Fotografiebegeisterte und ihre Technik

die_matrix

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7 Feb. 2007
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Hallo,

da das Thema DSLR im MnE-Thread doch ein bisschen größer behandelt wird, mache ich diesen Thread auf.


Viel Spaß!




Gruß aus Trier
 
Ui. Da hält ja meine 400D schon länger durch mit bald 7.000 Auslösungen! O.o
 
nach 2899 Betätigungen des Auslöseknpofes hat dieser seinen Dienst versagt..Rep.Kosten: Material 6,73 - Stunden 119 € gesamt 140 € .
In was für einer Servicewüste leben wir eigentlich inzwischen? Canon müsste sich da doch in Grund und Boden schämen und den Auslöser schnell und gratis wechseln. Meine 350D hat, längst in zweiter Hand, über 60.000 Auslösungen problemlos hinter sich. Meine 500D hat 40.000 überschritten ohne Defekte. Und die 7D geht auf 80.000 Auslösungen zu, komplikationsfrei. Der Auslöser ist als Sollbruchstelle nicht gemeinhin bekannt. Souverän mit Mängeln umgehen kann Canon eh nicht. Nein, die 70D hat kein Autofokusproblem. Nein, die 1D III hatte ja auch keins - bis dann ein Fix angeboten wurde. Und die zu filigrane Spiegelhalterung der 5D, die gern mal brach? Okay, die hat Canon tatsächlich öfter mal auf Kulanz repariert. Der Err01 beim 17-85 aufgrund eines leicht brechenden Flachkabels hätte auch kulant statt absurd teuer beseitigt gehört ... Von den Klagen über CPS ganz zu schweigen. Ich kann jeden verstehen, der sich von Canon abgewandt hat.
 
das war gestern wohl etwas spät:facepalm:... da habe ich mich bei der Auslösezahl meiner 40D vertan...
Sollte natürlich 28990 heissen! (das wäre ja auch schlimm, 3000 Bilder in 7Jahren..)
Was aber an der Tatsache nichts ändert, dass der Auslöseknopf bei den zweistelligen Canons ein bekannter Schwachpunkt zu sein scheint...:(
 
^^ Ich hätte auch mal googlen können. "40D Auslöser" gibt eindeutige Trefferlisten. Während der Garantie hat Canon den Auslöser wohl auch problemlos getauscht.
 
Hi zusammen,
schön hier ein paar Freunde der Fotografie zu finden! :thumbup:

Ich fotografiere seit ca 4 Jahren mit einer (schon damals als gebraucht gekauften) Canon EOS 30D mit Tamron 17-50 2.8 und Canon 55-250 4.0-5.6 IS. Die Überlegung steht schon länger mich von der fetten und schweren DSLR zu trennen und auf eine sog. EVIL wie die Sony NEX umzusteigen.
Mein Fotografieverhalten hat sich verändert: ich fotografiere nicht mehr oft, gehe nicht mit Kamera raus "zum Fotos machen", sondern setze sie höchstens noch im Urlaub und auf Reisen ein. Aber selbst dort ist sie mir oftmals zu schwer und ich würde in einer kleinen Kamera viele Vorteile sehen. Fotoqualität auch bei Low-Light und manueller Eingriff (bewusste Wahl der Tiefenschärfe, Langzeitbelichtungen) sind mir wichtig.

Wer hat denn von euch den Umstieg gemacht und kann mit seinen Erfahrungen mit spiegellosen Systemkameras berichten? Produktempfehlungen?
 
