Gerät für exzessives Lesen und ein bisschen Web

Ich stehe vor einer ähnlichen Problematik wie der TE: Ich suche ein Tablet/Ebook Reader zum Lesen von wissenschaftlichen Artikeln/Lehrbüchern. Preis ist erstmal nachrangig, Bedienbarkeit bzw. Mobilität ist mir erstmal wichtiger.

Anwendungsbereich 1:
Das Tablet wird während der Zugfahrt als "zweiter Monitor" parallel zum Laptop genutzt. Auf dem Tablet soll das Lehrbuch (möglichst eine DIN A4 Seite) dargestellt werden, auf dem Laptop wird dann die Vorlesung vorbereitet.

Anwendungsbereich 2:
Das Tablet wird während der Zugfahrt als "Ebook Reader" genutzt, um das Lehrbuch zu lesen. Auf dem Laptop Lehrbuch lesen ist zu umständlich.

Mir ist daher sehr an einer Lösung gelegen, die für mobiles arbeiten geeignet ist. Das Tablet sollte leicht und handlich sein. Da ich Brillenträger bin, komm ich vermutlich auch mit einem kleineren Displays klar. Ich würde gerne alles auf einer Seite dargestellt haben, vor allem die Darstellung von Grafiken sollte einwandfrei sei. Ich könnte auch mit Scrollen/Zooomen leben. Mir ist wichtig, dass ich den Text "überfliegen" kann, da ich halt immer wieder auf das Tablet schaue, um die Inhalte zu erfassen, die ich dann gleich auf dem Laptop in die Vorlesung einfließen lassen. Wenn dann nur ein Abschnitt/Absatz dargestellt wird, hilft mir das nicht weiter.

Mir ist auch daran gelegen, dass die Dateien (PDFs) problemlos auf das Tablet transferiert werden können. Insofern wäre ich für ein Win Tablet, aber vermutlich ist das so nicht machbar. Bleibt also Android oder Apple. Mit Android habe ich kaum Erfahrung, mit Apple schon. Von der Bedienung find ich Apple genial, allerdings finde ich den Datentransfer sehr umständlich. Nachdem was ich bisher gelesen habe, scheint aber - wie von @Quichote angemerkt- ein Ipad am Besten geeignet zu sein.

Ich wäre Euch dankbar, wenn Ihr mir kurz eine Empfehlung geben könnt. Mit etwas Glück find ich beim Black Friday ein geeignetes Gerät. Falls Ihr ein gutes Angebot kennt, freue ich mich natürlich über entsprechende Hinweise
 
Da ich Brillenträger bin, komm ich vermutlich auch mit einem kleineren Displays klar.
Den Zusammenhang verstehe ich nicht. Ob du mit kleinen Displays klar kommst, geht relativ einfach - die Seite einmal auf A5 anschauen, einmal auf A4. Die meisten wissenschaftlichen Paper sind halt schon A4 und so schon echt winzig gedruckt. Da du dir ein wenig widersprichst (du kannst mit Scrollen leben & du willst alles auf einer Seite darstellen) - wenn du mit Scrollen leben kannst, sollten 10" reichen, tendenziell würde ich aber 13" nutzen. Klar - ist schwerer - aber der Platz ist schon grandios & durch nichts zu ersetzen. Auf 10" kann man aber im Querformat immer eine Seite halbwegs gut darstellen.

Du solltest erstmal klären: Willst du ein ebookreader - was generell mit E-Ink-Displays assoziiert ist - oder willst du nen normales Tablet? Am Ende kann quasi jedes Tablet sowohl PDF, als auch die meisten anderen Formate (epub, mobi) darstellen mit den entsprechenden Apps. Und natürlich gibts da sowohl Windowstablets (z.B. Thinkpad X12, um bei den Thinkpads zu bleiben), als auch iOS und Android. Zusätzlich noch ChromeOS Klären solltest du auch, wie viel Akkulaufzeit du haben willst etc. pp.. Dateiübertragung bei iOS ist jetzt auch nicht mehr so schlimm, diverse Ipads haben inzwischen USB-C & da kann man im Zweifel via USB-Stick, sonst über Cloud o.ä. gehen, auch übers NAS zuhause.

Zum lesen - gerade in wechselnden Lichtbedingungen - find ich übrigens nen e-ink-display am besten, hat aber natürlich seine eigenen Einschränkungen (SW, relativ langsame Displays, ziemlich teuer).
 
