Ankündigung: T490s, T490, T590, X390 & X390 Yoga – einiges neu trotz CPU-Stillstand

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Und sorry, du kannst das hier noch so oft sagen: Im Profimarkt interessiert sich keine Sau für einen halben Centimeter eingesparter Höhe. Und es ist auch schnurz ob die Kiste nun 2,5 oder 3kg wiegt, hauptsache sie ist bedeutend einfacher als ein Desktop von a nach b transportierbarer. Das sind keine Geräte die den ganzen Tag in der Aktentasche mit herumgeschleppt werden (DA kann man gerne noch aufs letzte Gramm schauen) sondern mobile Arbeitsplätze darstellen.
Was genau verstehst du denn unter "Profimarkt"?
Bei uns in der Firma hat jeder (ca. 80 Angestellte) ein Laptop mit maximal 15,6 Zoll. Und das sind eher noch die älteren Geräte (E530, T560), die Neuen sind meist 13 oder 14 Zöller einfach weil sie kleiner und leichter sind.
Die Tische sind sowieso alle mit 24 Zoll Displays ausgestattet. Das Laptop ist da höchstens zweites Display für Skype Business oder Rocketchat sowie Outlook, der Rest spielt sich dann auf dem externen Display ab.

Und ja, bei Neuanschaffungen achtet man da durchaus aufs Gewicht und die Abmessungen. Denn spätestens wenn du das Teil 10 Mal am Tag hochgehoben und in ein anderes Büro getragen hast ärgerst du dich schon über 500 Gramm mehr.
 
Und da kommt man nicht mal auf die Idee, dass es anmaßend ist, sich selbst für intelligenter zu halten als die drei größten PC-Hersteller?
Wo habe ich denen Intelligenz abgesprochen? Du bringst hier einen reinen Strohmann. Aus deren Sicht ist das ganze ja auch kein Problem da die Kunden schlichtweg nicht mit den Füßen abstimmen können mangels Alternative.

Ob sie ihren Maximaltakt halten können oder nicht, ist dabei kaum relevant
Wenn ich für 4,4Ghz auf 6 Cores bezahle will ich auch 4,4Ghz auf 6 Cores nutzen können statt nur 3,3.

Dass die Geräte den Maximaltakt nicht halten können, ist zu 100 % Intel zuzuschreiben. Zu erwarten, dass die Hersteller jetzt auf einmal die Gehäusehöhe massiv erhöhen, nur um den Maximaltakt zu halten ist vor allem eins: Maximal unrealistisch.
Albern. Die Geräte werden von Dell HP und Lenovo gebaut. Wenn die die aktuellen CPUs nicht gekühlt bekommen müssen sie entweder andere Kühlungen verbauen, auf die dicksten CPUs verzichten und da einfach ehrlich zu sein statt zu versuchen die Kunden zu betrügen indem Leistung vorgegaukelt wird die nicht vorhanden ist. Und das man die Geräte wieder dicker bauen soll wäre nichtmal nötig gewesen. Dell häte beispielsweise das Gehäuse des 7510 noch eine Generation weiter verwenden können statt nochmals 5mm einzusparen. Es war ja kein Geheimnis das Intels 10nm Prozess immer noch nicht läuft und in diesem Marktsegment reisst dir niemand den Kopf ab weil du nicht jede Generation ein neues Gehäuse hast.

Ist doch total unlogisch – das X1 Extreme ergibt also Sinn, das P1 aber nicht? Das sind praktisch die gleichen Laptops!
Ja. Ist Unsinn. Das X1 ist ein XPS Konkurrent, das P1 ist sinnfrei da es keinen Mehrwert bietet. Die darin verbauten Xeons können nicht gekühlt werden weswegen es in der Praxis langsamer ist als das nominell niedriger getaktetre X1. Komplettes Scam Produkt.

Beim P52s ist es genau das gleiche, das ist ein T580 mit Quadro-GPU – das ist eine günstigere, leistungsschwächere Workstation für wenig fordernde Aufgaben, daran ist nichts verwerflich.
Ich halte an der Existenz dieser Geräte auch nichts verwerfliches. Das Problem ist das die Kunden die ein Mehr an Leistung benötigen und nicht auf das letzte Gramm weniger schielen in Richtung dieser Geräte gedrückt werden. Ohne Alternative.
Das ist ganz toll, aber komplett sinnlos als Vergleich, da diese CPUs noch ihre Maximaltaktraten etwa bei 45 Watt erreichen konnten. Das ist bei den aktuellen Chips nicht mehr der Fall.
Da erwarte ich von einem Premiumhersteller bei Geräten die 3000+€ kosten einfach eine Lösung.

