Fedora 18

so liegt es zumindest nicht an deiner Hardware bzw. an deiner Konfiguration.

vielleicht ist man gut beraten alsbald auf F19 zu migrieren - F19 soll einige wenige Neuerungen gegenüber F18 beinhalten - vielmehr wurde an der Stabilität gearbeitet - sozusagen ein F18 stable :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte Fedora 18 auf meinem Desktop jetzt 'ne Weile im Einsatz und war davon recht angetan was Performanz und Stabilität angeht - zumindest auf meinem Desktop-System (Phenom II X2 555 BE, 6GB RAM, MSI 740GM-P25, 500GB HDD von Seagate mit 7200 rotabakterien). Leider ists meinem Pakethunger nicht so ganz entgegengekommen - in Verbindung mit Gnome würde ich es jedoch jederzeit der Ubuntu Gnome Edition vorziehen. Eventuell sollte ich es mal auf meinem R400 testen. Da läuft Ubuntu mit Unity zwar hervorragend, aber bis auf Spotify (geht mit minimalem Aufwand), Desura (geht sowieso) und R, PSPP etc. brauch ich da nicht viel an Software... mal sehen.

Je nachdem wo sich Ubuntu mit MIR künftig hinentwickelt wird es eventuell 'ne ernsthafte Alternative. Eher noch als Mageia - da warte ich jetzt seit 4 Wochen auf die Version 3... kein gutes Zeichen, dass es dort bereits nach 2 Releases so weiterläuft wie bei Mandrake damals.
Weiß man schon, wie es mit Wayland-Portierung aussieht unter Fedora? Bin da nicht im Bilde aktuell.
 
Ubuntu verfolgt leider schon seit einiger Zeit die Strategie, sich immer mehr von anderen Distributionen abzukapseln. Ziel ist vermutlich irgendwann entweder ein Alleinstehungsmerkmal zu bieten oder die User durch die enge Bindung mehr und mehr zu knebeln. Gnome und auch KDE-Entwickler tendieren nachdem was ich gelesen hab bei MIR größtenteils zu der Meinung "totaler Unsinn".
Zu Wayland, da hab ich zuletzt das hier gelesen http://www.pro-linux.de/news/1/19750/kuenftige-entwicklung-von-wayland-version-12-ende-juni.html . Fedora wird vermutlich wie gewohnt sehr früh (vielleicht auch zu früh) auf Wayland umstellen.
 
Wenn man Canonical glauben darf, soll MIR ja binärkompatibel zu X und Wayland sein - wäre schön. MIR ist ja irgendwie auch so 'ne Notgeburt die aus der Notwendigkeit mit Blick auf Ubuntu für Tablets und Smartphones entwickelt wird. Keine Ahnung, inwiefern es Wayland da auch getan hätte. Ubuntu ist irgendwie schon ein zweischneidiges Schwert - auf der einen Seite tragen Sie durch ihre Eigenlösungen in Kombination schon zu einer gewissen Vereinheitlichung im Linux-Ökosystem bei, die auch native Portierungen proprietärer Software nach Linux hin interessant machen. Das ist letztlich für Endanwender (zu denen ich mich dann auch mal zähle) natürlich Interessant, führt aber zumindest einige FOSS Grundlinien ad absurdum. Auf der anderen Seite ist es aber eben Arg undurchsichtig, was sie an die Community wirklich zurückgeben. Bei Apple und BSD ist das relativ Transparent (liegt aber auch an der BSD-Lizenz) bei Canonical wird man es einfach sehen müssen. Den allgemeinen Unmutsäußerungen mag ich mich zur Zeit noch nicht anschließen. Aktuell sehe ich da die Chance, dass Ubuntu künftig Türen öffnet, die letztlich jeder Distribution zugute kommen können, die den Linuxkernel nutzen.
 
Hab mir nun die sphärische Kuh mal aufs Thinkpad geschaufelt und muss sagen: Schnell. Sehr schnell. Gefällt mir :)
 
F19 ist jetzt schon nicht instabiler als F18, eher viel besser. Simpel hatte es oben schon zusammengefasst.
 
Das mag ja sein (und ist auch schön dass es schon so stabil ist), dennoch ist ein Release erst fertig wenn die Entwickler es freigeben.
 
