Fahrrad-Sammelthread: Bikes, Kaufberatung, Diskussionen etc.

@iYassin

Das Rad steht noch gut da. Schöne Lackierung :) Die Schutzbleche sehen besser aus als ich gedacht habe. Die kannst du dranlassen.

Gruß
Bounty
 
das dawes ist ja richtig oldschool ! dagegen ist mein "hanslutz" bj. 90 schon modern ! :thumbsup:
aber die marke kenne ich noch irgendwoher..
 
Wie seht ihr denn den E-Bike -Trend? Hat der Potenzial oder ist das Rad mit großen "Maria-Hilfs-Motor" nur eine kurzlebige Modeerscheinung, die bald auch wieder verschwindet?
Ich bin bisher noch ncihts o begeistert, als das ich mir eines kaufen würde....
 
Auf dem flachen Lande ist es wohl nichts außer vielleicht für "Senioren" die sonst gar nicht in der Lage wären ein Rad zu bewegen da sie schon bei 25km/h abregeln.

Denke ein halbwegs regelmäßiger Fahrer wird wohl um 20km/h unterwegs sein allein schon damit sie nicht umzufallen. Für das Bisschen so viel Aufwand wo viele nicht einmal ihre Beleuchung in Ordnung halten können?

Die 45km/h Variante könnte evtl. Autofahrer zum Stehenlassen ihres Fahrzeuges veranlassen denn sie sind ja daran gewöhnt für ihre Mobilität einiges an Aufwand zu betreiben wie Tanken, TÜV, ASU, Wartung etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir jemand ein gutes Beleuchtungsset empfehlen? Am besten wäre es, wenn man es schnell montieren und demontierne kann und wenn es mit AAA oder AA Akkus läuft.

Sollte auch gut ausleuchten. Preislich hätte ich mir da was bis ca. 100€ vorgestellt.

Achja, kommt ja an mein MTB ran, wäre gut, wenn das ding auch fest sitzen würde.

Ich werde da echt irre, soviel zeug wie es da gibt.

Na ja, also bei Stecklampen geht doch nix über eine Busch und Müller IXON IQ. Wenn ich auf gute Ausleuchtung angewiesen wäre, würd ich sofort die kaufen.
Kostet ~50€

Fürn Wald oder für einen nachhaltigen Auftritt auf nächtlichen Straßen...:cool:
http://www.bike24.de/1.php?content=8;navigation=1;menu=1000,5,66;product=27814

MfG, Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag die Dinger nicht. Da fühlen sich Leute toll, weil sie so viel Fahrrad gefahren sind und in Wirklichkeit haben sie nur wie auf einem Roller am Griff gedreht. Der Spaß am Sport geht meiner Meinung nach dabei verloren, ich würde sie eher als Elektroroller anstatt als Elektrofahrrad sehen.

Für den einen oder anderen Senioren ist das aber ein Segen. Kennt ihr noch die alten Fahrräder mit Hilfsmotor (Benziner)? Oh Gott! Jetzt habe ich letztens einen 97 Jährigen gesehen. Konnte kaum laufen, geschweige denn auf das Fahrrad aufsteigen und in Gang kommen. Aber wenn er dann erst einmal sicher saß und genug Schwung hatte, nicht umzukippen, ging es sofort voran und er sah ziemlich sicher dabei aus. Er erzählte uns, dass das ein absoluter Traum für ihn sei, da er so endlich wieder nach draußen käme an die frische Luft. Er hatte sichtlich Spaß und es schien ihm sehr gut dabei zu gehen. Vorher, sagt er, konnte er kaum noch an die frische Luft. Und so fuhr er dann auf kleinen Wegen durch die Natur. War schön anzusehen!

Ich glaube aber, dass sich das auch immer mehr bei nicht-Senioren durchsetzen wird. Tut es jetzt ja auch schon. Im Gegensatz zu den alten Fahrrädern mit Hilfmotor sind diese hier leicht, flexibel, schick und praktisch. Außerdem werden sie immer akzeptierter und immer günstiger. Trotzdem, ich finde es schade...

Und ja, ein normaler Fahrer schafft auch so 15km/h, mit etwas treten 20 und fühlt sich noch gut dabei. Mit einem Elektrorad ist man dann bei 20-25km/h und hat nichts für sich getan. Aber Spaß macht es schon, das muss ich auch sagen.