Absolut falsch, es wurde überhaupt nichts kastriert. Das ThinkPad P52 hat ein DEUTLICH stärkeres Kühlsystem als euer W530, denn es hat zwei Lüfter statt nur einen
Das W530 konnte die maximale Leistung der verbauten CPUs abrufen. Das P52 kann es nicht. Also ist aus meiner Kundensicht das P52 inadäquat. Ob das nun Intels schuld ist, Lenovos Schuld, Dells schuld oder die von irgendeinem chinesischen Zulieferer der die Kühlung produziert ist mir vollkommen egal. Ich kaufe ein Produkt von Lenovo das gewisse Specs verspricht und diese nicht liefert. Wenn ich einen Xeon E-2186M bezahle erwarte ich auch die Leistung eines Xeon E-2186M nutzen zu können und nicht bloß die Leistung eines chips der noch unterhalb des i7-8750H liegt.
Du bist es vielleicht nicht, aber eventuell sollte man sich selbst auch nicht für das Maß der Dinge halten. Es gibt viele Nutzer, die Leistung brauchen, aber gerne eben auch ein mobiles Notebook möchten. Und da sind Geräte wie das ThinkPad P1 eben der gangbare Kompromiss, auch wenn die maximalen Taktraten nicht gehalten werden können.
Und erneut habe ich den Eindruck das du einen persönlichen angriff darin siehst das ich Flachflundern nicht mag. Es ist mir vollkommen egal welche flachflundern ein Hersteller verkauft. Wenn man mehr Kunden glücklich machen kann ist das doch Klasse, bekommt jeder was er mag. Und wenn die Käufer dieser Produkte damit leben können die Maximale Leistung ihrer Hardware nur für wenige Sekunden abrufen zu können und das zu ihrem Workload passt ist doch alles in Ordnung.

Was ich kritisiere ist das man nun auch im Highend zu Flachflundern gezwungen wird mit all den dies mitbringenden Problemen.
Ist aber bei Workstations nicht wirklich vermittelbar.
Diese Eurocomdinger kühlen besser UND sind leiser. Sie haben halt nur das Problem das man da keinen aktzeptabeln Support bekommt, wenn man den will gibt es keine Alternative zu Dell, Lenovo oder HP. Und die versuchen nun aus Arbeitskisten Designstatements zu machen.
Gibt ja immer noch das ThinkPad P72. Das verkauft sich aber nicht besser als das P52, sondern schlechter.
Es ist ein Unterschied ob man 500g mehr Gewicht und 5mm mehr Höhe bei einem 15" Gerät aktzeptiert hin zu einem komplett anderen Formfaktor mit viel größerem footprint. Und selbst wenn man das aktzeptiert: Das Kühlsystem darin ist nicht viel besser und z.B. das P72 throttelt ebenfalls.
Nochmal: Niemand will dir deine geliebten Flachflundern nehmen. Ich verbitte mir nur mir diese ebenfalls aufzudrücken.

Denn spätestens wenn du das Teil 10 Mal am Tag hochgehoben und in ein anderes Büro getragen hast ärgerst du dich schon über 500 Gramm mehr.
In solchen Fällen setzt man dann entsprechend geeignete (=kompakt und leicht) Geräte ein. Nur würdest du vermutlich nicht auf die Idee kommen auf z.B. einem T480s irgendwelche Blender oder Cad Berechnungen durchzuführen sondern halt eher Officekram. Und letzteres auf einer entsprechend leistungsfähigen Workstation. Idealerweise einer stationären, wenn das grad nicht geht weil irgendwo im Ausseneinsatz z.B. bei einem Kunden dann mit einer mobilen.
 
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Sind die neuen ThinkPads eigentlich wieder grau statt schwarz? In diesem Video hier ist ein deutlicher Unterschied zwischen Gehaeuse und Tastatur zu erkennen. Kann aber auch an der Beleuchtung waehrend des Videodrehs liegen: https://www.youtube.com/watch?v=r59G9aJiSmo

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Noch eine Frage, warum sind die neuen Displays jetzt spiegelnd, selbst wenn sie ohne Touch sind?? Zumindest beim T490 soll das der Fall sein...
 
