[BEENDET!!!]Flexing-MoBo-Reparatur! Bitte alle Flexing-Geschädigten lesen!

Fummler

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Edit by Goonie:DIESE AKTION IST BEENDET.

An die Neulinge, die sich für eine Flexing-Reparatur interessieren: Bitte das Forumsmitglied da distreuya (www.think-repair.de) oder toele1410 kontaktieren.

30.03.2009
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---------- Originaltext (Angebot ist beendet!) -------------------------------------

Hallo liebes TP-Forum!

Das Problem Flexing beschäftigt uns nun schon lange Zeit. Es gibt Tipps, mal verwegen
(Teelichte unterstellen), mal trivial (Heissluftgebläse benutzen). So richtig ist das
Problem nicht gelöst, alles ist eine sehr unsichere, gefährliche Methode. Ich denke,
ich kann helfen!
Zu mir:
Ich arbeite als Enwickler für Schaltungen und als Layouter in einer kleinen Firma. Für
Neuentwicklungen entwerfe ich neue elektronische Schaltungen und entwerfe dazu ein
Leiterplattenlayout. Diese Layout's sind teilweise schon in sehr hohem Niveau, also
kleine und kleinste Bauelemente (bis 0402), auch BGA-IC's.
Für Entwicklungsarbeiten ist es erforderlich, Musterleiteplatten in sehr kleinen
Stückzahlen zu fertigen, um sie testen zu können. Damit nicht jedes Mal ein
Leiterplatte-Bestücker beauftragt werden muss, habe ich einen Dampfphasen-Lötofen
angeschafft. Mit diesem löte ich die Musterplatinen selbst in sehr hoher Präzision mit
nachvollziehbarem Wärmeprofil. Zu diesem Lötofen später mehr.
Problem:
Hauptsächlich bei den Motherboards der T4x-Serie entstehen Verbiegungen des Boards bei
"unsachgemässem" Transport. Z.B. beim Weiterreichen des TP's an eine andere Person,
indem man es mit nur einer Hand an der rechten unteren Ecke des TP's trägt. Dadurch
verzieht sich das Gehäuse (lt. Messung bis 5mm), das Board wird dabei verbogen. Da
sich der Grafikchip des TP's genau an der Biegestelle befindet und aus Aluminiumoxid
besteht (nicht biegbar), reissen die BGA's (lt. www. wikipedia.de: Ball Grid Array
(BGA, dt. Kugelgitteranordnung) ist eine Gehäuseform von Integrierten Schaltungen, bei
der die Anschlüsse für SMD-Bestückung kompakt auf der Unterseite des Chips liegen)
zum Motherboard an dieser Stelle ab. Das äussert sich anfangs durch sporatische
Ausfälle der Grafik, manchmal Verzerrungen des Bildes, bis zum völligen Versagen des
TP's. Ein nicht erklärbarer Fehler ist auch das Zurückschalten der USB-Schnittstelle
von 2.0 auf 1.1 (hängt mit dem Flexing-Problem zusammen, technisch habe ich noch nicht
herausgefunden warum genau).
Das Problem kennen viele T4x-Benutzer. Im Fall der Gewährleistung wird das Board
getauscht. Ist alle Garantie abgelaufen, wird die Reparatur sehr teuer, ein neues
Motherboard ist erforderlich. Leider ist dieses dann auch wieder genauso empfindlich
gegenüber "unsachgemässem" Transport.
Lösung: Dampfphasen-Lötofen:
Zu meinem Dampfphasen-Lötofen gibt es folgendes zu sagen:
Die Leiterplatte wird - auf einem Gitter liegend - in den Ofen, bis kurz über die
Verdampferflüssigkeit - hinabgelassen (Siedepunkt für verbleit 200°, bleifrei 230°).
Die Verdampferflüssigkeit wird erwärmt und siedet. Der Dampf (schwerer als Luft)
steigt auf und kondensiert auf der Leiterplatte. Diese wird allmählich auf die
Siedetemperatur der Verdampferflüssigkeit erwärmt. Hat die Platine diese Temperatur
erreicht (Moment des Lötens) steigt der Dampf höher bis zu einem Temperaturfühler.
Dieser erwärmt sich dann sehr schnell und schaltet die Kühlung ein. Daraufhin
kondensiert der Dampf wieder im Vorratsbehälter und die Leiterplatte kann langsam
abkühlen (keine mechanische Spannungen). Die gesamten Parameter des Lötofens (ausser
natürlich die Siedetemperatur der Verdampferlüssigkeit, dafür ist diese austauschbar:
verbleit/bleifrei; 200°/230°) sind frei programmierbar.
Der gesamte Prozess ist durch eine hitzebeständige Glasscheibe auf der Oberseite des
Ofens beobachtbar. Sehr interessant ist das Aufsteigen des Dampfes über die Platine:
Der Dampf ähnelt eher einer Flüssigkeit, man sieht es "wabernd" aufsteigen!
Durch diese Technologie ist gewährleistet, dass alle Komponenten der Platine ganz
genau die gleich Temperatur haben. Wäre ein kleiner Teil kälter, würde dort Dampf