Wer hat denn von euch den Umstieg gemacht und kann mit seinen Erfahrungen mit spiegellosen Systemkameras berichten? Produktempfehlungen?
Ich habe quasi den umgekehrten Umstieg hinter mir, von einer Bridge "Panasonic DMC-FZ20-EG-S" zur "Pentax K-r" ;)

An deiner Stelle würde ich unbedingt bei einem APS-C Sensor bleiben, auch wenn das die Auswahl deutlich verringert und auch auf's Budget geht, sonst bereust du vermutlich schnell den Umstieg ;)

Meiner Erfahrung nach haben SLR's folgende Vor-(+) und Nachteile(-) (alles persönliche Meinungen):
+ Objektivwahl (passt mal was nicht hat man eine riesige Auswahl an Alternativen zum Nachkaufen)
+ Verarbeitung (eine SLR ermöglicht durch die Größe robuster anmutende Bedienelemente, es ist genügend Platz für Knöpfe in brauchbarer Größe vorhanden)
+ Analoge Focussierung über den Spiegel (auch wenn die Vorschaumonitore immer besser werden, sind Spiegel und Prisma immer noch ungeschlagen)
+ Oftmals einfach bessere Sensoren (Daher auch der dringende Hinweis, nicht auf eine kleinere Sensorgröße zu wechseln, da diese oftmals zum Rauschen neigen)

- Größe und Platz-Leistungs-Verhältnis: Brauchbare Universalzoom-Immerdraufs sind einfach Ar... teuer (Manche Bridge Kameras haben da wahre technische Meisterleistungen drauf)
- Geräusche (ein Spiegel ist unbestreitbar lauter als eine Blende allein ;) )
- Gewicht (auch wenn dies nicht immer ein Nachteil sein muss)
- Deutlich schlechterer Live-View Modus (SLR's sind einfach eher auf's Fotografieren über den Sucher ausgelegt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann vielleicht ein paar Worte dazusagen, ich habe seit einigen Tagen eine Sony A6000. Das ist der Nachfolger von NEX-7 und NEX-6: D.h. 24,3MP APS-C Sensor mit dem angeblich schnellsten AF der Welt (der ist durchaus sehr schnell!), etwas schlechterer, aber immer noch brauchbarer Sucher und WLAN und NFC, falls mans braucht.

Das Gehäuse ist überaus hochwertig und das Menü ähnelt nun dem der Sony alpha DSLRs, wodurch man unglaublich viele Einstellungen vornehmen kann. Die Kamera liegt wirklich toll in der Hand und für manuelle Objektive gibt es die Fokussierhilfe, mit der man schnell digital zoomen kann. Die Objektivauswahl ist m.E. in Ordnung, allerdings ist da nichts wirklich günstiges dabei, wenn man von den Sigma Festbrennweiten absieht.

Mit dem LA-EA4 hat Sony einen neuen Adapter auf A-Mount geliefert, der die automatische Blendenwahl und AF unterstützt. Testen konnte ich ihn noch nicht, auf der A7 soll er allerdings eine hervorragende Figur machen.
 
Ich schlage mich derzeit (noch) mit einer Canon 5dII rum, aber die EVIL's sind schon nette Teile, bei mir vielleicht eher als Ergänzung denn als Ersatz.
Bei der 30D hätte ich da aber wenig Bedenken, wenn du nicht gerade auf die Größe aufgrund riesiger Pranken, oder spezielle Objektive angewiesen bist.
Mittlerweile gibt es ja auch gute Möglichkeiten, Objektive zu adaptieren, zumindest wenn man nicht auf schnellen AF angewiesen ist.
Ob der Sensor jetzt APS-C oder µFT ist, das wird man in den Bildern nicht sehen, da bin ich mir sicher. Effektiv würde ich daher drei Systeme in Betracht ziehen, das schon genannte µFT (Olympus, Panasonic), Fuji X und Sony NEX. Arbeiten kann man mit allen dreien, die meiste Objektivauswahl gibt es wohl bei Olympus/Panasonic. Deine Anforderungen dürften alle drei Möglichkeiten locker abdecken.
Vielleicht holst du dir einfach mal eine gebrauchte Kamera mit Kitobjektiv und spielst damit rum? Solltest du schnell feststellen, dass es dir keinen Spaß macht, dann ist der Wertverlust eher gering. Eine Fuji X-E1 lässt sich zum Beispiel für echt wenig Geld auftreiben. Aber auch die Olympus OM-D E-M5 ist nicht mehr wahnsinnig teuer und einen Blick wert. Bei Sony kenn ich mich nicht aus, aber die genannte A6000 sieht auch sehr ordentlich aus.
 