Danke für die schnelle Rückmeldung!

Mir ist vor allem wichtig, dass das Gerät leicht und handlich ist, da ich nicht noch zusätzlich zum Laptop ein zweites sperriges/schweres Gerät dabei haben möchte. Insofern würde ich vermutlich eher zu einem 10 als einem 13 Zoll Gerät tendieren. Das X12 ist mir da bspw. zu sperrig/schwer. Da Ipad Air würde eher meinen Vorstellungen entsprechen. Und wenn ich im Querformat eine Seite auf 10 Zoll einigermaßen dargestellt bekomme, dann ist das für mich in Ordnung. 13 Zoll wäre für mich eher in Ordnung, wenn ich stationäre arbeiten würde.

Das Gerät soll also max 10-12 Zoll / 500-600g haben, wobei die Akkulaufzeit 4-6 Stunden betragen sollte. Je leichter desto besser, dafür würde ich auch Leistungseinbußen in Kauf nehmen. Wenn die Ebook Reader bspw. grundsätzlich leichter wären als die Tablets, dann würde ich Ebook Reader bevorzugen - zumal ich ein Laptop dabei habe und nicht auf ein leistungsstarkes Tablet angewiesen bin. Ich brauche das Gerät also vor allem zum Lesen der PDFs (Annotieren ist nicht so wichtig), nicht für andere Zwecke. Ob nun E-ink oder nicht E-ink ist für mich nicht entscheidend.
 
Und wenn ich im Querformat eine Seite auf 10 Zoll einigermaßen dargestellt bekomme
Naja, halt eine Hälfte der Seite^^. Ist letztlich ungefähr A5-Größe.
Das Gerät soll also max 10-12 Zoll / 500-600g haben, wobei die Akkulaufzeit 4-6 Stunden betragen sollte. Je leichter desto besser, dafür würde ich auch Leistungseinbußen in Kauf nehmen.
Im Prinzip kannst du jedes Gerät nehmen, was meinetwegen nen halbwegs vernünftig gutes Display hat. Mit den Ipads machst du sicherlich nix falsch. Riesige Unterschiede nach unten gibts halt auch nicht, was Gewicht angeht. Wenn das Geld keine Rolle spielt, würde ich ehrlichgesagt das iPad Pro 11 nehmen: https://www.notebookcheck.com/Test-...blet-zuendet-den-M1-Turbo.541366.0.html#toc-8 . Ist aber absolut mit Kanonen auf Spatzen schießen, vmtl. wird ein Tablet für 200€ das gleiche erreichen ;).
Wenn die Ebook Reader bspw. grundsätzlich leichter wären als die Tablets, dann würde ich Ebook Reader bevorzugen
E-Ink präferiere ich persönlich sehr, was lesen angeht (ist halt deutlich ähnlicher zu Papier), aber: Es geht mit einigen recht großen Einschränkungen daher. Daher, falls dir das nicht wichtig ist, dann ist es vllt. nicht unbedingt das richtige. Falls doch - Ich würde Richtung Onyx Boox Note Air 2 schauen (bei youtube gibts MyDeepGuide, der testet die Dinger immer sehr ausführlich).
 
Ipad Pro ist tatsächlich zu teuer für den Anwendungszweck. Welches Tablet könntest Du denn in der Preisklasse max. 500-600 Euro empfehlen? Das würde preislich dann im selben Rahmen wie das Onyx Boox Note Air 2 liegen. Das Onyx Boox Note Air 2 klingt vielversprechend!

Und welches 13 Zoll Gerät nutzt Du?
 
Ich verwende das Max Lumi 2 - davor das Note 2, war mir auf Dauer aber zu klein. Ich arbeite aber auch viel mit den Texten (Markieren, Notizen machen usw.).

Was Tablets angeht (die sicher viel anpassungsfähiger & variabler sind als E-Ink-Geräte, aber Lesen ist halt angenehmer (für mich)): Vmtl. Richtung iPad Air - im iOS-Bereich gibt es leider die besten Apps & im Endeffekt wurden lange Zeit Android-Tablets sehr lange nur sehr stiefmütterlich behandelt. Man bekommt auch lange Updates, im Gegensatz zu Androiden. Ansonsten im Androidbereich das Samsung S7 - oder ggf. bei Huawei (dort bekommt man aber kein Playstore, d.h. Apps sind nochmal schwieriger) das Mate Pad Pro. Ich hatte die Dinger aber bisher nicht in der Hand, die Displays sollen aber sehr gut sein (bei allen), und am Ende ist nur Display entscheidend, denn anzeigen können alle Geräte das, was du brauchst. Sind auch alle ungefähr in der gleichen Gewichtsklasse. Ich tue mich halt auch ein wenig schwer, ein spezifisches Gerät zu empfehlen, da fast alle Geräte passen ;). Ansonsten wirklich einfach mal zu MM/Saturn gehen & da anschauen, welches Display dir gut gefällt. Denn das ist der Haupteinsatzzweck.
 
