Fahrrad-Sammelthread: Bikes, Kaufberatung, Diskussionen etc.

iYassin

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Ich dachte mir, da die Fahrradbegeisterten hier im Forum - mich eingeschlossen - immer mal wieder andere Threads (z.B. MnE) für seitenlange Diskussionen über Bikes nutzen, wäre es langsam mal eine Idee, wie für die Fotografen einen themenbezogenen Sammelthread zu starten:

Hier geht es also um Bikes, Touren, Kaufberatung für Fahrräder, Fahrradteile und -zubehör, Diskussionen (29"-MTBs und so :D nur so als Beispiel, ich finde die auch super ;)) und so weiter. :thumbsup:

Viele Grüße,

iYassin
 
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Ich hab ne Komplette XT Garnitur (also wirklich alles, von den Umwerfern bis zur kurbel und den Radnarben) und dazu Shimano Bremsen, die mich eigendlich überzeugt haben.

Ich glaube ich weiß, welches du hast. Mir ist der Name aber auch entfallen. Hat sich n Kumpel auch geholt. War sone Sonderaktion von Cube - Kampfpreis. Der Händler meinte, er würde nicht wissen, wie Cube das Rad zu dem Preis anbieten kann. Die Bremsen sind aber Mist. Bei Gelegenheit würde ich auf ne SLX wechseln. Relativ günstig und Standfest ohne Ende.
 
Ich glaube ich habe es gefunden
http://www.bike-discount.de/de/kaufen/cube-race-one-grey-n-black-n-green-21673/wg_id-117

Bis auf die Bremsen wirklich eine reine Topaustattung, aber die kann man ja nachrüsten wenn sie mich stören;)

Jup! Genau das ist es! Ein super ausgestattetes Rad! Mir persönlich ist es ein wenig zu träge - mein Kumpel findet das Fahrverhalten geil! Viel Spaß damit!

edit: den ausstattungstechnischen Vergleich mit dem bulls copperhead muss das cube sowas von überhaupt nicht scheuen! Eher im Gegenteil!

edit2: wenn du neue Reifen brauchst, gibt es bessere Alternativen zu dem Rapid Rob. Bei Bedarf gerne mehr Beratung ;)
 
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Bist du auch mal mit einem 29 Fully gefahren? Vielleicht wäre das ja auch was.
Ich möchte die Hintere Federung nicht mehr missen.
 
Wie geht ihr mit dem zusätzlichen Gewicht bei 29" Laufrädern um? Wird der Antritt durch die deutlich höhere rotierende Masse nicht extrem zäh? Das erste was mich nervt wenn ich auf mein Stadtrad aufsteige ist die Trägheit sowohl bei positiver wie negativer Beschleunigung. Da ist dann nichts mehr mit "Hochsägen" am Berg. Ein Tritt und das Rad macht einen Satz nach vorne um danach gleich wieder stehen zu bleiben. Finde ich viel angenehmer als gefühlt eine paar Sekunden kräftiger treten um dann irgendwann mal etwas schneller zu werden.

Oder fahrt ihr nur bergab?
 
Wie geht ihr mit dem zusätzlichen Gewicht bei 29" Laufrädern um? Wird der Antritt durch die deutlich höhere rotierende Masse nicht extrem zäh?

Also mein 29er geht gut vorwärts! Da ist nichts zu spüren von Trägheit. Allerdings auch geometriebedingt. Ist keine wirkliche Abfahrtsmaschine. Ich habe nen steilen Lenkwinkel, was der Trägheit ja schon gut entgegenwirkt. Die Trägheit wird durch sehr viel mehr beinflusst, als nur die Laufradgröße.

Und bergauf: Ich bin noch nie schneller (aus eigener Kraft) den Berg hochgekommen, wie mir meinem jetzigen 29er - wahrscheinlich wieder geometriebedingt.

Pauschal lässt sich das also nicht verallgemeinern. Es gibt mit Sicherheit AM-29er, die auf dem Trail mehr Spass machen, als XC-26er, sowie 26er, die besser bergauf gehen, als einige 29er. Das hängt von sooooo vielen Faktoren ab.



P.s.: Ich hoffe du hast jetzt keine 29er vs. 26er Diskussion losgetreten :cool: Wenn doch, werf ich nochmal 27,5er in den Raum -> ein Laufradgröße, die die Vorteile von den 26er bietet und die Nachteile der 29er ausbügelt??? :whistling:
 
P.s.: Ich hoffe du hast jetzt keine 29er vs. 26er Diskussion losgetreten Wenn doch, werf ich nochmal 27,5er in den Raum -> ein Laufradgröße, die die Vorteile von den 26er bietet und die Nachteile der 29er ausbügelt???

