Der Thread für "Alles was zu kurz für einen eigenen Thread ist"

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Aviator

Meisterhoppler
Themenstarter
Registriert
20 Juni 2007
Beiträge
5.242
Hi Leute,

da schon danach gefragt wurde wo er abgeblieben ist, habe ich mich entschlossen einen neuen zu eröffnen. Aber tut mir bitte einen Gefallen und haltet euch an die Forenregeln.

Ansonsten erklärt sich der Thread, glaube ich, ganz von selbst.

Gruß

Aviator
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wir haben hier bis zu 270m zwischen dem Router und den Netzwerkdosen (allerdings sitzt alle 50m ein aktiver Switch).
Verlegt sind CAT6 und CAT7. Router ist einDrayTec Vigor 2830, Hutschienen-Switches sind Rutenbeck SRS5/SRM5.
Die ganze Schule wurde verkabelt, da bei uns W-Lan als "Pfui" gilt... :rolleyes:

Wahrscheinlich hat sich noch niemand Gedanken über das Strahlungsrisiko von smartphonebestückten Schulranzen gemacht :D

btw: Unsere Gebäude sind direkt um das "Umspannwerk Stadmitte" angeordnet (Zul. 3 x 100kV, Abg. 30 x 10kV).

Aber Hauptsache: kein W-Lan :facepalm:
 
Wir haben hier bis zu 270m zwischen dem Router und den Netzwerkdosen (allerdings sitzt alle 50m ein aktiver Switch).
Verlegt sind CAT6 und CAT7. Router ist einDrayTec Vigor 2830, Hutschienen-Switches sind Rutenbeck SRS5/SRM5.
Das ist aber sicherlich mindestens genau so stabil wie WLAN über die selbe Distanz ;)
Und Gelegenheitssurfer, die irgendwo eine Zugangskennung abstauben gibt's bei einer verkabelten Lösung auch nicht ;)
 
Wir haben hier bis zu 270m zwischen dem Router und den Netzwerkdosen (allerdings sitzt alle 50m ein aktiver Switch).
Das ist dann ja wieder was anderes. Die Länge eines Strangs darf halt maximal ~100m sein. Wenn alle 50m ein Switch sitzt und 7 Segmente nicht überschritten wird, ist alles innerhalb der Spezifikationen.
 
Sorry -war bei 10Base2, bei 100BaseT und 1000BaseT sind es nur 100m.

Danke für die Nachfrage, schoerg
 
Danke für die vielen Antworten! :)

Kann man eigentlich über den PC auch herausfinden wie lange ein Kabel ungefähr ist?
(Müsste doch über die Ping Zeit etc. gehen, oder?)
 
Beim Ping spielt zu viel Software mit.
Manche professionelle Netzwerkswitche können es aber durch Reflektions-Laufzeiten grob messen, z.B. Cisco
 
intel.PNG


wenn du eine intelkarte hast, gibts da im treiber eine umfangreiche diagnose die glaub ich auch die länge mit ausspuckt...

ach ja,... bei 100m solltest du dir langsam gedanken über blitz/überspannungsschutz bzw erdung machen...im cb-funk kann man mit einer 22m langdraht bei gewitter schon 5cm funken ziehen...:rolleyes:
 
Die Länge eines Strangs darf halt maximal ~100m sein. Wenn alle 50m ein Switch sitzt und 7 Segmente nicht überschritten wird, ist alles innerhalb der Spezifikationen.
Was sind hier Segmente, Kabel zwischen zwei Switchen? Wieso 50m? AFAIK sind die Kabel fuer 100m (90m Verlegekabel + 2x5m Patchkabel + 2 Dosen) spezifiziert?

Woher kommt die maximale Anzahl von sieben? Die kenne ich nur als maximalen Durchmesser eines Netzwerkes mit Loops, in dem RSTP mit Defaultparametern laufen soll. Gibt es keine Loops, z.B. in einer linearen Anordnung von Switchen, dann kann diese doch unbegrenzt lang sein, oder? Wenn man an jedem Switch mehrere PC hat, waechst natuerlich die Anzahl der PC in der Broadcast-Domain, so dass man die Anzahl der Switche sinnvollerweise beschraenken wird.
 
Gibt es eigentlich auch Netzwerkkabel, die man durch einen Fensterrahmen quetschen kann?
(Damit man keine Löcher bohren muss)
 
...Und Gelegenheitssurfer, die irgendwo eine Zugangskennung abstauben gibt's bei einer verkabelten Lösung auch nicht ;)

Ne, aber es kam trotzdem die Frage auf, wie man das Netzwerk gegen Missbrauch schützt... Ich werde Morgen mal die Lösung präsentieren (ist auch ziemlich funny :cool: )
 
Was sind hier Segmente, Kabel zwischen zwei Switchen?
Ein Segment ist grob alles, was an einem Kabel hängt. Genauer ist ein Segment wohl von Sende- bis Empfangspuffer von einem beliebigen Gerät.