kondensiern, der Pegel nicht steigen. Wärmer werden kann nichts, der Dampf hat genau
diese Temperatur. Da der gesamte, eigentliche Lötprozess, kaum länger als 10 sec
dauert, ist eine thermische Schädigung von Bauelementen ausgeschlossen. Der
abschliessende Abkühlungsprozess ist einstellbar. Um mech. Spannungen auf der Platine
zu vermeiden, sollte so langsam wie möglich abgekühlt werden. Allerdings sollen auch
alle Bauelemente so gering wie möglich thermisch belastet werden. Ein guter Kompromiss
liegt bei ca. 30min (von 150° auf 20°).
Was ist seit der Idee geschehen:
Ich habe bereits 4 Boards mit Flexing-Problem nach meiner Technologie nachgelötet. Das
Resultat (19.01.2008): Ein Board habe ich selbst nach dem Nachlöten ausgiebig
getestet: Flexing-Symptome völlig verschwunden, Board arbeitet wie ein Neues! Hiermit
bitte ich die beiden Foren-Mitglieder (deren Boards ich bereits nachgelötet habe) um
ein öffentliches Feedback (DANKE!).
Ein Feedbach kam bereits per PN: geht bis jetzt auch problemlos!
Der Plan:
Ich möchte allen Flexing-Geschädigten helfen. Zuerst sollten Alle wissen: Ich
übernehme keinerlei Garantien! Durch die thermische Belastung kann es auch zu
Totalausfällen der Board's kommen! Ich kann nur nachlöten. Falls Bauelemente (egal
welches) schon vorher zerstört sind, hilft meine Methode auf garkeinen Fall zur
Reparatur! Nur Board's mit Flexing-Symptomen kann und will ich nachlöten! Wer mir ein
Board zuschickt (dazu später) muss damit rechnen, dass es nach meinem Nachlöten auch
völlig defekt sein kann! Ich helfe privat, nicht als Firma, gewähre keine Garantien
und Gewährleistungen!
Das erstmal, damit ich nicht in ein paar Tagen irgenw vor Gericht stehe!
Wie machen wir das praktisch???
Erstmal zu meinem Aufwand:Dder Lötofen hat 4kW, läuft mit der Heizung ca. 20min. Sind
also etwas mehr als 1kW/h an Strom. An Arbeit ist nicht sehr viel: Folien entfernen,
etwas Flussmittel unter die IC's laufen lassen, 'rein in den Lötofen, Profil
programmieren (ist eine art SPS), löten, abkühlen lassen, dauert summa summarum ca. 1
1/2 Stunden. Dann Folien wieder aufkleben, fertig. Der Ofen selbst ist sehr teuer, ca.
10.000eus, schlimmer sind die Verbrauchsmaterielien: Verdampferflüssigkeit rund 150eur
pro Liter, man kann ca. 10-15 Boards damit löten. Zusammengerechnet und aufgerundet:
Material (+Strom) ca. 15eur, Arbeitszeit ca. 1/2 Stunde. Da der Ofen auch
verschleisst, müsste man das auch mal ausrechnen (etwas schwierig). Mit deutschen
Lohn-/Lohnnebenkosten beläuft sich der Aufwand auf ca. 30eus pro Board, wenn man dabei
auch nochwas verdienen möchte und den Ofen bezahlen wären 50eur wohl fair? oder?
Mit meinem Chef habe ich gesprochen, die Verbrauchsmaterialien muss ich der Firma
bezahlen. Da ich die Arbeit ausserhalb der Arbeitszeit erledigen muss (logisch), bitte
ich im ein Geschenk (ich verlange keine Bezahlung!!!). Praktisch wären natürlich
TP_teile, Ultra-Bay-Akku, Prozessor, Display, Gahäuseteile, CD/DVD-LW/RW usw. Eine
Bitte: Rückporto als Paketaufkleber beilegen (bei DHL gibt es Paket-Marken) oder
anderwertig (Hermes o.ä.)
Vorraussetzung:
Ihr habt ein Board mit Flexing-Problem, an dem noch NICHT HERUMGELÖTET wurde und KEINE
unlegalen Reparaturversuche unternommen worden sind!!
Wenn möglich: Alle Klebefolien vom Board entfernen (nur die grossen schwarzen und
weissen, die kleinen Barcode-Schilder können drauf bleiben, die nehmen keinen
Schaden).
Wenn sich einer nicht traut, sein TP zu zerlegen: Bitte dies in der PN schreiben. Das
Zerlegen und Zusammenbauen des TP's (mit Ruhe und Verstand) dauert gut 1 Stunde. Diese
Zeit habe ich nur in extremen Ausnahmefällen!
ALSO:
Bitte bei Flexing-Problem und Wunsch nach Nachlöten: PN an mich. Ihr bekommt meine
Postadresse, ich nenne einen Termin (bin oft in Deutschland unterwegs, kann mal ein
paar Tage bis zur Antwort dauern). Dann schickt ihr mir das Board, ich löte nach und
schicke das Board innerhalb von 3-4 Werktagen zurück. OK? Dann los (nicht alle auf
Einmal!). Bitte merken und hinter die Ohren schreiben: Ich mache das nicht, um reich
zu werden! Ich übernehme keine Garantie! Ich verlange keine Kosten (Finanzbeamte,
setzt euch nicht in Bewegung), nehme aber gerne Geschenke!
Danke für das Lesen der vielen Zeilen!
 
