Fedora 18

dirkk

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Ich habe gestern/heute mal ein frisches Fedora 18 (noch Beta) installiert. Es ging alles reibungslos, einzig den Hostname musste ich händisch nachtragen, da Anaconda offenbar diesen Punkt vergessen hat. Geändert hat sich wohl auch etwas bei rpmfusion, wo man jetzt den Befehl

Code:
su -c 'yum localinstall --nogpgcheck  http://download1.rpmfusion.org/free/fedora/rpmfusion-free-release-branched.noarch.rpm   http://download1.rpmfusion.org/nonfree/fedora/rpmfusion-nonfree-release-branched.noarch.rpm'

benutzen sollte.

Ich finde, der Gnome 3.6 ist gegenüber v3.4 nochmal schöner geworden, rein optisch. Auch der Anmeldebildschirm hat sich geändert, meines Erachtens deutlich zum positiven. Texlive 2012/13 ist jetzt defaultmäßig dabei. Instabilitäten habe ich bis jetzt nicht feststellen können.
 
Nachtrag zur schlechten SSD-Performanz: im BIOS war die SATA-Controller-Mode-Option auf "Compatibility" eingestellt (warum auch immer). Nach Umstellen auf "AHCI" sind die Werte wieder im Normbereich.
 
Das ist der Vorteil von Linux: es läuft trotz Admin-Error nur etwas langsamer. Bei Windows wäre da die Performance schlagartig auf Null gesunken :pinch:.
 
Habe am Wochenende auf einem X220 Fedora 18 durch F19 ersetzt. Zuerst das Alpha-Live-Iso mit Fedora-USB-Creator auf einen Stick kopiert; TP bootet nicht. Dann die Alpha-Live von DVD gebootet. Grafische "Install to Harddrive" startet zwar Anaconda, aber außer 99% CPU-Last passierte nix. Eingabe von "sudo anaconda" in der Shell führte weiter, aber endete damit, dass das Intsallationsmedium nicht gefunden wurde. :facepalm: Das ist absoluter Schrott! Wie kann man so einen Mist nur veröffentlichen? Danach habe ich dann ein Netinstall-Iso auf DVD gebrannt, und gleich die Beta-TC3. Das funktionierte dann problemlos. Hier fand ich auch endlich mal den Punkt, wo ich den Hostanmen während der Installation setzen kann, und das Problem, dass ein "zweiter" Nutzer anzulegen ist, gab es hier auch nicht. Werde wohl demnächst immer diese Art der Installation wählen.
 
Was soll der Quatsch? Ich weiss ganz genau, wovon ich rede. Ich würde mich nicht beschweren, wenn es das eine oder andere Problem beim System gäbe (gibt es übrigens erstaunlich wenige). Der Installer hatte allerdings schon diese Schwierigkeiten bei F18 RELEASE. Es ist mir neulich nicht gelungen, F18 Release nochmal zu installieren (mit der Live-DVD), was mir einige Monate zuvor noch mit der Beta-RC gelang. Ich bin sicher, dass ich nicht der einzige mit solchen Problemen bin (ganz im Gegenteil), und denke, so einen Installer kann man nicht unter die Leute bringen. Oder die Entwickler sollten, wenn sie denn den Termin für die Freigaben (immerhin wird F19 Alpha auf der Fedora Hauptseite angeboten, klar, ohne Garantie) nicht weiter herausschieben wollen, deutlich machen, dass man die Live-DVD nicht zur Installation nicht benutzen kann. Was will man mit einem Installer, der nicht installiert?
 
Der sicherste Weg Rawhide/Pre Releases zu installieren ist schon lange der Weg über die Installation einer stabilen Version und dann das Upgrade.