Eigentlich wollte ich von meinem 26er auf ein 29er umsteigen, aber nachdem die 27,5er jetzt im kommen sind... Das Ding scheint echt der perfekte Mix zu sein!
 
Also Adun, ich selbst wollte ein 27,5, aber wenn du keine wirklich schweren Abfahren fährst, hol dir nen 29!

Die vorteile sind einfach gewaltig, das Fahrgefühl ist viel sicherer. Von Trägheit gegenübern den 26 merkt man kaum etwas, dafür besonders bei hubelliger Strecke (Aka Waldwege) einen gewaltigen vorteil gegenüber 26 und auch 27,5...
Und es springt trozdem sofort an, also auf antritt... da hab ich noch keinen negativen Effekt gemerkt.

Und mit dem Berghochfahren, da komm ich mit meinem neuen 29 auch weitaus besser hoch als mit dem alten 26, was aber nix heißen will da das neue Rad ja auch 2 KG leichter und weitaus hochwertiger ist.

Aber am besten ist eigendlich wenn du mal zum Händler gehst und einfach Probefährst, beide größen, und verschiedene Räder.

Zu meinem:
Heute abgeholt, noch mit dem Alten 26 über den Berg zum Händler geqält, natürlich, bei strömenden Regen (war ja klar) , auf dem Rückweg das neue richtig auf Herz und Nieren getestet, und was soll ich sagen, so viel Spaß hat ich noch nie mit einem Zweirad, selbst Berghoch wo ich zuerst bedenken hatte geht es extrem gut ab. Nach den heutigen 50 KM durch Wald und Matsch kann ich duraus sagen das ich noch nie so nen gutes hardtail in meinem Leben gefahren bin, auf dem Rad fühl ich mich einfach extrem sicher, auch wenn die Reifen eine schwachstelle sind, kann ich jedem empfehlen sich so eins zu besorgen sollange man den irgentwie drankommt.
 
Moin,
nachdem ich mein altes Fahrrad "kaputt getreten" habe (die Zahnkränze an der Kurbelgarnitur verbogen + Kette zerrissen + Tretlager kaputt). Bin bedauerlicherweise gewöhnt immer nur in den höchsten Gängen zu fahren .... Da sich eine Reperatur wohl nicht lohnt (Reperaturkosten über 130€ + noch diverse andere angeschlagene Teile dabei), muss ich mir wohl oder übel ein neues Fahrrad suchen. Budget eigtl. so niedrig wie möglich maximal so bei 400€. Das Aussehen ist mir relativ egal dabei, ebenso muss es nicht ein perfekt leichtgängiges o.ä. sein, Gangschaltung ist nicht notwendig - aber dann müsste es ne kraftintensive Übersetzung haben. Es muss laut STVO ausgestattet sein + nen Gepäckträger haben.
Nutzung ist primär für täglich ca. 30min Fahren + ab und zu mal länger und kürzer.
Da ich keine Ahnung habe, worauf man achten muss bzw. was die entscheidenden Aspekte sind, würde ich mich über Empfehlungen oder Tipps freuen :). Danke schonmal!
Gruß
Aiphaton
 
Evtl bekommste dafür nen City bike von Bulls, ich gehe davon aus das du nur Straße fährst?
 
Für 400€ gibts nix halbwegs vernünftiges? oO Das sind immerhin 800 DM bzw. fast nen Monatsbudget fürs Leben. Krass. Zumal ich ja außer, dass es vernünftig bis gut verarbeitet ist (primär halt Kurbelgarnitur und was dazu gehört) quasi keine Ansprüche hab ....
Was für ein Fahrrad wäre dann das günstigste vernünftige Fahrrad? Sprich wie viel Budget bräuchte man denn mindestens?

@Adama: Primär auf normalen Straßen bzw. halt Pflasterstraßen, ganz selten plane Feldwege. Deshalb keine extrem schmalen Rennradreifen^^.
 
Gute kurbeln kosten... Wobei auch recht gunstige eigendlich halten..