Als Ersatz für Roller, quasi als Elektroroller für den Stadtverkehr, kann ich mir die Dinger aber auch sehr gut vorstellen. Sofern die Sicherheitsbestimmungen hier auch ausreichend eingehalten werden. Mir graust davor, noch mehr Leute ohne Licht auf der Straße zu entdecken, die man erst im letzten Moment sieht. Und dann heizen sie noch mit so hohen Geschwindigkeiten durch die Gegend und haben kein Gefühl für Verkehrsregeln. Dann also nur mit Rollerführerschein und entsprechenden Kontrollen von Licht&Bremsen.

Also kurz: Ja, die Dinger werden immer mehr werden. Ob das aber gut ist, weiß ich nicht wirklich...
 
Wie seht ihr denn den E-Bike -Trend? Hat der Potenzial oder ist das Rad mit großen "Maria-Hilfs-Motor" nur eine kurzlebige Modeerscheinung, die bald auch wieder verschwindet?
Ich bin bisher noch ncihts o begeistert, als das ich mir eines kaufen würde....

Ich kann nicht abschätzen, wie lange das Ganze noch gehen will. Aber ich persönlich finde den Trend nicht gut. Genauso wie bei den Elektroautos,
da die Produktion dieser Akkus sehr Umweltschädlich ist.

Lieber Fahrräder mit größeren Rädern und besserer Schlaltung (bessere Stufenverteilung) produzieren.

Ich selbst würde mir auch nie ein Elektrofahrrad kaufen.

Na ja, also bei Stecklampen geht doch nix über eine Busch und Müller IXON IQ. Wenn ich auf gute Ausleuchtung angewiesen wäre, würd ich sofort die kaufen.
Kostet ~50€

Fürn Wald oder für einen nachhaltigen Auftritt auf nächtlichen Straßen...:cool:
http://www.bike24.de/1.php?content=8;navigation=1;menu=1000,5,66;product=27814

MfG, Sebastian

Danke für den Tipp.

Zu letzterer Lampe: Da kann ich doch gleich ne Stirnlampe nehmen. (Ala Petzl und co.)
 
Was erwartest du denn von dem Ding? Davon hängt die Kaufentscheidung eines solchen Outdoornavis stark ab. Die Teile unterscheiden sich verdammt stark im Preis, in der Ausstattung und in den Möglichkeiten. Ein "ich kann alles" Gerät gibt es so direkt nicht, alle haben irgendwo Stärken und Schwächen. Ich benutze das Garmin Oregon 450 und bin sehr zufrieden damit. Zum Fahrradfahren, zum Wandern und zum Geocachen. Dabei ist das Openstreetmap-Kartenmaterial installiert, welches absolut hervorragend zum Geocachen und Fahrradfahren ist, beim Wandern in den Alpen fehlen aber doch noch viele viele Wege und die Übersicht einer Papierkarte fehlt auch komplett. Daher benutze ich es beim Wandern nur zum Aufzeichnen der Tourendaten, für die Navigation und Orientierung bleibe ich bei Papierkarten.

Hmm... Also ich erwarte eigentlich gar nicht viel. Ich möchte nur die gefahrene Strecke etc. sehen und die ganzen Daten dann einfach auf den PC übertragen. Eine grafische Darstellung der Karten brauche ich eigentlich nicht.
Ich habe jetzt dieses hier entdeckt: http://www.amazon.de/Wander--Fahrra...e=UTF8&qid=1345154904&sr=8-1&tag=938858312-21

Was meint Ihr; nichts Ganzes, nichts Halbes? Oder doch ein brauchbares Gerät?

Weiterhin tue ich es mir ganz kompliziert mit einem Vorderlicht. Als Rücklicht habe ich das Contec LED Shield. Jetzt möchte ich für die Vorderseite eine ganz normale Taschenlampe nehmen. Zur Auswahl stehen folgende Sachen:

http://www.amazon.de/Twofish-Flashl...id=1345155105&sr=1-1-catcorr&tag=938858312-21

http://www.amazon.de/Fenix-TK15-Hoc...8TM4UU&coliid=I2NN8U50N14ZYN&tag=938858312-21

oder

http://www.amazon.de/Mag-Lite-Tasch...e=UTF8&qid=1345155298&sr=1-2&tag=938858312-21

Ich tendiere eher zu der Fenix. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit einer Taschenlampe als Vorderlicht?
 
