Diskussionsthread zur Umfrage: Welche Antiviren-Software setzt Ihr ein?

...Was aber nur daran liegt, das dieses System ebend entsprechend verbreitet ist, wie man es an Android sieht.

Sollte Linux weiter verbreitet sein, geht das verloren...

Es liegt nicht nur an der Verbreitung, sondern auch an der Sicherheitsarchitektur von Linux;
lies Dir doch die Links von herb89 durch... Natürlich können auch Linux-Rechner durch gezielte Angriffe
geschädigt werden (bin sicher, das die Geheimdienste das können) aber aus eigener Erfahrung kann ich
berichten, dass verwurmte und virenverseuchte Rechner gehäuft bei Windows-Usern vorkommen.
Inzwischen lehne ich es ab, diesen Leuten zu helfen, ihre Rechner zu reinigen; es nervt einfach nur noch!

Seit 2006 habe ich Linux auf PCs und Notebooks laufen, seit 2009 im privaten Bereich kein Win mehr am Start.
Bis heute gab es bei mir noch nie einen Viren- oder Trojanerbefall, so, wie ich es von WindowsRechnern kenne!
Bei der Arbeit gibt es einen WTS2008 der mit Linux-ThinClients oder Linux-Bestückten ThinkPads bedient wird
und als Backup für ein paar Programme, welche auf dem WTS sind (Schließanlage, Gebäudeleittechnik)
gibt es noch ein T410 mit Win7 im Schrank, ansonsten bleibe ich davon verschont.


P.S. Ach so, leider gibt es ja doch einen WindowsRechner im Haus: Die ThinkStation S20 von meiner Frau.
Sie nutzt das Teil als Freiberuflerin und hat dort aus bestimmten Gründen Win7 drauf laufen, was ich
misstrauisch beobachte...
 
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Es liegt nicht nur an der Verbreitung, sondern auch an der Sicherheitsarchitektur von Linux;
lies Dir doch die Links von herb89 durch... Natürlich können auch Linux-Rechner durch gezielte Angriffe
geschädigt werden (bin sicher, das die Geheimdienste das können) aber aus eigener Erfahrung kann ich
berichten, dass verwurmte und virenverseuchte Rechner gehäuft bei Windows-Usern vorkommen.
Inzwischen lehne ich es ab, diesen Leuten zu helfen, ihre Rechner zu reinigen; es nervt einfach nur noch!
Shellshock, SSL3, und wer weiß was noch. Trotz der "Sicherheitsarchitektur" von Linux gibt es immer Einfallstore, die einem Angreifer Root-Rechte verschaffen.

Deine persönlichen Erfahrungen widerlegen nicht die Aussage, daß Windows vor allem wegen seiner Verbreitung ein interessantes Angriffsziel ist.


Seit 2006 habe ich Linux auf PCs und Notebooks laufen, seit 2009 im privaten Bereich kein Win mehr am Start.
Bis heute gab es bei mir noch nie einen Viren- oder Trojanerbefall, so, wie ich es von WindowsRechnern kenne!
Ich habe schon länger Windows bei mir zu laufen, ohne Viren- oder Trojanerbefall. Laut deiner Logik bedeutet das, daß Windows sicherer ist als Linux!

Was ich sagen will: Anekdotische Berichte über persönliche Erfahrungen sind kein Beweis für irgendwas. Vor allem, wenn man die Umstände nicht betrachtet.
 
Ich habe schon länger Windows bei mir zu laufen, ohne Viren- oder Trojanerbefall. Laut deiner Logik bedeutet das, daß Windows sicherer ist als Linux!
Ich kann dasselbe von meinem Rechner behaupten, bin seit etwa 5 Jahren Virenfrei (zuerst WinXP, dann Win7)
 
Da wir schon beim Diskutieren sind hätte ich noch 'ne Frage an alle, die sich tiefer mit der Materie "Virenscanner von Drittanbietern" beschäftigen:
Ich bin (aus Erfahrungen mit alten Norton-Testversions-Vorinstallierungen) generell skeptisch gegenüber mehreren Virenlösungen unterschiedlicher Anbieter auf einem System (Stichworte: Systeminstabilität / gegenseitige Blockierung / Fehlmeldungen)

Wie gehen denn die "größeren" Virenschutzlösungen mit dem vorinstallierten Defender unter Windows 8 um, gibt es da offizielle Stellungnahmen dazu,
oder muss man davon ausgehen, dass diese den live-Schutz des Defenders einfach deaktivieren in der Hoffnung, dass keine Probleme auftreten(ala: Auf unsren Testsystemen läufts, nach uns die Sintflut ;) )
 
Der Defender bei Windows 7 und 8 sollte immer deaktiviert werden, wenn eine andere Lösung installiert wird. Passiert das nicht, gibts Probleme. Alleine schon dadurch, dass Windows im Sicherheitscenter nur einen Virenscanner überwacht und sich dann aber zwei drum prügeln.