Da muss ich Schwarzie zustimmen. Es geht doch gar nicht darum wer jetzt dran schuld ist, sondern es geht darum das Produkte angeboten und vermarket werden, die ihre Leistung rein physikalisch gar nicht über einen längeren Zeitraum erbringen können. Es gibt ja durchaus Kunden denen das egal ist, vielleicht sind die dann sogar in der Mehrzahl, aber es gibt auch nicht wirklich einen Grund eine Lösung für das Problem zu finden, damit eine speziellere Kundenschicht (nennen wir sie einfach mal Highend-Power-User) glücklich macht und ggf. noch ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Herstellern hat. Mir würde jetzt auch kein Szenario einfallen wo ich ständig eine mobile Workstation von a nach b tragen will, sondern es geht ja meiner Meinung nach bei diesen Kunden eher darum von lokalen Workstations weg zu kommen, so das z.B. auch beim Kunde Vor-Ort noch Sachen gerendert oder berechnet werden können.
Allgemein habe ich das Gefühl das Lenovo immer mehr versucht die Thinkpads in den allgemeinen Notebookrahmen zu werfen. Wenn ich dran denke was es früher für verrückte Modelle gab, um auch ja jede größere Anforderung der Kunden zu erfüllen (ich denke hier an die Tablets, die mobilen Workstations mit zwei Monitoren und Wacom-Pad, die T-Serie mit ihrer PowerBridge). Dies wurde alles mehr oder minder ersatzlos gestrichen, und die Modelle unterscheiden sich - gefühlt - immer weniger voneinander.
Und wie bereits erwähnt wurde: Das Intel seit Jahren Probleme hat kann ja nun wirklich nicht unser Problem sein. Wenn ich dran denke das mein X230 Tablet mit i7 immer noch mit den aktuellen Modellen mithalten kann was Leistung betrifft, dann muss man sich schon Fragen ob es noch Sinn macht jedes Jahr neue Modelle rauszubringen. Denn dieses Jahr erleben wir es ja (zum ersten mal?) das sogar die Prozessorgeneration die selbe ist wie bei der letzten Modellgeneration.
 
Noch eine Frage, warum sind die neuen Displays jetzt spiegelnd, selbst wenn sie ohne Touch sind?? Zumindest beim T490 soll das der Fall sein...

Nur das WQHD HDR Display ist spiegelnd. Die normalen FHD Panels (ich glaube sogar das mit Touch) sind matt.
Das spiegelnde Display ist soweit ich weiß das gleiche, das letztes Jahr im X1 Carbon verbaut wurde.
 
@Schwarzie,
natürlich sprichst du den Herstellern die Intelligenz ab, wenn du sagst, dass sie die Bedürfnisse ihrer Kunden nicht kennen. Ist ja nicht so, als ob die ihre Geräte im luftleeren Raum entwickeln. Das Einholen von Kundenfeedback ist heutzutage elementar wichtig, schlicht um das Risiko zu minimieren (was den Herstellern logischerweise sehr wichtig ist). Das mit den fehlenden Alternativen ist ein sinnfreies Argument, die Hersteller sprechen sich ja nicht gegenseitig ab. Wenn dickere Geräte wirklich gewollt wären, dann müsste nur ein Hersteller ausscheren und hätte einen Wettbewerbsvorteil. Ist aber nicht der Fall!

Das Problem sind hier nicht die Hersteller, sondern die falsche, unrealistische Erwartungshaltung. Turbo-Boost ist nicht dafür gemacht, dass es dauerhaft gehalten wird, sondern "Intel® Turbo Boost Technology 2.01 accelerates processor and graphics performance for peak loads". Wenn es anders wäre, hätten Prozessoren nur eine Taktrate als Maximaltakt, aber Intel Turbo Boost kann die Leistung bei Lastspitzen eben steigern.

Auf stärkste CPUs zu verzichten ist auch nicht wirklich realistisch, da man so einen Marketing- und Wettbewerbsnachteil hat. Die Hersteller werden so etwas nicht machen, nur weil einige Nutzer dauerhaft den maximalen Turbo-Boost erwarten und weil Intel 10 nm nicht gebacken bekommt.

Das P1 ist aus deiner Sicht vielleicht Sinnfrei, aber für viele anderen Leute eben nicht. Der Mehrwert gegenüber dem X1 Extreme liegt nicht in der CPU-Leistung, sondern in der CAD-optimierten GPU und der Möglichkeit für ECC-RAM. Wie schon gesagt, Dell bietet genau die gleiche Lösung in Form des Precision 5530 an und das wird auch angenommen. Die Kunden werden auch überhaupt nicht zu diesen Geräten gedrängt, denn Dell, Lenovo und HP haben ihre dickeren Workstations nicht eingestellt.

Das W530 konnte die maximale Leistung der verbauten CPUs abrufen. Das P52 kann es nicht. Also ist aus meiner Kundensicht das P52 inadäquat.
Das P52 ist dünner und ist dennoch fast doppelt so schnell und hat eine wesentlich höhere Kühlleistung. Sorry, aber ne: Das ergibt keinen Sinn. Wenn man eine unrealistische, kompromisslose Haltung hat, darf man sich nicht wirklich beschweren, wenn einen die Hersteller nicht bedienen. Man kann eine Lösung erwarten, aber wenn es keine technische Lösung gibt wegen Intel, dann ist das halt so. Das kann man entweder akzeptieren oder weiterhin das 7 Jahre alte W530 nutzen, das zwar seine maximalen Taktraten erreicht, aber ansonsten einfach schnarchlangsam verglichen mit dem P52 ist.