Es kommen wieder 2 interessante Kompaktkameras:

Canon G7x:
(Größe ähnlich der Sony RX100)

1 Zoll Bildsensor
Lichtstärke von 1,8 bis 2,8
Brennweite: 24 bis 100mm
Klappdisplay
Touchscreen
Wlan / NFC
FullHD Videoaufnahme mit max 60B/s.

http://www.dpreview.com/previews/canon-powershot-g7-x

Bei Idealo für 649€ gelistet, aber noch nicht verfügbar.

Panasonic Lumix DMC-LX100

(Größe ähnlich Canon G1x Mark 1/2)

FT Sensor (größer als der 1'' der Sony und der Canon)
Lichtstärke von 1,7 bis 2,8
Brennweite 24 bis 75mm
4K Videoaufnahme mit 25B/s. (FullHD mit max 50B/s)
Zubehörschuh
EVF


http://www.dpreview.com/products/panasonic/compacts/panasonic_dmclx100

Bei Idealo 899€ gelistet, aber noch nicht verfügbar.


Jetzt scheint es echt interessant zu werden! :)
Von der Panasonic hab ich eben erst gehört. Finde die Interessanter, auch wenn Sie größer ist.
Cool finde ich auch dass die Panasonic mehr manuelle Regler hat:

oben:
- Belichtung
- Verschlusszeit

Am Objektiv:
- Blende
- Schärfe
- Bild Ratio.

Da werde ich wohl bald meine alte RX100 abgeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frag mich ja, wozu man 65 AF-Punkte braucht^^. Naja - wers will ;).

Pentax hat die Pentax K-S1 vorgestellt - mal ne DSLR mit völlig anderem Design und trotzdem wohl sehr guter Leistung :) (wennauch Einsteigerkamera).
 
1700 UVP, Straßenpreis ist sicher nochmal etwas drunter.

Vollformat hat natürlich auch wieder seine Vorteile, aber trozdem find ich so ne 7D nicht schlecht, wenn ich mal ne neue Kamera kaufe wirds wohl entweder Zwei oder einstellig, wohl eher Letzteres, dreistellig ignorier ich mal ganz gekonnt.
 
1700 UVP, Straßenpreis ist sicher nochmal etwas drunter
Kann aber u. U. dauern - war zumindest bei der 5D Mark III so. Und die neue 7D ist sicher was feines, wobei ja auch schon der Vorgänger nicht so übel ist ;)

Also dann vielleicht eher eine gebrauchte 7D kaufen - da hat man was feines zu einem mitttlerweile sehr moderatem Preis.
 
Joar, ich mein ja nur das das durchaus eine Interesannte Kamera ist.

Für mich erstmal nix, aufgrund des Preises, ich denke das der Preis der richtigen 7D jetzt ordendlich fallen wird, im Abverkauf.
 
ich mein ja nur das das durchaus eine Interesannte Kamera ist.
Ich sag' ja nichts anderes ;) Wobei ein Upgrade für mich definitiv nicht in Frage kommt. Wenn upgrade, dann zu VF...
ich denke das der Preis der richtigen 7D jetzt ordendlich fallen wird
Wie auch die der gebrauchten. Die ja jetzt schon relativ günstig sind. Und ähnlich wie bei Thinkpads, muß es bei einer DSLR ja nicht immer neu sein.
 
Jo, gebrauchtkauf kommt für mich definitiv auch in Frage, aber im moment erstmal neue Objektive, bin grad auf der suche nach nem Brauchbaren ab und zu Tele das nicht zuviel kosten soll und nem universalobjektiv, so im bereich 18-70 oder so, mein body reicht mir erstmal, auch wenn es viel besser geht.
 
Der IS und die Bildqualität taugen was?

Ich hab nen Kameraladen bei mir an der arbeit in der Straße, da könnte ich natürlich auch einfach mal vorbei schaun...
 
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