Danke für die Hinweise. Die Oynx Boox sind interessant - aber das Max Lumi2 hat schon einen stolzen Preis. Für mich zu teuer, da ich nur lese, aber ich kann mir gut vorstellen, dass das prima geeignet ist, wenn man viel damit arbeitet.
 
Das ist ein guter Hinweis. Da muss ich mal schauen, ob sich da die Bildschirmgrößen viel unterscheiden. Auf dem Datenblatt scheint das kein großer Unterschied zu sein (10.9 vs. 10.2). Vom Gewicht her, passt das auch (460 vs. 480). Und preislich ist das natürlich wesentlich attraktiver - den neusten Chip brauch ich sicherlich nicht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Da ich mit Ipads - bis auf den Datentransfer - bisher immer gute Erfahrungen gemacht habe, werde ich wohl auch eher bei Apple als bei Samsung oder Huawei schauen. Am liebsten wäre mir natürlich ein Lenovo Tablet mit Win, aber in der Preis/Gewichtsklasse habe ich nichts gefunden mit einem ordentlichen Displays.
 
Ipad Pro ist tatsächlich zu teuer für den Anwendungszweck. Welches Tablet könntest Du denn in der Preisklasse max. 500-600 Euro empfehlen?

Die Boox 10" Geräte sind in der Preisklasse schon ganz nett. Bin mit meinem Note3 auch sehr zufrieden.

Ich denke aber, Du solltest wirklich nochmal überlegen, ob Du lieber LCD, AMOLED oder ePaper willst. Das ist schon ein sehr unterschiedliches Erlebnis.

Als Alternative würde ich durchaus das normale 10,x" iPad sehen. Hängt auch Bisschen davon ab, welche Apps Du nutzen willst...
 
Meine Recherchen, ein gewöhnliches 14"- oder 15"-Tablet unter WINDOWS-10-Graustufendarstellung als E-ink-Reader zu benutzen, haben jetzt ergeben, dass ein Lenovo IdeaPad Flex 5 14 (82HS00FA, für 379.- Euro bei Cyberport) am besten und wirtschaftlichsten ist. Den WINDOWS-Rechner, das Keyboard und den "Tablet-Ständer" gibt's also gratis zum FHD-Reader dazu.

Die avisierten 15"-Geräte (IdeaPad Flex 5 15", Surface Go 15 oder Samsung Galaxy Book Pro 360 15) gehen alle bis zu und über die 1000.- Euro und sind CPU/RAM-mäßig "zu gut" ausgestattet, um sie als E-ink-Reader zu benutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber dieses nette Tablet ist wieder bloß 10,5" groß
Joar, mag ja sein - kommt aber auch darauf an, an wen sich die Beratung gerade richtet. Der TO ist schon seit 11d nicht mehr mit Beiträgen hier aktiv. In der Zwischenzeit hatte Oldboy auch gefragt, der ähnliches damit vorhat, aber ein möglichst leichtes Gerät will. Ein 15.6" Trümmer halte ich für absolut nicht wirklich zum lesen geeignet, außer vllt. an nem festen Schreibtisch ;).
Zumal das Display echt dunkel ist und parallel dazu auch noch stark spiegelt usw.. Das zum lesen finde ich, schwierig. Aber ja klar - du machst es "wie ein e-ink-Display" :D. Die relativ miese Auflösung kommt noch dazu - zumal du bei dem Format halt auch immer Probleme hast, dass das nicht zum üblichen A4 passt (weil zu schmal). Dann ist auch die Frage, wie du das Teil halten willst. Hochkant hinstellen? Dann hast du nen 90° Winkel nach oben, was ziemlich unnütz ist. Hinlegen? Ziemlich hoch, aber vmtl. machbar. Aber echt ungemütlich. Dazu kommt noch, dass es vmtl. oft rumwackeln wird (weil man dann doch nur auf einer Seite die Hand drauf haben wird). Auf alle Fälle hast du keinen Displayständer dabei - schließlich, wenn du es einfach hinlegst und anklappst, du ne Seite im Leben nicht drauf bekommst von der Höhe her (http://www.displaywars.com/14-inch-16x9-vs-13,3-inch-d{3x4}).
Und gegenüber einem Tablet mit 10.5" Display, aber 4:3 gewinnst du sage und schreibe 1,43cm in der Breite (http://www.displaywars.com/14-inch-d{9x16}-vs-10,5-inch-d{3x4}) - dadurch hast ein wenig mehr Platz als bei 10.5", aber halt nur ein wenig - bleibst aber weiterhin deutlich kleiner als ne A4-Seite und wirst entweder mit kleinerem Text (schwer zu lesen, weil relativ naher Abstand & schlechte Auflösung/schlechtes Display allgemein) oder du musst halt zoomen, gewinnst also nichts. Und das ganze erkaufst du dir mit nem riesigen Gerät generell, hohem Gewicht & mieser Akkulaufzeit.
 
Lieben Dank für die vielen Hinweise. Und sorry für die Verwirrung: Ich habe tatsächlich ein anderes Anwendungsszenario als der TE. Ich kann sonst auch einen anderen Thread aufmachen, falls das hier zu Verwirrung führt.

Mir ist tatsächlich Gewicht und Portabilität am Wichtigsten: Ich hab schon ein Laptop dabei, da möchte ich nicht noch ein zusätzliches schweres/sperriges Gerät mitschleppen. Da bin ich auch durchaus bereit Abstriche zu machen, was Größe und Leistung angeht. Insofern kann bzw. muss ich darauf verzichten eine 1 Seite komplett darzustellen, was dann auch in Ordnung wäre.

Die Zielgrößen wäre daher 10-12 Zoll, 400-600 g. Und das Gerät soll tatsächlich primär als EReader fungieren, insofern brauch ich da keine großartige Ausstattung (Prozessor, Speicher, App-Support). Tatsächlich scheint mir ein IPad 10.x am Besten geeignet zu sein. Das wäre nun die Referenz, was andere Vorschläge angeht. Denn von der Größe und dem Gewicht passt das - und auch vom Preis.

@bemymonkey
Ehrlich gesagt hab ich mir über LCD, AMOLED, epaper überhaupt keine Gedanken gemacht. Ich les, wenn ich nicht unterwegs bin, meine PDFs auf einem IPS Monitor und das genügt mir erstmal. Von daher ist LCD, AMOLED, Epaper erstmal nachrangig, vorrangig ist Gewicht und Größe.
Das Boox Note 3 sieht tatsächlich sehr interessant aus, das wäre dann ein guter Konkurrent für ein IPad 10.x. Wie muss ich mir das mit dem E-ink vorstellen? Wird dann alles nur in schwarz/weiss angezeigt? Und wird dann die Lehrbuch-Seite so angezeigt wie sie ist oder wird dann der Text konvertiert (abschnittsweise dargestellt)? Ich möchte gerne, dass das PDF 1:1 dargestellt bekomme. Auf dem IPad 10.x würde das ohne Probleme funktionieren (1:1 Anzeige in Farbe), weshalb ich das momentan bevorzugen würde. Und ich hätte den Vorteil, dass ich nebenbei noch im Netz surfen könnte. Ich bräuchte also nur die Standard-Apps (Browser, Office, Newsreader).






