Hinter Firefox steckt auch Google als Hauptgeldgeber... 2010 waren von 123 Mio Einnahmen 100 Mio von Google. Seit 2011 bezahlt Google 300 Mio an Firefox. Dafür steckt halt auch Google in Firefox und die Entwickler von Google basteln auch an Firefox. Das Argument pro/contra Google ist also kein Kriterium für die Auswahl Chrome/Firefox. Dann muss man entweder beide verteufeln oder beide lieben.
Seit Opera diese kleinkindartigen Prozesse gegen Microsoft durchprügelt, habe ich irgendwie eine negative Einstellung dagegen. Abgesehen davon, dass ich im Browser auch keine Vorteile gegenüber den anderen sehen kann. Außerdem setzen sie inzwischen auch die WebKit-Engine zum Rendern ein. Damit steckt nun auch die gleiche Technik wie in Chrome dahinter...
Ich mag daher Opera persönlich nicht. Über Chrome und Firefox kann man sich streiten. Beide haben ihr Vor- und Nachteile und hauptsächlich ist es wohl wie schon gesagt die Gewöhnung. Wer sich an Firefox gewöhnt hat, bleibt dabei. Wer Chrome kennt, nimmt Chrome. Ich bin seit Version 1 bei Chrome und bleibe auch dabei. Die Geschwindigkeit und Schlichtheit haben es mir damals angetan. Inzwischen haben Firefox und Opera in Sachen Schnelligkeit aufgeholt, aber ich bleibe halt dabei. Die "Prozessschleuder" ist kein Bug, sondern ein Feature. Das nutzt Multikern-CPUs bei starker Belastung besser aus und sorgt dafür, dass andere Tabs noch reagieren, wenn sich ein anderer Mal aufhängt. Negative Effekte kann ich davon nicht feststellen. Chrome braucht dadurch aber eher etwas mehr Speicher. Wer knapp im RAM ist, sollte wenig Tabs aufmachen oder vielleicht schauen, ob andere Browser weniger RAM schlucken.