Aldi 12" notebook Medion Akoya MD 96360

Antonio

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Hallo

Eine Freundin von mir sucht ein neues Notebook, sollte handlich sein und über eine entsprechende Akku Lebensdauer verfügen. Preis bis 700?

da bietet sich derzeit das Notebook von Medion MD 96360 an:
http://www.pcwelt.de/start/computer/notebook/news/97168/
http://aldi-essen.de/OFFER_D_MO/OFFER_43/OFF001.SHTML

* Prozessor: AMD Turion 64 X2 Dual-Core TL-56 (1,8 GHz)
* Arbeitsspeicher: 2048 MB (2 x 1024 MB DDR2, Dual-Channel-Mode)
* Festplatte: 160 GB SATA (8 MB Cache, 5400 U/Min.)
* Grafik: ATI Mobility Xpress 1150 PCI-Express
* Brenner: Multiformat CD/DVD Brenner
* WLAN: Wireless LAN 802.11 b/g (bis zu 54 Mbit/s)
* Integrierter 4in1 Multikartenleser
* Anschlüsse: 3 x USB 2.0, 1x Express Card Slot 54, 1x VGA out, 1x FireWire IEEE 1394, 1x Netzwerk (RJ45), 1x Modem (RJ11), 1x Mikrofon6, 1x Line out (analog + S/P-DIF)


Leider finde ich keine Infos über Akku Typ, Zellen und Stromverbrauch bzw. wie lange das Teil im Akkubetrieb laufen soll. Eigentlich muss ja immer ne Intel CPU verbaut sein, wegen dem besseren Strommanagement, aber leider hats das Medion nicht.

Positiv sind auch die 3Jahre Medion Garantie, wobei wenn das Teil einmal anfällig wird, dann hilft die Garantie auch nicht mehr *g*.

Hat jemand Erfahrungswerte was den Stromverbrauch mit der CPU betrifft bzw. überhaupt irgendwelche Infos über Akku oder Laufzeitdauer?
Ich kann beim besten Willen nix dazu finden, Medion hats noch nicht auf seiner Seite aufgenommen.

Gruß
Antonio
 
Service

Der IBM-Service ist wirklich nicht mit dem von Aldi oder Mediamarkt vergleichbar, zumal es in grösseren Städten wie hier in Hamburg einen Thinkpad-Händler vor Ort gibt.

Mein selbst erlebtes Beispiel:

Vor einigen Monaten hatte mein R60 (Im Januar 07 gekauft) einen Totalausfall. Mitten unter'm arbeiten, schwarzer Bildschirm, nichts ging mehr. Ich ging sofort zum Thinkpad-Händler (Sieslack) und hatte nach knapp einer Woche mein R60 mit neuem Mainboard zurück (hab dann gleich die Garantie auf 36 Monate verlängert...). Ich hätte auch ein Ersatz-R60 haben können und mit meiner Festplatte, die für die Reperatur nicht benötigt wurde, am gleichen Tag weiter damit arbeiten können.

Bei einem ähnlichen Fall mit einem Media Markt-Notebook verschwand das zu reparierende Notebook im Nirvana, es ging schlichtweg verloren.

Natürlich wird bei den Dumping-Preisen der Discount-Händler an Service und Kompetenz/Ausbildung der Mitarbeiter gespart, sonst wäre ein Preis wie 699 EUR für das Aldibook nie und nimmer möglich.

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R60 ~ Core2Duo 1,83 GHz ~ 15" 1400 x 1050 ~ Seagate 120 GB-HD ~ ATI Radeon 1400 ~ WXP Prof.
 
Original von senorcoconut
Wenn ich ein Notebook nur dann und wann brauche, weil zuhause und im Büro eh Rechner rumstehen (und es eigentlich die sind, die ich täglich benutze), kann ich mir Warten leisten (und darauf läufts bei der Bezeichnung "schlechter Service" letztlich hinaus) und am Gerät selbst sparen.

Schlechter Service heißt, dass das Notebook entweder gar nicht repariert wird (laut c't 1/3 der eingeschickten Notebooks 8o ), unzureichend, oder sogar verloren geht. Dazu eine kaum erreichbare Hotline, überlastete Mitarbeiter, und keinerlei Kulanz. 2 Wochen Wartezeit bei Reparaturen sind sicher kein Kriterium das genügen würde um von schlechtem Service zu sprechen. Der Service sollte aber das tun wofür er da ist. Apropos 2 Wochen, wer sagt denn dass Medion die Reparatur in dieser vergleichweise kurzen Zeit hinbekommt? Und was nützt Dir das Notebook wenn Du es wegen ständigem Ärger mit dem Service nicht nutzen kannst? Und was nützt Dir das am Gerät gesparte Geld, wenn Du das bei der Hotline und der eingebüßten Nutzleistung um ein Vielfaches wieder verlierst? Das ist eine sehr kurz gedachte Ersparnis.

