlecht aus! ;) Das ist nochmal ein spezieller "Nachteil" von externen Akkus, deren Slot nicht auf der Rückseite liegt: Es passt nur eine einzige Größe und es gibt somit keine Erweiterungsmöglichkeit. Da ist man dann, zumal ja selbst die 6-cell mit 44Wh nicht übermäßig ausdauernd sind, durchaus froh, wenn man den Akku schnell und unkompliziert wechseln kann, das kann ich nachvollziehen. Aber das Problem hättest du doch in den meisten Fällen vermutlich gar nicht, wenn der Akku einfach sowieso schon eine doppelt so hohe (oder noch höhere) Kapazität hätte - völlig egal ob intern oder extern? Mehr als einen Ersatz-Akku wird doch ohnehin kaum jemand dabei haben (außer vielleicht auf irgendwelchen Expeditionen...).
Also bei einer entsprechenden Kapazität - aber nur dann! - könnte ich mich deshalb durchaus auch mit einem internen (aber keinesfalls verklebten) Akku anfreunden. Solange das Notebook bzw. dessen interner Akku bei großzügiger Berechnung inkl. Puffer einen Tag problemlos durchhält, schwinden aus meiner Sicht die Notwendigkeit für bzw. die Vorteile von wechselbaren Akkus doch deutlich. Auch für Leute wie hha und Außendienstmitarbeiter, die dann ja einfach über Nacht laden können...
 
...dieser hatte nur den Nachteil, zuerst entladen zu werden, was der Lebensdauer nicht gerade zuträglich war

Kann man ja für die nächsten Modelle umprogrammieren.:D:D

EDIT: Unter Linux geht es sogar mit

Code:
sudo sh -c "echo 1 > /sys/devices/platform/smapi/BAT0/force_discharge"
 
Zuletzt bearbeitet:
die dann ja einfach über Nacht laden müssen...
hab mir mal erlaubt, deine Formulierung anzupassen. ;)

Das Problem ist doch bei allen Akkus der Verschleiß, d.h. selbst wenn der Akku am Anfang schön lang und ausreichend lang hält, so muss man ihn doch deutlich früher ersetzen, weil mangels Wechselakku der Verschleiß deutlich schneller den Akku unter die Nutzungszeitgrenze rutschen lässt. Und da die Flachzellenakkus systembedingt auch zeitgleich teurer sind, wird das auf Dauer auch ein finanzieller Faktor.
 
Das ist nochmal ein spezieller "Nachteil" von externen Akkus, deren Slot nicht auf der Rückseite liegt: Es passt nur eine einzige Größe und es gibt somit keine Erweiterungsmöglichkeit.

Stimmt nicht, siehe X300. Dell hat es auch geschafft, aber nicht so elegant.
 
Beim Stromverbrauch aktueller Geräte in Kombination mit Akkus mit solchen Wh-Zahlen und den daraus resultierenden Laufzeiten - das wäre doch zu verschmerzen?
Mit meinem X240 erreiche ich bei 95Wh aktuell laut Battery Report durchschnittlich 12 Stunden 5 Minuten Akkulaufzeit (bei sehr häufiger Verwendung von WWAN).
Zu verschmerzen wäre das in vielen Situationen sicherlich, denn nach dieser Zeit dürfte man in den meisten Fällen sicherlich eine Steckdose finden. Es gab allerdings durchaus auch schon Situationen, in denen ich während einer solchen Zeitspanne keinen Zugriff auf eine Steckdose hatte.

Während man bei Power Bridge (oder auch ausschließlich externen Akkus) zudem die Wahl zwischen mehr Gewicht und höherer Akkulaufzeit und weniger Gewicht und niedrigerer Akkulaufzeit hat, entfällt diese Wahlmöglichkeit bei ausschließlich internen Akkus (das meinte ich oben mit "Flexibilitätsverlust" oben).
 
hab mir mal erlaubt, deine Formulierung anzupassen. ;)

Das Problem ist doch bei allen Akkus der Verschleiß, d.h. selbst wenn der Akku am Anfang schön lang und ausreichend lang hält, so muss man ihn doch deutlich früher ersetzen, weil mangels Wechselakku der Verschleiß deutlich schneller den Akku unter die Nutzungszeitgrenze rutschen lässt. Und da die Flachzellenakkus systembedingt auch zeitgleich teurer sind, wird das auf Dauer auch ein finanzieller Faktor.
... können... müssen... Das kommt wohl auf die Perspektive an!
Die meisten brauchen vermutlich sowieso überhaupt keinen Akku, der einen ganzen Tag durchhält, zumal Steckdosen in den meisten Umgebungen ja mittlerweile durchaus geläufig sind. ;)