Wieso 50m? AFAIK sind die Kabel fuer 100m (90m Verlegekabel + 2x5m Patchkabel + 2 Dosen) spezifiziert?
50m macht da wenig Sinn - zumindest wenn man nur deswegen alle 50m aktive Elemente einsetzt, um eben auf große Reichweiten zu kommen. Dann empfiehlt sich wohl eher Glasfaser. Oder eben nur alle 100m einer.
Die 100m kommen genau da her. 90m Verlegekabel, 2 Dosen, 2x5m Patch. Bei ausschließlicher Verwendung von Patchkabel ist die Reichweite schon wieder etwas geringer.

Woher kommt die maximale Anzahl von sieben?
Die kommt wohl noch von FastEthernet, wo es ab 7 Segmenten durch Paketlaufzeiten kritisch werden kann. Durch die höhere Frequenz bei Gigabit dürften es inzwischen etwas mehr sein. Kenne jemanden, der sein Netz mit 9 Segmenten stabil am laufen hat. Er meinte, bei Gigabit dürften es inzwischen gut 10 sein, die funktionieren. Ist auch keine harte Grenze. Aber oft wird wohl 7 gelehrt.

Es gibt flache Ethernetkabel, die vorrangig zum Verlegen unter Auslegware gedacht sind. Je nach Fenster könnten diese auch durch die Gummidichtung eines Fensters passen.
Meist zerstört das aber eigentlich die vernünftige Schirmung. Da es nur für ein paar cm ist, geht das meist.
 
E
Die kommt wohl noch von FastEthernet, wo es ab 7 Segmenten durch Paketlaufzeiten kritisch werden kann. Durch die höhere Frequenz bei Gigabit dürften es inzwischen etwas mehr sein. Kenne jemanden, der sein Netz mit 9 Segmenten stabil am laufen hat. Er meinte, bei Gigabit dürften es inzwischen gut 10 sein, die funktionieren. Ist auch keine harte Grenze. Aber oft wird wohl 7 gelehrt.
Meine Frage ist, was bei Überschreiten der maximalen Zahl von Segmenten aufgrund der Paketlaufzeit nicht mehr funktioniert, also welches Protokoll o.ä. Die reine Übertragung von Ethernet-Paketen kann es nicht sein, sonst könnte man solche nicht per UMTS übertragen. Da gibt es viel längere Laufzeiten. Ausser RSTP und eventuell Flow-Control mit Pause-Paketen, die durch mehrere Switche hindurchsollen, fällt mir nichts ein. Und diese beiden kann man konfigurieren bzw. einfach nicht benutzen.
 
Gibt's da nicht extra abschließbare Dosen für? (obwohl, wenn wer ein Kabel durch's halbe Klassenzimmer legt sollte das schon irgendwann auffallen :eek: )

Die Oberstufenklassen dürfen "zum Lernen" auch alleine im Klassenzimmer bleiben...

Es sollte dann was Vandalismussicheres sein; eigentlich wollte ich heute ein Foto machen, habs aber leider vergesssen...
Da solche Lösungen wie Domainserver- oder MAC-FilterlistenVerwaltung an mir hängen geblieben wären und auch Hackbar sind,
habe ich solche Schlüsselkästen mit gleichschließenden Zylindern besorgt:
Schlüsselkasten.jpg
In die Rückwände dann Aussparungen für die Netzwerkdosen geflext und an die Wand gedübelt.
In jedem Kasten ist ein 3m langes Netzwerkkabel deponiert. Schlüssel bekommen nur die Fachlehrer
und die müssen auch eine Verpflichtungserklärung unterschreiben. Schön stabil und einfach zu verwalten. :whistling:
 
Zuletzt bearbeitet:
also wenn das ein ernsthaftes hindernis darstellen sollte, wär ich von der jugend von heute ernsthaft enttäuscht :rolleyes:

Hm, dasmit dem Vandalismussicher war nicht 100% ernst gemeint; so richtig mutwillige Zerstörungen
kamen bei uns tatsächlich bisher noch nie vor. Die Blechkisten stellen schon ein Hindernis dar und
sollte die jemand aus der Wand reissen (4 St 8er Dübel) würde ich die Zuleitung zu diesem Raum im
Verteilerschrank ausswitchen; da gäbe es dann erst mal Diskussionsbedarf zw.Lehrer und Schülern.
 
die schlösser schreien ja förmlich danach sich mit ihnen zu beschäftigen...:rolleyes:

einfach ein VPN-server ins netz zu stellen war keine option? :huh:
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben