[BEENDET!!!]Flexing-MoBo-Reparatur! Bitte alle Flexing-Geschädigten lesen!

Fummler

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Edit by Goonie:DIESE AKTION IST BEENDET.

An die Neulinge, die sich für eine Flexing-Reparatur interessieren: Bitte das Forumsmitglied da distreuya (www.think-repair.de) oder toele1410 kontaktieren.

30.03.2009
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---------- Originaltext (Angebot ist beendet!) -------------------------------------

Hallo liebes TP-Forum!

Das Problem Flexing beschäftigt uns nun schon lange Zeit. Es gibt Tipps, mal verwegen
(Teelichte unterstellen), mal trivial (Heissluftgebläse benutzen). So richtig ist das
Problem nicht gelöst, alles ist eine sehr unsichere, gefährliche Methode. Ich denke,
ich kann helfen!
Zu mir:
Ich arbeite als Enwickler für Schaltungen und als Layouter in einer kleinen Firma. Für
Neuentwicklungen entwerfe ich neue elektronische Schaltungen und entwerfe dazu ein
Leiterplattenlayout. Diese Layout's sind teilweise schon in sehr hohem Niveau, also
kleine und kleinste Bauelemente (bis 0402), auch BGA-IC's.
Für Entwicklungsarbeiten ist es erforderlich, Musterleiteplatten in sehr kleinen
Stückzahlen zu fertigen, um sie testen zu können. Damit nicht jedes Mal ein
Leiterplatte-Bestücker beauftragt werden muss, habe ich einen Dampfphasen-Lötofen
angeschafft. Mit diesem löte ich die Musterplatinen selbst in sehr hoher Präzision mit
nachvollziehbarem Wärmeprofil. Zu diesem Lötofen später mehr.
Problem:
Hauptsächlich bei den Motherboards der T4x-Serie entstehen Verbiegungen des Boards bei
"unsachgemässem" Transport. Z.B. beim Weiterreichen des TP's an eine andere Person,
indem man es mit nur einer Hand an der rechten unteren Ecke des TP's trägt. Dadurch
verzieht sich das Gehäuse (lt. Messung bis 5mm), das Board wird dabei verbogen. Da
sich der Grafikchip des TP's genau an der Biegestelle befindet und aus Aluminiumoxid
besteht (nicht biegbar), reissen die BGA's (lt. www. wikipedia.de: Ball Grid Array
(BGA, dt. Kugelgitteranordnung) ist eine Gehäuseform von Integrierten Schaltungen, bei
der die Anschlüsse für SMD-Bestückung kompakt auf der Unterseite des Chips liegen)
zum Motherboard an dieser Stelle ab. Das äussert sich anfangs durch sporatische
Ausfälle der Grafik, manchmal Verzerrungen des Bildes, bis zum völligen Versagen des
TP's. Ein nicht erklärbarer Fehler ist auch das Zurückschalten der USB-Schnittstelle
von 2.0 auf 1.1 (hängt mit dem Flexing-Problem zusammen, technisch habe ich noch nicht
herausgefunden warum genau).
Das Problem kennen viele T4x-Benutzer. Im Fall der Gewährleistung wird das Board
getauscht. Ist alle Garantie abgelaufen, wird die Reparatur sehr teuer, ein neues
Motherboard ist erforderlich. Leider ist dieses dann auch wieder genauso empfindlich
gegenüber "unsachgemässem" Transport.