@onkel
Danke, muss zugeben dass ich nicht kpl lesen konnte
(dann werden die waffeln immer o dunkel;)

Gruss tom
 
Original von onkel25
Hab grad im Parallel-Thread gelesen, dass tatsächlich kein Name angegeben wurde.
Der Name der Kanzlei taucht doch irgendwo hier im Thread auf... irgendwer und irgendwer.

Wurde editiert!
 
mein persönlicher dank (unbekannter weise) an herrn kurz und herrn schwarz (verfasser des bösen briefes
Das dürfte aber eine Wald- und Wiesenkanzlei sein, mit der der Anspruchsteller schonmal in einer anderen Angelegenheit zu tun hatte oder täglich dran vorbei läuft. In diesem Fall hat das mit planmäßiger Abmahnwelle wenig zu tun. Da will wohl jemand wirklich nur einen unliebsamen "Mitbewerber" loswerden, der ihm mit uneigennütziger Hilfe sein lukratives Geschäft kaputt zu machen droht. Mit einem Fall ist ja kein Geld zu verdienen, auch wenn es dem einen weh tut.
 
Original von Think_o_mat
Kanzlei ... ???
Das nimm bitte schnell wieder raus!
Das ist unangebracht und in meinen Augen absolut falsch, wenn du dir mal die Beiträge des entsprechenden Nutzers durchlesen würdest.
Aber da sieht man mal, was so ein Vorfall mit einer Gemeinschaft machen kann. Es wurde irgendwo schonmal zitiert: Der größte Lump im ganzen Land...
 
hallo,

also die gesetze werden sicher nicht geändert, sind doch ein grossteil unserer meiner meinung nach durchweg korrupten oder verblödeten (eins von beiden stimmt meiner einschätzug nach immer) abgeordneten, selbst mal rechtsanwälte, juristen und gleichgesinnte gewesen, oder sind es noch.


und warum sollte der abgemahnte nicht den namen des ansenders der an ihn adressierten post veröffentlichen dürfen?

auch den namen eines angeblich geschädigten kann man doch nennen, das beinhaltet ja keine wertung ;)

aber fummler hat es schon richtig erkannt, und leider sind wiet mehr als 955 der deutrschen so blöd, dass sie es nicht anders verdient haben, als es jetzt ist - und es wird noch schlimmer werden.....

ich bin auch der meinung, dass dieses beispiel deutlich zeigt, was man von rechtsanwälten zu halten hat! sollte diese achso feinen herren das stören, koennen sie ja mal in erwägung ziehen, auf das verachtenswürdige verhalten ihrer kollegen einzuwirken.... (was natürlich keiner von denen tun wird!!!)

wenns nach mir ginge, kann man die allesamt in einen sack stecken......

gruss
 
"allesamt in einen Sack"
imo eben nicht;), deshalb nochmal die Frage an die hiesigen Rechtsgelehrten
ob es für Fummler unbedenklich ist den Anwalt öffentlich oder privat zu nennen.
 