An schaltung wurde ich persönlich nicht unter shimano deore gehen... Das darunter taugt nix, alternative ware ne narbenschaltung, wartungsarmer, dafur aber etwas.ineffizienter und schwerer.
Also 500 sollte man schon investieren, nen gutes rad hällt ewig da sollte man nicht zuviel sparen, bin selbst vor kurzem von nem 500 € auf ein 1,1k€ rad umgestiegen, man merkt jeden euro. Man muss bedenken dasfur die stov korrektheit auch nochmal was draufgeht
 
Das Problem ist halt, dass ich als Student nicht ewig viel Geld zur Verfügung habe. 1000€ sind schlicht und ergreifend nicht drin (--> das wären 2-3 Monate alleine an Monatseinkünften, von denen ich leben muss). Es ist ja auch kein Problem, wenn es ineffizient sein würde. Fahre momentan ein Schrottfahrrad, mit ner 8 im Hinterrad und nem vorderen Schutzblech, dass dafür sorgt, dass mein Vorderrad bei einmal andrehen fast instant wieder stehen bleibt :D. Ebenso fahre ich keine elend langen Strecken. Kann meinethalben auch 20 kg wiegen das Fahrrad, das ist mir relativ egal.

Günstige halten nicht xD. Hatte gebraucht ein Fahrrad von nem Händler gekauft - nach weniger als einem Jahr war das Lager im Arsch und die Zahnkränze verbogen. Neue einbauen lassen - ebenfalls unter einem Jahr Lebensdauer XD. Irgendwie wäre mir ein Fahrrad ohne Gangschaltung am liebsten, sofern die Umsetzung so wäre, wie beim höchsten Gang der 21er Gangschaltung meines alten Fahrrads.

Danke schonmal für den Tipp mit der Schaltung, werde ich mir mal für den nächsten Besuch beim Händler notieren :).
 
Was hast du denn fur kurbeln? :O

Also, das das sooft passiert... Keine ahnung... Bei so wenig strecke...
 
Das Problem ist halt, dass ich als Student nicht ewig viel Geld zur Verfügung habe. 1000€ sind schlicht und ergreifend nicht drin (--> das wären 2-3 Monate alleine an Monatseinkünften, von denen ich leben muss).
Schon mal was von Sparen gehört? ;) :P

Es ist ja auch kein Problem, wenn es ineffizient sein würde. Fahre momentan ein Schrottfahrrad, mit ner 8 im Hinterrad
Neu zentrieren ist wirklich nicht schwierig.

und nem vorderen Schutzblech, dass dafür sorgt, dass mein Vorderrad bei einmal andrehen fast instant wieder stehen bleibt :D
Das Schutzblech lässt sich wunderbar biegen und ist mit 3 Schrauben befestigt?

Ebenso fahre ich keine elend langen Strecken. Kann meinethalben auch 20 kg wiegen das Fahrrad, das ist mir relativ egal.
Ja also tausche die defekten Teile fachgerecht und sei glücklich ;)

Günstige halten nicht xD. Hatte gebraucht ein Fahrrad von nem Händler gekauft - nach weniger als einem Jahr war das Lager im Arsch und die Zahnkränze verbogen. Neue einbauen lassen - ebenfalls unter einem Jahr Lebensdauer XD. Irgendwie wäre mir ein Fahrrad ohne Gangschaltung am liebsten, sofern die Umsetzung so wäre, wie beim höchsten Gang der 21er Gangschaltung meines alten Fahrrads.
Ein wenig Pflege braucht jedes Rad. Gerade als Kurzstreckenfahrer reicht es normalerweise, wenn man das Rad einmal im Monat putzt (kein Hochdruckreiniger auf die Lager!..) und wöchentlich ölt. Ich mache das täglich.
 
Günstige halten nicht xD. Hatte gebraucht ein Fahrrad von nem Händler gekauft - nach weniger als einem Jahr war das Lager im Arsch und die

N ordentlich gepflegtes, gebrauchtes Batavus Hollandrad für ca. 200€ mit alter 7-gang Torpedo o.ä. überlebt mit Sicherheit, egal wie alt das Batavus ist, jedes neue 400€ Baumarktrad (was anderes sind Räder in dieser Preisklasse einfach nicht). Ich wage mal zu behaupten, dass ich durch das viele Mountainbiken, gepaart mit meinem hohen Gewicht auch ein wenig Dampf in den Beinen habe und meine Räder gerade im Bereich Antrieb (Kurbel etc.) hoch belastet werden. Mein Batavus habe ich nich nie ernsthaft zerstört
 
