Der Thread für "Alles was zu kurz für einen eigenen Thread ist"

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Aviator

Meisterhoppler
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Hi Leute,

da schon danach gefragt wurde wo er abgeblieben ist, habe ich mich entschlossen einen neuen zu eröffnen. Aber tut mir bitte einen Gefallen und haltet euch an die Forenregeln.

Ansonsten erklärt sich der Thread, glaube ich, ganz von selbst.

Gruß

Aviator
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit wieviel Volt wird der Akku denn geladen? 12/16/20V?
Und das Netzteil schließe ich dann einfach an die +/- Pins des Akkusteckers an? Umgeht das dann nicht die Akkuelektronik? Nicht, dass mir der Akku dann um die Ohren fliegt...
 
Laden würd ich ihn mit der Voltanzahl die hinten draufsteht. Von den Amperestunden nimmst du 10% und das ist die Stromstärke mit der du lädst.

Ja, + an + und - an -. Steht bei den Kontakten dabei.
 
Ich habe mir den Vorgang zum Reinigen noch nicht wirklich angeschaut. Ich hätte das Teil einfach in einen Behälter mit Iso geworfen und es einweichen lassen... :whistling:
Dass du mir räts einen Ausgießer zu kaufen, gehe ich davon aus, dass die Prozedur anders verläuft. Welchen Deckel brauch ich denn für die 1l Flaschen?
Nein, der Ausgiesser macht es IMHO nur leichter, das Isopropanol einzugiessen, wenn man es in einem Kanister kauft. Bei 1l Flaschen brauchst Du keinen Ausgiesser. In "Behaelter werfen und einweichen lassen" passt schon. Falls Du es in einem geschlossenem Raum machst, ist ein Behaelter mit Deckel von Vorteil.
 
Argh, gefährliches Halbwissen. Laden mit der Spannung die hinten drauf steht? Naja, glücklicherweise ist die Spannung niedriger als die Ladespannung. Damit macht man immerhin noch nicht viel kaputt.
Ersteinmal musst du rausfinden, wie deine Zellen verschaltet sind. Wichtig ist dabei erst einmal, wie viele in Reihe sind, was wohl nur 2, 3 oder 4 sein dürften. Anhand der Nennspannung im Akku kannst du das grob abschätzen (7,2-7,4=2 Zellen in Reihe, 10,8-11,1=3 Zellen in Reihe, 14,4-14,8V=4 Zellen in Reihe). Wenn du das weißt, nimmst du Zellenanzal mal 4,1V. Das ist deine maximale Ladespannung. (Je nach Akkutyp gehen auch noch 4,2V). Als Strombegrenzung stellst du 1C ein, also quasi die Kapazität als Strom. Bei 4.400mAh stellst du also 4,4A als maximalen Strom ein.
Das gilt aber jeweils nur, wenn du die Zellen direkt lädst. In diesem Fall sitzt ja zumindest ein Teil der Ladeelektronik direkt im Akku. Ob das also überhaupt was bringt, die Spannung am Akku anzulegen?
Selbst wenn du den Akku dann zerlegst und die Spannung direkt am Akku anlegst, solltest du noch aufpassen. Lithiumakkus mögen schon geringfügige Überladung nicht gerne und beim Laden von Lithiumzellen in Reihe können Spannungsdifferenzen zwischen den Zellen auftreten. Dafür sorgt die Akkuelektronik normalerweise, dass diese behoben werden ("Balancer"). Wenn du die Elektronik umgehst, kann die natürlich nicht mehr arbeiten.

Ganz ehrlich: Wenn du nicht genau weißt, was du tust und entsprechendes Ladeequipment zu Hause hast (Lithium-Ladegerät mit Balancer für die Einzelzellen), dann solltest du das unbedingt lassen. Das kann ganz schön in die Hose gehen!
 
Ich dachte bisher immer, daß die Spannung zum Laden irrelevant ist, der Strom sollte begrenzt sein.
Was macht das "Balancing" genau? Zellen, die die Ladeschlußspannung erreicht haben, aus dem Ladekreis nehmen? AFAIK kann das die eingebaute Elektronik im Thinkpad-Akku.

cuco schrieb:
Ob das also überhaupt was bringt, die Spannung am Akku anzulegen?
Gute Frage, es könnte natürlich sein, daß der EC im Akku das Laden konfigurieren muß.
 
