Fedora 18

Vergleicht ihr auch gleich große SSDs? Die kleineren Modelle sind meist langsamer...
 
Sind die Dateisysteme auch mit den gleichen Optionen gemountet?
Sind beide gleich gefüllt/leer?

hdparm is not a benchmark.. *scnr
 
hdparm misst doch das blockdevice, nicht das fs, somit ist letzteres unerheblich
 
hdparm misst doch das blockdevice, nicht das fs, somit ist letzteres unerheblich

Ui, is wohl wahr :D
Schonmal mit --direct probiert?

Code:
Timing O_DIRECT disk reads: 234 MB in  3.01 seconds =  77.84 MB/sec
Timing buffered disk reads: 224 MB in  3.03 seconds =  74.04 MB/sec
Macht bei meiner HDD keinen Unterschied.
 
Sind alles Ext4 Dateisysteme mit Mountoption (u.a.) discard. Habe gerade auch mal ein fstrim abgesetzt, ohne Änderung.

Ich habe jetzt mal statt /dev/sda die Teile Partition /dev/sda2 (/) und /dev/sda5 (/home) gecheckt: da liegt sda2 sogar nur bei 160 MB/s, aber sda5 bei 195 MB/s. Was soll das denn? (Beide Partitionen sind zu etwa 75% befüllt.)

Mit --direct sind die Werte deutlich besser (wenn auch immer noch unter dem erwarteten Wert, den ich mit Mint 13 ja erreiche). sda2 nun bei 195 MB/s und sda5 bei 215 MB/s. Was bedeutet das nun wiederrum? Wie kann ich in der Benutzung von diesen besseren Werten profitieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Spürst du überhaupt einen Unterschied?

Du musst schon selbst durch verschiedene Tests herausfinden, woran das liegt.

Nutz ne Ubuntu Live CD, F17 Live CD etc. oder teste verschiedene Kernels. Außerdem kannst du dir die manpage von hdparm durchlesen, wenn du Fragen dazu hast.
 
Die Hardware und der eingesetze Kernel können auf die Werte Einfluss nehmen, eventuell auch Einstellungen wie I/O Scheduler. Versuche Mal den 3.7.9er Kernel mit deadline Scheduler und außerdem die Enegriesparmechanismen abzuschalten, tlp oder ähnliches zum Testen deaktivieren. Mfg kalibari
 
Spürst du überhaupt einen Unterschied?
Wie gesagt, darum geht es nur sekundär. Aber man will ja wissen, woran es hakt, dass das technisch mögliche nicht voll ausgenutzt wird.

Beim normalen Arbeiten zwischen den beiden Intel 320er spüre ich sicherlich keinen Unterschied. Allerdings fand ich, dass Fedora auf der besagten 320er immer schon relativ langsam bootete, da war Mint auf der anderen 320er immer schneller. Einen spürbaren Unterschied spüre ich allerdings jetzt zur 840 pro, die ja doppelte Werte hat. Nicht nur beim Booten ist die deutlich schneller, auch im "Alltag" ist sie immer noch spürbar einen Hauch schneller.
 
Bei mir wurde bei Fedora auch oft 5 Mal sendmail gestartet und gestoppt, bevor X gestartet wurde. Solcher Kram machts auch sehr langsam.

Naja, zur Geschwindigkeit sag ich nix, hab ja nur HDDs ;)
 
... für all jene die Fedora 18 mit KDE betreiben und bisher noch nicht auf KDE 4.10.2 geupdatet haben:
lasst es bleiben :facepalm:
Seit dem Update (ich glaube irgendwann letzte Woche) tut Kontakt nicht mehr so wie es soll (google kalender fliegt immer raus, akonadi schmiert hin und wieder mal ab), der plasma desktop hängt sich immerwieder auf und weitere tolle neue probleme :facepalm:
Warum verschlimm-bessert sich kde eigentlich ständig?
Gerade läuft mal endlich wieder alles, und husch, das nächste Update und nix geht mehr >.< ...

(sry, das frustablassen musste sein) ...
 
Fehlerfreie Software kann konzeptionell nicht funktionieren, denn dann wären zu viele Programmierer arbeitslos (oder hätten ein Hobby weniger). Also ist es zwingend, dass mit jedem Release neue Bugs eingebaut werden.
 