Hmm... Also ich erwarte eigentlich gar nicht viel. Ich möchte nur die gefahrene Strecke etc. sehen und die ganzen Daten dann einfach auf den PC übertragen. Eine grafische Darstellung der Karten brauche ich eigentlich nicht.
Dann reicht ein einfacher GPS-Logger.
Das passt nicht zum Thinkpad, irgendwo muss ja der
Preisunterschied z.B. zu den Garmin-Geräten herkommen.
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit einer Taschenlampe als Vorderlicht?
Wie erschütterungsresistent sind die Taschenlampen denn?
Je nach Untergrund, Bereifung, Fahrweise und Fahrrad sind
die Lampen enormen Belastungen ausgesetzt. Damit meine
ich nicht die "einfachen" harten Schläge am Bordstein etc.,
sondern eher z.B. die hochfrequenten Schwingungen vom
Stollenprofil. Das nur als Denkanstoss.
 
Zum Mitloggen nehme ich mein Smartphone. App Starten und ab in die Trikottasche. Die Akkulaufzeiten sind ok selbst für längere Trainingsfahrten. Ich übertrage die Daten nicht auf den PC aber es gibt sicher Apps die so etwas unterstützen?
 
Was würdet ihr für einen Fahrradhelm ausgeben?
Er soll nur seinen Zweck erfüllen und nicht völlig deppert aussehen - es muss nicht das letzte Highend-Teil sein.

Gruß, Jonny
 
Die Verkäufer stellen hier gerne die Gegenfrage: Wieviel ist dir dein Kopf denn wert? ;)

Da haben sie Recht und daher würde ich zu was vernünftigem greifen.
 
Naja, also einen 20-EUR-Helm würd ich mir auch nicht kaufen, aber die Frage ist, ob ein 250-EUR-Helm den Kopf wirklich soviel besser schützt als ein 80-EUR-Helm.
Wenn der Preis tatsächlich in der Relation zum Schutz steht: Keine Frage, dann wird das ausgegeben. Aber das vermag ich nicht zu beurteilen - deshalb frag ich! ;)
 
Ich mag die Dinger nicht. Da fühlen sich Leute toll, weil sie so viel Fahrrad gefahren sind und in Wirklichkeit haben sie nur wie auf einem Roller am Griff gedreht. Der Spaß am Sport geht meiner Meinung nach dabei verloren, ich würde sie eher als Elektroroller anstatt als Elektrofahrrad sehen.

Für den einen oder anderen Senioren ist das aber ein Segen. Kennt ihr noch die alten Fahrräder mit Hilfsmotor (Benziner)? Oh Gott! Jetzt habe ich letztens einen 97 Jährigen gesehen. Konnte kaum laufen, geschweige denn auf das Fahrrad aufsteigen und in Gang kommen. Aber wenn er dann erst einmal sicher saß und genug Schwung hatte, nicht umzukippen, ging es sofort voran und er sah ziemlich sicher dabei aus. Er erzählte uns, dass das ein absoluter Traum für ihn sei, da er so endlich wieder nach draußen käme an die frische Luft. Er hatte sichtlich Spaß und es schien ihm sehr gut dabei zu gehen. Vorher, sagt er, konnte er kaum noch an die frische Luft. Und so fuhr er dann auf kleinen Wegen durch die Natur. War schön anzusehen!

Ich glaube aber, dass sich das auch immer mehr bei nicht-Senioren durchsetzen wird. Tut es jetzt ja auch schon. Im Gegensatz zu den alten Fahrrädern mit Hilfmotor sind diese hier leicht, flexibel, schick und praktisch. Außerdem werden sie immer akzeptierter und immer günstiger. Trotzdem, ich finde es schade...

Und ja, ein normaler Fahrer schafft auch so 15km/h, mit etwas treten 20 und fühlt sich noch gut dabei. Mit einem Elektrorad ist man dann bei 20-25km/h und hat nichts für sich getan. Aber Spaß macht es schon, das muss ich auch sagen.

Als Ersatz für Roller, quasi als Elektroroller für den Stadtverkehr, kann ich mir die Dinger aber auch sehr gut vorstellen. Sofern die Sicherheitsbestimmungen hier auch ausreichend eingehalten werden. Mir graust davor, noch mehr Leute ohne Licht auf der Straße zu entdecken, die man erst im letzten Moment sieht. Und dann heizen sie noch mit so hohen Geschwindigkeiten durch die Gegend und haben kein Gefühl für Verkehrsregeln. Dann also nur mit Rollerführerschein und entsprechenden Kontrollen von Licht&Bremsen.