Was ich kritisiere ist das man nun auch im Highend zu Flachflundern gezwungen wird mit all den dies mitbringenden Problemen.
Wird man überhaupt nicht. Es sei denn, du möchtest das P52 als "Flachflunder" bezeichnen. Sorry, aber davon ist es extrem weit entfernt. Ich würde mein P51 niemals als "Flachflunder" bezeichnen, auch wenn es geringfügig dünner ist als das W530.

Es ist ein Unterschied ob man 500g mehr Gewicht und 5mm mehr Höhe bei einem 15" Gerät aktzeptiert hin zu einem komplett anderen Formfaktor mit viel größerem footprint. Und selbst wenn man das aktzeptiert: Das Kühlsystem darin ist nicht viel besser und z.B. das P72 throttelt ebenfalls.
Das ändert nix daran, dass es dein Argument "Workstations können ruhig 7 kg wiegen" und "werden nur selten von einem Ort zum anderen transportiert" komplett ad absurdum führt. Genau für die Kunden sind die 17 Zoll Modelle nämlich gemacht.

Das Kühlsystem ist schon ein gutes Stück besser, dank des größeren Gehäuses. Throtteln tut aber weder das P52, noch das P72. Das ist alles deutlich über dem Grundtakt.


@Rock Lobster,
Die neuen ThinkPads sind weiterhin schwarz (bis auf das neue ThinkPad X1 Yoga). Die Bildschirme sind nicht spiegelnd, mit Ausnahme des QHD HDR Display im T490(s), das schon im X1 Carnpn 2018 eingesetzt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei man hier aufpassen muss, was man wie vergleicht und wo man die Messlatte anliegt, und was man möchte, bzw. erwartet!

Ich hatte viele Jahre ein W520 und habe inzwischen ein W530 und mir gerade nochmal den Test zum P52 von Notebookcheck angeschaut, zumindest den Bereich der CPU-Leistung.

1. Intel hat kein konstantes System, zu TDP und dem Takt!
2. Der Turboboost von Intel wurde über die Zeit weiter angepasst, so dass hier inzwischen noch ganz andere Sachen mit dem CPUs gemacht werden, als noch mit Sandy oder Ivy Brige.
3. Daher ist es sollte man nicht einfach sagen "ich erwarte volle Leistung"


Nun etwas konkreter:
Bei W520 und Sandy Bridge verhält es sich so, dass die TDP benötigt wird, um ganz knapp über den Basistakt zu kommen.
Beispeil i7-2960XM 55W TDP 2,7GHz, mittels Prime 95 und den 55W verbrauch, taktet die CPU mit ca. 2,8GHz (nach dem Turboboost).
Die CPU kann für 28 Sekunden (ich glaube 25%) mehr Leistung ziehen, was dann knapp 69W sind und damit den Turbo Boost ausreizen.
Zu der Zeit war es noch so, dass wenn die CPU kurzfristig nicht voll beansprucht wird, steht anschließend wieder der volle Turboboost zur Verfügung.

Ivy Bridge war hier einfach eine Genration weiter, durch den Wechsel von 32nm auf 22nm und 3D-Transistoren sind diese CPU, real wesentlich effizienter als die Sandy Bridge.

Mein W530 mit einem i7-3940XM taktet mit Prime 95 bei stabilen 3,7GHz und erreicht nicht das Limit von 55W, der Verbrauch liegt leicht unter 50W.
Auf dem Papier ist Ivy Bridge nur leicht schneller als Sandy, aber dadurch, dass Ivy Bridge den vollen Turboboost ausreizen kann, ohne in das TDP-Limit zu rennen, bringen sie in der Realität viel mehr Leistung als die Sandy Bridge CPUs.

Bei dem wechseln von 22nm auf 14nm wurde dies noch extremer, da haben selbst ca. 35W voll ausgereicht, damit eine Quadcore CPU ihren vollen Turboboost ausreizen kann, auch wenn die CPU mit 45W spezifiziert ist.


In diesem Artikel von CB wird darauf eingegangen, wie Intel "nun" ihre TDP errechnen.
Wie dem Artikel zu entnehmen ist, geht Intel nun wieder dazu über, die TDP auf den Basistakt zu beziehen und nicht wie ab Ivy Bridge, einfach einen Wert nehmen, der sowieso nicht erreicht wird (zumindest bei den Quad-Core-Modellen)

Dazu kommt, dass CPUs beim Turboboost inzwischen viel mehr Strom ziehen dürfen als noch die ersten Generationen.
Selbst eine 15W CPU darf ganz kurze Zeit bis zu 45W Strom verbrauchen und die CPU des P52 darf kurzzeitig bis zu 78W (quelle Notebookcheck) verbrauchen.
Aber 78W in einem Notebook zu kühlen, da ist es nicht mit 5mm mehr oder weniger getan, damit wäre auch ein W530 maßlos überfordert, oder gar ein P52.

