Fotografiebegeisterte und ihre Technik

die_matrix

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7 Feb. 2007
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Hallo,

da das Thema DSLR im MnE-Thread doch ein bisschen größer behandelt wird, mache ich diesen Thread auf.


Viel Spaß!




Gruß aus Trier
 
Hast du da teilweise die Pro/Cons durcheinander geworfen? Das Canon 70-200 f4 l usm hat ein sehr gut verarbeitetes Magnesium-Gehaeuse. Auch die Verarbeitung ist auf extrem hohem Niveau. Ich hatte das Objektiv, war sehr begeistert. Habe dann auf die IS Variante gewechselt, und bin jetzt beim 70-300 f4-5.6 l is usm gelandet. Wo du da viel Plastik findet willst ist mir ein Raetsel :-)

Um Photozone zu zitieren: "The build quality of the lens is very good although it cannot touch the Canon L lenses here." Die Naheinstellgrenze des Tamrons von 0,95m ist jetzt auch nicht der Hammer fuer Elektronikfotos, da will man ja durchaus naeher dran. Wenn man eh nen Meter weg muss faellt die Naheinstellgrenze des Canons (1,20m) auch nicht mehr ins Gewicht. Man kann auch gut die 50D aufs Stativ schnallen, das ganze wird mit dem 70-200 f4 nicht zu kopflastig.

Wenn man die 2.8er Lichtstaerke WIRKLICH braucht, dann koennte das Tamron ne Alternative sein. Das waere aber primaer fuer Innenaufnahmen wichtig, oder fuer Sportaufnahmen wenn man wirklich kurze Zeiten braucht. Spielen mit der Tiefenschaerfe geht auch mit f4 am Crop schon gut, siehe z.B. meine Bilder hier:

http://kaesetierchen.de/DSLR/Menschen/index.html#IMG_5526.JPG
http://kaesetierchen.de/DSLR/Landschaft/index.html#IMG_6742.JPG
http://kaesetierchen.de/DSLR/Tiere/index.html#ZooHannover_0098.JPG

Ansonsten sind die 70-200 f4 von Canon mit die schaerfsten Objektive in dem Brennweitenbereich am Markt, und wie du schon selbst schriebst: f2.8 ist schwer :)
 
Hmm...
Ich habe da nichts durcheinander geworfen, das Canon ist einfach übersäht mit Graten/Gusskanten und schaut aus wie ein billiges China Plastikspielzeug und so fühlt es sich auch an. Sicher dass wir über das selbe Objektiv sprechen ?

Mein Vater macht schon recht oft (eigentlich meistens) Innenaufnahmen (frag mich nicht wozu der dafür ein Tele braucht).

Ich werde dann mal etwas besseres Wetter abwarten und beide Objektive mal probeschießen.
Im Moment bin ich einfach noch zu unentschlossen um mich zu enscheiden...
 
Ok, dann reden wir vom selben Objektiv^^

Was ich grade beim rumspielen mit dem Tamron festgestellt habe ist dass der Autofokus irgendwie "unpräzise" ist, der schießt irgendwie immer ein winziges Stück übers Ziel hinnaus und dann wird neu fokussiert er schießt wieder übers Ziel hinnaus...

fokussiert man manuell ist die Abbildungsleistung aber erste Sahne.

Das Canon hat dieses Problem nicht, dafür schauen die Bilder einfach weniger knackig aus. Das merkt man selbst wenn man indoor mit Blitz fotografieren muss.
Irgendwie kommt es mir beim Canon auch so vor als wäre der manuelle Autofokus nicht so schön gelöst, der ist irgendwie nicht so präzise einstellbar wie beim Tamron. Bei dem läuft er ganz leicht und nicht so schwergängig wie beim Canon.
 
Weniger knackig beim Canon? Hm, meine beiden 70-200 f4 waren sehr scharf, auch bei Offenblende.

"manueller Autofokus" ist nett. Schwergaengig oder nicht ist vermutlich Geschmackssache, wenn es etwas "schwerer" geht kann man oft praezieser arbeiten. Der Ring-USM-Antrieb ist jedem "konventionellem" Antrieb ueberlegen - stopt schneller, ist schneller am Ziel, leiser...