Ja, der Verschleiß ist doof, da sind wir uns einig! Allerdings nutze ich mit meinen X2**ern seit jeher immer nur einen 9-cell, bis er kaputt geht bzw. die Wh unter meine persönliche Schmerzgrenze fallen. Dabei hat sich für mich und meine Nutzungsweise gezeigt:
a) Ein 9-cell ab 80Wh und mehr (die neueren kommen ja sogar mit bis zu 95Wh) reicht mir gut, um ohne Steckdose durch den Tag zu kommen (wobei es selbst bei einer vorwiegend mobilen Nutzung meistens immer wieder Lademöglichkeiten gibt).
b) Deshalb lohnt sich bei mir ein Wechselakku nicht. Der würde nämlich nur extrem selten mal tatsächlich benötigt (wobei ich ihn gerade dann oft sowieso nicht dabei hatte :rolleyes:) und verschleißt aber trotzdem munter vor sich hin. Das ist bei mir vergeudetes Geld.
c) Akkus mit so vielen Wh (also 80+) haben für mich und meine Nutzungsweise noch genug Puffer, um auch ein bisschen Verschleiß vertragen zu können. Dann werden es halt über die Monate ein paar Wh weniger, lässt sich nicht ändern, ist bei solchen Kapazitäten aber verschmerzbar. Wenn es dann zuviel wird, wird der Akku entsorgt und ein neuer kommt her. Bei mir würde ein Ersatzakku verschleißen ohne überhaupt sinnvoll genutzt zu werden - und das wäre definitiv noch teurer (und ökologisch bedenklicher) als hin und wieder ein neuer Akku! :)
Dass die Flachzellenakkus teurer sind, damit hast du natürlich Recht. Ist ein eindeutiger Nachteil. Die Frage ist, ob und wie stark dieser Faktor bei einem Notebook in dieser Preisklasse auf lange Sicht tatsächlich ins Gewicht fällt... Bei mir vermutlich nur wenig. Bei anderen mag das aber je nach Nutzung respektive Verschleiß durchaus anders sein.


Stimmt nicht, siehe X300. Dell hat es auch geschafft, aber nicht so elegant.
Da hast du natürlich Recht! Das X300 hab ich extra unterschlagen, eben weil "nicht so elegant"... ;)


Mit meinem X240 erreiche ich bei 95Wh aktuell laut Battery Report durchschnittlich 12 Stunden 5 Minuten Akkulaufzeit (bei sehr häufiger Verwendung von WWAN).
Zu verschmerzen wäre das in vielen Situationen sicherlich, denn nach dieser Zeit dürfte man in den meisten Fällen sicherlich eine Steckdose finden. Es gab allerdings durchaus auch schon Situationen, in denen ich während einer solchen Zeitspanne keinen Zugriff auf eine Steckdose hatte.

Während man bei Power Bridge (oder auch ausschließlich externen Akkus) zudem die Wahl zwischen mehr Gewicht und höherer Akkulaufzeit und weniger Gewicht und niedrigerer Akkulaufzeit hat, entfällt diese Wahlmöglichkeit bei ausschließlich internen Akkus (das meinte ich oben mit "Flexibilitätsverlust" oben).
Gut 12 Stunden bei häufiger WWAN-Nutzung ist wirklich beachtlich! Klar kann es auch mal vorkommen, dass man über so einen Zeitraum keinen Zugriff auf eine Steckdose hat, aber mal ehrlich - wie oft ist das tatsächlich so (darf ich fragen, was du arbeitest?)? Es gäbe ja auch Möglichkeiten, das Notebook im Auto zu laden oder für den Extremfall auch entsprechende PowerBanks o.ä.


Versteht mich nicht falsch, ich bin überhaupt kein Verfechter von intern verbauten Akkus! Eigentlich eher im Gegenteil - ich bin Fan von externen Akkus. Ich sage nur, dass WENN interner Akku, dann doch bitte möglichst groß und so, dass die Vorteile auch wirklich voll zur Geltung kommen. Denn die sehe ich für mich und meine persönliche Nutzungsweise bei der PowerBridge-Lösung eben überhaupt nicht. Aber das muss ja deshalb nicht auf jeden zutreffen, wie wir jetzt festgestellt haben! :)
 
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