Original von kopernikus
und warum sollte der abgemahnte nicht den namen des ansenders der an ihn adressierten post veröffentlichen dürfen?
Spontan fällt mir da § 826 BGB ein. Dies liefe nämlich - insb. bei der derzeitigen Stimmungslage hier im Forum - auf eine bewusste wirtschaftliche Schädigung desjenigen hinaus. Ob die nicht eventuell (moralisch) gerechtfertigt ist, sei hier mal dahingestellt.

Im Übrigen bekommen es schwarze Schafe recht schnell mit der Rechtsanwaltskammer zu tun. Ob solche Verfahren bei Abmahnanwälten erfolgreich sind, ist allerdings leider tatsächlich eine andere Frage. Meist verbleibt ein Rüffel und bei bekannten eine schlechte Presse. Aber insbesondere dort, ist ja eine schlechte Presse im Ergebnis vielleicht eine gute...
 
hallo nochmal,

ich habe diese meinung nicht allein wegen der hier genannten abmahner, sondern auch, weil ein von mir beauftragter anwalt zuerst mal 8000,- euro gerichtskosten nicht weitergeleitet, und fast ein verjährung damit verursacht hat, und dann hinterher das erstrittene geld, immerhin knapp 6stellig, auch erst nach anmahnung überwiesen hat. solche fälle gibts häufiger, dass anwälte mit mandantengeldern "arbeiten"....

hinzu kommt noch, dass man viel geld zahlen muss, für oft fragwürdige leistung, in meinen erfahrungewn war das IMMER so, dass ich den dusseln fast diktieren musste, was sie zu schreiben hatten.

dass man oft falsch beraten wird, ist ja nun auch kein geheimnis.

dasa problem ist halt, dass sich da eine regelrechte juristen-industrie entwickelt hat. man schue sich nur mal diese gebührenordnung an, immer zahlen, egal ob leistung da ist oder nicht. wer kein geld hat, kann auch keines von anderen fordern, so ist das in D. denn die gerichts- und eventuellen anderen kosten, sowie anwaltsgebühren sind im voraus fällig, bei letzreren meist als abschlagszahlung.

wer also ne million irgendwo einklagen möchte, die ihm rechtlich zusteht, muss erstmal 20.000 euro hinlegen, bevor irgendetwas passiert.

wäre "anwalt" ein anständiger beruf, gäbe es keine pauschalen gebühren, sondern es würde nach leistung bezahlt werden.

ich geb ja auch dem reifenhändler keine 100,- euro, für einen reifen, den er mir nicht verkaufen konnte, weil er den nicht hatte, oder der lieferant ihn nicht beliefert hat .....

da heisst es doch immer, 2/3 der anwälte leben am existenzminimum (finanziell gesehen) , ich sehe das mal so:

jeder bekommt, was er verdient, leider trifft das bei denen nur auf 2/3 zu.

gute anwälte sind seltener als lottogewinner. 1 von 1000 ist halbwegs brauchbar.
 
Diese Pauschalierung ist völlig unangemessen. Es gibt auch schlechte und unehrliche Ärzte (die werden übrigens auch nicht nur bei Erfolg bezahlt), miese Handwerker, die Auftraggeber abzocken und sogar unanständige Arbeitnehmer, die jede Gelegenheit ergreifen, sich auf Kosten anderer oder der Allgemeinheit zu bereichern.

Wem also soll dieses pauschale Verteufeln eines ganzen Berufsbilds eigentlich nützen?

Was meinst Du wohl, welcher Anwalt einen armen Schlucker noch vertreten würde, wenn die bei kleinen Streitwerten ohnehin nicht sonderlich interessanten Gebühren auch noch nur bei (niemals ganz vorhersehbarem) Erfolg anfallen würden? Dann könntest Du Dich gleich darauf einstellen, dass Du dein geflextes T40 sofort in die Tonne kloppen kannst, wenn sich der Verkäufer querlegt. Und wem was "rechtlich zusteht", muss ja wohl erst mal geklärt werden.

Dass das Gebührensystem nicht wie in den USA geregelt ist, hat schon seine vernünftigen Gründe.
 
Original von kopernikus


hinzu kommt noch, dass man viel geld zahlen muss, für oft fragwürdige leistung, in meinen erfahrungewn war das IMMER so, dass ich den dusseln fast diktieren musste, was sie zu schreiben hatten.

dass man oft falsch beraten wird, ist ja nun auch kein geheimnis.

dasa problem ist halt, dass sich da eine regelrechte juristen-industrie entwickelt hat. man schue sich nur mal diese gebührenordnung an, immer zahlen, egal ob leistung da ist oder nicht. wer kein geld hat, kann auch keines von anderen fordern, so ist das in D. denn die gerichts- und eventuellen anderen kosten, sowie anwaltsgebühren sind im voraus fällig, bei letzreren meist als abschlagszahlung.