Bei den Testsystemen, wo ich hier mal irgendwelche Virenscanner nachinstalliert habe (im Test Avira und Eset) wurde der Defender jeweils sauber abgeschaltet.
 
Na meine PCs mit Windows 8.1 (Auf denen läuft der Defender, da ich dessen Schutz für meine paar Daten (kein onlineBanking, keine automatischen Zahlungskonten, keine für Fremde wertvollen Daten, keine Onlinekonten deren Sperrung ich nicht vertreten könnte) als ausreichend erachte) geben schon deutliche Meldungen ab, wenn der Defender mal inaktiv sein sollte (Man muss diese halt auch beachten, für Leute, die sämtliche Windows-Meldungen ignorieren ist das natürlich nichts)

Es ging mir nicht um das einfache Ausschalten eines Virenschutzes sondern um die Manipulation dessen Quellcodes, was bei Windows Defender stark erschwert wird.
http://www.heise.de/security/meldung/Maengel-beim-Selbstschutz-von-Antiviren-Software-2465869.html

Nur, leider wird Windows Defender Typischerweise nicht getestet, aber er setzt genannte Techniken zu 100 Prozent ein, was eine Manipulation des Virenschutzes selber stark erschwährt.

Es liegt nicht nur an der Verbreitung, sondern auch an der Sicherheitsarchitektur von Linux;
lies Dir doch die Links von herb89 durch... Natürlich können auch Linux-Rechner durch gezielte Angriffe
geschädigt werden (bin sicher, das die Geheimdienste das können) aber aus eigener Erfahrung kann ich
berichten, dass verwurmte und virenverseuchte Rechner gehäuft bei Windows-Usern vorkommen.
Inzwischen lehne ich es ab, diesen Leuten zu helfen, ihre Rechner zu reinigen; es nervt einfach nur noch!

Seit 2006 habe ich Linux auf PCs und Notebooks laufen, seit 2009 im privaten Bereich kein Win mehr am Start.
Bis heute gab es bei mir noch nie einen Viren- oder Trojanerbefall, so, wie ich es von WindowsRechnern kenne!
Bei der Arbeit gibt es einen WTS2008 der mit Linux-ThinClients oder Linux-Bestückten ThinkPads bedient wird
und als Backup für ein paar Programme, welche auf dem WTS sind (Schließanlage, Gebäudeleittechnik)
gibt es noch ein T410 mit Win7 im Schrank, ansonsten bleibe ich davon verschont.

misstrauisch beobachte...
Schonmal daran gedacht das der Virenbefall von Windows an den Nutzern liegt?

Ich lese in keinen Quellen irgentwas von einer überlegenden Sicherheitsarchitektur, inzwischen ist die von Microsoft ebenbürdig.

Kann ja keine große Firma sein... Backup auf nen Laptop? Falls der WTS2008 ausfällt? oder wegen möglicher Ausfall der Internetverbindung zum Rechenzentrum (dann macht es vieleicht noch sinn)
 
Zuletzt bearbeitet:
...Schonmal daran gedacht das der Virenbefall von Windows an den Nutzern liegt?...

Klar, unbestritten.

...Kann ja keine große Firma sein... Backup auf nen Laptop? Falls der WTS2008 ausfällt?
oder wegen möglicher Ausfall der Internetverbindung zum Rechenzentrum (dann macht es vieleicht noch sinn)...

Stimmt, ist keine grosse Firma, sondern eine Waldorfschule mit 70Mitarbeitern und ca.600 Schülern
und Kindergarten-Kindern; also ca. 350 Elternhäusern. Das Laptop ist lediglich ein redundantes System
für Notfälle (E-Mail, Schlüssel programmieren, Heizung regeln).
Die Backups des WTS sind bei einem Dienstleister gespeichert. Aber auch hier kam es trotz Virenschutzes
schon zu Ärgernissen, als z. B. der Geschäftsführer einen Dateianhang "Rechnung.Pdf.exe" angeklickt hatte
und ähnliche Ereignisse...
 
Schonmal daran gedacht das der Virenbefall von Windows an den Nutzern liegt?

Das ist tatsächlich der Hauptgrund - leider auch oft unvermeidbare.
Ein selbst gesichertes Windows mit korrekt angelegten Benutzern und Browsererweiterungen sowie optimierten Diensten etc. reicht u.U. für erfahrene User aus, um sich von Schadsoftware fernzuhalten (Brain.exe). Das Risiko, dass nach einem Update deaktivierte Dienste reaktiviert sind oder Browsererweiterungen außer Funktion sind, ist stets da.
Für ein vergleichbar abgesichertes Linux-System reicht i.d.R. die normale und schnelle Installation einer x-beliebigen Distribution aus.