BTW: TLP 0.3.9 ist in tlp-updates – und mit Sicherheit nicht fehlerfrei, also macht Euch an die Suche ... :D (womit ich sagen will, dass eben auch Software-Benutzer Erfolgserlebnisse brauchen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Fehlerfreie Software kann konzeptionell nicht funktionieren, denn dann wären zu viele Programmierer arbeitslos (oder hätten ein Hobby weniger). Also ist es zwingend, dass mit jedem Release neue Bugs eingebaut werden.

Bitte nicht falsch verstehen... natürlich kann Software niemals fehlerfrei sein (vor allem nicht wenn man konstant versucht neue features zu integrieren).
Was mich nur bei KDE so stört, ist dass man niemals etwas "ausreifen" lässt.
Da funktioniert eine sache nach mehreren Releases endlich einmal fehlerfrei, und schon beginnt man damit alles wieder grundsätzlich neu und anders zu machen... (zumindest bekommt man als User manchmal diesen Eindruck)
Ich will hier auch gar nicht in Frage stellen dass die Jungs (und Mädels) von KDE großartige Arbeit leisten (sonst würde ich ja auch kein KDE verwenden).
Aber wie geschrieben: Man bekommt manchmal den Eindruck, dass sich niemand dort wirklich daran macht etwas "zu ende" zu entwickeln, sondern ständig auf der Suche nach neuen Ideen ist...
Ein bisschen weniger Innovation und dafür ein bisschen mehr stabilität wären (mir persönlich) da schon lieber :) .
 
dann bist du bei fedora aber verkehrt. eine distri mit langzeitunterstützung ist in dem fall sinnvoller für dich, da die dort eingesetzte software gut abgehangen und ausgereift ist. in der foss-welt ist es i.d.r. nicht das ziel eine software irgendwann als "fertig" oder "vollendet" deklarieren zu können. sondern man möchte sein werk ständig weiter verbessern.
fedora ist nunmal gewissermaßen das testlabor vieler "großer" foss-entwickler. hier kommen viele neuerungen (neue versionen der glibc, systemd, etc) das erste mal zur anwendung und werden einer großen zahl von anwendern zur verfügung gestellt. andere distris greifen diese änderungen oftmals erst etwas später auf.
wer lieber ein stabiles system haben möchte, sollte daher eher zu debian stable, scietific linux, centos o.ä. greifen.
 
dann bist du bei fedora aber verkehrt. eine distri mit langzeitunterstützung ist in dem fall sinnvoller für dich, da die dort eingesetzte software gut abgehangen und ausgereift ist. in der foss-welt ist es i.d.r. nicht das ziel eine software irgendwann als "fertig" oder "vollendet" deklarieren zu können. sondern man möchte sein werk ständig weiter verbessern.
fedora ist nunmal gewissermaßen das testlabor vieler "großer" foss-entwickler. hier kommen viele neuerungen (neue versionen der glibc, systemd, etc) das erste mal zur anwendung und werden einer großen zahl von anwendern zur verfügung gestellt. andere distris greifen diese änderungen oftmals erst etwas später auf.
wer lieber ein stabiles system haben möchte, sollte daher eher zu debian stable, scietific linux, centos o.ä. greifen.

Jup da hast du natürlich Recht.
Ich spiele auch immer mit dem gedanken auf eine weniger cutting/bleeding edge distro umzusteigen. Aber irgendwie konnte ich mich noch nie so dazu durchringen...
Auf der einen Seite hätte ich gern stabilität, aber auf viele neue features will man dann doch nicht verzichten.
Immerhin hat mir mein Umstieg von openSuse zu Fedora schonmal ein deutliches plus an stabilität gebracht (dafür ist Fedora im vgl zu opensuse mit meiner SSD schnarch langsam (gefühlt)).
Und vor dem letzten update von KDE hatte ich auch keinerlei probleme bei fedora ;) ...
Prinzipiel stört mich instabilität auch nicht so sehr, ist halt immer nur dann doof wenn tools die man benötigt auf einmal nicht mehr funktionieren (in meinem fall Kontact)....
 
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