(...)

wäre "anwalt" ein anständiger beruf, gäbe es keine pauschalen gebühren, sondern es würde nach leistung bezahlt werden.

(...)

jeder bekommt, was er verdient, leider trifft das bei denen nur auf 2/3 zu.

gute anwälte sind seltener als lottogewinner. 1 von 1000 ist halbwegs brauchbar.

Das ist ja äußerst objektiv und differenziert, was du da schreibst. Hast mit einem Anwalt eine schlechte Erfahrung gemacht und dann sind alle unfähig etc.

1. Wenn meine Chancen im Lotto zu gewinnen, besser als 1:1000 sind, sollte ich wohl mal spielen ;)

2. Man muß sich da ja wirklich auf die Zunge beißen. Aber es gibt so ein geflügelten Satz: Jeder bekommt den Anwalt, den er verdient... Man muss sich halt auch auch mal informieren... man lässt sich ja auch nicht von irgendwem den Blinddarm rausnehmen...
 
Das Schöne ist: Selbst wenn du mal einen Anwalt erwischen solltest, der was gehörig vergeigt (Frist, falsche Beratung etc.), hat jeder Anwalt eine Haftpflicht. Allein deshalb lohnt sich der Weg zum Anwalt oft. Statt selbst einen stümperhaften Vertrag oder eine dumme Widerrufsbelehrung aus dem Internet zu kopieren, vom Anwalt aufsetzen lassen. Die Kosten des Anwalts kann man also in gewissem Umfang auch als Garantieleistung auffassen.

Und man stelle sich die Justiz in Deutschland vor, wenn jeder ohne Vorschuss zahlen könnte. Es würde wild geklagt und keiner würde am Ende die Kosten tragen, weil er zahlungsunfähig ist. Da ist Vorab-Zahlung für die, die es sich leisten können, und Prozesskostenhilfe für den Rest, eine vernünftige Lösung.

Aber das wird hier ganz schön OT.
 
RE: Einige Klarstellungen

Hallo Fummler, echt Klasse von dir, dass du deine Möglichkeiten mit uns teilst, Danke!
Ich bin selbst Flexinggeschädigt und wohne in der Schweiz, du hast geschrieben, dass du ab und zu mal nach Deutschland kommst, aus welchemLand bist du denn? Ich überlege mir stark die Zukunft meines T42 in deine Hände zu legen...
Freundlich Grüsst
Andreas
 
RE: Einige Klarstellungen

@ ALU

Die Hilfe von Fummler ist leider BEENDET, für nähere Infos lese diesen Thread komplett. Dann weißt Du Bescheid.
 
wenn ich Anwalt wäre, wäre es mir doch schnurz ob ich vom Auftraggeber eine Anzahlung bekäme. Diese Art Zusammenarbeit gibt es doch zweifellos des öfteren.Die Standardformulierung / Abmahnung auf'm PC kostet mich dann im Grunde nur Porto und ein paar lächerliche Nebenkosten. Wenn jeder dritte zahlt ist doch alles in Butter und der nächste Urlaub in Thailand ist gesichert.

mfg
 
Der Fummler hat mir 2 Boards gelötet, das Risiko für mich war überschaubar, hat mich eine Flasche Wein und 2x Paketporto gekostet, fand ich sehr nett von ihm, und wenn ich jetzt im Nachhinein lese, dass ihn allein das Material und der Strom vom Lötautomat mehr gekostet hat als mich die ganze Sache, werd ich ihm wohl noch ein paar Flaschen hinterherschicken.

Das Resultat war mit 50% Ausbeute akzeptabel, eins der Boards läuft seither wieder völlig problemlos, das andere macht kein Mucks, nur Lüfter und Powerlampe gehen an. Da vorher nichtmal das ging, ist das auch ein gewisser Erfolg, aber kein so erbaulicher wie wenns wieder richtig funktionieren würde. Ich jedenfalls danke ihm für die Arbeit und fände es toll, wenn noch mehr Leuten geholfen worden wäre.

Wenn ich mir den thread hier durchlese packt mich das blanke Entsetzen. Dazu fällt mir nix mehr ein.

Gruss, der Stef.
 
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