Also kurz: Ja, die Dinger werden immer mehr werden. Ob das aber gut ist, weiß ich nicht wirklich...


Pedelecs sind genial und kein Ersatz für das Fahrrad, im Gegenteil. Es ist ein neues Einsatzgebiet für eine andere Zielgruppe.
Ich wünschte, die hätte es schon viel früher gegeben, als ich früher jeden Tag 12km zur Arbeit geradelt bin und die öffentlichen Verkehrsmittel grausam waren. Mit einem Pedelec käme man im Geschäftsanzug ohne Schwitzen und Miefen/Duschen an. Und ohne Helm ist auch die Frisur nicht zertruwwelt. Wer Locken hat, kennt das Problem vom Helm.

Bin gerade am überlegen, mir ein Pedelec zu holen.
25 km/h langt vollkommen und ich kann fast komplett auf Radwegen fahren, ohne Autos. Das Auto kann ich stehen lassen und im Sommer die total überfüllten U-Bahnen und glühend heissen Busse ignorieren.
Perfekt. :thumbup:

Zum Sporteln am Wochenende gibt es ja das MTB und das Rennrad. :)
Für jüngere Leute ist das Pedelec auf jeden Fall eine Alternative für's Auto, um morgens in die Arbeit zu kommen.
 
0 EUR

Wenn er seinen Zweck erfüllen soll, kommst Du um einen
vernünftigen Integralhelm wie ihn Motorradfahrer tragen
nicht herum. Alles Andere ist untauglich.

Hanno

Ich unterstell mal sowas kann nur jmd sagen, der noch nicht ordentlich hingeknallt ist oder abgeräumt wurde.

Ich kenn jmd, dem ist der Helm in 2 Teile zerbrochen durch den starken Aufprall, ohne wär er Tod! Lieber der Helm bricht, als der Schädel :whistling:

Aber muß jeder selber wissen, in meinen Augen ist jeder Helm besser als gar kein Schutz.

Früher bin ich nur lange Touren mit Helm gefahren, hab mir bis jetzt "nur" 2x die Hand gebrochen und nen Daumen ausgekugelt.
Aber wenn man so mitbekommt, was Kumpels für Unfälle hatten, wird man nachdenklich - fahre seit Anfang des Jahres konsequent immer mit Helm.

MfG, Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich unterstell mal sowas kann nur jmd sagen, der noch nicht ordentlich hingeknallt ist oder abgeräumt wurde.
Ah, da sind wieder die Verwünschungen.
Übrigens kann ich Dich beruhigen, in den letzten 35 Jahren
hatte ich diverseste Fahrradstürze mit Verletzungen, auch
Kollisionen mit Kfz. Der Kopf war nie betroffen.

Ich kenn Leute, da ist der Helm in 2 Teile zerbrochen durch den starken Aufprall. Lieber der Helm bricht, als der Schädel :whistling:
Der Schädel bricht nicht so schnell. Bitte schaue
Dir die Prüfnormen für Fahrradhelme an und Du wirst
erkennen, wieviel Schutz du erwarten kannst.
Übrigens kenne ich bisher immer noch keine seriöse
Untersuchung, die wenigstens den Schluß nahelegt,
dass Fahrradhelme signifikant helfen. Aber ich kenne
eine Studie aus AUS, die zu dem gegenteiligen Ergebnis
kommt. Dort ist nach Einführung einer Helmpflicht die
Anzahl der Kopfverletzungen um ca. 30 % zurückge-
gangen. Allerdings ist der Radverkehrsaanteil im gleichen
Zeitraum um 40 % zurück gegangen. Das Risiko einen
Unfall mit Kopfverletzung zu erleiden ist nach Einführung
der Helmpflicht also gestiegen.

Aber muß jeder selber wissen, in meinen Augen ist jeder Helm besser als gar kein Schutz.
Ein Helm ja, aber nicht die als Helm verkauften Eierbecher.

Hanno
 
Pedelecs sind genial und kein Ersatz für das Fahrrad, im Gegenteil. Es ist ein neues Einsatzgebiet für eine andere Zielgruppe.
Ich wünschte, die hätte es schon viel früher gegeben, als ich früher jeden Tag 12km zur Arbeit geradelt bin und die öffentlichen Verkehrsmittel grausam waren. Mit einem Pedelec käme man im Geschäftsanzug ohne Schwitzen und Miefen/Duschen an. Und ohne Helm ist auch die Frisur nicht zertruwwelt. Wer Locken hat, kennt das Problem vom Helm.
[...]
Für jüngere Leute ist das Pedelec auf jeden Fall eine Alternative für's Auto, um morgens in die Arbeit zu kommen.
Also ich bin 3 Monate lang jeden Tag ca. 10km zur Arbeit gefahren. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln hätte ich ca. 2 Stunden gebraucht, so inkl. einer 15 minütigen Fährfahrt kurz vorm Ziel ca. 45-50 Minuten. Durchgeschwitzt war ich da nie. Eher mal durchnässt vom norddeutschen Wetter, aber dagegen gibt es vernünftige Kleidung. ;)
Als Alternative fürs Auto sehe ich das aber auch, nur eben nicht als Alternative zum normalen Fahrrad, wie viele das gerne sehen...

Deine persönliche Einstellung...
Wenn er seinen Zweck erfüllen soll, kommst Du um einen
vernünftigen Integralhelm wie ihn Motorradfahrer tragen
nicht herum. Alles Andere ist untauglich.

Hanno
Sicher? Woran machst du fest, dass ausschließlich Integralhelme schützen und keine anderen?

Ah, da sind wieder die Verwünschungen.
Übrigens kann ich Dich beruhigen, in den letzten 35 Jahren
hatte ich diverseste Fahrradstürze mit Verletzungen, auch
Kollisionen mit Kfz. Der Kopf war nie betroffen.
Ich denke, es gibt Leute, die deutlich mehr Fahrrad fahren als ich, aber mit 2000-3000km pro Jahr gehöre ich auch schon nicht mehr zu den Gelegenheitsfahrern/Ausflugsfahrern. Ich habe auch schon so einige Stürze gedreht. 3 davon gingen mit Verletzungen aus, 2 mit Kopfverletzungen. Zum Glück ging es alle 3 mal noch relativ glimpflich ab und ich fahre immer noch ohne Helm, selbst hier in Australien wo ja eigentlich Helmpflicht herrscht. Aber ich sollte mir da mal Gedanken machen, ob das so richtig ist. Mit dem Kopf im Blech (1. Unfall) oder mit dem Kopf in der Scheibe (2. Unfall) zu landen, ist nicht schön und ergibt hässliche Beulen, üble Schmerzen, doofe Krankenhaus/Arztaufenthalte und Glassplitter im Auge kann ich auch nicht empfehlen (wobei da ein Helm natürlich auch nichts bringt).

Der Schädel bricht nicht so schnell.
Das stimmt, aber mit Polster bricht er noch viel später - und das kann über Leben und Tod entscheiden.
Bitte schaue Dir die Prüfnormen für Fahrradhelme an und Du wirst erkennen, wieviel Schutz du erwarten kannst.
Hast du irgendwo mal Werte parat? Das würde mich mal interessieren.
Übrigens kenne ich bisher immer noch keine seriöse Untersuchung, die wenigstens den Schluß nahelegt, dass Fahrradhelme signifikant helfen.
Liegt vielleicht daran, dass ja in Deutschland auch kaum einer mit Helm fährt...
Aber ich kenne eine Studie aus AUS, die zu dem gegenteiligen Ergebnis kommt. Dort ist nach Einführung einer Helmpflicht die Anzahl der Kopfverletzungen um ca. 30 % zurückgegangen. Allerdings ist der Radverkehrsaanteil im gleichen Zeitraum um 40 % zurück gegangen. Das Risiko einen Unfall mit Kopfverletzung zu erleiden ist nach Einführung der Helmpflicht also gestiegen.
Die Studie zeigt aber nicht, dass der Schutz durch Fahrradhelme nicht steigt. Die meisten Studien - auch die australische - zeigen, dass der Kopf mit Helm besser geschützt ist als ohne. Ein Helm macht also Sinn. Eine HelmPFLICHT hat in Australien aber zu einem massiven Rückgang der Fahrradfahrer geführt, wodurch andere Verkehrsteilnehmer wie Autofahrer weniger Rücksicht auf Fahrradfahrer nehmen (gar nicht mit Fahrradfahrern rechnen) und DAS ist das gefährliche. In Deutschland von einem Helm abzuraten weil in Australien Autofahrer nicht mehr mit Fahrradfahrern rechnen, ist also falsch - ebenso wie aber halt auch eine Plficht falsch ist. Fakt ist: Vernünftige Helme schützen, billige können dagegen sogar schaden und eine Abnahme der Anzahl an Fahrradfahrern hat ein höheres Risiko je Fahrer zur Folge (die dann also um so mehr auf Schutz achten sollten).
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab mir den billigsten Markenhelm (Uvex) gekauft. Aber schon krass, bei dem Laden gingen die Helme bis 300€.
Hab den günstigen gekauft, weil ich mir für den Winter noch einen Cross Helm kaufen möchte, kostet ja auch nochmal 70€.

Aber erst seitdem ich mein neues Fahrrad hab, fahr ich immer mit Helm.
 
Deine persönliche Einstellung...
Sicher, nach der war gefragt.

Sicher? Woran machst du fest, dass ausschließlich Integralhelme schützen und keine anderen?
Siehe unten, nur er schützt den ganzen Kopf, vor allem
die empfindlichen Knochen wie Jochbein und Kiefer.

Mit dem Kopf im Blech (1. Unfall) oder mit dem Kopf in der Scheibe (2. Unfall) zu landen, ist nicht schön und ergibt hässliche Beulen, üble Schmerzen, doofe Krankenhaus/Arztaufenthalte und Glassplitter im Auge kann ich auch nicht empfehlen (wobei da ein Helm natürlich auch nichts bringt).
Jan Ullrich hat seinen "Kontakt" mit der Heckscheibe des
Begleitfahrzeugs damals auch ohne Helm. Schnitt- und / oder
Platzwunden, keine Gehirnerschütterung geschweige denn
Schlimmeres.

Das stimmt, aber mit Polster bricht er noch viel später - und das kann über Leben und Tod entscheiden.
Wenn er ohne Polster überhaupt anschlägt und das
Polster nicht für zusätzliche Verletzungen z.B. an
der Halswirbelsäule oder dem Kiefer sorgt.

Hast du irgendwo mal Werte parat? Das würde mich mal interessieren.
Mit 5 Kg Prüfkopf aus 2 m Höhe "frontal" (sprich mit
dem die Schädeldecke bedeckenden Teil) auf den
Boden. Da fehlen so einige Kilo Gewicht, einige
zusätzliche Beschleunigungsrichtungen etc..

Liegt vielleicht daran, dass ja in Deutschland auch kaum einer mit Helm fährt...
Ich kenne auch keine Studien aus einem sonstigen
Teil der Welt. Thompson/Rivara/Thompson haben ihre
Studie ja mittlerweile mehr oder weniger widerrufen
bzw. sagen, dass die immer wieder aus der Studie
gezogenen Schlüsse falsch sind.
Btw, mit etwas gutem Willen konnte man aus dieser
Studie den Schluss ziehen, dass ein Helm 72% aller
Beinbrüche verhindert.

Die Studie zeigt aber nicht, dass der Schutz durch Fahrradhelme nicht steigt. Die meisten Studien - auch die australische - zeigen, dass der Kopf mit Helm besser geschützt ist als ohne. Ein Helm macht also Sinn. Eine HelmPFLICHT hat in Australien aber zu einem massiven Rückgang der Fahrradfahrer geführt, wodurch andere Verkehrsteilnehmer wie Autofahrer weniger Rücksicht auf Fahrradfahrer nehmen (gar nicht mit Fahrradfahrern rechnen) und DAS ist das gefährliche. In Deutschland von einem Helm abzuraten weil in Australien Autofahrer nicht mehr mit Fahrradfahrern rechnen, ist also falsch - ebenso wie aber halt auch eine Plficht falsch ist. Fakt ist: Vernünftige Helme schützen, billige können dagegen sogar schaden und eine Abnahme der Anzahl an Fahrradfahrern hat ein höheres Risiko je Fahrer zur Folge (die dann also um so mehr auf Schutz achten sollten).
Deshalb schrieb ich ja auch, dass sie den Schluss
nahelegt, nicht dass sie den Nachweis erbringt.
Wobei mich wirklich interessiert, wo welche Studie
zeigt, dass der Kopf besser geschützt ist. Diesen
Nachweis habe bisher immer nur als
Tatsachenbehauptung gefunden, den wirklichen
Nachwei ist jede Studie schuldig geblieben.

Und ja, die sozialen Effekte der Helmpflicht sind negativ.

Hanno
 
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