Lösung: Dampfphasen-Lötofen:
Zu meinem Dampfphasen-Lötofen gibt es folgendes zu sagen:
Die Leiterplatte wird - auf einem Gitter liegend - in den Ofen, bis kurz über die
Verdampferflüssigkeit - hinabgelassen (Siedepunkt für verbleit 200°, bleifrei 230°).
Die Verdampferflüssigkeit wird erwärmt und siedet. Der Dampf (schwerer als Luft)
steigt auf und kondensiert auf der Leiterplatte. Diese wird allmählich auf die
Siedetemperatur der Verdampferflüssigkeit erwärmt. Hat die Platine diese Temperatur
erreicht (Moment des Lötens) steigt der Dampf höher bis zu einem Temperaturfühler.
Dieser erwärmt sich dann sehr schnell und schaltet die Kühlung ein. Daraufhin
kondensiert der Dampf wieder im Vorratsbehälter und die Leiterplatte kann langsam
abkühlen (keine mechanische Spannungen). Die gesamten Parameter des Lötofens (ausser
natürlich die Siedetemperatur der Verdampferlüssigkeit, dafür ist diese austauschbar:
verbleit/bleifrei; 200°/230°) sind frei programmierbar.
Der gesamte Prozess ist durch eine hitzebeständige Glasscheibe auf der Oberseite des
Ofens beobachtbar. Sehr interessant ist das Aufsteigen des Dampfes über die Platine:
Der Dampf ähnelt eher einer Flüssigkeit, man sieht es "wabernd" aufsteigen!
Durch diese Technologie ist gewährleistet, dass alle Komponenten der Platine ganz
genau die gleich Temperatur haben. Wäre ein kleiner Teil kälter, würde dort Dampf
kondensiern, der Pegel nicht steigen. Wärmer werden kann nichts, der Dampf hat genau
diese Temperatur. Da der gesamte, eigentliche Lötprozess, kaum länger als 10 sec
dauert, ist eine thermische Schädigung von Bauelementen ausgeschlossen. Der
abschliessende Abkühlungsprozess ist einstellbar. Um mech. Spannungen auf der Platine
zu vermeiden, sollte so langsam wie möglich abgekühlt werden. Allerdings sollen auch
alle Bauelemente so gering wie möglich thermisch belastet werden. Ein guter Kompromiss
liegt bei ca. 30min (von 150° auf 20°).
Was ist seit der Idee geschehen:
Ich habe bereits 4 Boards mit Flexing-Problem nach meiner Technologie nachgelötet. Das
Resultat (19.01.2008): Ein Board habe ich selbst nach dem Nachlöten ausgiebig
getestet: Flexing-Symptome völlig verschwunden, Board arbeitet wie ein Neues! Hiermit
bitte ich die beiden Foren-Mitglieder (deren Boards ich bereits nachgelötet habe) um
ein öffentliches Feedback (DANKE!).
Ein Feedbach kam bereits per PN: geht bis jetzt auch problemlos!
Der Plan:
Ich möchte allen Flexing-Geschädigten helfen. Zuerst sollten Alle wissen: Ich
übernehme keinerlei Garantien! Durch die thermische Belastung kann es auch zu
Totalausfällen der Board's kommen! Ich kann nur nachlöten. Falls Bauelemente (egal
welches) schon vorher zerstört sind, hilft meine Methode auf garkeinen Fall zur
Reparatur! Nur Board's mit Flexing-Symptomen kann und will ich nachlöten! Wer mir ein
Board zuschickt (dazu später) muss damit rechnen, dass es nach meinem Nachlöten auch
völlig defekt sein kann! Ich helfe privat, nicht als Firma, gewähre keine Garantien
und Gewährleistungen!
Das erstmal, damit ich nicht in ein paar Tagen irgenw vor Gericht stehe!
Wie machen wir das praktisch???
Erstmal zu meinem Aufwand:Dder Lötofen hat 4kW, läuft mit der Heizung ca. 20min. Sind
also etwas mehr als 1kW/h an Strom. An Arbeit ist nicht sehr viel: Folien entfernen,
etwas Flussmittel unter die IC's laufen lassen, 'rein in den Lötofen, Profil
programmieren (ist eine art SPS), löten, abkühlen lassen, dauert summa summarum ca. 1
1/2 Stunden. Dann Folien wieder aufkleben, fertig. Der Ofen selbst ist sehr teuer, ca.
10.000eus, schlimmer sind die Verbrauchsmaterielien: Verdampferflüssigkeit rund 150eur
pro Liter, man kann ca. 10-15 Boards damit löten. Zusammengerechnet und aufgerundet:
Material (+Strom) ca. 15eur, Arbeitszeit ca. 1/2 Stunde. Da der Ofen auch
verschleisst, müsste man das auch mal ausrechnen (etwas schwierig). Mit deutschen
Lohn-/Lohnnebenkosten beläuft sich der Aufwand auf ca. 30eus pro Board, wenn man dabei
auch nochwas verdienen möchte und den Ofen bezahlen wären 50eur wohl fair? oder?
Mit meinem Chef habe ich gesprochen, die Verbrauchsmaterialien muss ich der Firma
bezahlen. Da ich die Arbeit ausserhalb der Arbeitszeit erledigen muss (logisch), bitte
ich im ein Geschenk (ich verlange keine Bezahlung!!!). Praktisch wären natürlich
TP_teile, Ultra-Bay-Akku, Prozessor, Display, Gahäuseteile, CD/DVD-LW/RW usw. Eine
Bitte: Rückporto als Paketaufkleber beilegen (bei DHL gibt es Paket-Marken) oder
anderwertig (Hermes o.ä.)
Vorraussetzung:
Ihr habt ein Board mit Flexing-Problem, an dem noch NICHT HERUMGELÖTET wurde und KEINE
unlegalen Reparaturversuche unternommen worden sind!!
Wenn möglich: Alle Klebefolien vom Board entfernen (nur die grossen schwarzen und
weissen, die kleinen Barcode-Schilder können drauf bleiben, die nehmen keinen
Schaden).
Wenn sich einer nicht traut, sein TP zu zerlegen: Bitte dies in der PN schreiben. Das
Zerlegen und Zusammenbauen des TP's (mit Ruhe und Verstand) dauert gut 1 Stunde. Diese
Zeit habe ich nur in extremen Ausnahmefällen!
ALSO:
Bitte bei Flexing-Problem und Wunsch nach Nachlöten: PN an mich. Ihr bekommt meine
Postadresse, ich nenne einen Termin (bin oft in Deutschland unterwegs, kann mal ein
paar Tage bis zur Antwort dauern). Dann schickt ihr mir das Board, ich löte nach und
schicke das Board innerhalb von 3-4 Werktagen zurück. OK? Dann los (nicht alle auf
Einmal!). Bitte merken und hinter die Ohren schreiben: Ich mache das nicht, um reich
zu werden! Ich übernehme keine Garantie! Ich verlange keine Kosten (Finanzbeamte,
setzt euch nicht in Bewegung), nehme aber gerne Geschenke!
Danke für das Lesen der vielen Zeilen!
 
Original von Brandonquest
Fummler,

Du glaubst gar nicht, wie erleichtert ich bin, Dich anzutreffen.
Vielleicht hast Du nicht alles gelesen. Fummler ist eben sehr diplomatisch.

Nebenbei hilft ein jeder nach den eigenen Möglichkeiten... mich aufzufordern, T4x Boards zu reparieren ist einfach kindisch, denn ich verfüge nicht über die Kenntnisse und Ausrüstung, die Ihr habt. Würde ich das tun, so hätte ich Hilfe nicht nötig.

Kindisch auch das P.S.

ach und p.s.

warum sollen andere für die Entgleisungen eines Einzelnen büsen?
Jetzt erst recht: ich nehme Anfragen per PN an!
Wen wolltest Du eigentlich damit treffen?

Aber damit genug. Ich halte nichts von Deiner Art, Du nichts von meinem Auftreten. Lassen wir's damit bewenden.
 
Original von Fummler
ich weiss, ich nerve mit sprüchen! aber ein spruch hat sich besonders hier bewiesen: Undank ist der Welt Lohn!

ich ertappe mich immer wieder, dass ich irgendwem selbstlos hilfe anbiete. ein beispiel: bei einem bekannten war die steckdose in der wand defekt. ich habe sie einfach ausgetauscht gegen eine neue. einen tag später kam seine frau: "seit dem du an der steckdose gebastelt hast, geht der toaster nicht mehr und im fernseher sind streifen im bild!" na klar!
ich denke, ich muss noch viel lernen! vor allem: hilf keinen mehr! du erntest nur undank!
Ich hoffe, ich nerv hier nicht mir meiner kleinen Offtopic-Anekdote:
Rein in die Strassenbahn, Ticket abgestempelt, hingesetzt. Ein Schreien draussen: Eine alte Dame steht mit fetter Tasche vor der verschlossenen Tür. Schnell aufgesprungen, Tür geöffnet, ihr von drinnen erst mal die Tasche abgenommen. Tür schliesst, sie draussen, ich mit Tasche drinnen. Hab's noch geschafft, die Tür wieder zu öffnen und ihr - mit dem Ticket in der Hand - hereinzuhelfen. Dank? Von wegen. Kaum drin fängt sie an zu schreien, ich solle ihr die Tasche wiedergeben und auch das Ticket, dass ich ihr gerade geklaut hätte. Nur meine schwarze Lederjacke kombiniert mit grimmigem Blick hielt die anderen Passagiere ab, mich bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten.

Die Moral von der Geschicht: Helfe fremden Menschen nicht ;)
Das Problem dabei ist, dass man dann so wird wie "die". Da ich das nicht will, verbrenn ich mir eben ab und zu die Finger.
 
Robbyrobot:

auch ich möchte das Thema abschließen, da ich es nicht weniger kindisch finde, das Forum als Bühne zwecks Ausdruck Deines Weltschmerzes über eine abgelehnte Reparatur zu nutzen!

Du bist an mich herangetreten und hast mir eine Frage gestellt, ich habe sie Dir korrekt und (nachweislich) freundlich beantwortet.

Daraus dann so eine Diskussion vom Zaun zu brechen.....
Bleibe beim Thema Flexing!
Für alles andere gibt es sicherlich passendere Foren.

BrandonQuest
 
Die Theorie mit 2 Lötverfahren an einer Platine kann ich teilen. Bei uns werden Kleinserien von Steuerungen produziert, SMD Teile werden außer Haus bestückt und normale Bauteile bei uns ergänzt. Ähnlich kann es bei der Produktion von MB's natürlich sein das die GPU bei einem "anderen" Arbeitsschritt aufgebracht wird. Alles weiter ist also dazu Spekualtion außer man hätte hierzu stichhaltige Aussagen.

Ich wünsche Euch,die aktiv Forschung zu diesem Thema betreiben, viel Erfolg und lese nun weiter hier interssiert mit und hoffe man kommt nun zum Topic zurück.
 
Die Spekulationen werden uns erstmal ausreichen müssen.

Ich möchte noch Bezug zu Deinem Vorschlag nehmen, Reparaturen ausschließlich über die PNs zu erledigen.

Klingt gut, ist für mich aber unpraktisch.
Ich habe den öffentlichen Weg gewählt, damit im im Nachhinein diese ganze Reparaturgeschichte zum Thema Föhn für alle gläsern bleibt.

Es soll ja die Wirksamkeit dieser Rep-Technik kritisch beurteilt werden.
Wenn ich also alles im Stillen abhandle und später hier wieder auftauche und sage "Bitteschön, hat alles funktioniert", dann sind wird kein Stück weiter als jetzt.

Wenn ich aber die Anfragen und die Abwicklung öffentlich mache, habe ich keine Chanche Fehlversuche zu vertuschen und umgekehrt gewinnen die Erfolge an Aussagekraft.

Verbessere mich, wenn ich damit falsch liege.

BrandonQuest
 
sehr anständig! respekt. du liegst sicher nicht falsch.

nochwas anderes. habe gerade gegrübelt, wie nun fö(h)n wirklich geschrieben wird. bei wikipedia fand ich folgendes:

"Ein Haartrockner oder Föhn (früher Fön) ist ein elektrisches Gerät zum Trocknen der Haare nach der Haarwäsche. Der Name Fön ist eine seit 1908 eingetragene Wort-/Bildmarke der AEG Hausgeräte GmbH, Nürnberg. Heute kommt für AEG-Haartrockner jedoch die seit 1941 eingetragene Wort-/Bildmarke FOEN zum Einsatz. Föhn bzw. Fön ist eine Ableitung von der Windart Föhn."

somit sollte das gerät eigentlich "heissluftgebläse" heissen, ein fön ist ausschliesslich für die haare!

nur mal kurz zur belustigung, der thread ist eh' verdammt ernst geworden.
 
Ist OK so, vielleicht könnte Ihr auch mal ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern, würde mich persönlich interessieren.

Sind die Fehler im an der selben Stelle zu finden oder eher unterschiedlich?

Lötet Ihr per SMD Lötkolben die Punkte nach oder muss das Teil in einen Ofen?

Was noch wichtig ist (aus meiner Sicht) wie sieht es mit vorbeugenden Massnahmen aus damit sich das Problem nicht wieder einstellt. Es war ja mal die Rede im Board von einer Platte die man im Case montieren könnte. Was meint Ihr dazu?
 
R40 Flexing

Hallo,

habe hier ein Thinkpad R40 das ähnliche Symptome zeigt wie die T4-Serie. Folgende Probleme treten bei mir auf:

1) PCMCIA-Slot funktioniert nicht korrekt. Erkennt zwar eine eingesteckte Karte, aber der Hersteller wird immer als "unknown" angegeben und die entsprechenden Treiber können nicht installiert werden, da sie die Hardware nicht erkennen.

2) Bildschirm flimmert und teilweise Ausfälle bei ansteigenden Termperaturen. (GPU: ATI Radeon 7500) Tritt nur im Netzbetrieb auf, im Akkulauf nicht. Ich nehme stark an, dass liegt an der POWERPLAY-Funktion des ATI-Treibers. Wenn ich den Treiber deinstalliere tritt das Flimmern auch im Akkubetrieb auf.
Das Problem lässt sich mit Druck auf unterschiedliche Stellen am Gehäuse temporär beheben. Also denke ich mal es ist ein Hardwareproblem.

Habe mir nun vorübergehend mit einem Stück Holz auf dem Blech über der GPU beholfen. Die Tastatur drückt nun leicht auf die Platine. Nun ist das Grafikproblem zumindest temporär behoben. Ist natürlich keine Dauerlösung.


Grüße
Feinbein
 
Zwar kann ich mit dem Fehlerbild PCMCIA nichts anfangen.....aber hast eine PN.
Versuchen könne wir es ja mal, und schaden tut's eh nicht :D
Das mit Deinen PCMCIA-Karten hört sich bis jetzt eher nach einem reinen Softwareproblem an!

Gruß
BrandonQuest
 
RE: R40 Flexing

Original von feinbein
Hallo,

habe hier ein Thinkpad R40 das ähnliche Symptome zeigt wie die T4-Serie. Folgende Probleme treten bei mir auf:

1) PCMCIA-Slot funktioniert nicht korrekt. Erkennt zwar eine eingesteckte Karte, aber der Hersteller wird immer als "unknown" angegeben und die entsprechenden Treiber können nicht installiert werden, da sie die Hardware nicht erkennen.

...//...
Grüße
Feinbein

Ich hatte kürzlich eine PCMCIA-Karte die ganz plötzlich defekt ging.
Da sagte Windoof auch immer das die Treiber nicht installiert sind.
Ich hatte aber noch eine Baugleiche W-LAN Karte und es war schnell augetestet das die eine Karte tot ist obwohl auch die LED leuchtete und die Kartegrundsätzlich erkannt wurde.
Mein Tipp darum: Karte mal an einem anderen PC ausprobieren.

Gruss
Die "AXT"
 
Erster Testbericht laut Vorgaben:


Habe heute meine beiden Notebooks, die zuvor eindeutig Flexingsymptome aufwiesen nach einer Behandlung von Brandonquest zurückbekommen.
Nach einem vorläufigen Test (jetzt ca. 2 Stunden - ich arbeite gerade an beiden Geräte gleichzeitig, muss ich sagen, dass bisher keinerlei Ausfälle zu verzeichnen sind, im Gegenteil vorher sind mir beide Geräte in dieser Zeit entweder abgeschmiert, oder Sie sind nicht mal gestartet.
Werde dies natürlich noch weiter beobachten und meine anderen Thinkpads mal komplett weglegen, damit ich diese Beiden die nächsten Wochen ausführlich testen kann.

Gruß ans Forum
 
Hallo Knielhub, wenigstens ein Lichtblick.


Hallo hanson-Brother,

herzlichen Glückwunsch, Dein Gerät ist der erste Fehlschlag!

Über 60 Geräte erfolgreich geföhnt, und jetzt das :-(
Sehr niederschmetternd.

Nach dem Auspacken wollte ich das Gerät eigentlich gleich wieder einpacken und zurückschicken.

Mir kam schon beim Auspacken eine Schraube aus dem Innenraum
entgegenklödert, drinnen war alles nur notdürftig gesteckt und mit wenigen Schrauben fixiert,
einige Halteklammern und stabilisierende Gehäuseparts fehlen,
außen ist ebenfalls lediglich das Bezel, und Tastatur mit zusammen etwa 7 Schrauben gesichert (Displayschrauben
vom Boden und Displaysteckerklammer fehlen gänzlich),da fühle ich mich schon etwas verarscht, wo ich geschrieben hatte
"...Das Gerät wird im kompletten Zustand (nix zerlegt oder fehlende Schrauben, lose Steckkontakte)...".

Wahrscheinlich wäre uns Beiden ein schwarzer Tag erspart geblieben.

Sei's drum, der erste Ausfall ohne erkennbare Gründe. Ich habe das Lötprofil aller anderen Geräte eingehalten
und mein erster 9600er ist das auch nicht gewesen. Ich habe es ein zweites mal versucht und danach auch das Display eines
anderen Gerätes angeschlossen: nix!

Das Gerät geht lediglich an, einige LEDs leuchten auf und gehen nacheinander aus, man kann es auch wieder
kontrolliert ausschalten, aber kein Bild
(auch keine Fehlerpiepser ohne RAM).
Somit gehe ich mal mit ziemlicher sicherheit vom ATI-CHip als Ursache aus. Ob der nun aber einen Kurzschluss hat
oder defekt ist, vermag ich natürlich nicht zu sagen.

Tut mir echt leid, kannst mir glauben - ich hatte während der Abkühlphase schon eine "Erfolgsmeldung" verfasst, natürlich noch nicht abgeschickt.

....boah ist das einfach niederschmetternd....ich geh ins Wasser....!

BrandonQuest

p.s.
zu Hannes Ehrrettung muss ich noch erwähnen: die Verpackung und Versandvorbereitung sind vorbildlich :)
 
Hallo Brandonquest,

Erst einmal vielen Dank für dein Bemühmen! Ich hatte das T42p zerlegt, nachdem die ersten Flexing-Anzeichen auftraten und habe jetzt versucht, alles wieder an seinen angestammten Platz zurück zu montieren. Anscheinend bin ich wohl kläglich gescheitert! Das tut mir wirklich leid!

Mit dem Problem an sich (Flexing) hat das aber wohl eher nichts zu tun, oder?

Einen Kurzschluss an der Grafikkarte kann ich eigentlich definitiv ausschließen, da das Board bis vor 2 Wochen immer mal wieder einwandfrei sogar mehrere Studen am Stück gelaufen ist, bevor Grafikfehler und Freezes auftraten. Bis vor ein paar Tagen bin ich dann immerhin noch ins BIOS gekommen und ab und zu hat er sogar noch gebootet, aber dann traten sehr schnell, meinst nach wenigen Sekunden/Minuten, Grafikfehler auf. Beim meinem letzten Test, bevor ich dir das TP geschickt habe, bin ich bei 5 Versuchen noch 3x ins BIOS gekommen, 2x passierte bei Drücken des Power-Knopfes gar nichts mehr.
Also Meiner Meinung nach sind das sichere Anzeichen für Flexing. Einen Kurzschluss möchte ich jedenfalls ausschließen.


Viele Grüße,
hannes
 
Alles klar, wenn das ein Versehen war... kann ja passieren :-)

Aber Du hast mich falsch verstanden: die jetzt vorliegende Fehlfunktion
führe ich auf meine Behandlung zurück!
Ich habe das Gerät vorher getetestet und hatte zumindest noch ein Piepen (wenn auch kein Bild).
Aber das Piepen ist nun nicht mehr da (und nach wie vor kein Bild).
Darum nehme ich an, dass die Heißluftbehandlung entweder einen Kurzschluss verursacht hat oder die GPU den Hitzetot gestorben ist.

Wie erwähnt: ist mir vorher so noch nicht passiert.

Ein Kurzschluss ist nicht unwahrscheinlich, da die GPU ja geklebt ist und so u.U. vielleicht ein Aufschwimmen auf das flüssige Lot nicht mehr möglich ist.
Allerdings ist dies, wie auch schon erwähnt, nicht die erste geklebete GPU, die ich mache, und bisher hat das keine Probleme verursacht.

Ohne Röntgen ist jedoch keine klare Aussage möglich.
Außer, man löste die GPU und reballed mal. Wenn dann alles läuft, weiß man, dass es ein Kurzschluss gewesen ist.

Viele Grüße

BrandonQuest
 
Ah, ok! Da hatte ich dich in der Tat falsch verstanden!

Das mit dem "Aufschwimmen" wusste ich ebenfalls nicht, klingt aber plausibel. Ist zwar schade, dass es nicht geklappt hat, aber ich möchte mich trotzdem noch einmal bei dir für die Mühe bedanken, die du dir machst!
Eine Röntgen-Untersuchung wöre natürlich klasse, evtl kann ich mich damit mal ans Werkstofftechnik-Institut an meiner Uni wenden. Ob die das einfach so machen, bezweifle ich aber.
Leider kenne ich auch niemanden, der ein Reballing bezahlbar anbietet, aber vielleicht ergibt sich da ja mal irgendwann etwas. Wenn nicht ist es auch nicht sonderlich schlimm, da ich mit dem Board ohnehin schon abgeschlossen hatte, bevor du deine Hilfe angeboten hast.

Wenn du noch Zeit und vor allem Lust hast (wenn dem nicht so ist, könnte ich das 100% verstehen), würde ich mal vorsichtig anfragen, ob ich dir evtl noch ein zweites Board (normale Radeon 7500, nicht geklebt) zuschicken darf. Ich hoffe, das klingt jetzt nicht unverschämt! Ich habe leider, wie vorher schon mal erwähnt, noch einige Flexing-Boards hier. Damit könnten wir den Makel in deiner Bilanz vielleicht wieder ausmerzen. Ich würde mich jedenfalls riesig freuen!


Viele Grüße,
hannes
 
@Hannes,

klar kannst Du mir noch eines zuschicken!

Ich habe mal ein Bild Deiner GPU, nachdem ich Sie zweimal nachgelötet habe...
Auf dem Bild sind die Klebepunkte zu erkennen, die ich meine!


@da distreuya: da bin ich ja mal mächtig gespannt!! Bin mächtig neidisch :D

Habe mir nun ebenfalls Reballing Equipment bestellt,
nachdem ich ja schon häufiger mein Interesse an diesem Thema bekundet habe.
Ich befürchte nur, bei Hannes GPU wird's nix bringen,
da ich, je länger ich auf dem Problem rumkaue, ein Anstoßen der GPU im heißen Zustand als Ursache in Betracht ziehe. Das ist der einzige Faktor,
der diese Reparatur von den anderen Unterscheidet.

Zwar war ich der Meinung, die Hitze ist noch nicht zu den Lötperlen auf dem Board durchgedrungen, aber es befindet sich ja auch noch der BGA-Verbund auf der GPU, unter der Kühlplatte. Wenn der matsch ist (die Hitze geht ja primär von oben nach unten) bringt mir Reballing eben nüscht!

Am besten wäre ein Schrottboard auf dem zumindest die 9600er noch läuft.
Dann könnte man die ablöten, reballen und auf ein anderes Board aufsetzen. Alles seeehr heikel.
Allein die Herausforderung reizt mich
Wenn jemand ein Schrottboard zur Verfügung stellen kann.....
Evt. vielleicht eines der gescheiterten von Fummler mit 9600er drauf, das wäre ideal!

Es wäre dann für Hannes und die Forschung ;)

Gruß Brandon
 

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