Das Problem liegt tiefer, es ist die Frage, was möglich ist und was realisiert werden kann und wie was berechnet und angesehen wird.
 
In diesem Artikel von CB wird darauf eingegangen, wie Intel "nun" ihre TDP errechnen.
Wie dem Artikel zu entnehmen ist, geht Intel nun wieder dazu über, die TDP auf den Basistakt zu beziehen und nicht wie ab Ivy Bridge, einfach einen Wert nehmen, der sowieso nicht erreicht wird (zumindest bei den Quad-Core-Modellen)

Dazu kommt, dass CPUs beim Turboboost inzwischen viel mehr Strom ziehen dürfen als noch die ersten Generationen.
Selbst eine 15W CPU darf ganz kurze Zeit bis zu 45W Strom verbrauchen und die CPU des P52 darf kurzzeitig bis zu 78W (quelle Notebookcheck) verbrauchen.
Aber 78W in einem Notebook zu kühlen, da ist es nicht mit 5mm mehr oder weniger getan, damit wäre auch ein W530 maßlos überfordert, oder gar ein P52.

Ein kurzes Beispiel von meinem T480 hier, direkt ausgelesen mit HWINFO64:
Code:
Processor Name:                                                                 Intel Core i7-8550U
Original Processor Frequency:                                                   2000.0 MHz
CPU ID:                                                                         000806EA
CPU Brand Name:                                                                 Intel(R) Core(TM) i7-8550U CPU @ 1.80GHz
CPU Vendor:                                                                     GenuineIntel
CPU Stepping:                                                                   Y0
CPU Code Name:                                                                  Kaby Lake-R U4+2
CPU Technology:                                                                 14 nm
CPU S-Spec:                                                                     SR3LC
CPU Thermal Design Power (TDP):                                                 15.0 W
CPU Power Limit 4 (PL4):                                                        [COLOR="#0000FF"][B]71.0 W[/B][/COLOR]
CPU Power Limits (Max):                                                         Power = Unlimited, Time = Unlimited
CPU Power Limit 1 - Long Duration:                                               (3.00 W) (28.00 sec) [Unlocked]
CPU Power Limit 2 - Short Duration:                                              (29.00 W) (2.44 ms) [Unlocked]
Configurable TDP Level 1 (Down):                                                10.00 W (Unlimited range), 800 MHz
Configurable TDP Level 2 (Up):                                                  [B][COLOR="#0000FF"]25.00 W (Unlimited range), 2000 MHz[/COLOR][/B]
Current Configurable TDP Level:                                                 Nominal [Unlocked]
CPU Max. Junction Temperature (Tj,max):                                         100 °C
 
@Schwarzie, natürlich sprichst du den Herstellern die Intelligenz ab, wenn du sagst, dass sie die Bedürfnisse ihrer Kunden nicht kennen.
Ich habe nirgends geschrieben sie würden sie nicht kennen. Um genau zu sein habe ich zu dieser Thematik gar nichts geschrieben. Und ich verstehe auch nicht worauf du damit hinaus willst.

aber Intel Turbo Boost kann die Leistung bei Lastspitzen eben steigern.
Und wenn Intel spezifiziert das ein Prozessor X bei Last auf Y Kernen einen Takt von Z bringen kann erwarte ich diesen Takt Z. Und nicht 70% von Z weil die Kühlung entweder der CPU oder der VRMs nicht ausreichend dimensioniert ist. Im Desktopbereich würde es niemand hinnehmen wenn seine CPU nicht den vollen Turbo liefert, warum sollte es bei mobilen Geräten anders sein?
Auf stärkste CPUs zu verzichten ist auch nicht wirklich realistisch, da man so einen Marketing- und Wettbewerbsnachteil hat.
Dann sollen sie darauf hinweisen das die Prozessoren in ihren Geräten aufgrund mangelhafter Kühlungn icht vollständig genutzt werden können. Alles andere ist ein Betrugsversuch. Und sich darauf zu beziehen das man ja den Basistakt einhält mag vor Gericht bestand haben, interessiert mich aber nicht. Das Intel aus marketingtechnischen Gründen bei praktisch allen 14nm++ CPUs die TDP deutlich zu niedrig angibt ist relevant für Systemintegratoren, abern icht für mich als Endkunden. Wenn man mir 6 Kerne mit einem Takt von 4,3Ghz unter Last verkauft dann erwarte ich die auch. Und wenn die CPU dabei so heiß läuft das sie sich zum Selbstschutz auf 3,irgendwas heruntertakten muss dann ist die Kühlung eben nicht ausreichend. Diverse Enthusiasten haben ja bereits gezeigt das man dieses Problem in den Griff bekommen kann indem man eine minimal niedrigere Kernspannung anlegt, die WLP durch Flüssigmetal ersetzt und ein Wärmeleitpäd zwischen VRMs und Notebookgehäuse klemmt. Nur ist das halt keine Bastelei die ich als Endkunde bei einem Xtausend Euro teuren Gerät vornehmen werde und damit eventuell meine Garantie riskiere. Da erwarte ich das es das liefert was drauf steht. Ohne Bastelei. Ich finde es wirklich befremdlich wie du hier das Verhalten der Hersteller in Schutz nimmst.