Letztlich sind drei Jahre Garantie drei Jahre Garantie. Wie auch immer die kalkuliert wird. Punkt.

Das dem nicht so ist, kann Dir wohl jeder bestätigen der Mal mit dem Service von Medion, Sony und Konsorten zu tun hatte. Ich bin selbst ein ehemaliges Sony-Opfer, und was ich da erlebt habe passt auf keine Kuhhaut.
 
Original von T42p
Ich bin selbst ein ehemaliges Sony-Opfer, und was ich da erlebt habe passt auf keine Kuhhaut.

Da sind wir zwei. Mein (schickes!) vaio hatte einen Hardwaredefekt (Firewire). Sony hat nur ein anderes Image auf die Platte gebügelt und das vaio als "repariert" zurückgeschickt. Natürlich war der Defekt weiterhin vorhanden, aber so kann man auch seine Deadlines halten. Das ganze dauerte übrigens rund drei Wochen. Und ging dann noch in verschiedene weitere Iterationen ...

Sony? Ach die mit dem Rootkit? Neeeeee

G.
 
Bei mir gab es immer wieder Defekte am Mainboard, das ging dann leider mit dem Austauschgerät genauso weiter. Dann hab ich die Krücke bei ebay verkauft und auf ein Thinkpad gespart. Minimum-Reparaturzeit waren 2 Wochen, Standard eher 3 Wochen. Muss ich echt nicht haben sowas.

Herr Schnurer sagt doch selbst, dass Wichtigste das man beim Notebookkauf beachten muss, ist die Servicequalität, und da hat er nun einmal Recht :D
 
Ich würde mir auch kein Notebook mehr bei Aldi kaufen.
Ich hatte mal einen. Am Anfang lief er wunderbar. Hat im Test von CB sehr gut abgeschnitten.
Nach drei Monaten gab es nur Probleme. Die Hotline hat keine Ahnung von Computer.
Das war früher mal so, kann heute anders sein.
Trotzdem werde ich mir nie wieder ein Notebook bei Aldi kaufen.
 
Naja, gucken wir mal, gell?

Ich hatte schon grauenhafte Erfahrungen mit dem Samsung-Service und dem von Arcor, hier im Forum gibt es Dutzende Beschwerden über den - keine Frage, prinzipiell sehr guten - IBM-Service - aber eigentlich ist das doch alles spekulativ und wenig verallgemeinerbar, oder? (ok: beim Service der Telekom sind wir uns mal alle einig)

Wenns was zu berichten gibt, auch wenn ich mich dann korrigieren müssen sollte, werde ich's berichten.

Was mir nur langsam ein bißchen auf die Eier geht (darf ich das sagen?), ist die (irgendwie immer vorausgesetzte) direkte Proportionalität von Preis und Service. Und die gibts so nicht, siehe Sony und Apple. Insgesamt scheint die Servicezufriedenheit auch beträchtlichen Schwankungen ausgesetzt (im CT-Beispiel: Asus: früher hui, heute rote Laterne) - und das *ohne* dass man das direkt vom Kaufpreis abhängig machen kann.

Grüße!
Coconut
 
Das hat nichts mit Spekulationen zu tun sondern mit Erfahrungen von Nutzern. Die Auswertungen der c't fußen ja auf Umfrage-Datensätzen.

Natürlich gibt es auch bei IBM/Lenovo ab und an schlechten Service, nur ist dies die Ausnahme statt die Regel. Während mein vorletzter Fall von mir eine glatte 5 erhalten würde, war ich mit dem Verhalten des Service in meinem letzten Fall sehr zufrieden (ne glatte 1). Bis auf dieses eine Mal war ich auch ansonsten mit der Service sehr zufrieden.