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@mais

Dein Hinweis in der Distri-Umfrage bzgl. iscan-network-nt war Gold wert. Scannen war das einzige, was bei F18/19 (im Gegensatz zu Ubuntu) nicht funktionierte. Jetzt geht das auch. :rolleyes:
 
Eigentlich ein lockeres Ding und ich frage mich, warum das Epson nicht auch selbst (zumindest als Workaround) angibt. Der Treiber läuft ja und kennt offenbar auch den Scanner richtig, wenn man dem iScan Interface -welches ich im übrigen echt gut finde- glauben darf. Freut mich jedenfalls zu hören, dass der Einwurf nützlich war :thumbup:
 
Ich habe im Wiki eine kleine Ergänzung zum Undervolting eingefügt.

Bitte mal drüber schauen :)
 
Eine kurze Erklärung was da eigentlich passiert wäre vielleicht nützlich: Kernelmodul xyzzy wird ausgetauscht(?). Außerdem ein Hinweis was beim Kernelupdate zu beachten ist (nichts?).
 
Eine kurze Erklärung was da eigentlich passiert wäre vielleicht nützlich: Kernelmodul xyzzy wird ausgetauscht(?). Außerdem ein Hinweis was beim Kernelupdate zu beachten ist (nichts?).

1. Wird gemacht
2. Beim Update ist nichts zu beachten, außer der Patch funktioniert nicht mehr mit der neuen Version - ist mir noch nicht passiert, aber möglich, weil Red Hat in Fedora z.B. gerade Kernel 3.8 durch 3.9 ersetzt hat.

Wird dementsprechend dann noch verbessert :)
 
Wiki Seite etwas aktualisiert :)

Demnächst werde ich bei Verwandten ein Fedora installieren, da schau ich mal wo es noch Bedarf zum Verbessern gibt.
 
Wiki Seite etwas aktualisiert :)

Demnächst werde ich bei Verwandten ein Fedora installieren, da schau ich mal wo es noch Bedarf zum Verbessern gibt.

... hab gestern Versucht nach eben dieser Anleitung Undervolting bei mir zum laufen zu bekommen. Allerdings scheitere ich daran, das Kernel Modul zu laden. Nach meiner Recherche dachte ich das es daran liegt dass acpi-cpufreq mittlerweile fest im Kernel integriert ist, und der modul-tausch beim standart kernel so ohne weiteres nicht funktioniert.
Da du das aber neu überarbeitet hast, und ich keinen Hinweis auf selber Kernel kompilieren finde, frage ich doch einfach mal ob das problem doch wo anderst liegt und mir hier jemand weiterhelfen kann?
 
Allerdings scheitere ich daran, das Kernel Modul zu laden.
Ok, muss wohl doch separat geblacklistet werden. Bei mir ging es ohne. Hm.
Ich füge das mal mit ein.

Nach meiner Recherche dachte ich das es daran liegt dass acpi-cpufreq mittlerweile fest im Kernel integriert ist
Nope
Code:
find /lib/modules/3.9.2-200.fc18.x86_64/ -name acpi-cpufreq.ko
/lib/modules/3.9.2-200.fc18.x86_64/kernel/drivers/cpufreq/acpi-cpufreq.ko

Edit: Wiki aktualisiert. Funktioniert es damit nach einem Neustart?
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Code:
find /lib/modules/3.9.2-200.fc18.x86_64/ -name acpi-cpufreq.ko
/lib/modules/3.9.2-200.fc18.x86_64/kernel/drivers/cpufreq/acpi-cpufreq.ko

Edit: Wiki aktualisiert. Funktioniert es damit nach einem Neustart?

Ok,
habs mal in die blacklist geschrieben. Bekomme deinen geposteden code nicht zum laufen (ist das eine zeile?) allerdings wird mir das modul jetzt unter lsmod angezeigt:
Code:
bash-4.2$ lsmod
Module                  Size  Used by
...
phc_intel              20578  1 
...

Jetzt versuche ich mal die Frequenzen und die Spannung zu ermitteln.
Gibts da Tipps zu?

Edit:
Wird sicher ne längere Geschichte, werde mir (bei zeit) die tage mal vor allem diesen Thread durchlesenhttp://thinkpad-forum.de/threads/109921-PHC-Undervolting-Thread dann schaue ich mal weiter :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja die Werte findet man nicht einfach nebenbei, das nimmt schon gerne eine Stunde in Anspruch - das Ergebnis lohnt sich aber insbesondere unter Last!

Edit: ja, das ist eine Zeile. das "blacklist acpu-cpufreq" sollte dann am Ende der Datei /etc/modprobe.d/blacklist.conf stehen.
 
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