Generell solltest du halt vergleichbare Bilder machen - und dann entscheiden. Und vor allem auch schauen ob dich das Tamron bei Offenblende komplett ueberzeugt - wenn du abblenden musst dann kannste gleich das leichtere Canon nehmen.
 
Hmm okay, manueller Autofokus war nicht ganz das was ich schreiben wollte ^^

Okay, hier mal zwei Vergleichsbilder:
Canon:
canonmrz3jsc.jpg
Canoninfo.JPG

Tamron:
tamronmrzlkjo.jpg
Tamroninfos.JPG
 
Wenn das die gleiche Blende ist, solltest du zum Vergleich auch genau gleich Fokusieren :)

Ok, gerade gesehen.

Also solltest du auch beide mit f/4 ablichten :)
 
Die Bilder sind vertauscht, oder wie hast du mit dem f/4 Canon Objektiv ne 2.8er Blende hinbekommen? :)

Dazu kommt: Die Verschlusszeit ist viel viel viel zu lang. 1/60 bei 200mm? Ich hooffe das war mit Stativ und nicht aus der Hand? Und bitte vergleichbar fotografieren (gleiche Brennweite, gleiche Blende)
 
hmm..
dann hab ich sie tatsächlich vertauscht, ich sollte wirklich aufhören irgendwas zu machen bei dem man nachdenken muss während ich die Erkältung des Todes hab...
 
Evilandi666 schrieb:
Das stimmt, der fehlende VR/IS bei Festbrennweiten "nervt" manchmal, dafür sind die VR/IS in den Teleobjektiven (>80mm) eben effizienter (schaffen teilweise bis zu 4 Stufen). Am interessantesten wäre natürlich eine Kombination: IS/VR im Body und im Objektiv. Keine Ahnung ob das machbar wäre...
Zum Vergrößern anklicken....

Nee ist nicht machbar da interner Verwacklungsschutz gegen die Verwackler ankämpfen müsste die das im Objektiv eingebaute Linsessystem fabriziert. Mangels Rückkopplung wird das nicht gehen und selbst wenn es gehen sollte wird das doch recht komplex zu realisieren.

Bodies die einen eingebauten Verwacklungsschutz haben geniessen weitere Vorteile. So kann die K5 die Erdrotation asugleichen wenn das zusätzliche GPS System gekauft wird (keine Ahnung ob das wirklich funktioniert). Es kann auch das Bild in Life-view verschoben werden sprich der Sensor wird leicht verschoben was dann aber nur in Life-view zu sehen ist (klar Spiegelkasten kann nicht bewegt werden). die kann man gebrauchen wenn man ein Stativ nutzt und den Kopf nicht neu ausrichen will nur wegen ein paar millimeter.
Weiterhin kann aber das interne Verwacklungsschutzsystem (SR) abgeschlatet werden und der IS/VR oder eher OS im Objektiv genutzt werden. So haben Sigma Objektive mit OS für Pentax user den Vorteil dass sie wählen können welches genommen wird und wenn man mal sparen will dann wird ein Objektiv ohne OS gekauft, stabilisiert ist es dann so oder so.

Ein weiterer meiner Meinung nach grosser Vorteil ist aber die Stabilisierung des Bildes beim Filmen mit einer SR. Die SRs sind nicht wirklich bequem zu halten wenn sie vor dem Bauch gehalten werden. Eine Stabilisierung des Filmes ist aber auch gewünscht. Ok könnte man über objektive auch machen aber hier habe ich nur negatives gehört da ein"springen" des Bildes oft beobachtet wird. SR an und das Bild ist schön ruhig.

Ausser aus finantiellen Gründen (es werden weniger stabilisierte Objektive verkauft) gibt es für Canon und Nikon keinen Grund auf diese technik zu verzichten. Hier ist aber die Gewinnmaximierung der Feind solider Technik.