Der Preis ist zwar kein Garant für guten Service, aber kann durchaus ein Indiz sein. Denn z.B. kosten Business-Notebooks bei gleicher Ausstattung mehr als ihre Consumer-Kollegen, und der Service am Business-Gerät ist immer besser als bei der Consumer-Kiste, egal um welchen Hersteller es sich handelt. Um beim Beispiel Sony zu bleiben: Zwar bieten die keinen guten Service, aber auf Grund des höheren Gerätepreises bleibt mehr Spielraum für Kulanz, in dessen Genuss der Kunde durchaus auch kommt (selbst erlebt). Diesen Spielraum hat man bei Medion nicht. Natürlich würde ich deshalb kein Sony-Gerät empfehlen, aber es ist fast nie verkehrt mal ne Mark mehr in das Gerät zu stecken, wogegen es oft von Nachteil ist wenn zu knausrig ist bei der Geräteauswahl.

Da sich gerade bei Medion die negativen Erfahrungsberichte zum Thema Service häufen (siehe auch Google), kann man auch nicht mehr von böswilliger Verallgemeinerung sprechen.

Apropos Asus, die sind inzwischen wieder ganz gut, der zweitweise schlechte Service ging auf eine Umstrukturierung zurück, wodurch die Reparaturzeiten bis auf 4 Wochen hochschnellten.

Und wo wir bei Eiern sind, wovon ich alles andere als ein Freund bin ist die "Geiz ist geil"-Mentalität.
 
Original von T42p
Das hat nichts mit Spekulationen zu tun (...) Die Auswertungen der c't fußen ja auf Umfrage-Datensätzen. (...) Apropos Asus, die sind inzwischen wieder ganz gut, der zweitweise schlechte Service ging auf eine Umstrukturierung zurück, wodurch die Reparaturzeiten bis auf 4 Wochen hochschnellten.

Womit Du selbst erhellendes über die Zuverlässigkeit dieser Umfrage (und von Statistiken überhaupt) gesagt hast.

Geiz-ist-geil ist übrigens auch nicht mein Ding,wohl aber Angemessenheit. Ich muss mir keine Profibohrmaschine kaufen, wenn ich nur zweimal im Jahr ein Loch in die Wand machen will, und ich muss mir nicht den extrateuren weil extraschnellen (und, geschenkt, extraguten) Service von IBM kaufen, wenn ich mein Notebook nur zwei oder dreimal im Monat benutze. (NB: Ja: ich brauche mein Laptop täglich, ja: ich habe ein T60),

Gibt eben Consumer, die Consumerprodukte benutzen und Heavy-User, die Profigeräte benutzen, die sie dann eben auch teurer bezahlen müssen.

Liegt doch auf der Hand?!

Gruß, C.
 
Darum geht es doch gar nicht. Wie willst Du Dein Notebook 3x im Monat benutzen wenn es wochenlang in der Reparatur rumgammelt, bzw. ständig unterwegs ist, weil die Reparatur nicht erfolgreich war? Da kann das Notebook noch so billig sein, ich kann mir nicht vorstellen dass es jemanden gibt der sich sowas freiwillig antut um ein paar EUR zu sparen. Wie gesagt, das gesparte Geld verliert man sowieso wieder, durch Hotline-Gebühren, privaten Zeitverlust, und dadurch dass man sein Notebook schlichtweg nicht nutzen kann. Denn auch wenn man das Gerät nicht nutzt, so verliert es weiter an Wert, und das dann eben ohne Gegenwert (Nutzungsmöglichkeit).
 
Jetzt unterstellst Du, dass das Notebook, das sich meine Freundin gekauft hat, vor lauter Reparaturen überhaupt nicht mehr benutzbar sein wird, nur weil sein Anschaffungspreis günstig war? Weil nur ein Profinotebook eine akzeptable Nutzungsdauer verspricht?

Sorry, ich glaube, du verrennst dich da ein bißchen und es macht mir jetzt auch langsam keinen Spaß mehr, immer dasselbe zu wiederholen.

Noch einmal: als Freizeitnutzer bin ich nicht in derselben Weise auf ein Gerät angewiesen, wie wenn ich mit diesem Gerät mein Geld verdiene. Ist ersteres der Fall, nehme ich längere Servicezeiten in Kauf, wenn ich das Gerät selbst günstig bekomme. Ist letzteres der Fall, besorge ich mir einen tollen Service, auch wenn der das Gerät selbst um 30 oder 50% teurer macht.

Das ist der Unterschied zwischen Consumer-Produkten und Profi-Produkten. Klar sind Profiprodukte (häufig) besser, das bedeutet aber noch nicht, dass jeder eins braucht. Es sind zwei Segmente eines Marktes, jedes dieser Segmente hat seine Berechtigung. Alles andere ist Schwarz-Weiß-Malerei.

