Firefox Thread

Hat sonst noch jemand folgendes Problem:
Auf instagram kann ich ein Bild anklicken zum Vergrößern, danach kann ich es noch minimieren aber dann kann ich kein anderes mehr Anklicken. Erst nach einem Neuladen (F5) der Seite geht es wieder einmal. Gleiches Spiel dann wieder.

Zum Ausprobieren geht z. B.: http://instagram.com/ProSieben
 
Ist Wahnsinn dies, so hat er doch Methode:
Wie schon beim Update auf 23.0.0 ist auch beim letzten (23.0.1) Click to play per default deaktiviert, obwohl es in der about:config eingeschaltet bleibt! Zum Beheben muss man wieder unter Add-Ons>Plugins>"Nachfragen, ob aktiviert werden soll" einstellen.
Ich versteh es nicht: jede noch so dämliche Einstellung merkt sich der Browser bei Updates und hier trägt er aktiv zur Verbreitung einer potentiellen Sicherheitslücke bei. Zufall? Absicht? *paranoid werd*
Grüße,
ElGecko
 
In der about:config? Oder unter add-ons>plugins?
Letzteres war bei mir nach dem Update auf einem XP- und 3 Win7-Rechnern wieder auf "immer aktivieren" zurückgesetzt.
 
Nein, schon auf about:addons.
Steht auf "Nachfragen, ob aktiviert werden soll" wie vor dem Update (bzw. "Nie aktivieren" bei den Plugins, die ich deaktiviert hatte).
 
- er greift auf die ff addons und einstellungen zu, sieht also genau so aus wie ff (bis auf die sprache)
- quickjava funktioniert ebenfalls nicht

was ist denn der allesentscheidende unterschied zu ff?
 
er soll schneller sein durch die verwendung von intel c-compiler (durchaus plausibel, denn der icc liefert sehr performante binarys) und vielleicht besser auf win8 abgestimmt sein (?) durch die verwendung des win8 sdk.
 
Habe den Cyberfox gerade getestet und kann absolut keinen Geschwindigkeitsvorteil feststellen. Der Browsertest Peacekeeper fällt tendenziell sogar eher zu gunsten des Firefox aus, obwohl sich die beiden Browser hier wenig schenken:
Peacekeeper - Cyberfox.pngPeacekeeper - Firefox.png
(links: Cybefox - rechts: Firefox)

Nachteile hat man dann noch bei Browserplugins die 32bit-basiert sind, mit denen der 64bit Cyberfox dann natürlich nichts anfangen kann.
 
Ein kleiner Einblick in die Denkstrukturen der Entscheidungsträger: Firefox und Chrome blocken Plug-ins.
Mann, Mann, Mann. Plug-ins mit NPAPI-Schnittstelle werden auf "Click to Play" gesetzt, weil diese eine Quelle von "Hängern, Abstürzen, Sicherheitsproblemen und Code-Komplexität" (sagt Google) sei.
Große Ausnahme *Tusch*: Adobe Flash!! :facepalm:
Lolende und roflnde Grüße,
ElGecko
 
Zuletzt bearbeitet:
*Argh*

FF wird immer weiter kaputtoptimiert :( Seit dem dpi-Debakel in der vorletzten Updaterunde steht mein einstiger Lieblingsbrauser schwer auf der Abschußliste...
 
Naja, das Ausmisten an sich find ich ja lobenswert; gewachsene Systeme wie der FF schleppen ja schon einen Haufen Altlasten mit sich rum. Ich verstehe auch die Begründung, dass man gegen Ressourcenfresser, Sicherheitsalpträume und mies programmierrte Bloatware vorgehen will: Daumen hoch, volle Punktzahl!
Wenn dann aber die übelsten Problembären, auf die alle 3 Kritiken voll zutreffen, ausgespart werden kommt mir das schon ein wenig inkonsequent vor. Oder bekloppt...
Vielleicht haben die ja Bammel, dass man ihnen Bevormundung des Users vorwirft. Aber wenn sie schon mit Benutzerstatistiken argumentieren sollten sie mal bedenken, wieviele Leute es gibt, die noch nie im Leben was von der about:config gehört haben. Denen solche Einfallstore wie Flash weit offenstehen zu lassen (von Flashcookies red ich ja schon garnicht!) find ich gefährlicher als ne vernünftig implementierte Warnfunktion mit Opt-in für sowas. "Aus Sicherheitsgründen werden folgende Plug-ins standardmäßig blockiert: blabla. Wollen Sie die Plug-ins auf dieser Seite trotzdem ausführen?" oder sowas. Schafft Problembewusstsein.
 
ich find den ansatz gar nicht mal so schlecht. beide wollen weg von npapi und schalten die api stück für stück ab. somit sind schon mal die plugins weg, die nichtviele leute vermissen würden, daher kein aufschrei und gleichzeitig weniger problemquellen. wenn die das jetzt auf einen schlag komplett dicht machen, ist für viele leute "das internet kaputt", weil viele videoseiten und die meisten spielchen nicht mehr funktionieren. daraus folgt dann, dass chrome und ff mist sind und der nutzer wechselt zum ie, weil bei dem das inet nicht "kaputt" ist. folglich lässt man für diese plugins die api noch offen, bis die plugins auf ppapi gewechselt sind und wickelt npapi anschließend komplett ab.

mozilla hat die option zum abschalten von javascript ja auch entfernt, weil ohne js viele seiten in der tat im eimer sind.

nicht alle sind technisch so bewandert wie die meisten hier im forum. wenn man otto-normalsurfer das flashplugin wegnimmt, ist der aufgeschmissen. ich würde mir den supportaufwand auch nicht freiwillig aufhalsen wollen. ich finde daher, dass mozillas weg der sinnvollste ist.

generell macht man öffentliche apis nicht einfach so dicht, sondern erklärt sie für deprecated und entfernt sie erst nach einer angemessenen zeit.
 
du meinst
wenn idioten etwas nicht bedienen können
sollen andere am besten auch nicht die möglichkeit haben?

die entwicklung von der kiste ist mir schon länger ein dorn im auge
bin schon seit phoenix dabei als mein einziger browser (mit gelegentlichen tests von anderen zum gegenchecken)
aber langsam wirds sogar mir zuviel
 
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