Btw. nutzt man genau die Isos um ein offline Upgrade per fedup zu machen - dafür braucht man keinen Installer. Dass der extrem buggy und teilweise defunct ist, sollte man wissen *bevor* man sich darüber ärgert ;)
 
Ich bevorzuge halt den Weg, komplett neu zu installieren, um nicht irgendwelche "Altlasten" mit rumzuschleppen. Davon abgesehen: das "stabile" F18 wolle ich ja neulich erneut installieren, bin aber am Installer gescheitert. Ich sehe jetzt auch ein, dass eine Live-DVD vielleicht nicht der beste Weg der Installation ist.

Jetzt ist mir der Installer erst mal eine Weile egal. Habe es ja letztendlich geschafft, F19 auf zwei Thinkpads zu hiefen. Und (erst einmal installiert) läuft F19 wirklich schon sehr rund. (Wäre es nicht so gewesen, hätte ich den zweiten Rechner nicht auch auf F19 upgegraded.)

Sicher ist mir klar, dass Alpha- (und auch Beta-) Installationen eigenes Risiko sind. Das gilt auch für den Installer, der ja die Grundlage für die Benutzung darstellt. Ist Fedora sicherlich Vorreiter in den meisten Dingen, beim Installer haben sie sich aber in letzter Zeit nicht mit Ruhm bekleckert, und darüber kann man sich auch mal ärgern. Gut, mal sehen wie er bei F20 funktionieren wird...
 
Eigentlich soll der in F19 schon wieder brauchbar werden.. ob man daran glauben darf.. :D

F18 habe ich letztens auch wieder über den Umweg F17 installiert, den direkten Weg versuch ich erst garnicht.

Da ich mein System hier aber zum Arbeiten brauche, bleibt erst einmal bei F18 - und das läuft ohne Probleme.
 
Da ich mein System hier aber zum Arbeiten brauche, bleibt erst einmal bei F18 - und das läuft ohne Probleme.
Ich kann mit F19 schon voll arbeiten. Allein fürs Drucken (Drucker einrichten) brauche ich momentan noch einen Workaround. Ansonsten läuft alles, was ich so brauche: Emacs, Texlive, Internet, Mails, VPN, SSH, Dropbox, etc. pp. Auch Gnome 3.8.1 läuft hervorragend. Und für die Freizeit läuft auch der ganze Multimedia-Kram problemlos. All dies in keinster Weise instabiler als bei F18. --- Ich schreibe das nur, um F19 mal lobend zu erwähnen. :D
 
Hallo simpel,
ja ich kenne den Webserver, aber damit ging es auch nicht, da ich keine Rechte habe (ist ein Netzwerkdrucker am Arbeitsplatz).

Erstaunlicherweise ging es aber nun ganz einfach in den Systemeinstellungen von Gnome! In früheren Versionen war das kaum benutzbar, deswegen habe ich immer gleich system-config-printer genommen, aber dies bleibt jetzt immer hängen. Erst heute habe ich (eher pessimistisch) die Systemeinstellungen versucht.
 
Ich weiß nicht so richtig, ob ich da einer der Wenigen bin, seit Kernel 3.6 (Fedora 18) hab ich extrem mit Kernel Regression Bugs zu tun. Mit Kernel 3.6 funktionierte bei mir noch alles (X230) und seitdem geht es Schrittweise zurück. Zuerst keine Heiligkeitsregelung mehr, danach BT Probleme, dann kein UMTS.
 
mit UMTS habe ich hin und wieder auch Probleme -> Absturz Netzwerk-Manager.

die Helligkeitsregelung funktioniert, jedoch zu Bluetooth (BT) kann ich nichts sagen, da abgeschaltet.
 
BT läuft auf dem T61 und T400 einwandfrei. Auch sonst wurde bei mir alles besser oder zumindest nicht schlechter, wie bei Fedora üblich.
 
Zu BT kann ich auch wenig sagen, da ich es nur ein- oder zweimal pro Jahr benutze. UMTS nutze ich derzeit nicht. Zuletzt war das auf dem X220 mit F18 und Kernel 3.8.x kein Problem. Zickt hier evtl.auch wieder das X230 (also: **30er Reihe)?
 
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