Isch habe fertisch.
 
Darum geht es doch gar nicht. Wie willst Du Dein Notebook 3x im Monat benutzen wenn es wochenlang in der Reparatur rumgammelt, bzw. ständig unterwegs ist, weil die Reparatur nicht erfolgreich war? Da kann das Notebook noch so billig sein, ich kann mir nicht vorstellen dass es jemanden gibt der sich sowas freiwillig antut um ein paar EUR zu sparen. Wie gesagt, das gesparte Geld verliert man sowieso wieder, durch Hotline-Gebühren, privaten Zeitverlust, und dadurch dass man sein Notebook schlichtweg nicht nutzen kann. Denn auch wenn man das Gerät nicht nutzt, so verliert es weiter an Wert, und das dann eben ohne Gegenwert (Nutzungsmöglichkeit).

Also nun muss ich mich auch mal in die Diskussion einklinken. Sooo schlimm wie hier der Service von den billig Marken gemacht wird ist in der Regel wohl doch nicht.

Bei mir im Studiengang hatten viele Leute so billige Acer Teile aus dem Blöd Markt. So zwischen 2 bis 4 Wochen waren die immer repariert, wenn mal was war. Klar ist das bitter wenn man so lange keinen Laptop hat, aber für das Geld was ein IBM kostet kann man sich 2 Acer Plastikbomber kaufen, dann hat man immer eins auf Reserve ;-).

Als ich vor 3,5 Jahren zu studieren angefangen habe ich mir ein Acer TM 290 gekauft. 15" SXGA+, Radeon 9700, Centrino, 5h Akku, 2,8KG und Ausstattung vom feinsten. Das hat damals 1400,- Euro gekostet. Ein IBM mit den Daten und Ausstattung wäre wohl ein T4xp gewesen. Das hätte aber um die 3000(!) Euro gekostet.

Was wäre heute noch an Restwert davon übrig? 500 Euro? 350 bekomme ich auch noch für mein Acer, nur gebe ich es nicht her ;-).

Bin nämlich mit meinem günstigen Laptop immer noch zu frieden, habe es 6 Semester lang immer mit an die Uni geschleift und es lief täglich mindestens 8h, meist länger. Kaputt ist noch nie etwas gewesen, lediglich den schrottigen DVD-Brenner habe ich schon ein paar mal tauschen lassen.

Klar, mein nächstes Laptop wird wahrscheinlich auch ein TP, deshalb lese ich hier ja auch mit ;-). Gefallen tun mir die TPs super, nicht das ihr mich falsch versteht. Aber so verschrien wie die anderen Marken hier schinbar sind musste ich doch mal ein gutes Wort einlegen.

Gruß
 
Original von G. Threepwood


Als ich vor 3,5 Jahren zu studieren angefangen habe ich mir ein Acer TM 290 gekauft. 15" SXGA+, Radeon 9700, Centrino, 5h Akku, 2,8KG und Ausstattung vom feinsten. Das hat damals 1400,- Euro gekostet. Ein IBM mit den Daten und Ausstattung wäre wohl ein T4xp gewesen. Das hätte aber um die 3000(!) Euro gekostet.

Was wäre heute noch an Restwert davon übrig? 500 Euro? 350 bekomme ich auch noch für mein Acer, nur gebe ich es nicht her ;-).

Bin nämlich mit meinem günstigen Laptop immer noch zu frieden, habe es 6 Semester lang immer mit an die Uni geschleift und es lief täglich mindestens 8h, meist länger. Kaputt ist noch nie etwas gewesen, lediglich den schrottigen

Am Anfang meines Studiums hab ich mir nen Toshiba Satellite ausm Mediamarkt geholt. Habs nach einem Semester schnell verkauft da ich die Gelegenheit hatte es mit relativ wenig Verlust zu verkaufen. Hab mir dann das T41p geholt für 2.500? Das ist jetzt etwas weniger als 4 Jahre her. Das T41p hab ich vor kurzem auf Ebay verkloppt und hab noch über 700? bekommen.
Während der 3 Jahre Garantie war es 3 mal bei IBM. 1x Displayrahmen, 2x Motherboard. Reperaturzeit war immer ne gute Woche.

Beim jetzigen X60Tablet hab ich mir direkt den Vor Ort Service gegönnt.
 