Die Kunden werden auch überhaupt nicht zu diesen Geräten gedrängt, denn Dell, Lenovo und HP haben ihre dickeren Workstations nicht eingestellt.
Defakto haben sie das. Die dicksten Geräte können nur noch die dort kleinsten angebotenen CPUs ausnutzen. Gerade so. In der Praxis wird man keine relevante Mehrleistung zwischen einem i7 8750H und einem Xeon E-2186M feststellen können da letzterer von seinem nominell höheren Takt keinen Gebrauch macht. Die 300€ extra zahlt man ohne dafür eine relevante Gegenleistung zu erhalten.
Das P52 ist dünner und ist dennoch fast doppelt so schnell und hat eine wesentlich höhere Kühlleistung.
Du argumentierst immer noch gegen Strohmänner. Niemand hier hat behauptet das ein P52 langsamer sei als ein W530. Mein Argument zielt darauf ab das man nicht geliefert bekommt wofür man bezahlt und dass das ein Problem der jüngeren Zeit ist und durch den nun auch im Workstationsegment einsetzenen Schlankheitswahn verschärft wird.

Wenn man eine unrealistische, kompromisslose Haltung hat, darf man sich nicht wirklich beschweren, wenn einen die Hersteller nicht bedienen.
Du steckst schon scheinbar so tief im Arsch der Hersteller das es dich nicht juckt für Dinge zu bezahlen die du nicht nutzen kannst. Bitte, ist deine Einstellung, ich vertrete immer noch die Meinung das man bei einem Aufpreis für eine stärkere CPU auch ein mehr an Leistung erwarten darf. Du siehst das scheinbar anders. Ok.

Man kann eine Lösung erwarten, aber wenn es keine technische Lösung gibt wegen Intel
informier dich. Diese aussage ist falsch.

Das kann man entweder akzeptieren oder weiterhin das 7 Jahre alte W530 nutzen, das zwar seine maximalen Taktraten erreicht, aber ansonsten einfach schnarchlangsam verglichen mit dem P52 ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Strohmann-Argument

Das ändert nix daran, dass es dein Argument "Workstations können ruhig 7 kg wiegen" und "werden nur selten von einem Ort zum anderen transportiert" komplett ad absurdum führt. Genau für die Kunden sind die 17 Zoll Modelle nämlich gemacht.
Bitte lies was ich schrieb bevor du mir irgendwelche Aussagen unterstellst. Wie ich bereits oben schrieb bringt der Umstieg auf 17" nichts da diese Geräte die gleichen Probleme haben. Man nimmt also die Nachteile des größeren Formfaktors in Kauf ohne davon relevant irgendwas zu haben. Gewichtstechnisch wäre es egal. Heutige 17" Workstations wiegen nicht mehr als 4-5 Jahre alte 15" Workstations. Und bevor du wieder irgendeinen Strohman versuchst: Natürlich nehme ich ein geringeres Gewicht mit. Ich bin nur nicht bereit für ein geringeres Gewicht Leistungseinbussen hinzunehmen und falls das der Tradeoff wäre verzichte ich dankend.

Throtteln tut aber weder das P52, noch das P72. Das ist alles deutlich über dem Grundtakt.
Throtteln = nicht die spezifizierten Taktraten erreichen. Das ist beim Xeon E2186M beispielsweise 4,3Ghz bei Last auf allen 6 Kernen.


@Megalodon
Aber 78W in einem Notebook zu kühlen, da ist es nicht mit 5mm mehr oder weniger getan, damit wäre auch ein W530 maßlos überfordert, oder gar ein P52.
Du findest in 15" Notebooks Grafikchips die 150W verbraten dürfen und gekühlt werden können. Das jetzt die hälfte davon bei der CPU ein unlösbares Problem darstellen soll mag ich daher nicht so recht glauben.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hoffe, die vielleicht ein klein bisschen hitzig und OT werdende diskussion wird hier nicht abgewürgt, da ich sie eigentlich ganz interessant finde.:thumbup: möge man sie evtl. auslagern (?)
Auch in meinem Arbeitsumfeld gibt es definitiv bedarf an zuverlässigen workstations, die 15 oder 14" formfaktor haben, wo aber 500g gewicht und 5mm mehr oder weniger dicke keine rolle spielen würden. Die möglicherweise daraus resultierenden +/- 500mhz cpu taktrate unter vollast aber schon.
Ich befürchte leider nur, die Nischen wo das noch zählt sind zu klein, als dass sie von einem chinesischen Großkonzern noch bedient werden können. Die kapitalistische Logik spricht 2019 leider dagegen.
 