Nein, Lithiumakkus werden nach CCCV geladen. Constant Current - Constant Voltage. Das heißt, der Strom wird konstant gehalten bis zum Erreichen der Ladeschlussspannung - eben konstanter Strom. Wenn diese Spannung erreicht wird, wird auf konstante Spannung umgeschaltet. Also Ladeschlussspannung halten, Strom dabei variabel lassen, der wird dann langsam absinken.

Balancer sorgen dafür, dass Zellen, deren Spannung höher ist als die von anderen Zellen, mit einem Lastwiderstand entladen werden. Bis eben alle Zellen auf der gleichen Spannung sind. Meist wird das erst durchgeführt, wenn die Zelle die Ladeschlussspannung schon erreicht, während die anderen Zellen noch nicht dort "angekommen" sind.
Der Controller im Akku macht u.A. genau das. Wäre das nicht so, würden die meisten Akkuzellen spätestens nach 10 Ladungen so weit auseinanderdriften, dass sie Schaden nehmen können. Akkus in "besonderem" Zustand (z.B. tiefentladen oder mit evtl. defekten Einzelzellen) nehmen dann schon beim ersten Mal Laden ohne Balancer schweren Schaden. Das Problem ist, dass Zellen dann überladen werden, wenn eben nicht die Akkuelektronik den Vorgang irgendwann komplett stoppt und das Laden verweigert. Wird eine Zelle deutlich überladen, platzt sie nämlich. Und das gibt im besten Fall nur hässlich verräucherte Räume, im schlimmsten Fall starke Brände.
 
X61, UMTS gibt es einen logischen grund, daß es zu verbindungsfehlern kommt wenn ich erst bei der netzsuche die antenne ausziehe? oder nur blöder zufall?
 
Ich dachte bisher immer, daß die Spannung zum Laden irrelevant ist, der Strom sollte begrenzt sein.
Dies wäre bei Ni-Mh/Ni-Cd-Akkus richtig. Diese werden nach dem "Delta-U"-Verfahren geladen. Dabei wird mit begrenztem Strom geladen bis die Zellenspannung nach dem langen Anstieg um wenige mV fällt. Die Detektion des Ladeendes bei diesem Verfahren ist sehr schwierig, weshalb auch immer ein Temperatursensor mit an Bord ist. Vor allem bei alten Zellen, oder wenn mit wenig Strom geladen wird, kann der "Spannungsbuckel" so gering ausfallen, dass die Ladeelektronik dies nicht richtig erkennt und munter weiter lädt. Dann wird die Zelle heiß und das Abschaltkriterium Temperatur wird relevant.

Wie cuco richtig geschrieben hat, werden Li-Zellen anders geladen. Genauso lädt man übrigens auch Bleiakkus.
Was ich aber noch hinzufügen möchte: Die Ladeschlussspannung bei Li-basierten Akkus muss sehr exakt eingehalten werden (auf wenige mV genau). Bereits ein geringfügiges überschreiten der Ladeschlussspannung führt zur starken Erwärmung der Zellen. Aus diesem Grund ist auch das Laden per Labornetzteil nicht anzuraten, da die Anzeigen und die Einstellmöglichkeit meist keine genauen Messgeräte sind. Außerdem sollte immer ein mit der Ladeelektronik verknüpfter Temperatursensor an den Zellen angebracht werden - falls doch etwas schief geht kommt es so wenigstens nicht zum "Blow-Out".
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann wird die Zelle heiß und das Abschaltkriterium Temperatur wird relevant.
Dazu auch von mir noch einige Anmerkungen:
  • Einige Bastler tauschen auch schon mal einzelne Akkuzellen selbst aus, z.B. bei alten NiCD- oder NiMH-Akkus. Dort ist es unbedingt erforderlich, die Temperatursensoren wieder mit einzubauen. Sind die Beine durch ausgelaufenen Elektrolyt weg korrodiert, ist der Akku genau genommen irreparabel.
  • Es kann vorkommen, dass der Abschaltvorgang durch den Temperatursensor bei älteren Akkus nicht mehr sauber funktioniert. Ich hatte dies vor einigen Monaten bei einem originalen T40-Akku erlebt. Ich wunderte mich, dass der Lüfter im Idle plötzlich auf maximale Drehzahl angestiegen war und auch nach ca. 15 Min immer noch lief. Ein Blick auf das TPFanControl-Icon im Systray zeigte die Anzeige "Bat: 68°C" - Nach Abziehen des Netzteils und ausschalten des Notebooks habe ich mir fast die Finger am heißen Akkugehäse verbrannt, als ich diesen ausgebaut habe.
    Dieser Akku funktioniert zwar noch und lädt scheinbar wieder bei mäßigen Trmperaturanstieg, aber die Sache ist mir nicht mehr ganz geheuer, weshalb dieser Akku in den Problemmüll gewandert ist.
 