Original von gatasa
@don tango

bei deinem link handelt es sich um ein msi s262, es wird aber eher ein s271 barebone sein, schon aus grund des prozessors, siehe:
http://www.msi-computer.de/produkte/note_idx_view.php?Prod_id=582 ...
Habe auch nur ins Blaue geschossen, und das von Dir verlinkte Gerät scheint ja dem ALDI-Gerät zu entsprechen. Zumindest Gehäuse und Mainboard werden wohl identisch sein. Was zumindest einen Hinweis auf die Verarbeitungsqualität geben könnte.

3 Jahre Garantie sind für Privatkunden schon attraktiv. Zur Qualität des Service bei einzelnen Herstellern, kann mann wohl immer ganze Threads füllen. Trotzdem kommt mann als unbeteiligter Dritter zu keinem klaren Ergebnis.

Lediglich Umfragen sind hierbei nützlich, dürfen aber nicht zu alt sein, da der Service bei jedem Hersteller ständig wechseln kann.
 
Ob man 2500 Euro oder 700 Euro für ein Gerät ausgibt, ist ausschlaggebend. Macht man ein Schnäppchen, muss man einfach davon ausgehen, dass irgendwo gespart sein muss. Und das ist, wie so richtig erklärt, oftmals der Service.

Das 12" Gerät von Aldi ist wirklich gut ausgestattet. Wenn das Akku ausreichend durchhält, ist es durchaus interessant für Leute, die ein mobiles Gerät brauchen. Für mich aber wäre es aufgrund des gewählten CPUs, vollkommen uninteressant. Schade das man für diesen Preis nie und nimmer Ultra-Lowvoltage oder Lowvoltage CPUs von Intel findet :(
 
@senorcoconut:

Dass günstigere Notebooks reparaturanfälliger sind, ist eine Tatsache, da die Bauweise weniger aufwendig gemacht ist (z.B. kein Rollcage, Plastikschaniere etc.). Darum ging es mir aber nicht, auch ein billiges Notebook kann reparaturfrei bleiben, und auch ein teures Notebook von IBM geht ab und an kaputt. Die Ausfallraten sind beim heutigen Grad der Miniaturisierung und auf Grund des Preisdrucks recht hoch. Umso wichtiger ist es, dass ein guter Service im Hintergrund bereit steht, der sich um sowas kümmert.
Da ist es auch egal ob man Profi oder Wenignutzer ist, niemand hat etwas von einem Laptop auf den er ständig verzichten muss. Und zwar nicht etwa weil immer wieder neue defekte Auftreten, sondern weil der Service den alten defekt einfach nicht behebt, und einen in der Luft hängen läßt. Solch ein Erlebnis möchte ich niemandem zumuten, egal ob er auf den Laptop angewiesen ist oder nicht.

Ein Laptop den man nicht nutzen kann ist ein teurer Spass, denn man hat bezahlt und bekommt keinen Gegenwert (Nutzungsdauer). Darum ging es mir!

Ein kleines erläunterndes Rechenbeispiel dazu:
Ein Laptop hat 3 Jahre Garantie und soll nur innerhalb dieser Garantiezeit betrieben werden, um finanzielle Totalverluste auszuschließen.
Der Laptop kostet 700 EUR und wird also 1095 Tage betrieben. Pro Tag macht das 0,64 EUR die man für den Laptop bezahlt, egal ob man Zugriff auf das Gerät hat oder nicht. Bei einem Servicefall innerhalb dieser Zeit (sehr wahrscheinlich) wird der Laptop eingeschickt. Die Reparatur dauert 21 Tage (nicht Werktage!). Der Verlust für den Benutzer beläuft sich damit auf 13,44 EUR + teure Hotlinekosten. Wird der Fehler in diesem Fall nicht behoben (Chance von ca. 33% bei Medion) entstehen weitere Kosten. Wieder muss die Hotline bemüht werden (Warteschleifen kosten auch Geld), wieder muss man auf das Gerät verzichten. Dann sind wir also schon locker bei über 30 EUR Kosten, die auf den Kaufpreis oben drauf kommen. Dazu kommt der persönliche Ärger den man hat.

Die IBM-Hotline ist eine der günstigsten, trotzdem hatte ich als es dann wirklich mal Probleme gab über 15 EUR nur für die Hotline ausgegeben. Nur damit Du mal weißt was für eine Größenordnung einen erwarten kann.

Worauf ich hinaus will: Das vermeintliche Schnäppchen kann ganz schnell teurer werden als ein gleichwertiges Markengerät.

Trotzdem wünsche ich Deiner Freundin dass sie viel Spass mit ihrem Laptop haben wird, und vor allem wenig Ärger.

@G. Threepwood:
Bei mir im Studiengang hatten viele Leute so billige Acer Teile aus dem Blöd Markt. So zwischen 2 bis 4 Wochen waren die immer repariert, wenn mal was war. Klar ist das bitter wenn man so lange keinen Laptop hat, aber für das Geld was ein IBM kostet kann man sich 2 Acer Plastikbomber kaufen, dann hat man immer eins auf Reserve ;-).

Dann musst Du aber auf alle Vorzüge eines IBM-Notebooks verzichten, wie Thinklight, Festplattenschutz, leisen Lüfter, geringes Gewicht und geringe Größe. Das bringt es also nicht wirklich. Warum 2x Mist kaufen wenn man 1x Qualität haben kann?

Als ich vor 3,5 Jahren zu studieren angefangen habe ich mir ein Acer TM 290 gekauft. 15" SXGA+, Radeon 9700, Centrino, 5h Akku, 2,8KG und Ausstattung vom feinsten. Das hat damals 1400,- Euro gekostet. Ein IBM mit den Daten und Ausstattung wäre wohl ein T4xp gewesen. Das hätte aber um die 3000(!) Euro gekostet.

Nein sondern 2500 EUR dank Studentenrabatt. Ein T4xp kann man wohl kaum mit einem Acer-Plastikbomber vergleichen, dazu gibt es die hervorragende IBM-Qualität und den IBM-Service und diesen auch 1 Jahr länger. Der Wiederverkaufswert ist außerdem deutlich höher. Das vermeintliche Acer-Schnäppchen ist keines mehr wenn man alle Faktoren betrachtet und nicht nur den Kaufpreis. Guter Service und gute Verarbeitung bieten schließlich einen realen Gegenwert den man in Geld nicht so einfach ausdrücken kann.
 
Ein T4xp kann man wohl kaum mit einem Acer-Plastikbomber vergleichen, dazu gibt es die hervorragende IBM-Qualität und den IBM-Service und diesen auch 1 Jahr länger.

Dann würde ich mal sagen, dass du keine Ahnung hast, was ein Acer 290 betrifft.


Gruß
Christopher
 
also son Acer 290 könnte man höchstens mit einem R4x vergleichen und auch da macht das Acer abstriche was Tastatur (tippt sich wie auf Kaugummi) und Garantiedauer betrifft. Taiwanesen setzen inzwischen mehr auf Deisgn als auf Technik und Robustheit, wie die IBM Geräte. Was meiner Ansicht nach den Begirff Plastikbomber rechtfertigt. Lenovo ist ne andere Geschichte.
 
Das geht ja ganz schön weg vom eigentlichen Thema. Aber gerade das 290er ist echt nicht empfehlenswert. Zwei Freunde haben bzw. hatten es. Bei einem geht beim Drücken von bestimmten Buchstaben das LCD aus und beim anderen hat sich die Grafikkarte gelöst und was das bedeutet ist ja wohl klar. Zudem hatte er es zu 99% als Desktoprechner genutzt und nicht jeden Tag rumgeschleppt. Übrigens ist das beiden nach ca. 2 1/2 Jahren passiert. Ach da fällt mir ein ne Freundin von der Uni hat auch diese Baureihe und da sind die Scharnier bzw. die Abdeckungen gerissen. Also für mich klingt das alles nach einem eher schlechten Gerät. Zudem findet man auch bei ebay mehrere Geräte die mit einem Defekt verkauft werden, finde das schon interessant bei der Stückzahl die da an funktionierenden gehandelt werden. Oder man schaut in ein schönes Forum und dann findet man schon ein paar entäuschte Besitzer. Ich persönlich kaufe mir lieber etwas teurer denn ich bin zu arm um doppelt zu kaufen ;).

Ach ja, für mich ist das Medion nichts anderes als ein MSI, BlueMedia, Nexoc,...

Bis dann
 
@ senorcoconut

Hallo, schreibst Du noch einige Informationen zu der Qualität, Leuchtstärke des Displays und überhaupt als Thinkpad_Nutzer noch etwas zu dem Gerät bezüglich Haptik etc. Das wäre nett und würde dem Ursprungsthread gut tuen. Danke - Gruss, ThinkThink
 
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