 
Wie muss ich mir das mit dem E-ink vorstellen?
Ziemlich ähnlich zu nem Graustufenausdruck. Es ist halt entwickelt, um "elektronisches Papier" zu sein. D.h. es zeigt Graustufen (ca. 16, hört sich schlimmer an als es ist), braucht natürlich Licht (entweder Umgebungslicht, weshalb man es quasi immer gut lesen kann) - oder die Beleuchtung des Geräts (Front, kein Backlight). Dadurch hat es zumindest auch den Ruf, besonders augenschonend zu sein. Außerdem wird nur Energie verbraucht, wenn das Bild gewechselt wird (abgesehen vom Licht, natürlich, falls man es braucht - ich habs quasi permanent aus). Dadurch hat man sehr, sehr lange Akkulaufzeiten im Gegensatz zu den meisten anderen Geräten. Nachteil ist die verhältnismäßig extrem lange Refreshzeit, was z.T. zu nem ruckeligen Gefühl führen kann (z.B. wenn man was verschiebt/scrollt). Und es gibt verschiedene Modi - welche mit maximaler Bildqualität und welche mit maximaler Geschwindigkeit (dann geht auch halbwegs nen Video - aber gleichzeitig ist die Bildqualität deutlich schlechter). Je nach Modus gibt es auch viel Ghosting. Kennst du niemanden im Umkreis mit nem Kindle oder nem anderen ebookreader? Dann siehst du zumindest mal, wie so ein Display aussieht.
PDF kann man natürlich 1:1 darstellen. Wenn du nen Paper vollständig auf eine Seite anzeigen willst, sind 10" schon sehr, sehr klein (trifft auf nen 10" iPad natürlich auch zu). Du kannst das Gerät auch hochkant verwenden - dann "blättert" man einmal. Alternativ gibts bei den Onyxgeräten auch Möglichkeiten, das Problem zu umgehen (spaltenweise lesen, automatischer Beschnitt des Randes z.B.). Ähnliches dürfte es auch für iOS geben.
Ach ja - Browsen usw. kannst du natürlich auch mit nem Boox-Gerät. Man kann auch den Android-Store aktivieren & hat Zugriff auf nen Haufen Apps - wobei es immer ein wenig drauf ankommt, wie gut sie laufen (aufgrund der Beschränkungen des Displays - Animationen sind dann halt nicht so geil und Notizen kann man nur machen, wenn die App optimiert ist). Nachfolger vom Note 3 ist übrigens das Note 5 (in China ist die 4 ne Unglückszahl :D).
Ein e-ink-Gerät würde ich NUR nehmen, wenn du es wirklich willst. D.h. die Vorteile brauchst. Wenn nicht - dann sind Tablets sehr viel variabler & angenehmer nutzbar.

Bzgl. iPad: Ich würde, wenn es finanziell machbar ist, ein iPad Air nehmen. Lightning ist mMn eine ziemlich starke Einschränkung (anderes NT notwendig, anderes Zubehör, USB-Sticks total wählerisch, wenn überhaupt verfügbar) usw..
 
@Aiphaton hat das schon ziemlich gut erklärt.

Schön ist wirklich die lange Akkulaufzeit und die extrem gute Lesbarkeit in hellen Umgebungen - d.h. auch draußen an hellen Tagen. Besser wird's nur mit echtem Papier. In den langsamen Refresh-Modi ist die Qualität auch super - wie gedruckt halt.

Auf 10" ist Paper lesen durchaus möglich, aber nicht wirklich komfortabel. Für mich kam kein 13" Gerät in Frage, deshalb muss ich damit leben. Lehrbücher und andere PDFs sind in der Regel unproblematischer, da auch in echt i.d.R. deutlich weniger dicht gedruckt. Datenblätter, interne Berichte usw. sind ja meist alle so groß dass man zwei Blätter nebeneinander auf ein A4 Blatt drucken kann.
 
@Aiphaton

Lieben Dank für ausführlichen Informationen. Ich kenn nur diese Kindle Reader. Prinzipell schient das dann aber ähnlich zu sein mit dem E-Ink. Allerdings scheint mir für mein Anwendungsbereich das Tablet dann doch besser geeignet zu sein. Auch wenn mich das Note3 schon reizt - vor allem wegen des Gewichts und der Akku Laufzeit. Aber "rumprobieren" wäre mir das dann doch zu teuer, da fahr ich mit dem Ipad 10.x sicherer.

Und danke auch für den Hinweis mit dem Ipad Air! Tatsächlich hab ich bisher immer mit den älteren Ipads zu tun gehabt und da fand ich die Einschränkungen extremst nervig - vor allem was die USB-Sticks angeht, da es mir vor allem um den komfortablen Datentransfer ging. Vielleicht finde ich irgendwo ein gutes Angebot mit dem Ipad Air. Sonst wird es ein anderes Ipad 10.x werden - das ist dann wesentlich günstiger.

Kurzum: Dank Eurer Rückmeldungen bin ich mir ziemlich sicher, dass es auf ein Tablet, d.h. ein Ipad 10.x/Air rauslaufen wird - es sei denn es hat noch jemand einen guten Alternativvorschlag.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

@bemymonkey

Da haben sich unsere Beiträge grad überschnitten. Danke nochmal für die Hinweise
 
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