Okay, das wären bei meinem Akku dann vier Zellen in Reihe, U = 4*4,1V = 16,4V und I = 1 C = 4,6 A. Da habe ich dann aber schon ein Problem mit der Ausstattung hier, auf 1 mV genau laden kann ich nur mit maximal 2 A, das Netzgerät mit mehr Leistung ist nur auf 100 mV genau.

An sich läuft der Akku vorübergehend wieder, mehrmaliges Ein- und Ausstecken im Betrieb hat dazu geführt, dass er jetzt wieder mit normalem Strom geladen wird. Würde der Akku von dem externen Laden überhaupt profitieren? Die Zellen sind ja wohl einfach abgenutzt, schätze ich mal. Denn wenn das keinen besonderen Kapazitätsgewinn verspricht, gehe ich das Risiko lieber nicht ein und beiße in den sauren Apfel...
 
Okay, das wären bei meinem Akku dann vier Zellen in Reihe, U = 4*4,1V = 16,4V und I = 1 C = 4,6 A. Da habe ich dann aber schon ein Problem mit der Ausstattung hier, auf 1 mV genau laden kann ich nur mit maximal 2 A, das Netzgerät mit mehr Leistung ist nur auf 100 mV genau.
Auch wenn ich das Vorhaben nicht gut heiße: Mit weniger Strom laden ist natürlich immer erlaubt und schont die Zellen.

An sich läuft der Akku vorübergehend wieder, mehrmaliges Ein- und Ausstecken im Betrieb hat dazu geführt, dass er jetzt wieder mit normalem Strom geladen wird. Würde der Akku von dem externen Laden überhaupt profitieren? Die Zellen sind ja wohl einfach abgenutzt, schätze ich mal. Denn wenn das keinen besonderen Kapazitätsgewinn verspricht, gehe ich das Risiko lieber nicht ein und beiße in den sauren Apfel...
Dann passt das ja. Jetzt einfach eine Rekalibrierung machen und du siehst die ungefähre Kapazität. Viel mehr kannst du eh nicht machen.
 
Auf dem Festnetztelefon von jemandem (Analog) kommen ab und an Anrufe von, ich sag mal, nicht erwünschten Werbe-Anrufern die, wenn man die Nummer googlet, auch als entsprechend markiert werden.
Kann man die Anrufer Nummern irgendwie sperren lassen, sodass nichts mehr reinkommt?
 
Kann man die Anrufer Nummern irgendwie sperren lassen, sodass nichts mehr reinkommt?
Beharrlich bei der Bundesnetzagentur melden.
http://www.golem.de/news/bundesnetz...gen-illegaler-telefonwerbung-1311-102898.html


Eigentlich sollten die bei den ThinkVantageTools dabei sein, bei mir finde ich sie aber nicht?
Wenn ich auf der Lenovo-Seite nach "Simple Tap" suche, werden zwar Treffer angezeigt, aber nach Aufruf der Seite erhalte ich eine Fehlermeldung, dass die Seite nicht zur Verfügung steht.
 
Wo kann man ein solches Kabel hier kaufen? Ich habe zwar die dazugehörige Box in zweifacher Ausführung, aber nur ein Kabel... :facepalm:.
Kabel.jpeg

EDIT: Found it. Zumindest ein Exempel, etwas teuer mMn.
 
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