@buddabrod: Ja, ich spare auch jeden Tag, sonst käme ich nicht mit meinem Geld klar ;). Wirklich viel Geld ansparen geht nur, wenn man auch ein entsprechendes Einkommen hat + entsprechend wenige zwangsläufige Ausgaben. Bei mir stehen in den nächsten Monaten nen Umzug an, dazu kostet halt das Studium ziemlich viel (Studiengebühren bis dieses Semester frisst halt gut am ersparten). Ich gehe weder ständig zu Parys noch geh ich ständig essen ;). Außerdem muss ich ehrlich sagen, dass ich mit nem 1000€ Fahrrad kein gutes Gefühl hätte --> das ist vermutlich schneller weg, als man gucken kann.
Das Fahrrad mit dem Schutzblech und 8er Problem hat noch diverse andere Probleme (Gangschaltung funktioniert nur eingeschränkt, diverse Roststellen, Bremsen inkl. Rücktritt funktionieren nicht zufriedenstellend ;)). Problem ist auch nicht das Schutzblech selber, sondern eher, dass wohl der Reifen nicht so passt, wie er passen müsste (--> er schleift halt daran), eine Halterung habe ich schon abgemacht, die mit Kabelbindern dran befestigt waren, weil da das Rad von innen dran schliff. Und ja, dieses Schrottfahrrad war ein absoluter Fehlkauf, deshalb hab ich bei gebrauchten leichte Vorbehalte. An dem Fahrrad, was sich aktuell noch bewegen lässt, lohnen ganz sicher keine Reperaturen. Da ist quasi alles komplett im Argen.

Das andere Fahrrad (war zuerst kaputt und das andere wurde als Ersatz gekauft), ist auch an mehreren Stellen Schrott: Kurbelgarnitur mit Innenlager (hat sicherlich 1-2 cm Spiel - und die ist vom glaub vor 2 Jahren), Umwerfer hinten, Licht, Gangschaltung insgesamt. Lenkergriffe sind auch net mehr iO (ok, das sind aber Peanuts), Reifen schauen auch nicht mehr so wirklich gut aus. Laut Fahrradwerkstatt (nur aufs Reparieren spezialisiert, hat also kein Interesse mir von ner Reperatur abzuraten) lohnt es sich vermutlich nicht. Alleine um es jetzt wieder Fahrbereit zu machen kostet es um die 130€ (Kette, Tretlager + Kurbeln). Das andere müsste früher oder später auch noch gemacht werden. Außerdem musste ich mich belehren lassen, dass das Fahrrad wohl zu groß ist^^. Ob ich davon glücklich werde? Weit mehr als das doppelte in ein gebraucht gekauftes Fahrrad stecken?

Das mit der Pflege sollte ich wohl tatsächlich ab und zu mal machen. Hab da nur wenig gemacht, u.a. weil die Kette durchaus immer schön geschmiert aussah und das Fahrrad auch net sonderlich schmutzig war. Werde ich in Zukunft beherzigen :).

@kordesh: Danke für den konkreten Tipp, werd mich mal nach so einem Rad umschauen. Eine Frage zu der Schaltung: Ich schalte nur sehr wenig, reicht es bei dem Fahrrad z.B. vor der Ampel nur 1-2 Gänge runter zu schalten (nicht was die Kraft bedingt, sondern die "Materialschonung")?
 
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Frustrierend finde ich, dass Alltagsteile so schnell durch sind.

Renn- bzw. Trainingsmaterial die scheinbar auf Teufel komm raus auf Gewicht getunt wurden halten dagegen eine Ewigkeit.

Eingentlich würde man denken es wäre genau umgekehrt. Die sauteuren Rennteile sind wie Formel 1 wo man drei Kreuze macht, sie mögen die 300km überstehen während die Alltagsteile wie LKWs sind wo man nach ein paar Mio km nachschaut ob da was gemacht werden muss. Dem ist erstaunlicherweise nicht so.

Daher würde ich dazu raten, hochwertige Teile zu verbauen wenn man sparen will. Andererseits ist es natürlich auch schwer, den Punkt zu treffen wo sich der Übergang zwischen "hochwertig" und "abgehoben" befindet.
 
Trotz der Gefahr, dass ich jetzt gesteinigt werde: Ich fahre mit einem Fahrrad aus dem Real-Markt seit einigen Jahren im Sommer täglich rund 15 km zur Arbeit (auch mal über Feldwege und Bergauf und Bergab).
Ausser normalen Verschleiss (Reifen und Bremsen) nichts auffälliges.
 
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