Und wenn Intel spezifiziert das ein Prozessor X bei Last auf Y Kernen einen Takt von Z bringen kann erwarte ich diesen Takt Z. Und nicht 70% von Z weil die Kühlung entweder der CPU oder der VRMs nicht ausreichend dimensioniert ist. Im Desktopbereich würde es niemand hinnehmen wenn seine CPU nicht den vollen Turbo liefert, warum sollte es bei mobilen Geräten anders sein? (...)
Nur ist das halt keine Bastelei die ich als Endkunde bei einem Xtausend Euro teuren Gerät vornehmen werde und damit eventuell meine Garantie riskiere. Da erwarte ich das es das liefert was drauf steht. Ohne Bastelei. Ich finde es wirklich befremdlich wie du hier das Verhalten der Hersteller in Schutz nimmst.

Ich finde, Du hast inhaltlich überwiegend recht. Allerdings solltest Du "Hersteller" durch "Arbeitgeber" ersetzen. Das entschuldigt nicht alles, erklärt aber einiges. Köppe einhauen ist also nicht zielführend, schätze ich ...

Quichote
 
Umm ich kann dir nicht ganz folgen. Ist ibmthink Lenovomitarbeiter?

ibmthink arbeitet für notebookcheck.com. Und ist schon ein ziemlicher Fanboy (;) Nicht negativ gemeint!), aber dennoch vergleichsweise kritisch und recht objektiv in seinem Job. Dass er direkt Lenovo-Mitarbeiter sei, wäre neu und könnte eine Unterstellung sein!
 
Hallo,

ibmthink arbeitet für notebookcheck.com.

danke für die Info. Angesichts der doch sehr ausgeprägten Insiderkenntnisse und der Markenzuneigung war ich tatsächlich davon ausgegangen (und hatte, da hast Du recht, "unterstellt"), daß die berufliche Beziehung wesentlich enger sei.
Zur Objektivität seiner Rezensionen kann ich nichts sagen, aber die Argumente oben waren es sicherlich nicht mehr. Und meiner Erfahrung nach hat es, wenn man sich erst einmal so ineinander verbissen hat, wenig Zweck, weiterzudiskutieren; das war der Sinn meines Postings.


Gruß

Quichote
 
Angesichts der doch sehr ausgeprägten Insiderkenntnisse und der Markenzuneigung war ich tatsächlich davon ausgegangen (und hatte, da hast Du recht, "unterstellt"), daß die berufliche Beziehung wesentlich enger sei.
Zur Objektivität seiner Rezensionen kann ich nichts sagen, aber die Argumente oben waren es sicherlich nicht mehr.

Also ich lese schon sehr lange die Testberichte von Notebookcheck und studiere dabei besonders intensiv die Testberichte der ThinkPads, da es beruflich wie privat nahezu die einzigen Geräte sind, die für mich in Frage kommen.

Es ist schon mehrfach vorgekommen, dass ein Notebook, trotz deutlicher Mängel, die im Review auch benannt wurden, noch eine sehr gute Bewertung erhalten hat. Das war aber nicht nur bei ThinkPads so sondern auch bei vielen anderen Geräten.

Auch wenn ich nicht immer 100% mit dem Fazit einer Rezension übereinstimme, würde ich hier keine starke Subjektivität vorwerfen. Ich meine, es sind immer noch Menschen, die diese Reviews schreiben, eine 100%-ige Objektivität gibt es da nun mal nicht.

Und wer das Gefühl hat, dass ThinkPads trotz deutlicher Fehler noch eine zu gute Bewertung erhalten... Schaut euch mal im Markt um was es für Notebooks gibt, es gibt keinen Hersteller der alles viel besser macht als Lenovo.
Und IBM/Lenovo von früher gibt es eben nicht mehr zu kaufen.

Und auch der Markt für Notebook-Reviews ist da relativ eingeschränkt... Ich kenne keine weder deutsch- noch englischsprachige Seite, die solch detailreiche Testberichte veröffentlicht. Das sind für Privatkäufer als auch Business-Einkäufer Informationen, die Gold wert sind.

Wenn das Fazit nicht passt, könnte man sich aus den gegebenen Informationen auch einfach sein eigenes Fazit machen... Dinge wie Benchmarks, Akkulaufzeit und Displaywerte sprechen nun mal für sich.

Viele Grüße
disappearer
 
Und wenn Intel spezifiziert das ein Prozessor X bei Last auf Y Kernen einen Takt von Z bringen kann erwarte ich diesen Takt Z. Und nicht 70% von Z weil die Kühlung entweder der CPU oder der VRMs nicht ausreichend dimensioniert ist. Im Desktopbereich würde es niemand hinnehmen wenn seine CPU nicht den vollen Turbo liefert, warum sollte es bei mobilen Geräten anders sein?
Dann sollen sie darauf hinweisen das die Prozessoren in ihren Geräten aufgrund mangelhafter Kühlungn icht vollständig genutzt werden können. Alles andere ist ein Betrugsversuch. Und sich darauf zu beziehen das man ja den Basistakt einhält mag vor Gericht bestand haben, interessiert mich aber nicht. Das Intel aus marketingtechnischen Gründen bei praktisch allen 14nm++ CPUs die TDP deutlich zu niedrig angibt ist relevant für Systemintegratoren, abern icht für mich als Endkunden. Wenn man mir 6 Kerne mit einem Takt von 4,3Ghz unter Last verkauft dann erwarte ich die auch. Und wenn die CPU dabei so heiß läuft das sie sich zum Selbstschutz auf 3,irgendwas heruntertakten muss dann ist die Kühlung eben nicht ausreichend. Diverse Enthusiasten haben ja bereits gezeigt das man dieses Problem in den Griff bekommen kann indem man eine minimal niedrigere Kernspannung anlegt, die WLP durch Flüssigmetal ersetzt und ein Wärmeleitpäd zwischen VRMs und Notebookgehäuse klemmt. Nur ist das halt keine Bastelei die ich als Endkunde bei einem Xtausend Euro teuren Gerät vornehmen werde und damit eventuell meine Garantie riskiere. Da erwarte ich das es das liefert was drauf steht. Ohne Bastelei. Ich finde es wirklich befremdlich wie du hier das Verhalten der Hersteller in Schutz nimmst.
Ich kann Deine Argumentation verstehen, ebenfalls was Du gerne hättest.
Und ja, ich würde es auch begrüßen, wenn eine CPU ihren vollen Takt halten kann, auch unter Extremsituationen, da auch ich von dieser zusätzlichen Leistung profitieren würde!
Allerdings steht dieser Anspruch dem Zweck des Turboboost von Intel entgegen, zumindest dem Turboboost 2.0, nachzulesen im Wiki Artikel Aus diesem Absatz sollte hervor gehen, dass der Zweck am Ende gar nicht ist, das eine CPU den Turbotakt die ganze Zeit zu halten hat, sondern letztlich nur dazu dient, die Trägheit des Kühlsystems auszunutzen und in diesem Zeitraum es der CPU ermöglicht wird, höher zu takten, was letztlich für viele Anwendung nicht verkehrt ist, da beim Surfen, Office und viele andere Anwendungen nicht über einen längeren Zeitraum die CPU zu 100% ausgelastet wird.

Klar, eine Workstation hat einen anderen Anspruch, als ein einfaches Officenotebook, das steht außer Frage.
Aber wenn Du das suchst, was Du hier schreibst, liegt der Fehler nicht in der vorhandenen Kühlleistung des Notebooks, sondern in der falschen Darstellung und in der falschen Verarbeitung der gegebenen Information.

Mit anderen Worten, wenn Lenovo (oder von mir aus auch Intel) den i7-8750H im P52 mit 3GHz bewerben würde und unter Dauerlast, wie im Test bei Notebookcheck, 48W verbraten würde und die CPU mit stabilen 3,1GHz taktet, wäre für Dich alles in Ordnung?






@MegalodonDu findest in 15" Notebooks Grafikchips die 150W verbraten dürfen und gekühlt werden können. Das jetzt die hälfte davon bei der CPU ein unlösbares Problem darstellen soll mag ich daher nicht so recht glauben.

Klar, man kann sich auch ein Notebook mit einem i9-9700K und einer Nvidia RTX 2080 zusammenstellen, allerdings in diesem Fall für ein 17" Notebook, das wiegt aber dann halt auch knapp 5kg, aber dass sollte mehr Leistung haben, als ein P52/P72.
Kannst ja mal bei Dell anfragen, ob die soetwas auch mit einer Quadro zusammenbauen würden :)

Oder Du schaust Dich bei Schenker um, die verbauen soetwas auch in 15", vielleicht trifft das ja was du suchst, ist allerdings, je nach Ausstattung, mit bis zu 3,4kg auch kein Leichtgewicht, aber kommt das eventuell dem nahe, was Du suchst :)
 
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