Kostenloses Girokonto?

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cyberjonny

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22 Sep. 2007
Beiträge
9.720
Hi miteinander,

ich bin auf der Suche nach einem Girokonto, das folgende Kriterien erfüllt:

- komplett kostenlose Kontoführung
- transparent, keine versteckten Kosten
- kostenloses Geldabheben an allen/möglichst vielen Geldautomaten in Deutschland, am liebsten mit EC-Karte
- wünschenswert: Online-Banking via HBCI

Wo seid ihr so, was könnt ihr empfehlen?
Wo habt ihr gute bzw. schlechte Erfahrungen gemacht?

Danke euch! :)
Gruß, Jonny
 
Dass irgendwann auch Privatkunden Negativzinsen zahlen werden halte ich für relativ unwahrscheinlich, dann werden die Leute ihre Einlagen sowieso abziehen. Keine Privatkundenbank wird so doof sein. (Die Schweizer mal ausgenommen :facepalm: )
 
gedenkbrett schrieb:
Dass irgendwann auch Privatkunden Negativzinsen zahlen werden halte ich für relativ unwahrscheinlich, dann werden die Leute ihre Einlagen sowieso abziehen. Keine Privatkundenbank wird so doof sein.
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Bleibt zu hoffen, aber wohin willst du mit deiner Liquidität, wenn sich 90 % des Marktes einig sind.
Die restlichen 10% würden am Geldzufluss ersticken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Problem ist, daß quasi jeder gezwungen ist, ein Konto zu besitzen und da auch einen Betrag drauf zu haben. Besonders Firmen. Ohne Konto geht heutzutage praktisch nichts mehr. Lohn, Miete, Einkäufe per Überweisung usw. Also recht einfache Einnahmequelle für die Banken. Die wissen genau, daß da immer was zu holen ist.
 
gedenkbrett schrieb:
Dass irgendwann auch Privatkunden Negativzinsen zahlen werden halte ich für relativ unwahrscheinlich, dann werden die Leute ihre Einlagen sowieso abziehen. Keine Privatkundenbank wird so doof sein. (Die Schweizer mal ausgenommen :facepalm: )
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warum? was willst du mit der kohle der privaten als bank, wenn du bei der EZB finanzmittel zum nulltarif bekommst? denn für die einlagen musst di sicherheiten vorhalten... für die kredite... nun ja,... ^^
 
So ist es leider... Ich denke, die Kunden werden sehr abgeneigt auf Negativzinsen bei privaten Einlagen reagieren. Deswegen scheut jede Bank, die erste zu sein, das einzuführen - denn dann laufen erst einmal zig Kunden weg. Sobald eine damit aber angefangen hat, werden die anderen sehr schnell nachziehen.
 
Jop... Auch wenn mir bewusst ist, dass das in der Relation (vermutlich) nur wenige Nutzer/Kunden betrifft, diese aber aufgrund ihrer Affinität zum Internet und den sozialen Medien übermäßig viel Wind machen (können), wirft das nicht gerade ein gutes Licht auf Number26. Denn wenn man dann womöglich doch mal selbst zu den Betroffenen gehört, kann man sich kaum damit trösten, dass das ja nur wenigen Kunden passiert...

Für eine Bank respektive ein Finanz-Unternehmen sind für mich Seriosität, Verlässlichkeit und Transparenz mit die wichtigsten Eigenschaften. Ob das bei Number26 tatsächlich gegeben ist?
 
Schon klar, aber dann stimmt deren (Misch-)Kalkulation einfach nicht... Ohne Kunden verdient es sich schlecht Geld... ;)
 
aber ballast nimmst du auch nur dann auf, wenn es notwendig ist... und vorallem siehst du zu, dass du ihn so schnell es geht durch gewinnbringende nutzlast ersetzt...

denn mit kunden die geld kosten, kannst du noch schlechter geld verdienen, als ohne... ;)
 
Aber wenn der Ballast dann gleichzeitig die Nutzlast mitnimmt/abschreckt, habe ich im Zweifelsfall nichts gewonnen, eher im Gegenteil.

Letztendlich kommt es für Number26 darauf an, wie sehr sich der Image-Schaden finanziell auswirkt bzw. ob am Ende des Tages der Image-Schaden oder die geldkostenden Kunden teurer/günstiger kommen.

Eine bessere Kalkulation vorab oder aber eine Nachjustierung der Bedingungen für alle Kunden (mit einer transparenten, nachvollziehbaren Erklärung) wäre da womöglich der bessere Weg gewesen...

Aber wir können ja sowieso nix dran ändern... ;)
 
imageschaden? in wiefern soll es da einen schaden geben? die schoßen lasten ab... das kann man eigentlich von jedem standpunkt aus nur gut finden... außer von der abgestoßenen kundengruppe... aber die will man ja eh los werden... von daher...
 
Das ist definitiv ein Image-Schaden für Number26 und für so ein noch relativ junges Startup sogar ein ziemlich heftiger.

Woher weiß ich denn als verschont gebliebener Kunde, dass es das nächste Mal nicht auch mich trifft?? Zumal ja nicht klar und transparent kommuniziert wird, wie die Kriterien für einen Rausschmiss überhaupt aussehen.

Also so sehr ich Nervenkitzel mag, aber bei meiner Bank bzw. meinem Konto brauche ich das nicht unbedingt.
 
So gut mir das Konzept von Number26 bisher auch gefällt, es gibt leider immer mehr Gründe, warum man das Konto leider wirklich nur als Zweit- oder Drittkonto gebrauchen kann. Schade eigentlich - aber immerhin ist es eben als Zweit- oder Drittkonto eine hervorragende Ergänzung, so dass ich es trotzdem nicht mehr missen möchte.
 
warum geht man zu einer bank wie number26? was will die bank? welche kundengruppe will sie ansprechen... und was erwartet man von einer bank wie number26? eben... ;)
 
Ehrlich gesagt komme ich bei der Assoziationskette nicht mit... ^^
 
na wenn man zu einer startupbank(!) wechselt, nur für billige kontoführung, was erwartet man den da? also mal ehrlich... die verschenken doch auch nix...
 
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