Daher bin ich nach wie vor der Meinung: Wenn man die Schwächen des Pentax-Systems akzeptiert dann hat man mit der K5 die aktuell beste APS-C cam überhaupt. Ich für meinen Teil habe mich aber gegen das System entschieden da mir die Blitzerei bei pentax zu kompliziert gewesen ist -> ergo die D700
 
Thomebau schrieb:
hmm..
dann hab ich sie tatsächlich vertauscht, ich sollte wirklich aufhören irgendwas zu machen bei dem man nachdenken muss während ich die Erkältung des Todes hab...
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Stell bitte auch die Belichtung gelich ein. Auch wenn ein Objektiv oft dunkler sein sollte ich denke je nach dem wie du das Objektiv einsetzen willst wäre ein leichtes retuschieren (= Belichtung hoch) durchaus erlaubt.

Weiter würde ich Bilder bei Blende 4 von beiden Objektiven machen aber auch bei höheren Blendenzahlen. Bei Offenblende sind die Objektive oft relativ dürftig (manche natürlich nicht aber die meisten).

Weiter: Nimm mal einen Busch im hintergund (= Unschaff) auf. Damit kann man beutreilen ob das Bokeh unruhig ist oder ob es gefällig wirkt. das macht viel bei der Freistellung aus. Für mich ist das Bokeh schon wichtiger als die endgültige Schärfe im Zentrum da ich viele Portraits mache und nicht den letzten Pickel aufs foto bekommen muss. Ein gefälliges bokeh ist aber schon was wert
 
Thomebau schrieb:
Nun mal auch noch eine Frage von mir...
Mein Vater hat sich jetzt zwei Teleobjektive gekauft und ich soll ihm bei der Entscheidungsfindung behilflich sein welches er behalten soll:

Tamron AF 70-200mm F2.8 (IF) MACRO 77 A001
Canon EF 70-200mm 1:4 L USM

Vergleichsfotos würde ich ganz gerne machen, aber nicht bei dem Wetter das hier herrscht^^

Wer von euch hat Erfahrungen mit besagten Objektiven (oder ähnlichen Objektiven) und kann mir weiter helfen.

Wenn ich sie so vor mir stehen sehe würde ich deutlich zum Tamron tendieren, alleine wegen der Haptik und den Daten.
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Meine Fresse, der LiveView Modus der 40D ist der letzte Dreck.
Bei der 60D läuft alles sehr smooth. naja hackt schon, aber ich finds ganz ok.
 
Nur nochmal zur Klarstellung? Hast Du jetzt eine 40D oder eine 400D? Du postest immer mal unterschiedlich...
 
Bis zu welcher Belichtungszeit ist eigentlich so ein Pixelfehler bei nem Sensor noch im Rahmen?

Die 60D die ich gerade hier hab, hat bis jetzt einen weißen, der schon bei einer Sekunde Belichtungszeit auftritt.
Ist bei 2 und 3 Sekunden an der gleichen Stelle ... also ein Fehler vom Sensor direkt.

Werdei Sie aber so oder so zurückschicken, da sowas den Wiederverkaufswert extrem mindert!
 
So, mein Vater hat sich jetzt entschieden das Canon zu nehmen, beim Tamron muss man draußen selbst bei Bewölkung abblenden und das ist nicht wirklich Sinn und Zweck der Sache...
 
EthanHunt schrieb:
Bis zu welcher Belichtungszeit ist eigentlich so ein Pixelfehler bei nem Sensor noch im Rahmen?

Die 60D die ich gerade hier hab, hat bis jetzt einen weißen, der schon bei einer Sekunde Belichtungszeit auftritt.
Ist bei 2 und 3 Sekunden an der gleichen Stelle ... also ein Fehler vom Sensor direkt.

Werdei Sie aber so oder so zurückschicken, da sowas den Wiederverkaufswert extrem mindert!
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Pixelfehler sind ganz normal - HotPixel (also bei langer Belichtungszeit) noch viel normaler. Entweder deine Kamera bietet an diese auszumappen oder der Service tut dies für dich. Ein Problem oder ein Grund zur Preisminderung ist es nicht - ein normaler Sensor hat mehrere hundert solcher Pixel, die direkt ab Werk eigentlich ausgemappt sein sollten.
 
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