Hier liegt der Knackpunkt: Viele 0815-Privatanwender ohne grundlegende IT-Kenntnisse können sich ein Windows-System i.d.R. nicht selbst für brain.exe absichern. Hierzu dient dann Kasperskavirefender :pinch: ...

Jedoch muss auch fairerweise erwähnt werden, dass besagt Nutzer i.d.R. kein Linux-ISO auf eine CD/DVD oder einen USB-Stick bekommen, um ein Linux zu installieren und somit steht es bei Virensicherheit für DAUs 1:1.
Wenn man jedoch der Greenhorn-Oma ein OS installiert, spart man sich mit einer fertigen Linux-Desktop-Distro viel Einrichtungsarbeit und Sorgen.

Im professionellen Bereich ist die Virensicherheit anderer OS egal, denn wenn wichtige Windows-gebundene Programme benötigt werden (Photoshop? AutoCAD?....), dann sind alle Systeme weitestgehend absicherbar, solange der Kopf an (und der Geldbeutel voll) ist.
 
Da mein Ausflug zu OS X bald wieder endet, wollte ich mal fragen wie es an der Virenscannerfront aussieht. Ich habe immer Avast genutzt, finde aber das der inzwischen irre überladen wirkt, kram ohne ende wo ich nicht will - wirklich weg von dem schlanken Scanner von früher.

Was könnt ihr heute empfehlen ? Kosten soll es nix, Schlank, schnell und KEINE Funktionen außer Virenscanner.
 
Wäre es nicht viel klüger, sich unter dem notorisch unsicheren OSX statt unter dem soliden Windows Gedanken um Virenscanner zu machen?

Wenn du unbedingt - warum auch immer - einen benutzen möchtest, was spricht gegen Windows Defender?
 
was spricht gegen Windows Defender?
Da kannst Du auch ohne arbeiten. Ich habe inzwischen ein halbes Dutzend Fälle, in denen der Windows-Defender den heruntergeladenen Schadcode der gefakten Vodafone- und Telekom-Rechnungen nicht erkannt hatte. - Die Folge war, dass die Rechner einige Bootvorgänge später nicht mehr benutzbar waren, dass eine Neuinstallation fällig war.
 
Und damit unterscheidet sich der Windows Defender von welchem anderen Virenscanner, der jeden Virus - auch neue - sofort erkennt?

Virenscanner sind Schlangenöl. Unnützer Müll.
 
Unter Windows 8 ist der Windows Defender genau das was du suchst ;)

Da Komplett ins System Integriert eine Super wahl!
 
Von dem Defender habe ich allerdings auch nichts gutes gehört....
 
Von dem Defender habe ich allerdings auch nichts gutes gehört....

Ich dafür fast nur!

Wird eigendlich in meinem Umkreis nur noch eingesetzt, und noch keine Schlechte Erfahrung mit gemacht.

Viel wichtiger ist die Größten Scheunentore (z.B. flash) abzudichten.


@ Monsgrams Und dieser Schädling ist nun Representant?
 
Ein aktuelles Beispiel, das seit einigen Monaten aktuell ist. Davor waren es angebliche Fedex-Mails uvm. Also für aktuelle Bedrohungen schon representativ, wenn es darum geht, die Schadsoftware selbst zu installieren.
 
Das kannst du aber nicht wirklich dem Defender anlasten. Schon ein paar Stunden sorgen dank frischer Signaturen für größere Unterschiede in solchen Tests.

Ich hab Zugriff in der Firma auf einen Mailserver mit ordentlichem Durchsatz und greife mir testweise immer mal wieder Mails aus den Filtern, um eventuelle Anhänge oder verlinkte Downloads zu scannen und bei Nichterkennung dann bei Virustotal hochzuladen.

Die Ergebnisse sind normalerweise katastrophal!

In den meisten Fällen erkennt keiner der Virenscanner bei Virustotal irgendwas. Eventuell sind mal zwei oder drei mit irgendwelchen Heuristik-Vermutungen dabei, wenn überhaupt. Auch der hier gerne gelobte Kaspersky sieht da oft genug ziemlich alt aus. Scannt man die gleichen Files vom Morgen am Nachmittag noch mal, sieht die Erkennung schon besser aus, aber selbst dann oftmals noch nicht perfekt.

Ja, eine Verhaltenserkennung, Cloud-Funktionen und vieles mehr können da noch etwas helfen, sind aber alles keine Wundermittel und auch in Windows 8.x bzw. dem Defender dort schon vorhanden.
 
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